[0001] Die Erfindung betrifft ein Treibrollengerüst für Stranggießanlagen mit mindestens
zwei nebeneinander angeordneten Strangführungen, insbesondere für Stahl-Knüppelgießanlagen,
mit mindestens einer für jeden der Stränge vorgesehenen, separat angetriebenen Treibrolle,
wobei eine erste Treibrolle mit einem ersten Antriebselement als hohle Baueinheit
ausgebildet ist und eine mit einem zweiten Antriebselement versehene Antriebswelle
einer zweiten, koaxial zur ersten Treibrolle angeordneten Treibrolle diese hohle Baueinheit
durchsetzt und wobei weiters jede Treibrolle für sich am Treibrollengerüst gelagert
ist.
[0002] Bei Mehrfach-Stranggießanlagen besteht das Problem, die Strangführungen für die einzelnen
Stränge möglichst nahe nebeneinander anzuordnen, um die Größe des gemeinsamen, über
sämtlichen Kokillen angeordneten Zwischengefäßes und damit die auftretenden Wärmeverluste
möglichst gering zu halten. Auch soll eine Mehrfach-Stranggießanlage möglichst platzsparend
gebaut werden können.
[0003] Ein Treibrollengerüst der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-OS 1 483 664
bekannt. Bei diesem Gerüst ist zwischen der als hohle Baueinheit ausgebildeten ersten
Treibrolle und der benachbarten zweiten Treibrolle eine Oldham-Kupplung angeordnet,
welche Oldham-Kupplung die benachbarte Treibrolle mit der die hohle Baueinheit durchsetzenden
Antriebswelle verbindet. Bedingt durch diese Kupplung lassen sich die einzelnen Stränge
nicht eng benachbart anordnen. Dieses bekannte Treibrollengerüst weist daher quer
zur Stranglängsrichtung eine breite Bauweise auf.
[0004] Ein Treibrollengerüst, bei dem eine platzsparende, eng benachbarte Anordnung der
beiden Strangführungen verwirklicht ist, ist aus der DE-OS 27 02 894 bekannt. Bei
diesem Gerüst ist die Antriebswelle der zweiten Treibrolle mit dieser Treibrolle starr
verbunden und in der hohlen'Baueinheit der ersten Treibrolle drehbar gelagert. Daraus
ergibt sich der Nachteil, daß ein Ausbau einer der Treibrollen unbedingt den Ausbau
der anderen Treibrolle erfordert, sodaß es auf keinen Fall möglich ist, an einer der
beiden Strangführungen den Gießbetrieb aufrecht zu erhalten. Auch ist der Ausbau jeweils
beider Treibrollen bei einem Schaden an lediglich einer der beiden Treibrollen umständlich
und zeitaufwendig. Bei dem aus der.DE-OS 27 02 894 bekannten Treibrollengerüst ist
es außerdem erforderlich, zur Lagerung der Treibrollen mehrere unterschiedlich dimensionierte
Wälzlager zu verwenden, wodurch sich die Notwendigkeit der Lagerhaltung dieser unterschiedlichen
Ersatzteile ergibt.
[0005] Es ist aus der DE-AS 27 21 856 bekannt, bei einer Mehrfach-Stranggießanlage jeweils
eine Antriebswelle von seitlich der Anlage vorgesehenen Antriebsmotoren bis unmittelbar
zu jeder der an den Strangführungen vorgesehenen Treibrollen von außen reichen zu
lassen und mittels eines unmittelbar neben der jeweiligen Strangführung angeordneten
Kettenantriebes oder einer Kupplung mit der jeweiligen Treibrolle zu verbinden Dies
hat den Nachteil, daß die Strangführungen wegen der zwischen den Strangführungen liegenden
Antriebselemente nicht mehr sehr eng benachbart angeordnet werden können und daß die
zwischen den Strängen liegenden Kupplungen bzw. Antriebselemente der unmittelbaren
Hitzeeinwirkung der Stränge ausgesetzt sind.
[0006] Eine weitere Möglichkeit der Anordnung von Treibrollen bei Mehrfach-Stranggießanlagen
ist in der DE-OS 27 33 864 . gezeigt, wobei jede der Treibrollen mittels einer Antriebswelle
direkt verbunden ist, Dabei sind jedoch die Treibrollen nicht mehr koaxial angeordnet,
sondern liegen in Strangausziehrichtung hintereinander. Dadurch ergibt sich eine größere
Baulänge der Anlage.
[0007] Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten
und stellt sich die Aufgabe, ein Treibrollengerüst der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, welches eine sehr eng benachbarte Anordnung der Strangführungen ermöglicht,
wobei die Strangführung in Strangausziehrichtung möglichst kurz ist und wobei es weiters
nicht mehr erforderlich ist, mehrere Treibrollen auszubauen, wenn bloß eine beschädigt
ist.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebswelle sowohl mit
der zweiten Treibrolle als auch mit dem zweiten Antriebselement außer und in Eingriff
bringbar ist und axial aus der hohlen Baueinheit der ersten Treibrolle entfernbar
bzw. in die hohle Baueinheit einsetzbar ist.
[0009] Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
sowohl mit der zweiten Treibrolle als auch mit dem ihr zugeordneten Antriebselement
mittels Vielnutverbindungen verbunden ist, wobei vorteilhaft die Antriebswelle an
dem ihr zugeordneten Antriebselement gegen axiales Verschieben gesichert ist.
[0010] Als Sicherung der Antriebswellen gegen Verschieben ist zweckmäßig an der Antriebswelle
eine periphere Nut vorgesehen, in die eine diametral geteilte, an dem der Antriebswelle
zugeordneten zweiten Antriebselement lösbar befestigte Scheibe eingreift.
[0011] Es ist von besonderem Vorteil, wenn die Treibrollen mittels untereinander gleich
dimensionierter Lager am Treibrollengerüst gelagert sind.
[0012] Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an
[0013] mehreren Ausführungsformen näher erläutert, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Treibrollengerüstes in schematischer Darstellung und Fig. 2 eine
Schnittdarstellung eines gemäß der Linie II-II geführten Schnittes zeigen. Die Fig.
3 und 4 bzw. 5 und 6 bzw. 7 und 8 veranschaulichen in zu den Fig. 1 und 2 analogen
Darstellungen weitere Ausführungsformen.
[0014] Mit 1, 2 und 3 sind die an der Unterseite von drei benachbarten Strangführungsbahnen
angeordneten Treibrollen einer Dreifach-Stranggießanlage bezeichnet. Jeder der an
einer der. drei benachbarten Strangführungsbahnen mit den Mittellinien 4, 5, 6 ausgezogenen
Stränge 7 wird (zwecks besserer Übertragung der Ausziehkräfte) durch drei in Achsrichtung
des Stranges hintereinander liegende Treibrollen ausgezogen. Die Strangführungsbahnen
sind zueinander parallel und liegen so eng wie möglich nebeneinander. Oberhalb jeder
der Treibrollen sind, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, Gegenrollen 8, 9, 10
vorgesehen. Jede der Treibrollen 1 bis 3 ist für sich am Treibrollengerüst 11 unabhängig
von den anderen benachbarten Treibrollen mittels zweier eng an einem mit dem Strang
in Kontakt stehenden zylindrischen Abschnitt 12 angeordneter Wälzlager 13 gelagert.
Die hohlen Treibrollen 1 und 3 der beiden äußeren Strangführungsbahnen sind gleich
ausgebildet. Sie weisen jeweils eine über das äußere Wälzlager 13 hinausragende rohrartige
Verlängerung 14 auf, an der mittels einer Paßfeder 15 oder eines Keiles ein als Kettenrad
16 ausgebildetes Antriebselement montiert ist. Dieses Kettenrad 16 stützt sich mittels
einer Distanzhülse 17 gegen das äußere Wälzlager 13 und ist an der Verlängerung 14
mittels eines Ringes 18 gegen axiales Verschieben gesichert, sodaß es mit der jeweiligen
Treibrolle 1 bzw. 3 eine hohle Baueinheit bildet. Die hohle Treibrolle 2 der mittleren
Strangführung (mit der Mittellinie 5) ragt nicht über ihre Wälzlager 13 hinaus. Sie
weist im Hohlraum 19 ein Vielkeilprofil 20 auf, in welches ein Vielkeilprofil 21 einer
Antriebswelle 22, die durch die hohle Baueinheit der Treibrolle 1 koaxial nach außen
ragt, eingreift. Diese Antriebswelle 22 weist an ihrem äußeren Ende ebenfalls ein
Vielkeilprofil 23 auf, welches mit einem Vielkeilprofil 24 einer Hülse 25 zusammenwirkt.
Diese Hülse ist ebenfalls mittels zweier Wälzlager 26 am Treibrollengerüst 11 gelagert
und trägt zwischen diesen Wälzlagern 26 ein als Kettenrad 16 ausgebildetes Antriebselement,
welches mittels einer Paßfeder 15 oder eines Keiles an der Hülse 25 drehfest montiert
ist. Sämtliche Wälzlager 13 und 26 sind nach außen hin mittels eines mit einer Dichtung
27 versehenen Deckels 28 geschützt und mit jeweils einem Lagerdeckel am Treibrollengerüst
fixiert. Sämtliche Lager 13, 26 weisen gleiche Dimensionen auf.
[0015] An dem äußeren Ende der Antriebswelle 22 ist eine eine Ringnut 29 aufweisende.Verlängerung
30 vorgesehen, in welche Ringnut eine geteilt ausgebildete Scheibe 31, die an der
äußeren Stirnseite der hohlen Hülse 25 lösbar befestigt ist, eingreift. Durch diese
Scheibe 31 wird die Antriebswelle 22 gehindert, sich axial zu verschieben.
[0016] Zum Antrieb jedes der Kettenräder 16 ist jeweils ein eigener Motor 32 vorgesehen,
der über eine Antriebswelle, an deren Ende ebenfalls ein Kettenrad montiert ist, mittels
einer Antriebskette 33 mit dem jeweils zugeordneten Kettenrad 16 verbunden ist.
[0017] Der Ausbau einer Treibrolle geht folgendermaßen vor sich: Ist beispielsweise die
mittlere Treibrolle 2 beschädigt und auszutauschen, so wird die geteilte Scheibe 31
entfernt, die Antriebswelle 22 axial verschoben bis sie in Achsrichtung außerhalb
dieser Treibrolle 2 liegt, worauf nach Lösen der Lagerdeckel 34 der Lager 13 die Treibrolle
2 mit ihren Lagern 13 herausgegeben werden kann. An den beiden benachbarten Treibrollen
1 und 3 brauchen bei Durchführung dieser Arbeiten keinerlei Manipulationen durchgeführt
werden. Es ist möglich, bei einem Schaden an der mittleren Treibrolle den Gießbetrieb
an den beiden äußeren Strangführungsbahnen weiter aufrecht zu halten, bis das Zwischengefäß
bzw. die Gießpfanne, aus der das Zwischengefäß versorgt wird, geleert ist.
[0018] Soll die Treibrolle 1., die von der Antriebswelle 22 durchsetzt wird, ausgebaut werden,
so ist es lediglich notwendig, die Antriebswelle 22 ebenfalls nach Lösen und Entfernen
der geteilten Scheibe 31 axial so weit zu verschieben, bis diese aus der aus Treibrolle
und Kettenrad bestehenden hohlen Baueinheit dieser Treibrolle 1 entfernt ist, worauf
die hohle Baueinheit aus dem Gerüst ausgebaut werden kann. Die mittlere Treibrolle
2 (und auch die Treibrolle 3} kann in diesem Fall im Treibrollengerüst 11 belassen
werden.
[0019] In den Fig. 3 und 4 ist ein Treibrollengerüst 35 für eine Vierfach-Stranggießanlage
gezeigt, bei der alle vier Treibrollen 1, 2, 1', 2' mit zueinander fluchtenden Achsen
angeordnet sind, wodurch sich eine besonders kurze Baulänge des Treibrollengerüstes
35 (in Strangausziehrichtung) ergibt.
[0020] Für eine Stranggießanlage mit lediglich zwei Strangführungen brauchen nur die Treibrollen
1, 2 oder 1', 2' an einer Seite der Symmetrieachse 36 weggelassen zu werden. Eine
solche Anlage hat den Vorteil, daß beide Motoren 32 an nur einer Seite des Treibrollengerüstes
35 liegen.
[0021] In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform eines Treibrollengerüstes 37 für eine
Sechsfach-Stranggießanlage dargestellt, die auch für eine Dreifach-Stranggießanlage
Verwendung finden kann, wenn man nur die an einer Seite der Symmetrieachse 36 liegenden
Treibrollen 1, 2, 38 oder 1', 2', 38' wegläßt. Eine solche Dreifach- Stranggießanlage
hat den Vorteil, daß die Motoren 32 an nur einer Seite der Stranggießanlage liegen
und dennoch zwei der Treibrollen 1, 2 bzw. 1', 2' koaxial angeordnet sind, sodaß die
Baulänge des Treibrollengerüstes in Strangausziehrichtung kurz gehalten werden kann.
Die Treibrolle 38 (bzw. 38') ist bei diesem Treibrollengerüst 37 gleich ge-. staltet
wie die Rolle 2. Sie ist ebenfalls über eine Antriebswelle 39 mit einem Kettenrad
40 verbunden, sodaß bei einem Schaden am Kettenrad 40 nicht auch die Treibrolle 38
bzw. umgekehrt bei einem Schaden an der Treibrolle 38 nicht das Kettenrad 40 ausgebaut
werden muß.
[0022] Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform eines Treibrollengerüstes
41 sind acht Treibrollen 1, 2, 42, 43, 1', 2', 42', 43' für eine Achtfach-Stranggießanlage
vorgesehen. Bei Weglassen der Treibrollen an einer Seite der Symmentrieachse der Fig.
8 ergibt sich ein Treibrollengerüst für eine Vierfach-Stranggießanlage, bei der ebenfalls
alle vier Antriebsmotoren an nur einer einzigen Seite der Stranggießanlage liegen.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, fluchten jeweils vier Treibrollen 1, 2, 1', 2' und 42,
43, 42', 43' miteinander, sodaß sich, in Strangausziehrichtung gesehen, eine sehr
kurze Baulänge des Treibrollengerüstes 41 ergibt. Die Treibrollen 42, 43 (bzw. 42',
43') sind, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, in gleicher Weise gestaltet wie die Treibrollen
1, 2 und ebenfalls einzeln ausbaubar.
[0023] Die.Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise
kann es für besonders eng benachbarte Strangführungen von Vorteil sein, wenn die erste
Treibrolle 1 (Fig. 2) der hohlen Baueinheit am Treibrollengerüst fliegend gelagert
ist und beiderseits der an der hohlen Baueinheit montierte Antriebseinheit ein Lager
13 vorgesehen ist. Dadurch können die Mittellinien 4 und 5 der Strangführungsbahnen
um die Lagerbreite des Lagers 13 näher zusammengerückt werden.
[0024] Eine weitere Möglichkeit einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Treibrollengerüstes
kann darin bestehen, daß der zweiten Treibrolle 2 (Fig. 2) zwei Antriebseinheiten
zugeordnet sind, wobei eine Antriebseinheit 16, wie in Fig. 2 dargestellt, vorgesehen
ist und eine weitere Antriebseinheit symmetrisch zur Mittellinie 5 an der anderen
Seite der Strangführungsbahnen liegt. Wenn die Treibrolle 1 ausgebaut werden muß,
wird die Antriebswelle 22 verschoben bis sie mit dem Vielkeilprofil 23 in das an der
Treibrolle 2 vorgesehene Vielkeilprofil 20 eingreift wnd das Vielkeilprofil 21 mit
einem Vielkeilprofil,.welches an der weiteren gegenüberliegenden Antriebseinheit vorgesehen
ist, in Eingriff gelangt. Diese Antriebseinheit ist mit einem eigenen Antriebsmotor
gekoppelt. Es kann daher die Treibrolle 2 auch bei einem Schaden an der Treibrolle
1 der hohlen Baueinheit weiter angetrieben werden.
1. Treibrollengerüst für Stranggießanlagen mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten
Strangführungen, insbesondere für Stahl-Knüppelgießanlagen, mit mindestens einer für
jeden der Stränge vorgesehenen, separat angetriebenen Treibrolle (1, 2; 1', 2'; 42,
43; 42', 43'), wobei eine erste Treibrolle (1, 1'; 42, 42') mit einem ersten Antriebselement
(16, 16') als hohle Baueinheit ausgebildet ist und eine mit einem zweiten Antriebselement
(16, 16') versehene Antriebswelle (22, 22') einer zweiten, koaxial zur ersten Treibrolle
angeordneten Treibrolle (2, 2'; 43, 43') diese hohle Baueinheit durchsetzt und wobei
weiters jede Treibrolle (1, 2; 1', 2'; 42, 43; 42', 43') für sich am Treibrollengerüst
(11, 35, 37, 41) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22,
22') sowohl mit der zweiten Treibrolle (2, 2', 43, 43!) als auch mit dem zweiten Antriebselement
(16, 16') außer und in Eingriff bringbar ist und axial aus der hohlen Baueinheit der
ersten Treibrolle (1, 1', 42, 42') entfernbar bzw. in die hohle Baueinheit einsetzbar
ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22, 22')
sowohl mit der zweiten Treibrolle (2, 2', 43, 43') als auch mit dem ihr zugeordneten
Antriebselement (16, 16') mittels Vielnutverbindungen (20, 21, 23, 24) verbunden ist.
3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (22)
an dem ihr zugeordneten Antriebselement (16) gegen axiales Verschieben gesichert ist.
4. Gerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebswelle (22) eine
periphere Nut (29). vorgesehen ist, in die eine diametral geteilte, an dem der Antriebswelle
(22) zugeordneten zweiten Antriebselement (16) lösbar befestigte Scheibe (31) eingreift
(Fig. 2).
5. Gerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrollen
(1, 2; 1', 2'; 42, 43; 42', 43') mittels untereinander gleich dimensionierter Lager
(13) am Treibrollengerüst (11, 35, 37, 41) gelagert sind.