(57) Das Haarfarbeauftragegerät besteht aus einem als Vorratsbehälter ausgebildeten Griffteil
und einem wahlweise abnehmbaren Auftrageteil. Die Austrittsöffnung des Auftrageteils
trägt eine schlitzförmige, elastische Gummitülle, die mit Borstenbüscheln umgeben
ist. Der die Borstenbüschel und die Gummitülle tragende Teil des Auftrageteils ist
längsverschiebbar angeordnet und kann wahlweise zum Verschließen der Austrittsöffnung
umgekehrt aufgesteckt werden. Auf der von den Borstenbüschein abgewendeten Seite ist
unter einem vorgegebenen Winkel ein Kammteil mit einer Reihe von Kammzinken angeordnet,
wobei zwischen Kammzinken und Borstenbüschein in der Verlängerung eine Abteilspitze
vorgesehen ist. Eine erste Ausführungsform besitzt eine Knautschflasche als Vorratsbehälter,
eine zweite Ausführungsform besitzt einen Kolben, der mit Hilfe einer Zahnstangentransportvorrichtung
den in dem Vorratsbehälter enthaltenen Farbstoff austreibt. Durch einfaches Zerlegen
kann nach erfolgter Haarfärbung das Gerät unter dem Wasserstrahl leicht gereinigt
werden. Die Druckbeaufschlagung ist dosierbar und erfolgt entweder durch Zusammendrücken
der Wandung des Vorratsbehälters bzw. durch Drücken eines Hebels mit dem Daumen. Vorzugsweise
erleichtert eine Kugel das Mischen im Vorratsbehälter. Eine weitere Ausführungsform
weist eine teleskopartige ausfahrbare Kolbenstange auf, die von einem durch eine wiederaufladbare
Batterie gespeisten Gleichstrommotor wahlweise angetrieben wird.
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