[0001] Die Erfindung betrifft einen Signalgeber zur Erzeugung eines akustischen Signals,
enthaltend eine als elektromechanischer Wandler dienende, mit Metallbelegungen versehene
uni- oder bimorphe schwingfähig gelagerte Piezokeramikscheibe, deren Hauptbelegung,
die eine ihrer beiden großflächigen Seiten praktisch ganzflächig bedeckt, mit dem
Ausgang eines aktiven Bauelements (Transistors), deren Gegenbelegung, die nur einen
Teil der anderen großflächigen Seite bedeckt, mit einem Potentialbezugspunkt und deren
Rückkopplungsbelegung, die den anderen Teil dieser Seite unter Freilassen eines Isolationsabstandes
bedeckt, mit dem Eingang (Basis) des aktiven Bauelements (Transistors) verbunden sind,
so daß diese Schaltung als rückgekoppelter Verstärker (Emitterfolger) wirkt.
[0002] Unimorphe bzw. bimorphe piezoelektrische Wandler sind aus den Katalogen BFE 78-004
A mit dem Titel: "TDK unimorph type transducer for electronic buzzer" und BFE 87 -006
A (7/1978) mit dem Titel: "TDK piezoelectric buzzers" bekannt.
[0003] Bei einem unimorphen Wandler ist das piezoelektrische Element auf einer Metallplatte
befestigt, die auch als Hauptbelegung wirkt. Das piezoelektrisde Element bei diesen
bekannten Wandlern besteht aus piezokeramischem Material und ist kreisscheibenförmig.
Die Belegung ist ebenfalls als kreisförmige Fläche auf dieser Scheibe aufgetragen.
[0004] Entsprechendes gilt für bimorphe Wandler, deren piezoelektrisches Element jedoch
aus zwei miteinander verbundenen piezoelektrischen,Keramikscheiben besteht, bei denen
die Belegung auf der einen Seite die gesamte Fläche der Kreisscheibe bedeckt (Hauptbelegung),
während auf der anderen Seite zwei voneinander durch eine Isolierstrecke getrennte
Belegungen vorhanden sind, von denen eine als Gegenbelegung und die andere als Rückkopplungsbelegung
dienen.
[0005] Die Rückkopplungsbelegung ist mit der Basis eines Transistors verbunden, während
die Hauptbelegung mit dem Ausgang dieses Transistors und die Gegenbelegung, die nur
einen Teil der Stirnseite der Piezokeramikscheibe bedeckt, mit einem Potentialbezugspunkt
verbunden ist.
[0006] Die Schaltung mit einem solchen Signalgeber als rückgekoppelter Verstärker (Emitterfolger)
ist aus den oben genannten Schriften ebenfalls bekannt.
[0007] Die Anordnung der Belegungen bei den bekannten Wandlern führt dazu, daß beispielsweise
unimorphe Wandler einen Durchmesser von etwa 35mm aufweisen müssen, um im Bereich
hörbarer Schwingungen (ca.3,0 kHz) einen gutwahrnehmbaren Ton zusammen mit einem oberhalb
des piezoelektrischen Biegeschwingers angeordneten Helmholtzschen Resonators zu ergeben.
,
[0008] Bimorphe piezoelektrische Wandler der bekannten Art weisen immerhin noch einen Durchmesser
zwischen 16,5mm bis 30mm auf, um dabei eine Tonfrequenz von etwa 3,0 kHz zu ergeben.
[0009] Diese Abmessungen sind zu groß, um diese Wandlerelemente als Signalgeber zur Erzeugung
eines akustischen Signals zu verwenden, wenn dieser Signalgeber beispielsweise in
einer aus zwei Griffen bestehenden Vorrichtung zum Messen oder Bestimmen einer Spannung
verwendet werden soll, wie sie beispielsweise in der GB-PS1 1 562 578 (VPA 77 P 8011)
beschrieben ist.
[0010] Bei solchen Spannungsprüfgeräten soll neben einer optischen Anzeige durch Leuchtdioden
auch ein akustisches 'Anzeigemittel' verwendet werden, und zwar für die Fälle, wenn
beispielsweise durch helle Sonneneinstrahlung das Aufleuchten der Leuchtdioden nicht
sichtbar ist und die Prüfperson dennoch ein Warnsignal erhalten soll.
[0011] In der US-PS 2,635,199 ist eine piezoelektrische Kristallvorrichtung beschrieben,
bei der auf einer piezoelektrischen Kristallplatte aus Quarz, die in aller Regel einkristallin
ist, auf beiden Seiten Elektroden angebracht sind Die Quarzkristallplatte kann dabei
kreisförmig oder rechteckig sein. Die Elektroden sind auf einer Seite einer solchen
Quarz-Einkristallscheibe die gesamte Fläche bedeckend und auf der anderen Seite die
gesamte Fläche in zwei Elektroden aufteilend aufgetragen. Dabei ist ein innerer Teil
dieser Gegenelektrode auf der gleichen Seite von einem um ihn herum reichenden Flächenteil
einer anderen Elektrode belegt. Derartige piezoelektrische Kristall-Einrichtungen
werden benutzt, um im MHz-Bereich verwendet zu werden. Die Anordnung der Elektroden
dient dazu, die . Interferenz von ungewünschten Schwingungsarten zu unterdrücken.
Die vorliegende Erfindung wird durch diese bekannte Einrichtung nicht nahegelegt,
weil die Schwingungsarten eines Quarz-Einkristalls im MHz-Bereich anders sind als
die Schwingungsarten im kHz-Bereich bei einem piezokeramischen Körper, also einem
polykristallinen Körper. Bei letzterem handelt es sich um Biegeschwingungen, nicht
aber um irgendwelche Arten von Dickenscherungsschwingungen oder longitudinalen Schwingungen
des piezoelektrischen Quarzkörpers.
[0012] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Signalgeber zur Erzeugung
eines akustischen Signals anzugeben, dessen elektromechanischer Wandler aus einer
Piezokeramikscheibe besteht, wobei die Abmessungen auch im gut hörbaren Tonfrequenzbereich
in der Größenordnung von etwa 3 kHz so klein wie möglich sind; dieser Wandler soll
in einer Schaltung als rückgekoppelter Verstärker verwendet werden.
[0013] Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Signalgeber der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die Piezokeramikscheibe rechteckförmig ausgestaltet ist,
daß die Gegenbelegung mit Ausnahme einer in ihrer Mitte vorgesehenen Freifläche die
großflächige Gegenseite zur Hauptbelegung der Piezokeramikscheibe bedeckt, daßin der
Freifläche die Rückkopplungsbelegung angeordnet ist und daß die Piezokeramikscheibe
zur unverrüokbaren schwjngungsfähigen Lagerung quer zu ihrer Längsausdehnung in den
Achsen der Sohwingungsknoten elastisch befestigt ist.
[0014] Vorzugsweise sind Freifläche und Rückkopplungsbelegung rechteckförmig mit abgerundeten
schmalen Seiten, kreisrund oder elliptisch ausgebildet.
[0015] Die Freifläche kann auch von einer Schmalseite der rechteckförmigen Piezokeramikscheibe
in die Gegenbelegung streifenförmig hineinragen und in ihr die Rückkopplungsbelegung
enthalten.
[0016] Die elastische Befestigung der Piezokeramikscheibe erfolgt vorzugsweise durch Gummiringe,
die in an den Längskanten angeordneten Kerben rastend die Piezokeramikscheibe umschlingen.
[0017] Die rechteckförmige Piezokeramikscheibe ist mit Vorteil auf einer ihre Abmessungen
überschreitenden Metallplatte befestigt, wobei die elastische Befestigung an dieser
Metallplatte erfolgt (unimorphes Element).
[0018] Die Gummiringe enthalten an den Stellen, die mit den Belegungen in Berührung kommen,
vorzugsweise elektrisch leitfähige Segmente und ergeben damit die Stromzuführung zu
den als Elektroden wirkenden Belegungen.
[0019] Die Keramikscheibe wird mit Vorteil in der Weise gehalten, daß die Gummiringe in
V-förmigen Führungsschienen gelagert sind.
[0020] Diese V-förmigen Führungsschienen dienen vorteilh&fterweise auch als Stromzuführung
zu den leitenden Segmenten der Gummiringe.
[0021] Durch die vorliegende Erfindung wird in überraschender Weise erreicht, daß die Abmessungen
der rechteckförmigen Keramikscheibe in der Größenordnung L·B·D von etwa 20mm·7mm·0,4mm
liegen, wobei dennoch ein auch bei Nebengeräuschen gut hörbares akustisches Signal
mit einer Frequenz von etwa 3 kHz erzeugt wird. Es ist bekannt, daß es günstig ist,
eine Tonfrequenz erzeugende Quelle (hier der Biegeschwinger) mit einem Helmholtz-Resonator,
der auf die erzeugte Tonfrequenz abgestimmt.ist, in ihrer Lautstärke erheblich zu
verstärken.
[0022] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen bimorphen piezoelektrischen Wandler;
Fig. 2 einen unimorphen Wandler;
Fig. 3 in Draufsicht einen rechteckförmigen Wandler, wobei die Schwingungsknoten gezeigt
sind;
Fig. 4 einen rechteckförmigen Wandler mit anders geformter Freifläche;
Fig. 5 einen rechteckförmigen Wandler mit einer weiteren anderen Ausgestaltung der
Freifläche;
Fig. 6 die Befestigung des erfindungsgemäßen Wandlers;
Fig. 7 die Befestigung des erfindungsgemäßen_Wandlers gemäß Schnitt VII-VII in Fig.
6;
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Befestigung des rechteckförmigen Wandlers.
[0023] In Fig. 1 ist mit 1 der aus zwei rechteckförmigen Piezokeramikscheiben bestehende
bimorphe Wandler bezeichnet. Zur Zeichenebene hin ist die untere Keramikscheibe praktisch
ganzflächig mit der Hauptbelegung 9 versehen. Die Gegenbelegung 2 erstreckt sich mit
Ausnahme der Freifläche 3 auf der gesamten, der Hauptbelegung 9 gegenüberliegenden
Seite des bimorphen Wandlers 1. Innerhalb des Freiraumes 3 ist - unter Freilassung
eines der Isolation dienenden Abstandes - die Rückkopplungsbelegung 4 angeordnet.
[0024] Gemäß Fig. 2 ist die Piezokeramikscheibe 1 auf einer sie in ihren Abmessungen überragenden
Metallplatte 8, die z.B. aus Messing besteht und gut federnd ist, befestigt. Die Metallplatte
8 dient als Hauptbelegung. Auch hier ist die Gegenbelegung 2 mit einer Freifläche
3 auf der gesamten großen Fläche der Keramikscheibe 1 angebracht. Innerhalb der Freifläche
ist die Rückkopplungsbelegung 4 aufgetragen.
[0025] Gemäß Fig. 3 ist die Freifläche innerhalb der Gegenbelegung 2 kreisförmig, ebenso
wie die darin angeordnete Rückkopplungsbelegung 4. Die Lagerung einer solchen rechteckigen
Keramikscheibe kann längs ihrer Schmalseiten erfolgen, weil die geometrischen Abmessungen
so gewählt sind, daß die Schwingungsknoten 5 längs den Schmalseiten verlaufen.
[0026] Gemäß Fig. 4 ist die Freifläche 3 innerhalb der Gegenbelegung 2 elliptisch, ebenso
wie die darin angeordnete Rückkopplungsbelegung 4.
[0027] Gemäß Fig. 5 ragt die Freifläche 3 von einer Schmalseite 10 der rechteckförmigen
Piezokeramikscheibe 1 etwa in der Mitte der Fläche in die Gegenbelegung 2 hinein.
Innerhalb dieser Freifläche ist die Rückkopplungsbelegung 4 angeordnet. In Fig. 5
sind Kerben 7 an den langen Seiten. der Keramikscheibe 1 gezeigt, die entsprechend
der gewählten geometrischen Anordnungen so angebracht sind, daß die Schwingungsknoten
5 der Piezokeramikscheibe 1 erfaßt sind. Die Abstände a von den beiden Schmalseiten
der rechteckförmigen Keramikscheibe 1 bis zu den Schwingungsknoten 5 betragen etwa
je bis ein Viertel der gesamten Länge dieser Scheibe, während der Abstand b zwischen
den Schwingungsknoten 5 etwa 0,5 bis 0,55 der Länge der Piezokeramikscheibe ausmacht.
[0028] In den Figuren 6 und 7 ist gezeigt, wie die Piezokeramikscheibe 1 längs ihrer Schwingungsknotenebenen
(vgl.Fig.5) vorteilhafterweise gehalten werden kann.
[0029] Um die Keramikscheibe 1 herum und in die Kerben,7 (Fig.5) eingelegt sind Gummiringe
6 vorhanden. Die Kontaktierung der Belegungen kann mittels Drähten erfolgen, wie in
Fig.8 durch die Stromzuführungsdrahte 21 und 22 angedeutet. Zur Kontaktierung mit
den Belegungen 4 und 9 können die Gummiringe 6 aber auch mit leitfähigen Segmenten
11 und 12 ausgestattet sein. Gummiringe mit leitfähig gemachten Teilen sind an sich
bekannt und im Handel erhältlich. Die Leitfähigkeit wird durch Einlagerung von z.B.
Metallpartikeln bewirkt. Die Gummiringe liegen in V-förmigen Führungsschienen 13,
die durch ihre Verlängerung von der Piezokeramikscheibe 1 weg den erforderlichen Helmholtz-Resonator
oberhalb des Biegeschwingers bilden. Die Führungssohienen 13 dienen ggf. gleichzeitig
auch als Stromzuführungen zu den leitenden Segmenten 11 und 12 der Gummiringe 6. Für
ihre Verbindung und mechanische Halterung an einer gedruckten Schaltungsplatte 14
sind die Führungsschienen 13 mit Zapfen 15 und 16 versehen, die mit den Leiterbahnen
der gedruckten Sohaltung verlötet sind (hier nicht im einzelnen gezeigt).
[0030] In Fig. 8 ist eine andere Art der Halterung des Piezoschwingers gezeigt. Die.Piezokeramikscheibe
1, die auf einer als Hauptelektrode wirkenden Metallplatte 8 befestigt ist und auf
der gegenüberliegenden Seite mit der Gegenelektrode 2 und der Rückkopplungselektrode
4 versehen ist, ist über die Metallplatte 8 in federnden, schienenförmigen Führungen
17 und 18, die beispielsweise aus Silikon-Gummi bestehen, gehalten. Als Stromzuführung
zur Metallplatte 8 und damit zur Keramikscheibe 1 dient: ein Stromzuführungsdraht
23. Die Führungen 17 und 18 werden von Blöcken 19 und 20 gehalten, die z..B. aus Isoliermaterial
bestehen und ein Teil des Gehäuses sein können. Diese Art der Halterung der Platte
ist sinnvoll, wenn der Schwingungsknoten mit dem Randbereich der Metallplatte 8 zusammenfällt,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Blöcke 19 und 20 bilden zusammen den erforderlichen
Helmholtzschen Resonator.
Bezugszeichenliste
[0031]
1 Piezokeramikscheibe
2 Gegenbelegung
3 Freifläche in der Gegenbelegung
4 Rückkopplungsbelegung
5 (Achsen der) Schwingungsknoten
6 Gummiringe
7 Kerben zur Aufnahme der Gummiringe
8 Metallplatte
9 Hauptbelegung
10 Schmalseite der Piezokeramikscheibe
11 Leitfähige Segmente der Gummiringe 6 für Kontakt mit Hauptbelegung 9
12 Leitfähige Segmente der Gummiringe 6 für Kontakt mit Rückkopplungsbelegung 4
13 V-förmige Führungsschienen
14 Gedruckte Schaltung
15 gedruckter Schaltung 16 apfen für Verbindung mit gedruckter Schaltung
17 18 Führungen
19 20 Halteblöcke
21 22 Stromzuführungsdrähte 23
1. Signalgeber zur Erzeugung eines akustischen Signals, enthaltend eine als elektromechanischer
Wandler dienende, mit Metallbelegungen versehene uni- oder bimorphe schwing fähig
gelagerte Piezokeramikscheibe, deren Hauptbelegung, die eine ihrer beiden großflächigen
Seiten praktisch ganzflächig bedeckt, mit dem Ausgang eines aktiven Bauelements (Transistors),
deren Gegenbelegung, die nur einen Teil der anderen großflächigen Seite bedeckt, mit
einem Potentialbezugspunkt und deren Rückkopplungsbelegung, die den anderen Teil dieser
Seite unter Freilassen eines Isolationsabstandes bedeckt, mit dem Eingang (Basis)
des aktiven Bauelements (Transistors) verbunden sind, so daß diese Schaltung als rückgekoppelter
Verstärker (Emitterfolger) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Piezokeramikscheibe
(1) rechteckförmig ausgestaltet ist, daß die Gegenbelegung (2) mit Ausnahme einer
in ihrer Mitte vorgesehenen Freifläche (3) die großflächige Gegenseite zur Hauptbelegung
(9) der Piezokeramikscheibe (1) bedeckt, daß in der Freifläche (3) die Rückkopplungsbelegung
(4) angeordnet ist und daß die Piezokeramikscheibe (1) zur unverrückbaren schwingungs-.
fähigen Lagerung quer zu ihrer Längsausdehnung in den Achsen der Schwingungsknoten
(5) elastisch befestigt ist.
2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Freifläche (3) und Rückkopplungsbelegung
(4) rechteckförmig mit abgerundeten schmalen Seiten ausgebildet sind (Fig. 1, 2).
3. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Freifläche (3) und Rückkapplungsbelegung
(4). kreisrund ausgestaltet sind (Fig.3).
4. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Freifläche (3) und Rückkopplungsbelegung
(4) elliptisch ausgestaltet sind (Fig. 4).
5. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freifläche (3) von
einer Schmalseite (10) der rechteckförmigen Piezokeramikscheibe (1) in die Gegenbelegung
(2) streifenförmig hineinragt und in ihr die Rückkopplungsbelegung (4) enthält (Fig.5).
6. Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Befestigung durch Gummiringe (6) erfolgt, die in an den Längskanten der Piezokeramikscheibe
(1) angebrachten Kerben (7) rastend die Piezokeramikscheibe (1) umschlingen (Fig.
6, 7).
Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckförmige
Piezokeramikscheibe (1) auf einer ihre Abmessungen überschreitenden Metallplatte (8)
befestigt ist und daß die elastische Befestigung an dieser Metallplatte (8) erfolgt
(Fig. 2, 8).
8. Signalgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummiringe (6) an den Stellen, die mit den Belegungen (3, 4, 9) in Berührung
kommen, elektrisch leitfähige Segmente (11, 12) enthalten und damit die Stromzuführung
zu den als Elektroden wirkenden Belegungen (3, 4, 9) als Druckkontakt ergeben (Fig.
7).
9. Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikscheibe
(1) mit den Gummiringen (6) in V-förmigen 'Führungsschienen (13) gelagert sind (Fig.
6).
10. Signalgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Führungsschienen
(13) als Stromzuführungen zu den leitenden Segmenten (11, 12) der Gummiringe (6) dienen
(Fig. 6, 7).