[0001] Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Isolierglaseinheit mit Innenscheibe,
Außenscheibe, umlaufendem Abstandsrahmen und Gasfüllung im Zwischenraum, wobei zumindest
eine der Scheiben an zumindest einem Rand mit Hilfe eines federnden, Anschlußaggregates
gehalten ist, dem eine Federkennlinie und auf der Federkennlinie ein Arbeitspunkt
zugeordnet werden können. - Federkennlinie meint dabei die grafische Darstellung einer
Federcharakteristik in einem orthogonalen Koordinatensystem mit dem Weg als Abszisse
und dem Betrag der Federkraft als Ordinate. Dem Weg entsprechen dabei Bewegungen der
Scheiben und/oder des Scheibenrandes gegeneinander in der Richtung senkrecht zur Scheibenoberfläche.
Die Kraft ist der Widerstandl den die bewegte Scheibe bzw. die bewegten Scheiben bei
dieser Bewegung aufeinander zu und voneinander weg durch das An- schlußaggregat erfahren.
Die Bewegung erfolgt unter dem Einfluß von Druckänderungen, z. B. durch Variation
der atmosphärischen Bedingungen bzw. ein Schallfeld. Sowohl die Innen- ! scheibe als
auch die Außenscheibe oder eine von beiden können auch als sogenannte Verbundglasscheiben
oder Isolierglasscheiben ausgeführt sein, die ihrerseits wieder Isolierglaseinheiten
sind. Im allgemeinen sind die Scheiben umlaufend in der beschriebenen Weise mit einem
federnden Anschlußaggregat versehen. Auch können beide Scheiben der Isolierglaseinheit
entsprechend angeordnet sein. Nur aus Gründen der terminologischen Einfachheit wird
insoweit im Singular formuliert.
[0002] Bei den (DE-OS 25 46 438) bekannten, gattungsgemäßen Isolierglaseinheiten besteht
das federnde Anschlußaggregat z. B. aus einer Gummiprofilleiste. Einersolchen kann
eine Federkennlinie zugeordnet werden, und auf der Federkennlinie bewegt sich der
Arbeitspunkt des Systems aus Anschlußaggregat und zugeordneter Scheibe, wenn Druckänderungenauf
die Scheibe einwirken. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen treten jedoch am Scheibenrand
entweder bereits nach kleiner Verlagerung vergleichsweise große Gegenkräfte auf, oder
es wird größeren Verlagerungen kein ausreichender Widerstand entgegengesetzt, um den
Zusammenhalt der Isolierglaseinheit zu gewährleisten. - Insbesondere kommt im Rahmen
der bekannten Maßnahmen der Federkennlinie keine für die Schalldämmung wesentliche
Bedeutung zu. Die Federkennlinie ist in der Praxis im Bereich des Arbeitspunktes zu
steil, um Verbesserungen um mehr als ca. 2 dB zuzulassen, die noch dazu eher den dämpfenden
als den elastischen Eigenschaften der Randkonstruktion zuzuschreiben sind.
[0003] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Isolierglaseinheit
bezüglich der Alterungsbeständigkeit und/oder der Schalldämmung durch Veränderung
und durch funktionelle Verbesserung des Anschlußaggregates erheblich zu verbessern.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung grundsätzlich, daß die Federkennlinie
im Bereich ihrer Mitte einen im wesentlichen horizontalen Federkennlinienabschnitt
aufweist und auf diesem der Arbeitspunkt eingerichtet ist. Vorzugsweise liegt der
Arbeitspunkt im Bereich der Mitte des horizontalen Federkennlinienabschnittes. - Die
Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es für eine Erhöhung der Schalldämmung
bei gattungsgemäßen Isolierglaseinheiten darauf ankommt, kleinen Bewegungen der Scheiben
gegeneinander einen einen möglichst geringen Widerstand und großen einen großen Widerstand
entgegenzusetzen.
[0005] Für die Erfindung ist im übrigen wesentlich, daß Innenscheibe und Außenscheibe der
Isolierglaseinheit am Rand über ein fedemdes Anschlußaggregat mit nichtlinearer Federcharakteristik
bei der beschriebenen Bewegung gegeneinander aneinander angekoppelt sind. Wegen der
beschriebenen Einrichtung der Federkennlinie setzt das federnde Anschlußaggregat kleinen
Auslenkungen einen im Vergleich zur Biegesteifigkeit der Scheiben vernachlässigbaren
Widerstand entgegen. Bei größeren Auslenkungen steigt die Federkraft steil an. In
der Praxis läßt man diesen Anstieg bei einer Auslenkung von etwa 5 %, bezogen auf
den Scheibenabstand, zunächst langsam beginnen. Spätestens bei 12 % Auslenkung im
Rahmen der beschriebenen Bewegung der beiden Scheiben gegeneinander sollen für eine
Deformation Kräfte wie bei normalen Isolierglaskonstruktionen notwendig sein. Bewährt
haben sich Ausführungsformen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die von der Randkonstruktion
auf die Scheibe ausgeübte Kraft bei 5 % Verlagerung, bezogen auf den Scheibenabstand,
weniger als 15 %, vorzugsweise weniger als 5 % der Kraft ausmacht, die bei 10 % Verlagerung
auftritt. Besonders hohe Schalldämmung erreicht man, wenn bei 5 % Gesamtverlage- ;
rung die Randkraft weniger als 1 % der Kraft ausmachen sollte, die bei 10 % Verlagerung
auftritt. - Geeignete Federelemente sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Z. B. kann man mit druckvorgespannter Blattfeder oder Tellerfedern oder auch mit weichelastisch
eingestellten gummielastischen Stoffen arbeiten. Besonders empfehlenswert ist die
Verwendung von offenporigem, weichelastischem Material, da mit einem solchen die für
die Erfindung wesentliche Form der Federkennlinie leicht eingestellt werden kann.
[0006] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der der Abstandsrahmen zusammen
mit dem Rand der Glasscheibe in einem oder an einem Aufnahmeprofil gehalten ist, ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußaggregat aus zwei im Querschnitt gewölbten
Blattfederleisten besteht, die mit ihrer konvexen Seite an der zwischen den Federleisten
angeordneten Scheibe abgestützt sind, und daß die Blattfederleisten andererseits an
dem Aufnahmeprofil bzw. an dem Abstandsrahmen anliegen. In der Ausführungsform mit
weichelastischem Anschlußaggregat und Aufnahmeprofil für das Anschlußaggregat mit
Scheibe lehrt die Erfindung im Gegensatz dazu, daß das Anschlußaggregat aus zwei weichelastischen
Federprofilen besteht, die an der zwischen den Federprofilen angeordneten Scheibe
abgestützt sind, und daß die andererseits am Aufnahmeprofil bzw. am Abstandsrahmen
abgestützten Federprofile zusammen mit der Scheibe eine reibungsarme Unterklotzung
aufweisen, die die beschriebene Bewegung der Scheiben gegeneinander möglichst ohne
störende Reibungseinflüsse zuläßt. In der Ausführungsform mit weichelastischem Anschlußaggregat
aus zwei weichelastischen Federprofilen können diese aber auch unter Zwischenschaltung
eines zum Abstandsrahmen geführten Anschlußsteges in einem Aufnahmeprofil angeordnet
sein, wobei das Aufnahmeprofil einerseits an die zugeordnete Scheibe, andererseits
mit dem Anschlußsteg an dem Abstandsrahmen angelegt ist. Soweit erforderlich wird
man im Rahmen der Erfindung das Anschlußaggregat mit Dichtungsanordnungen versehen,
z. B. in Form von Weichdichtungsn zwischen Blattfederleisten und Glasscheiben bzw.
in Form von Dichtungsfolienstreifen, welche die weichelastischen Federprofile überbrücken.
Infolge der Vorspannung der Blattfederleisten kann man auf die Weichdichtungen einen
erheblichen Druck ausüben, der ausreichende Abdichtung sicherstellt. Die Beweglichkeit
ist trotzdem gewährleistet, weil sich die Druckkräfte der Blattfederleisten in einem
größeren Bereich nahezu kompensieren. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die federnden
Anschlußaggregate in an sich bekannter Weise zugleich als Dämpfungselemente auszubilden
oder mit Dämpfungselementen zu kombinieren. Es ist auch möglich, den Rand der Scheibe
mit nur einer Blattfederleiste zu verkleben, wenn diese durch eine Zugfeder vorgespannt
wird.
[0007] Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Isolierglaseinheit
allein durch die beschriebene Veränderung und funktionelle Verbesserung des Anschlußaggregates
einerseits die Alterungsbeständigkeit im Vergleich zum Stand der Technik erheblich
verbessert wird, andererseits große Scheibenabstände, wie sie für die Schalldämmung
wünschenswert sind, ohne Gefahr des Scheibenbruchs realisiert werden können, und darüber
hinaus noch eine weitere Erhöhung der Schalldämmung erreicht wird, die 5 dB betragen
kann.
[0008] Bei Schalldämmscheiben erreicht man eine besonders gute Wirkung, wenn man die erfindungsgemäße
Randkonstruktion mit Scheibenabständen kombiniert, die um so größer sein sollten,
je kleiner die Gesamtglasdicke ist, und die Scheibenzwischenräume mit Gasen bzw. Gasmischungen
füllt, in denen die Schallgeschwindigkeit mindestens 10 % kleiner als in Luft oder
mindestens 20 % größer ist als in der Luft. Der Scheibenabstand sollte bei 10 mm Gesamtglasdicke
≥ 50 mm, bei 15 mm ≥ 25 mm und bei 20 mm > 10 mm sein. Geeignete Füllgase sind z.
B. Schwefelhexafluorid und dessen Mischungen mit Luft für niedrige Schallgeschwindigkeiten
und Helium für hohe Schallgeschwindigkeiten.
[0009] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Federkennlinien einer erfindungsgemäßen Isolierglaseinheit,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Isolierglaseinheit,
Fig. 3 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Isolierglaseinheit und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 2 in anderer konstruktiver Gestaltung,
Fig. 6 Federkennlinien der Einzelfedern bei Ausführung gemäß a) Fig. 2 und b) Fig.
3.
[0010] Die in Fig. 1 dargestellte Federkennlinie FK ist in einem rechtwinkligen Koordinatensystem
dargestellt worden. Als Abszisse ist der Weg s, als Ordinate ist der Betrag der Kraft
P aufgetragen. Der Weg s entspricht den Bewegungen einer Scheibe 1 bzw. des SCheibenrandes
einer Isolierglaseinheit in bezug auf die andere Scheibe 2. Man erreicht, daß bei
kleinen Bewegungen der Scheiben 1, 2 gegeneinander ein extrem geringer Widerstand,
bei großen Bewegungen gegeneinander jedoch ein sehr viel größerer Widerstand zu überwinden
ist. Die Auslegung ist im allgemeinen so getroffen, daß bei Auslenkungen, die etwa
8 % des Scheibenabstandes ausmachen, die Federkraft P steil ansteigt, und zwar so,
daß bei 12 % Auslenkung eine Deformation kaum mehr möglich ist. In diesem Sinne versteht
sich die Lehre der Erfindung, wonach bei einer erfindungsgemäßen Isolierglaseinheit
die Federkennlinie FK im Bereich ihrer Mitte einen im wesentlichen horizontalen Federkennlinienabschnitt
FKA aufweist, und auf diesem der Arbeitspunkt A eingerichtet ist.
[0011] Im einzelnen läßt sich diese Lehre auf verschiedene Weise verwirklichen. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Abstandsrahmen 3 zusammen mit dem Rand der Scheibe
1 in einem oder an einem Aufnahmeprofil 4 gehalten. Man erkennt, daß das Anschlußaggregat
aus zwei im Querschnitt gewölbten Blattfederleisten 5, 6 besteht, die mit ihrer konvexen
Seite an der zwischen den Blattfederleisten 5, 6 angeordneten Scheibe 2 abgestützt
sind. Die Blattfederleisten 5, 6 liegen andererseits an dem Aufnahmeprofil 4 bzw.
an dem Abstandsrahmen 3 an.
[0012] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 ist ein weichelastisches Anschlußaggregat
vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 gehört zu dem weichelastischen Anschlußaggregat
wiederum ein Aufnahmeprofil 4 für dieses Anschlußaggregat mit der Scheibe 2. Das Anschlußaggregat
besteht aus zwei weichelastischen Federprofilen 5, 6. Diese sind an der zwischen den
Federprofilen 5, 6 angeordneten Scheibe 2 abgestützt. Die weichelastischen Federprofile
5, 6 sind andererseits am Aufnahmeprofil 4 bzw. am Abstandsrahmen 3 abgestützt. Sie
weisen zusammen mit der Scheibe 2 eine reibungsarme Unterklotzung 7 auf, die auch
an der Scheibe 2 allein angreifen kann. Die Unterklotzung 7 ist im einfachsten Falle
als Gleitschuh ausgeführt, der entsprechend reibungsarm gestaltet und mit entsprechendem
Spiel montiert ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die beiden weichelastischen
Federprofile 5, 6 unter Zwischenschaltung eines zum Abstandsrahmen 3 geführten Anschlußsteges
8 in einem Aufnahmeprofil 4 angeordnet. Dieses Aufnahmeprofil 4 ist aber einerseits
an die zugeordnete Scheibe 1 und andererseits mit dem Anschlußsteg 8 an den Abstandsrahmen
3 angeschlossen. Hier erfolgt also die Federung nicht an der Scheibe 2, sondern im
Bereich des Abstandsrahmens 3.
[0013] In den beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt das Anschlußaggregat zusätzliche
Dichtungsanordnungen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 handelt es sich um Weichdichtungen
9, die zwischen den Blattfederleisten 5, 6 und der Glasscheibe 2 angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 handelt es sich um Dichtungsfolienstreifen
10, welche die weichelastischen Federprofile 5, 6 überbrücken.
[0014] Die Ausführungsform nach Fig. 5 ist mit der Erläuterung der Fig. 2 ohne weiteres
verständlich. - Man erkannt, daß das sogenannte Aufnahmeprofil 4 auch aus einem Fensterrahmen
11 und aus einer Glashalteleiste 12 gebildet werden kann. Das gilt analog auch für
die anderen Ausführungsformen.
[0015] In Fig. 6 sind zur weiteren Erläuterung die Kennlinien der Einzelfedern gemäß a)
dem Beispiel nach Fig. 2 und b) nach Fig. 3 aufgezeichnet. Die Kräfte sind vektoriell
gegen den Weg aufgetragen. Der Vektor sei als positiv definiert, wenn er von der Scheibe
1 wegzeigt und als negativ, wenn er von der Scheibe 2 in Richtung der Scheibe 1 verläuft.
Der Weg s sei positiv, wenn sich die Scheibe 2 zur Scheibe 1 verlagert. Man erkennt,
daß im Fall a) im Arbeitspunkt erhebliche Kräfte auf die Einzelfeder einwirken, daß
diese sich aber gegenseitig aufheben. Im Fall b) ist die Vorspannung im Arbeitspunkt
gering. Es liegt im Rahmen der Erfindung, ganz auf sie zu verzichten.
1) Isolierglaseinheit mit Innenscheibe, Außenscheibe, umlaufendem Abstandsrahmen und
Gasfüllung im Zwischenraum, wobei zumindest eine der Scheiben an zumindest einem Rand
mit Hilfe eines federnden Anschlußaggregates gehalten ist, dem eine FederT kennlinie
und auf der Federkennlinie ein Arbeitspunkt zugeordnet werden können, dadurch gekennzeichnet
, daß die Federkennlinie (FK) im Bereich ihrer Mitte einen im wesentlichen horizontalen
Federkennlinienabschnitt (FKA) aufweist und auf diesem der Arbeitspunkt (A) eingerichtet
ist (Fig. 1).
2) Isolierglaseinheit nach Anspruch 1 in der Ausführungsform, bei der der Abstandsrahmen
zusammen mit dem Rand der Glasscheibe in einem oder an einem Aufnahmeprofil gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußaggregat aus zwei im Querschnitt gewölbten
Blattfederleisten (5, 6) besteht,
die mit ihrer konvexen Seite an der zwischen den Federleisten (5, 6) angeordneten
Scheibe (2) abgestützt sind,
und daß die Blattfederleisten (5, 6) andererseits an dem Aufnahmeprofil (4) bzw. an
dem Abstandsrahmen (3) anliegen (Fig. 2).
3) Isolierglaseinheit nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit weichelastischem
Anschlußaggregat und Aufnahmeprofil für das Anschlußaggregat mit Scheibe, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußaggregat aus zwei weichelastischen Federprofilen (5,
6) besteht,
die an der zwischen den Federprofilen (5, 6) angeordneten Scheibe (2) abgestützt sind,
und daß die andererseits am Aufnahmeprofil (4) bzw. am Abstandsrahmen (3) abgestützten
Federprofile (5, 6) zusammen mit der Scheibe (2) eine reibungsarme Unterklotzung (7)
aufweisen (Fig. 3).
4) Isolierglaseinheit nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit weichelastischem
Anschlußaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußaggregat aus zwei weichelastischen
Federprofilen (5, 6) besteht,
die unter Zwischenschaltung eines zum Abstandsrahmen (3) geführten Anschlußsteges
(8) in einem Aufnahmeprofil (4) angeordnet sind,
und daß das Aufnahmeprofil (4) einerseits an die zugeordnete Scheibe (1), andererseits
mit dem Anschlußsteg (8) an den Abstandsrahmen (3) angeschlossen ist (Fig. 4).
5) Isolierglaseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlußaggregat zusätzlich mit Dichtungsanordnungen versehen ist, und zwar in
Form von Weichdichtungen (9) zwischen den Blattfederleisten (5, 6) und der Glasscheibe
(2) bzw. in Form von Dichtungsfolienstreifen (10), welche die weichelastischen Federprofile
(5, 6) überbrücken.