(57) Bei einer Mahlanlage mit einer rotierenden, liegend angeordneten Mahltrommel (4)
ist an einem Ende der Mahltrommel eine axiale Eintrittsöffnung (3) und am anderen
Ende der Trommel eine axiale Austragsöffnung (12) vorgesehen, wobei die Mahlanlage
eine das Mahlgut von der Austragsöffnung (12) der Mahltrommel auf ein Niveau oberhalb
der Austragsöffnung fördernde Fördereinrichtung (20) aufweist. Um der Mahltrommel nachgeordnete Folgemaschinen (17) auf gleicher Ebene (41) wie die
Mahltrommel (4) und zusammen mit der Mahltrommel auf möglichst kleiner Grundfläche
anordnen zu können und so minimale Förderweglängen für das Mahlgut zu ermöglichen,
mündet die Austragsöffnung (12) in eine um eine etwa horizontale Achse rotierende,
rotationssymmetrisch ausgebildete Austragskammer (20), deren das Mahlgut fördernde
Mantelteile (22,23) sich von einem Niveau unterhalb bis zu einem Niveau oberhalb der
Austragsöffnung (12) erstrecken, und besitzt die Austragskammer (20) oberhalb der
Austragsöffnung (12) eine Abnahmeeinrichtung (32) für das Mahlgut.
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