(19)
(11) EP 0 038 090 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.10.1981  Patentblatt  1981/42

(21) Anmeldenummer: 81200288.9

(22) Anmeldetag:  13.03.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3D06M 11/12, D06M 13/40, D06M 15/28
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR IT NL SE

(30) Priorität: 03.04.1980 CH 2632/80

(71) Anmelder:
  • Geiser A.G. Tenta-Werke
    CH-3415 Hasle-Rüegsau (Kanton Bern) (CH)
  • Lauterburg & Cie. AG Bunt- und Leinenweberei
    CH-3550 Langnau (Kanton Bern) (CH)

(72) Erfinder:
  • Nold, Heinz Georg
    CH-3400 Burgdorf/BE (CH)
  • Hagens, Gerrit
    CH-3422 Alchenflüh/Kirchberg/BE (CH)

(74) Vertreter: Schoch, Willy et al
Bovard AG Patentanwälte VSP Optingenstrasse 16
3000 Bern 25
3000 Bern 25 (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mittel und Verfahren für die flammhemmende Ausrüstung von Polyacrylnitrilfasern enthaltendem Textilmaterial


    (57) Das Mittel in Form einer homogenen Dispersion enthält als flammhemmende Komponente eine Kombination einer licht- und wetterechten organischen Halogenverbindung und Antimontrioxid sowie ein härt- oder gelierbares Bindemittel, die mittels eines Dispergiermittels in einem Dispersionsmedium dispergiert sind. Das Mittel kann ausserdem Pigmente und/oder Permanent-Hydrophobierungsmittel sowie weitere übliche Zusätze enthalten. Für die Herstellung werden die flammhemmenden Komponenten in Gegenwart des Dispergiermittels und des Dispersionsmediums vermahlen und in die erhaltene Vordispersion bei niedriger Tourenzahl langsam nacheinander zuerst das Bindemittel und danach allfällige Pigmente und/oder Permanent-Hydrophobierungsmittel und gegebenenfalls weitere Zusatzmittel bis zur Bildung einer homogenen Dispersion eingerührt. Die erhaltene Imprägnierflotte eignet sich insbesondere für permanente flammhemmende Ausrüstung von zur Hauptsache PAN-Fasern enthaltenden Mischgeweben. Die Ausrüstung erfolgt auf konventionelle Art durch Imprägnieren, Trocknen bei 100°C und Wärmebehandlung bei 160°C.


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mittel in Form einer Dispersion für die flammhemmende Ausrüstung von Polyacrylnitrilfasern enthaltendem Textilmaterial, auf ein Verfahren zur Herstellung des Mittels und auf die Verwendung des Mittels, bevorzugt für permanente flammhermende und wasserabweisende Ausrüstung von Storen- und Markisengeweben.

    [0002] Neben anderen bewährten Einsatzgebieten werden Chemiefasern aus Polyacrylnitril (PAN) aufgrund ihrer hervorragenden Licht- und Wetterbeständigkeit für die Herstellung von Geweben für Sonnenstoren, Markisen, Zelten, Tropenbeklaidung, Regenmäntel und von Gardinen, allein oder im Gemisch mit anderen natürlichen und/oder Chemiefasern, bevorzugt.

    [0003] Für die meisten derartigen Verwendungszwecke werden heute neben guten textilen Eigenschaften auch flammhemmende Eigenschaften bzw. schlechte Brenn- oder Entflammbarkeit verlangt. Insbesondere bei textilen Flächengebilden, die in öffentlichen Bauten, wie Krankenhäusern, Schulen, Verwaltungsgebäuden und dergleichen zum Einsatz gelangen, ist die flammhemmende Wirkung vorteilhaft. Dies gilt insbesondere für Sonnenstoren- und Markisengewebe. Es ist selbstverständlich, dass gerade bei derartigen Geweben, die ständig sämtlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, die flammhemmende Wirkung bzw. schlechte Entflamm- und Brennbarkeit, permanent und wetterbeständig sein muss.

    [0004] Storen- und Markisengewebe auf Basis von PAC-Fasern sind zwar auf dem Markt bereits erhältlich, vermögen die gestellten Anforderungen jedoch nicht vollständig zu befriedigen, da sie einerseits nicht das gewünschte Ausmass einer flammhemmenden Wirkung aufweisen und andererseits durch die flammhemmende Ausrüstung einen wesentlichen Teil ihres textilen Aussehens verloren haben.

    [0005] Dem Fachmann aus der Textilveredlung und insbesondere auch dem Hersteller von Textilveredlüngsmitteln ist es bekannt, dass es bisher nicht möglich war, zur Hauptsache aus PAN-Fasern bestehende Textilmaterialien unter Erhaltung ihrer textilen Eigenschaften permanent flammhemmend auszurüsten, wobei sogar eine derartige nicht-permanente Ausrüstung nur in beschränktem Ausmass möglich ist.

    [0006] Aus den bereits erwähnten Gründen besteht jedoch erhebliches Interesse an einer permanenten flammhemmenden Ausrüstung von PAN-Fasern enthaltenden Textilmaterialien, die in der Textilveredlungsindustrie unter Einsatz der dort bereits vorhandenen Einrichtung auf einfache Art und unter Erhaltung der textilen Eigenschaften des behandelten Textilmaterials appliziert werden kann.

    [0007] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mittel zu schaffen, dessen Verwendung die Lösung der gestellten Aufgabe ermöglicht.

    [0008] Es wurde nun gefunden, dass eine Kombination von Antimontrioxid mit bestimmten licht- und wetterechten organischen Verbindungen in einem härt- oder gelierbaren Bindemittel eine nachträgliche flammhemmende Ausrüstung von PAN-Fasern enthaltendem Textilmaterial ermöglicht, durch welche die textilen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden und die gute und permanente flammhemmende Eigenschaften ergibt.

    [0009] Das erfindungsgemässe Mittel ist im Patentanspruch 1 und das Verfahren zur Herstellung des Mittels ist im Patentanspruch 4 definiert.

    [0010] Die besten Effekte einer permanent flammhemmenden Ausrüstung unter Verwendung des erfindungsgemässen Mittels werden auf Textilmaterialien aus Fasergemischen erzielt, die zur Hauptsache PAN-Fasern und daneben natürliche und/oder andere Chemiefasern enthalten. Hierfür bevorzugte Mischungskomponenten sind Baumwolle als natürliche Faser und von den Chemiefasern PES-, PA- und insbesondere halogenhaltige PAM-Fasern, wie "Dralon" C,"Acrilan" SEF und "Dolan" spez.

    [0011] Das erfindungsgemässe Mittel ermöglicht in Abhängigkeit von dessen Anwendungskonzentration die Erzielung einer flammhemmenden Ausrüstung, die den europäischen Normen, beispielsweise SNV 198 898 und DIN 4102 B2, entspricht.

    [0012] Es hat sich gezeigt, dass die bei konventionellen Verfahren zur flammhemmenden Ausrüstung häufig auftretenden Nachteile, wie Herabsetzung der Licht- und Wetterechtheit
    des behandelten Textilmaterials, erhöhte Korrosionsgefahr und dergleichen, bei Verwendung des erfindungsgemässen Mittels nicht auftreten.

    [0013] Zusätzliche, heute im allgemeinen übliche Anforderungen, wie wasserabweisende, fungizide und bakterizide Ausrüstung, mit oder ohne gleichzeitige Füllung und/oder Anfärbung mit organischen und/oder anorganischen Pigmenten, können durch Kombination der entsprechenden Mittel mit dem erfindungsgemässen Mittel bei dessen Verwendung für die flammhemmende Permanentausrüstung ohne weiteres erfüllt werden.

    [0014] Die flammhemmende Wirkung des erfindungsgemässen Mittels ergibt sich aus der Kombination von Antimontrioxid mit einer licht- und wetterechten organischen Halogenverbindung, wie N,N-Aethylen-bis-tetrabrom-phthalimid oder Dekabromdiphenyloxid. 0038090

    [0015] Die permanente Wirkung bzw. Beständigkeit der flammhemmenden Ausrüstung ergibt sich aus der Verwendung eines durch eine Wärmebehandlung bei 160°C härt- oder gelierbaren Bindemittels. Bei härtbaren Bindemitteln kann die Härtung durch Vernetzung, Kondensation, physikalische Trocknung oder Vulkanisation erfolgen. Bevorzugte Bindemittel sind solche auf Basis einer Dispersion eines Acrylharzes, wie "Primal" von Rohm und Haas, oder eines Vinylidenchlorids, wie. "Diofan" der BASF.

    [0016] Ein bevorzugtes Dispergiermittel ist beispielsweise das Natriumsalz eines Copolymers von Diisobutyl und Maleinsäure.

    [0017] Falls Permanent-Hydrophobierungsmittel mitverwendet werden sollen, ist hierfür beispielsweise eine Lösung auf Basis von Fluorkohlenwasserstoff oder von Siliconen geeignet.

    [0018] Für die Mitverwendung geeignete Pigmente sind beispielsweise "Unispers" und ''Oremasin" von Ciba-Geigy.

    [0019] Für die Herstellung des erfindungsgemässen Mittels in Form einer wässrigen Dispersion ist die Verwendung von enthärtetem Wasser als Dispersionsmedium von Vorteil.

    [0020] Bei Verwendung eines organischen Lösungsmittels als Dispersionsmedium sind beispielsweise Ketone oder aromatische oder aliphatische Kohlenwasserstoffe,einzeln oder im Gemisch untereinander, geeignet.

    [0021] Bei der Herstellung des erfindungsgemässen Mittels ist ausserdem die in den Patentansprüchen 6 - 8 angegebene Reihenfolge der Zugabe und Verarbeitung der einzelnen Komponenten unbedingt einzuhalten. Das Vermahlen und Vordispergieren der organischen Halogenverbindung und des Antimontrioxids in Gegenwart des Dispergiermittels in der Gesamtmenge des für die jeweilige Ausführungsform des Mittels zum Einsatz gelangenden Dispersionsmediums im ersten Verfahrensschritt bis zu einer Korngrösse von höchstens 1 µm kann in einer Kugel-, Kolloid- oder Perlreibmühle erfolgen.

    [0022] Im zweiten Verfahrensschritt wird die im ersten Verfahrensschritt erhaltene Vordispersion vorgelegt und das Bindemittel langsam zugegeben und eingerührt, wobei zweckmässig ein normales Rührwerk geringer Tourenzahl zum Einsatz gelangt. Das Rühren wird fortgesetzt, bis eine homogene Dispersion erzielt ist. Falls Pigmente, Permanent-Hydrophobierungsmittel und gegebenenfalls weitere Zusatzmittel mitverwendet werden sollen, müssen diese in der angegebenen Reihenfolge unter langsamer Zugabe in die nach Zusatz des Bindemittels erhaltene homogene Dispersion eingerührt und so lange gerührt werden, bis wiederum eine homogene Dispersion erzielt ist. Für einen Ansatz von 100 kg der Imprägnierflotte wird hierbei eine Rührdauer von etwa 10 min benötigt.

    [0023] Eine solcherart hergestellte Imprägnierflotte kann für die Imprägnierung und flammhemmende Ausrüstung von beliebigen, zur Hauptsache PAN-Fasern enthaltenden Textilmaterialien, wie lose Fasern, Garne, Gewebe, Gewirke, Nonwovens, nach dem im Patentanspruch 7 definierten Verfahren auf bekannte Art zum Einsatz gelangen.

    [0024] Besonders bevorzugt wird die Verwendung des erfindungsgemässen Mittels für permanente flammhemmende und wasserabweisende Ausrüstung von Gewebe für Sonnenstoren und Markisen.

    [0025] Im nachstehenden wird eine derartige Ausrüstungsbehandlung eines Gewebes aus gleichen Gewichtsanteilen PAN-und.PAM-Fasern beispielsweise erläutert:

    Das Ausgangsgewebe wird auf gebräuchliche Art bei 70 - 80°C alkalisch oder sauer ausgewaschen und auf einer Spannrahme bei etwa 100°C getrocknet.



    [0026] Anschliessend wird das gewaschene und getrocknete Gewebe mittels eines 2- oder 3-Walzen-Foulards mit einer wie vorstehend beschrieben hergestellten Imprägnierflotte in Form einer homogenen Dispersion der nachstehenden Zusammensetzung imprägniert, auf der Spannrahme bei 100°C getrocknet und danach einer Wärmebehandlung bei 160°C unterzogen. Das nun permanent flammhemmend und wasserabweisend ausgerüstete Gewebe kann dann aufgerollt und der Weiterverarbeitung zu Sonnenstoren oder Markisen zugeführt werden.

    [0027] Die Imprägnierflotte enthielt die nachstehend angeführten Komponenten, die in den angegebenen Mengenanteilen wie folgt zu einer homogenen wässrigen Dispersion verarbeitet wurden, wobei die Mengenanteile der einzelnen Komponenten in Gewichtsteilen (T) ausgedrückt sind:

    26 T der licht- und wetterechten organischen Halogenverbindung N,N-Aethylen-bis-tetrabromphthalimid und 15 T Antimontrioxid wurden in Gegenwart von 1 T des Natriumsalzes eines Copolymers von Diisobutyl und Maleinsäure als Dispergiermittel und von 24 T enthärtetem Wasser in einer Kolloidmühle auf eine Korngrösse von etwa 0,9 um gemahlen, wobei eine wässrige Dispersion erhalten wurde.



    [0028] Die erhaltene wässrige Vordispersion wurde in einem Behälter mit einem gewöhnlichen, mit niedriger Tourenzahl angetriebenen Ankerrührer vorgelegt,und unter Rühren wurden als Bindemittel 40 T einer wässrigen Acrylharzdispersion "Primal" langsam zugegeben,und das Rühren wurde bei niedriger Tourenzahl so lange fortgesetzt, bis eine homogene Dispersion erhalten wurde.

    [0029] In die erhaltene Dispersion wurden dann nacheinander und unter fortgesetztem Rühren bei niedriger Tourenzahl und langsamer Zugabe zuerst 3 T eines feindispersen wässrigen Pigmentteigs "Unispers" und danach 5 T eines Permanent-Hydrophobierungsmittels in Form einer Lösung von Fluorkohlenwasserstoff eingerührt,und das Rühren bei niedriger Tourenzahl wurde so lange fortgesetzt, bis eine homogene wässrige Dispersion vorlag.

    [0030] Der flammhemmende Effekt des solchermassen ausgerüsteten Gewebes erfüllte die Anforderungen der Prüfnorm der SNV 198 898.


    Ansprüche

    1. Mittel in Form einer Dispersion für die flammhemmende Ausrüstung von Polyacrylnitrilfasern enthaltendem Textilmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass es 30 - 60 Gewichtsteile eines härt- oder gelierbaren Bindemittels, 15 - 40 Gewichtsteile einer licht- und wetterechten organischen Halogenverbindung, 10 - 20 Gewichtsteile Antimontrioxid und 0,5 - 1 Gewichtsteil eines Dispergiermittels, und als Dispersionsmedium Wasser oder ein organisches Lösungsmittel enthält.
     
    2. Mittel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich 2 - 5 Gewichtsteile organisches oder anorganisches Pigment oder ein Gemisch solcher Pigmente enthält. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch-gekennzeichnet, dass es zusätzlich 3 - 6 Gewichtsteile eines Permanent-Hydrophobierungsmittels enthält.
     
    4. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Dispersionsmedium entweder enthärtetes Wasser oder ein Keton oder einen aromatischen oder aliphatischen Kohlenwasserstoff oder ein Gemisch solcher Kohlenwasserstoffe enthält.
     
    5. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein durch Vernetzung, Kondensation, physikalische Trocknung oder Vulkanisation härtbares Bindemittel enthält.
     
    6. Verfahren zur Herstellung eines Mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem ersten Verfahrensschritt die organische Halogenverbindung und das Antimontrioxid in Gegenwart des Dispergiermittels im gesamten, den Restanteil des Mittels ausmachenden Mengenanteil des Dispersionsmediums bis zu einer Korngrösse von höchstens 1 µm mahlt und dispergiert, und dass man der erhaltenen Vordispersion unter Rühren bei niedriger Tourenzahl zumindest das Bindemittel langsam zusetzt und bei niedriger Tourenrührt.
     
    7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man im zweiten Verfahrensschritt in die Bindemittel enthaltende Dispersion organisches oder anorganisches Pigment bei niedriger Tourenzahl einrührt und das.Rühren bis zur Erzielung einer homogenen Dispersion weiterführt.
     
    8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man im zweiten Verfahrensschritt in die Bindemittel und gegebenenfalls Pigment oder ein Pigmentgemisch enthaltende Dispersion ein Permanent-Hydrophobierungsmittel bei niedriger-Tourenzahl einrührt und das Rühren bis zur Erzielung einer homogenen Dispersion weiterführt.
     
    9. Verwendung eines Mittels nach Anspruch l für'die flammhemmende Ausrüstung von Polyacrylnitrilfasern enthaltenden Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, dass man das gewaschene und getrocknete Textilmaterial mit dem Mittel imprägniert, bei 100°C trocknet und danach einer Wärmebehandlung bei 160°C unterzieht.
     
    10. Verwendung nach Anspruch 9 für die flammhemmende Ausrüstung von flächenförmigen, neben mindestens 50 Gew.% Polyacrylnitrilfasern Baumwolle und/oder andere, insbesondere halogenhaltige Chemiefasern enthaltenden Textilmaterialien.
     
    ll. Verwendung nach Anspruch 9 oder 10 eines nach Anspruch 8 hergestellten Mittels für permanente flammhemmende und wasserabweisende Ausrüstung von Storen- und Markisengeweben.
     





    Recherchenbericht