(19) |
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EP 0 038 873 A1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
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04.11.1981 Patentblatt 1981/44 |
(22) |
Anmeldetag: 11.12.1980 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)3: E02F 9/08 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT FR GB IT SE |
(30) |
Priorität: |
25.04.1980 DE 3016035 04.12.1980 DE 8032342 U
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(71) |
Anmelder: Frank, Xaver |
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D-8951 Lengenwang (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Frank, Xaver
D-8951 Lengenwang (DE)
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Vertreter: Tiedtke, Harro, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwaltsbüro
Tiedtke-Bühling-Kinne & Partner
Bavariaring 4 80336 München 80336 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Stützfuss für fahrbare Fördergeräte |
(57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützfuß (1) für eine Abstützung von fahrbaren
Fördergeräten, wie z.B. von Mobilbaggern, Heckladern oder dergleichen Nutzfahrzeugen
bei Standeinsatz. Der Stützfuß (1) besitzt einen starren Schuh (3) und eine an diesem
befestigte gummielastische Sohle (8), die als profilierter mit Stollen (10) versehener
Monoblock (8) ausgebildet ist. Dieser Monoblock (8) stützt sich unter elastischer
Verschiebung der Stollen (10) gegeneinander mit seiner der Standseite (9) abgewandten
Rückseite an einer Stützplatte (5) des starren Schuhs (3) ab.
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützfuß für eine Abstützung von fahrbaren Fördergeräten
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Es sind Stützfüße dieser Gattung bekannt, bei denen eine ebene gummielastische Sohle
flächig auf der Unterseite des Stützschuhs angebracht ist. Dadurch, daß die Sohle
eben ist, kann sie sich dem Untergrund nicht genügend anpassen und haftet dadurch
auf dem Untergrund nicht in ausreichendem Maß. Die mangelnde Anpassungsfähigkeit dieser
Sohle bewirkt insbesondere bei sich bewegenden Lasten und bei sich daraus ergebenden
wechselnden Auflagerreaktionen am Stützfuß eine hohe wechselnde Belastung des elastischen
Materials. Um diese Sohle vor einer Überbeanspruchung zu schützen und ihr mehr Halt
zu geben, ging man dazu über, die gummielastische Sohle fest mit dem Stützfuß zu verbinden
und sie beispielsweise auf den Stützfuß aufzuvulkanisieren. Dadurch wurde jedoch der
Nachteil in Kauf genommen, daß der gesamte Stützfuß nach Verschleiß der Sohle ersetzt
werden mußte.
[0003] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Stützfuß zu schaffen, der auf beliebigem
Untergrund zuverlässig haftet, eine äußerst hohe Lebensdauer hat, einen einfachen
konstruktiven Aufbau besitzt und einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
[0005] Die Äusbildung des Stützfußes als profilierter Monoblock erlaubt es der Sohle, sich
unter elastischer Verschiebung der Stollen gegeneinander auch einem welligen Untergrund
anzupassen und so die Auflagerkraft über den ganzen Block aufzunehmen. Die Haftung
wird dadurch verbessert und die Belastungen der Sohle ändern sich damit auch bei wandernder
Last nicht in so großem Umfang, so daß Ermüdungserscheinungen der Sohle weitestgehend
vermieden sind. Dadurch, daß die Sohle die Auflager-Reaktionskraft gleichmäßig überträgt,
muß sie nicht mehr mit dem Stützfuß verschweißt werden und es reicht aus, wenn sie
auf diesem aufliegt. Die Krafteinleitung auf die Sohle ist damit weitgehend frei von
Zwangskräften und die Sohle kann bei Auftreten eines vorgegebenen Abriebs auf einfache
Weise ausgewechselt werden, ohne den Stützfuß auswechseln zu müssen. Die Verspannung
des Blocks mit dem Stützfuß stabilisiert den Monoblock und setzt ihn unter einen gewissen
Druck, der dazu beiträgt, daß eventuell örtlich auftretende Zugspannungen das Material
des Monoblocks nicht überbeanspruchen. Die Lebensdauer wird dadurch zusätzlich erhöht.
[0006] Die Weiterbildung gemäß Unteranspruch 4 hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Lebensdauer
der Sohle und damit der Einsatzzyklus des Stützfußes erhöht wird, da der Monoblock
nach Verschleiß einer Seite wieder über die gleiche Einsatzdauer verwendet werden
kann.
[0007] Der Wendekörper kann sich mit seinem der Standfläche abgewandten und zu diesem parallelen
Profil an der Stützplatte abstützen. Dies führt dazu, daß für den Fall, daß der Monoblock
als Wendekörper ausgebildet ist und der Monoblock seitlich in am Stützfuß befestigten
Halteplatten geführt ist, der Monoblock nach dem Wenden des einseitig abgenützten
Profils mit seinem unbenutzten Profil über die Seitenplatten nicht mehr vorsteht.
Eine bevorzugte Lösung dieses Problems besteht darin, den Stützfuß gemäß dem Unteranspruch
5 auszubilden.
[0008] Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich mit den
Merkmalen des Unteranspruchs 7. Die Spannbolzen geben dem Monoblock bei einfachstem
Montageaufwand einen zusätzlichen Halt und erhöhen somit dessen Steifigkeit ohne die
Hafteigenschaften zu beeinträchtigen.
[0009] Mit den Merkmalen des Unteranspruchs 8 wird dieser Versteifungseffekt verstärkt und
der Monoblock vor Überbeanspruchung gesichert.
[0010] Weitere Weiterbildungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
[0011] Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines unteren Abschnitts einer ersten Ausführungsform
des Stützfußes,
Fig. 2 eine Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Sohle,
Fig. 3 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Sohle,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Sützfußes,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform des Stützfußes,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform des Stützfußes
Fig. 7 eine im Teilschnitt gezeigte Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 6 mit Blickrichtung
des Pfeils "VII"
Fig. 8 eine Ansicht eines unteren Abschnitts einer fünften Ausführungsform des Stützfußes,
und
Fig. 9 einen Schnitt durch die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform entlang der Linie
IX-IX.
[0012] Fig. 1 zeigt den unteren Abschnitt eines Stützfußes 1, mit dessen Stützsäule 2 eine
Stützschuh 3 über ein ebenes Drehgelenk 4 verbunden ist. Der Stützschuh 3 ist gemäß
dieser Ausführungsform von einer Stützplatte 5 gebildet, an deren Oberseite zwei parallele
Halteplatten 6 angeschweißt sind, die jeweils mit einer fluchtenden Bohrung 7 versehen
sind.
[0013] Auf der Unterseite der Stützplatte 5 liegt eine quaderförmige Sohle 8 aus gummielastischem
Werkstoff an. Diese Sohle besteht aus mindestens einem selbsttragenden Monoblock,
dessen Unterseite, d.h. die Standseite 9 der Sohle profiliert ist, so daß Stollen
10 ausgebildet werden, die sich mit dem Untergrund verzahnen. Die Stollen 10 sind
eben abgeflacht und können, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, verschiedene Formen annehmen.
Fig. 2 zeigt Stollen 101, die sich in Form von parallelen Stegen über die ganze Breite.der
Sohle 8 erstrecken. Fig. 3 zeigt Stollen 102, die in Form von Pyramidenstümpfen ausgebildet
sind. Die Konizität der Stollen beeinflußt die Haftung von Schmutz auf der Sohle.
Sie soll bevorzugterweise zwischen 6 und 8° liegen. Die Höhe der Stollen sollte ca.
25 mm betragen.
[0014] Der Werkstoff der Sohle sollte eine Shore-Härte zwischen 70 und 80 besitzen, um die
Lebensdauer ent- . sprechend hoch zu halten. Der bevorzugte Werkstoff ist Gummi oder
gewebeverstärkter Gummi, wie er bei der Reifenherstellung verwendet wird. Es können
auch außer Betrieb genommene KFZ-Reifen zur Anwendung kommen, die entsprechend aufbereitet,
d.h. bearbeitet wurden.
[0015] Die Befestigung der Sohle 8 bzw. des Monoblocks kann auf verschiedene Art und Weise
erfolgen, aber immer so, daß seine Rückseite auf der Stützplatte 5 anliegt. In der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Befestigung durch eine Anzahl
von Stehbolzen, die im Monoblock-versenkt und mit der Stützplatte 5 verschraubt sind.
[0016] In der in Fig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsform des Stützfußes besitzt der
Monoblock 8 auf seinen beiden planparallelen Seiten ein Profil aus Stollen 10' und
10'', wobei er als Wendesohle ausgebildet ist. Die Befestigung des Monoblocks erfolgt
über Stehbolzen 11, die mit der Stützplatte 5 verschraubt sind oder über eine einfache
Schrauben-Mutter
-Verbindung. Die linke Seite der Darstellung zeigt die Sohle 8 im ersten Einsatzzyklus,
die rechte Seite, die bereits gewendete Sohle 8. Ein Stollenprofil ist bereits abgenutzt
und wird gegen die Stützplatte 5 gespannt.
[0017] Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des Stützfußes, bei der wieder eine Wendesohle
zur Anwendung kommt. Die linke Seite der Darstellung zeigt die Befestigung des ungebrauchten,
die rechte Seite die Befestigung des einseitig abgenutzten Monoblocks 8. In dieser
Ausführungsform wird der Monoblock 8 nicht von unten, sondern von der Seite her verspannt.
Dazu sind an zwei entgegengesetzten Seitenflächen 12 des Monoblocks 8 Spannplatten
13 bzw. 14 vorgesehen, die den Monoblock einfassen, wobei sie das Profil der Standseite
9 freilassen. Durch mehrere mittig durch den Monoblock 8 gehende Spannbolzen 15 wird
der Monoblock mit den Spannplatten verspannt. Die Spannplatten 13 bzw. 14 sind als
Winkelstücke ausgebildet und über eine Schraubverbindung 16 mit der Stützplatte 5
fest verbunden. Der Ausgleich der Abnützungshöhe H der Stollen 10' erfolgt durch Wegnahme
eines Distanzscheibenpakets 17 zwischen den Winkelstücken 13 bzw. 14 und der Stützplatte
5. Das Distanzscheibenpaket 17 kann natürlich durch eine einzige Distanzhülse ersetzt
werden.
[0018] Fig 6 und 7 zeigen eine weitere Möglichkeit, den Stützschuh zu gestalten. Die Spannplatten
13 bzw. 14 in Fig. 4 sind dabei von Abkantungen 51 bzw. 52 der Stützplatte 5 gebildet.
Die Befestigung des Monoblocks (links mit beidseitig vollem Profil, rechts mit einseitig
abgenutztem Profil) erfolgt auf ähnliche Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.
5. Der Spannbolzen 15 durchdringt die Spannplatten 51 und 52 sowie den Monoblock 8:
Um die Abkantungen nicht durch kleine Biegeradien zu schwächen, sind an die Spannplatten
51, 52 Laschen 18 geschweißt, die am Monoblock 8 anliegen. Die Abnutzungshöhe H des
im rechten Teil der Darstellung gezeigten abgenutzten Profils wird durch Einlegen
einer Zwischenplatte 19 aus Holz, Metall oder Kunststoff ausgeglichen.
[0019] Fig. 7 zeigt, daß auch eine Einfassung des Monoblocks 8 von allen Seitenflächen her
durch zusätzliche Abkantungen 53 der Stützplatte 5 erfolgen kann. Falls erforderlich,
können diese Abkantungen 53 zusätzlich mit Vorsprüngen 20 versehen sein, die sich
mit dem Monoblock 8 verzahnen und ihm einen besseren Halt im Stützschuh 3 geben können.
[0020] Die Sohle kann erfindungsgemäß auch aus mehreren, mit dem Stützschuh verspannten
selbsttragenden gummielastischen Körpern gebildet sein. Die gegenseitige Lagezuordnung
der Körper und deren Verbindung mit dem Schuh wird in der Ausführungsform gemäß Fi.
1 und 4 durch die Stehbolzen 11 erreicht. In der in der Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsformwird
die Fixierung der einzelnen elastischen Profilkörper durch die Spannbolzen 15 erreicht,
die jeden der Körper durchdringen und diese dadurch zu einer Einheit zusammenspannen.
[0021] Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Stützfußes. Der Monoblock
8 ist einstückig in den Stützschuh 3 eingepaßt. Der Stützschuh besitzt an mindestens
zwei auf entgegengesetzten Randabschnitten der Stützplatte 5 angeschweißte Halteplatten
54 bzw. 55. Die sich gegenüberliegenden Halteplatten 54 nehmen die Spannbolzen 15
auf, die sich bevorzugterweise in senkrechter Richtung zum Verlauf der Profilstege
101 durch den Monoblock 8 erstrecken. Der Monoblock 8 besitzt zur Aufnahme der Spannbolzen
15 einvulkanisierte Stahlhülsen 21. Auf der Innenseite der Stützplatte 5 sind Stützstege
56 angeschweißt, welche in den Monoblock 8 zwischen den Profilstegen 101 eingreifen
und die auf die Standseite 9 des Monoblocks 8 einwirkende Kraft unter Abstützung in
den Profil-Grundflächen 103 auf den Stützschuh 3 übertragen. Bevorzugterweise ist
der Querschnitt des Stützstegs 56 dem Querschnitt der Profilausnehmung 104 angepaßt.
Mit diesem Aufbau ergibt sich, daß - wie Fig. 9 zeigt - auch nach dem Wenden des Monoblocks
8 (rechte Seite) eine sichere Abstützung der Sohle gewährleistet ist, ohne zusätzliche
Stützelemente unter die abgenützte Oberfläche des Monoblocks legen zu müssen. Außerdem
erhält der Monoblock 8 eine erhöhte Steifigkeit.
[0022] Bei Verwendung eines Monoblocks mit einer Profilierung gemäß Fig. 3 ist es besonders
vorteilhaft, statt der oben beschriebenen parallelen Stützstege 56 ein dem Profil
1 angepaß s Gitter aus Stützstegen vorzusehen, die sich entweder schneiden oder lediglich
im Profil-Ausrichturngswinkel zueinander angestellt verlaufen.
1. Stutzfuß für eine Abstützung von fahrbaren Fördergeräten, wie von Mobilbaggern,
Heckladern oder dergleichen Nutzfahrzeugen bei Standeinsatz, mit einem starren Schuh
und einer an diesem befestigten gummielastischen Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sohle (8) von mindestens einem quaderförmigen selbsttragenden Monoblock gebildet
ist, der mindestens auf seiner Standseite (9) ein stollenartiges nivelliertes Profil
(10) aufweist und der unter Anlage seiner der Standseite (9) abgewandten Rückseite
an einer Stützplatte (5) lösbar mit dem Schuh (3) verbunden ist.
2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle aus einem einzigen
Monoblock (8) besteht.
3. Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Stützplatte
(5) eine Grundplatte des Schuhs (3) ist.
4. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8) auf
seiner Stand- (9) und auf seiner Rückseite ein gleichartiges Stollenprofil (10', 10'')
aufweist und als Wendekörper ausgebildet ist.
5. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 4,* dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (5) mindestens zwei im Abstand stehende
oder sich kreuzende Stützstege (5 ) besitzt, die in das Profil (10) eingreifen und
über die sich der Monoblock (8) mit seinen Profil-Grundflächen (103) am Schuh (3)
abstützt.
6. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8) mittels
in ihm versenkter Stehbolzen (11) mit der Stützplatte (5) verspannt ist.
7. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8) auf
zwei entgegengesetzten Seitenflächen (12) zwischen zwei, das Profil der Standseite
(9) freilassenden Spannplatten (13, 14) eingefaßt ist, die mittels zur Standfläche
(9) paralleler, den Monoblock (8) im Kern durchdringender Spannbolzen (15) verspannt
und mit der Stützplatte (5) verbunden sind.
8. Stützfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Monoblock (8) eine
der Anzahl der ihn-durchdringenden Spannbolzen (15) entsprechende Anzahl von Stahlhülsen
(21) einvulkanisiert sind, durch welche die Spannbolzen (15) geführt sind.
9. Stützfuß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (13,
14) Winkelprofile sind, die mit der Stützplatte (5) verschraubt sind.
10. Stützfuß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten
(13, 14) von Abkantungen (51, 52) der Stützplatte (5) gebildet sind.
11. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (5)
allseitig mit den Monoblock (8) seitlich umfassenden Abkantungen (51, 52, 53) versehen
ist.
12. Stützfuß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stützplatte
(5) den Monoblock (8) seitlich fixierende, die Standfläche des Monoblocks (8) freilassende
Halteplatten (54) angeschweißt sind, welche die Spannbolzen (15) tragen.
13. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8)
eine Shore-Härte zwischen 70 und 80 besitzt.
14. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (10)
von den Monoblock (8) in seiner ganzen Breite überziehenden Längsstegen (101) gebildet
sind.
15. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (102)
Pyramidenstumpf-Form haben.
16. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der
Stollen (10) zwischen 6 und 8° beträgt.
17. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (10)
eine Höhe von ca. 25 mm haben.
18. Stützfuß nach Anspruch 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8)
pyramidenstumpfförmige Stollen (10) besitzt, die im Schachbrettmuster angeordnet sind,
so daß pyramidenstumpfförmige Profilausnehmungen (101) gebildet sind, über deren Profil-Grundflächen
(103) sich der Monoblock (8) auf einem Stützsteggitter (52) abstützt, welches aus
mindestens zwei, in der Ausrichtung des Stollenprofils (10) an der Stützplatte (5)
angeschweißten Stützstegen (52) gleicher, der Profiltiefe (Hs) entsprechender Höhe gebildet ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 86(2) EPÜ.
1. Stützfuß für eine Abstützung von fahrbaren Fördergeräten, wie von Mobilbaggern,
Heckladern oder dergl. Nutzfahrzeugen bei Standeinsatz, mit einem starren Schuh und
einem sich über dessen Stützplatte abstützenden und mit der Stützplatte lösbar verbundenen
quaderförmigen Monoblock als gummielastische Sohle, die mit einem stollenartigen nivellierten
Profil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8) als Wendekörper
ausgebildet ist, der eine selbsttragende Struktur besitzt und sowohl auf seiner Standseite
(9) als auch auf seiner Rückseite ein gleichartiges Stollenprofil aufweist.
2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (5) mindestens
zwei im Abstand stehende oder sich kreuzende Stützstege (5) besitzt, die in das Profil
(10) des Monoblocks (8) eingreifen, und über die sich der Monoblock (8) mit seinen
Profil-Grundflächen (103) am Schuh (3) abstützt.
3. Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8)
mittels in ihm versenkter Stehbolzen (11) mit der Stützplatte (5) verspannt ist.
4. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8) auf
zwei entgegengesetzten Seitenflächen (12) zwischen zwei, das Profil der Standseite
(9) freilassenden Spannplatten (13,14) eingefaßt ist, die mittels zur Standfläche
(9) paralleler den Monoblock (8) im Kern durchdringender Spannbolzen (15) verspannt
und mit der Stützplatte (5) verbunden sind.
5. Stützfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Monoblock (8) eine
der Anzahl der ihn durchdringenden Spannbolzen (15) entsprechende Anzahl von Stahlhülsen
(21) einvulkanisiert sind, durch welche die Spannbolzen (15) geführt sind.
6. Stützfuß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (13,14)
Winkelprofile sind, die mit der Stützplatte (5) verschraubt sind.
7. Stützfuß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (13,14)
von Abkantungen (51,52) der Stützplatte (5) gebildet sind.
8. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte
(5) allseitig mit dem Monoblock (8) seitlich umfasssenden Abkantungen (51, 52,53)
versehen ist.
9. Stützfuß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stützplatte
(5) den Monoblock (8) seitlich fixierende, die Standfläche des Monoblocks (8) freilassende
Halteplatten (54) angeschweißt sind, welche die Spannbolzen (15) tragen.
10. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8)
eine Shoor-Härte zwischen 70 und 80 besitzt.
11. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (10)
von den Monoblock (8) in seiner ganzen Breite überziehenden Längsstegen (101) gebildet
sind.
12. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stollen (102)
Pyramidenstumpf-Form haben.
13. Stützfuß .nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der
Stollen (10) zwischen 6 und 8° beträgt.
14. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (10)
eine Höhe von ca. 25 mm haben.
15. Stützfuß nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Monoblock (8)
pyramidenstumpfförmige Stollen (10) besitzt, die im Schachbrettmuster angeordnet sind,
so daß pyramidenstumpfförmige Profilausnehmungen (101) gebildet sind, über deren Profil-Grundfläche
(103) sich der Monoblock (8) auf einem Stützsteggitter (52) abstützt, welches aus
mindestens zwei, in der Ausrichtung des Stollenprofils (10) an der Stützplatte (5)
angeschweißten Stützstegen (52) gleicher, der Profiltiefe (As) entsprechender Höhe gebildet ist.