[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Versteifungseinlage für die Aufmachung von Hemden
oder dgl., bestehend aus einem die Aufmachungsgrösse bildenden Hauptteil und zu beiden
Seiten Ansatzteilen, welche zusammen mit den um diese gelegten Seitenteile eines Hemdes
oder dgl. ein- oder mehrfach zum Hauptteil hin umfaltbar sind.
[0002] Versteifungseinlagen dieser Art sind bekannterweise für eine gegenüber der herkömmlichen
Aufmachung mit Stecknadeln vorteilhaftere nadelfreie Aufmachung von Hemden oder dgl.
vorgesehen. Es ist bekannt, für diese Aufmachung Versteifungseinlagen zu verwenden,
welche aus einem die Aufmachungsgrösse bildenden Hauptteil mit seitlichen, ein-oder
mehrfach in Richtung auf das Hauptteil umfaltbaren Ansatzteilen verschiedener Ausformungen
bestehen. Bei diesen bekannten Ausführungen werden die Seitenteile eines Hemdes oder
dgl. um die seitlichen Ansatzteile einer Versteifungseinlage gelegt und mit diesen
auf der Rückseite des Hauptteiles zusammengefaltet. Die seitlichen Ansatzteile können
durch Laschen verschiedener Ausführungsarten miteinander verbunden werden. Der untere
Teil des Hemdes wird danach über die zusammengefalteten Seitenteile gezogen und mit
seinem Ende dahintergesteckt. Die hierfür erforderlichen seitlichen Ansatzteile der
bekannten Versteifungseinlagen bedingen im Vergleich zum Hauptteil der Versteifungseinlage
bzw. zu herkömmlichen Versteifungseinlagen einen wesentlich höheren Materialbedarf,
welcher je nach der bekannten Ausführung (DT-PS 15 60 117, DT-OS 19 25 115, DT-OS
26 11 406) und im Zusammenhang mit den für eine Verbindung der seitlichen Ansatzteile
vorgeschlagenen Laschenlösungen (DT-OS 15 60 121, DT-OS 21 03 115, DT-OS 27 14 977)
das Doppelte'bis nahezu Dreifache an Material betragen kann. Dementsprechend vollzieht
sich eine Steigerung der Kosten für solche Versteifungseinlagen. Ferner entstehen
bei den bekannten ein- oder mehrfach umfaltbaren Versteifungseinlagen bei der fertigen
Aufmachung in einem verhältnismässig grossen Bereich mehrere Lagen der Versteifungseinlage
übereinander. Dieses führt zu einem zu harten und steifen Aufmachungsgebilde, welches
auf Ablehnung stösst, zumal für herkömmliche, die Aufmachungsgrösse bildende, einteilige
Versteifungseinlagen zum Teil bereits solche mit gross dimensionierten Ausschnitten
zwecks Erreichung eines weichen Aufmachungsgebildes zum Einsatz gelangen. Diese Umstände
gaben Veranlassung für Versteifungseinlagen mit ein- oder mehrfach umfaltbaren, seitlichen
Ansatzteilen grossformatige Materialausschnitte vorzuschlagen (DT-OS 21 03 115, DT-OS
26 11 406), um der Härte und Steifheit des Aufmachungsgebildes entgegenzuwirken. Diese
Materialausschnitte wiederum haben einen erhöhten Materialabfall zur Folge. Es wird
somit zur Erreichung eines bestimmten Zieles mehr Material eingesetzt, von welchem
zur Erreichung eines anderen Zieles wiederum ein Teil vernichtet wird. Darüberhinaus
bedingt das Anbringen der Materialausschnitte bzw. das Ausbrechen derselben einen
zusätzlichen Aufwand an Arbeit und Kosten. Nicht zuletzt ist in den Bereichen der
Produktion und der Anwendung von Versteifungseinlagen zweier verschiedener Ausführungen,
nämlich solcher mit einfach als auch solcher mit zweifach umfaltbaren seitlichen Ansatzteilen,
eine doppelte Lagerhaltung erforderlich. - Die bisher vorgeschlagenen Laschenlösungen
für eine Verbindung der umfaltbaren seitlichen Ansatzteile weisen sich in den Fällen
einer feststehenden, seitlich aus den Materialbereichen herausragenden Lasche durch
zusätzlichen Materialbedarf und darüberhinaus auch in den anderen Fällen dadurch aus,
dass die Laschen nach dem Einhängen in die dafür vorgesehenen Öffnungen im Verlaufe
des späteren Legevorganges und den dabei erforderlichen Bewegungen des Materials vielfach
sich selbständig wieder aushängen. Dieses hat die Wiederholung von Arbeitsvorgängen
zur Folge.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versteifungseinlage für die nadelfreie
Aufmachung von Hemden oder dgl. zu schaffen, welche unter weitgehender Vermeidung
von Materialabfall einen geringstmöglichen Materialeinsatz zulässt, die Anzahl der
Ausführungen von Versteifungseinlageärten vermindert sowie deren Herstellungsweise
und Lagerhaltung erleichtert.
[0004] Diese Aufgabe wird zum einen erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass innerhalb der
seitlichen Materialbereiche der Versteifungseinlage Ausformungen nahe den die Gesamtbreite
der Versteifungseinlage begrenzenden Rändern, durch feststehende Materialstreifen
von diesen getrennt, angeordnet werden, welche mittels äusserer Faltlinien nach seitlich
aussen herausfaltbar und dafür geeignet sind, die Seitenteile eines Hemdes oder dgl.
durch Herumlegen um diese aufzunehmen sowie danach mittels innerer, durch den ersten
Faltvorgang nach aussen gelegter, Faltlinien in Richtung auf das Hauptteil der Versteifungseinlage
rückfaltbar sind und zum anderen erfindungsgemäss dadurch, dass innerhalb des Materialbereiches
der faltbaren Ausformungen kleiner als diese dimensionierte Ausformungen mittels äusserer
Faltlinien sowie innerer Faltlinien und durch feststehende Materialstreifen vom Aussenrand
der Ausformungen getrennt in der gleichen Art und Weise faltbar wie die diese beinhaltenden
Ausformungen angeordnet werden und beide Ausformungen in ihrer Zweckbestimmung austauschbar
sind.
[0005] Von den mit der Erfindung erzielten Vorteilen ist als wichtigster der einer bedeutenden
Material- und Kosteneinsparung gegenüber den bekannten Versteifungseinlagen anzusehen.
In einem günstigen Falle werden für eine Versteifungseinlage gemäss der Erfindung
sechzig Prozent weniger Material benötigt. Damit einhergehend ist es von Vorteil,
dass für die erfindungsgemässen Versteifungseinlagen das Transportgewicht und der
erforderliche Transportraum auf allen Wegen sich um die gleichen Werte verringert.
Ebenso verhält es sich für den stationären Lagerraum. Vorteilhaft ist es ferner, dass
durch den geringeren Materialeinsatz im vornhinein und ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand
gemäss der Erfindung eine Versteifungseinlage geschaffen ist, welche ein Aufmachungsgebilde
ohne Härte und Steifheit ermöglicht. Darüberhinaus wird es in vorteilhafter Weise
durch die Erfindung möglich gemacht, anstelle von zwei verschiedenen Ausführungen
von Versteifungseinlagen, nämlich solchen mit einfach und solchen mit zweifach umfaltbaren
seitlichen Ansatzteilen, lediglich eine Ausführung mit sowohl einfach als auch zweifach
ausfaltbaren Ausformungen zur gleichzeitigen Erfüllung beider Funktionen bereithalten
zu brauchen bzw. mit einer Ausführung je nach dem erforderlichen Bedarf zwei unterschiedlichen
Funktionsanforderungen entsprechen zu können. Ausserdem wird in vorteilhafter Weise
die Möglichkeit geschaffen, für eine Verbindung der umgefalteten seitlichen Ansatzteile
mittels einer Verbindungslasche, welche erfindungsgemäss vielseitig beweglich ist,
diese in einem bisher nicht nutzbar gewesenen und daher zwangsläufig als Materialabfall
entstandenen Bereich anzuordnen.
[0006] Nachfolgend wird die Erfindung mit Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt
und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Versteifungseinlage mit einer nicht herausgefalteten und mit einer herausgefaltenen
Ausformung;
Fig. 2 eine Versteifungseinlage mit gegenüber Fig. 1 anders gestalteten ersten und
innerhalb dieser gebildeten zweiten, einmal nicht herausgefalteten und zum anderen
herausgefalteten Ausformungen;
Fig. 3 eine Versteifungseinlage mit einer nicht herausgefalteten und mit einer herausgefalteten,in
ihren Gestaltungen der Fig. 2 entsprechenden, Ausformung mit Materialvorsprüngen an
deren oberen Rändern sowie mit einer Verbindungsvorrichtung für die umfaltbaren seitlichen
Ansatzteile.
[0007] Die Versteifungseinlage nach der Erfindung weist innerhalb der durch ihre Gesamtbreite
begrenzten seitlichen Materialbereiche Ausformungen in einer den jeweiligen Anforderungen
entsprechenden, für die Aufnahme der Seitenteile eines Hemdes oder dgl. durch Herumlegen
um diese geeignete, Gestaltung auf.
[0008] In Fig. 1 ist eine Versteifungseinlage mit in der Gestaltung bekannten Anforderungen
entsprechenden Ausformungen 1 im nicht herausgefalteten wie auch im herausgefalteten
Zustand dargestellt. Das Herausfalten der Ausformungen 1 erfolgt mittels der Faltlinien
3 je nach den Erfordernissen und abhängig von den vorgegebenen Abstandswerten zwischen
den Faltlinien 3 und 4 entweder nach vorne oder nach hinten. Das danach zu erfolgende
Rückfalten der Ausformungen 1 mit den um diese gelegten Seitenteile eines Hemdes oder
dgl. in Richtung auf das Hauptteil der Versteifungseinlage erfolgt mittels der Faltlinien
4. Damit beim Herausfalten der Ausformungen 1 die diesem Faltvorgang zugeordneten
Faltlinien 3 und nicht die Faltlinien 4 zuerst knicken, weisen die Faltlinien 3 einen
geringeren Widerstandswert auf als die nahe diesen liegenden Faltlinien 4.
[0009] Fig. 2 stellt dar eine Versteifungseinlage mit der in der Gestaltung anderen bekannten
Anforderungen als in
Fig. 1 entsprechenden Ausformungen 1 und 5, wobei die kleiner dimensionierten Ausformungen
5 innerhalb der Ausformungen 1 gebildet werden. Das Herausfalten der Ausformungen
1 aus dem Hauptteil der Versteifungseinlage erfolgt mittels der Faltlinien 3 und das
Herausfalten der Ausformungen 5 aus den Ausformungen 1 mittels der Faltlinien 6, je
nach den Erfordernissen und abhängig von den vorgegebenen Abstandswerten zwischen
den Faltlinien 3 und 4 sowie 6 und 7 entweder nach vorne oder nach hinten. Damit beim
Herausfalten der Ausformungen 1 die diesem Faltvorgang zugeordneten Faltlinien 3 und
nicht die Faltlinien 4 sowie beim Herausfalten der Ausformungen 5 die Faltlinien 6
und nicht die Faltlinien 7 zuerst knicken, weisen die Faltlinien 3 und 6 geringere
Widerstandswerte auf als die nahe diesen liegenden Faltlinien 4 und 7. Nach dem in
diesem Falle um die Ausformungen 5 zu erfolgenden Legen der Seitenteile eines Hemdes
oder dgl. werden die Ausformungen 5 mittels der Faltlinien 7 zu den Ausformungen 1
und die Ausformungen 1 mittels der Faltlinien 4 zu dem Hauptteil zurückgefaltet.
[0010] In Fig. 3 ist eine Versteifungseinlage dargestellt mit innerhalb deren seitlichen
Materialbereichen, wobei diese durch Faltlinien 17 gegenüber dem Hauptteil faltbar
ausgebildet sind, angeordneten Ausformungen 1 im nicht herausgefalteten und im herausgefalteten
Zustand. Die Funktionsweise des Heraus- bzw. Rückfaltens dieser Ausformungen entspricht
denen in Fig. 1 und 2 beschriebenen. Fig. 3 lässt ferner die an diesem Beispiel dargestellten
Materialvorsprünge 9 erkennen, welche beliebige Formen aufweisen und am oberen Rand
einer jeden herausfaltbaren Ausformung angeordnet werden können. Diese Materialvorsprünge
erhalten durch das Herausfalten der sie tragenden Ausformungen 1 (bzw. 5 in Fig. 2)
und durch das Rückfalten, nachdem die Seitenteile eines Hemdes oder dgl. um diese
gelegt worden sind, eine zurückgesetzte Position und liegen auf den oberhalb der Ausformungen
verbliebenen Materialstreifen auf. Durch einfaches Niederdrücken werden die Materialvorsprünge
9 hinter die oberhalb erscheinenden Materialstreifen gesetzt und die Ausformungen
mit den um diese gelegten Seitenteile eines Hemdes oder dgl. fixiert, wodurch die
zwangsläufig gegebene'Tendenz zu einem Aufrichten der zurückgefalteten Ausformungen
und zu einem Zurückziehen der um diese gelegten Seitenteile eines Hemdes oder dgl.
verhindert wird. Fig. 3 lässt weiterhin die an diesem Beispiel dargestellte Verbindungslasche
10 und das für die Aufnahme dieser bestimmte Ansatzteil 14 erkennen. Nach dem Zusammenfalten
der Seitenteile eines Hemdes oder dgl. mittels der dafür vorgesehenen Teile der Versteifungseinlage
bis hin zu der Aufmachungsbreite gelangen bei Anwendung dieser Verbindungsvorrichtung
die Ansatzteile 11 und 14 nahe aneinander, so dass die Verbindungslasche 10 mit ihrem
Einschnitt 13 mittels der Faltlinie 12' zum Ansatzteil 14 hin bewegt und mit dessen
Einschnitt 15 verbunden werden kann. Dabei wird es durch die Weiterführung der Einschnitte
13 und 15 in jeweils etwa waagerechten Positionen ermöglicht die Verbindung derart
vorzunehmen, dass ein selbsttätiges Aushaken der Verbindungslasche 10 verhindert wird.
Bei einem anschliessend erfolgenden Einstecken des unteren Endes eines Hemdes oder
dgl. zwischen dem Hauptteil der Versteifungseinlage und den auf diesem zusammengefalteten
Seitenteilen werden gleichzeitig die Ansatzteile 11 und 14 nebst der Verbindungslasche
10 mittels den Faltlinien 12" und 16 nach hinten geklappt.
[0011] In den Zeichnungen nicht dargestellte, weitere Ausführungsmöglichkeiten für beispielsweise
die Ausformungen 1 in Fig. 3 und 5 in Fig. 2 bestehen darin, diese Ausformungen bis
an die Faltlinien 17 in Fig. 3 bzw. 4 in Fig. 2 heranreichen zu lassen, so dass die
Ausformungen nach dem Herausfalten von einem brückenähnlichen Gebilde getragen werden.
[0012] Weiterhin in den Zeichnungen nicht dargestellt ist die Anordnung von Materialvorsprüngen
an den Aussenkanten der Versteifungseinlage in den Bereichen unterhalb und/oder oberhalb
der nach einem Heraus- und anschliessenden Zurückfalten der Ausformungen 1 und 5 von
diesen gebildeten, in anforderungsgerechten Fällen über die äusseren Kanten der feststehenden
Materialstreifen 2 bzw. 8 hinausragenden, Aussenkanten. Die nach seitlich aussen gerichteten
Materialvorsprünge weisen Maße auf, welche nicht über die entstandenen äusseren Faltkanten
der Ausformungen hinausragen, so dass fluchtend verlaufende Aussenkanten der Versteifungseinlage
in den erforderlichen Bereichen entstehen.
1. Versteifungseinlage für die Aufmachung von Hemden oder dgl., bestehend aus einem
die Aufmachungsgrösse bildenden Haupteil und zu beiden Seiten Ansatzteilen, welche
zusammen mit den um diese gelegten Seitenteilen eines Hemdes oder dgl. ein- oder mehrfach
zum Hauptteil hin umfaltbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb der seitlichen Materialbereiche der Versteifungseinlage Ausformungen
(1) nahe den die Gesamtbreite der Versteifungseinlage begrenzenden Rändern, durch
feststehende Materialstreifen (2) von diesen getrennt, angeordnet werden, welche mittels
äusserer Faltlinien (3) nach seitlich aussen herausfaltbar und dafür geeignet sind,
die Seitenteile eines Hemdes oder dgl. durch Herumlegen um diese aufzunehmen sowie
danach mittels innerer, durch den ersten Faltvorgang nach aussen gelegter, Faltlinien
(4) in Richtung auf das Hauptteil der Versteifungseinlage rückfaltbar sind.
2. Versteifungseinlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des Materialbereiches der faltbaren Ausformungen (1) kleiner als diese
dimensionierte Ausformungen (5) mittels äusserer Faltlinien (6) sowie innerer Faltlinien
(7) und durch feststehende Materialstreifen (8) vom Aussenrand der Ausformungen (1)
getrennt in der gleichen Art und Weise faltbar wie die diese beinhaltenden Ausformungen
(1) angeordnet werden und beide Ausformungen in ihrer Zweckbestimmung austauschbar
sind.
3. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstände zwischen den die Ausformungen (1 u. 5) faltbar gestaltenden Faltlinien
(3/4 u. 6/7) breiter sind als die hieran anschliessenden, feststehenden Materialstreifen
(2 u. 8).
4. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die äusseren Faltlinien (3 u. 6) der Ausformungen (1 u. 5) beim Herausfalten
geringere Widerstandswerte aufweisen als die inneren Faltlinien (4 u. 7).
5. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausformungen (1 u. 5) an ihren oberen Rändern jeweils mindestens einen Materialvorsprung
(9) aufweisen.
6. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 1bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem oberen Rand eines der beiden im gebrauchsfertigen Zustand dem Hauptteil
der Versteifungseinlage nächstgelegenen Seitenteiles ein eine Verbindungslasche (10)
tragendes Ansatzteil (11) angeordnet ist.
7. Versteifungseinlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ansatzteil (11) dem Seitenteil gegenüber, auf dessen oberen Rand es sich
befindet, und die Verbindungslasche (10),dem diese tragenden Ansatzteil (11) gegenüber,
durch beweglich ausgebildete Linien (12',12") jeweils für sich vor- und rückwärts
klappbar sind.
8. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungslasche (10) nahe ihrem Ende einen von ihrem unteren Rand bis etwa
zur Mitte und von hier in Richtung auf das Laschenende abbiegenden Einschnitt (13)
aufweist.
9. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem oberen Rand eines der beiden im gebrauchsfertigen Zustand dem Hauptteil
der Versteifungseinlage nächstgelegenen Seitenteiles ein Ansatzteil (14) mit einer
Öffnung (15) zur Aufnahme der Verbindungslasche (10) angeordnet ist.
10. Versteifungseinläge 'nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das mit einer Öffnung (15) zur Aufnahme der Verbindungslasche (10) versehene
Ansatzteil (14) dem Seitenteil gegenüber, auf dessen oberen Rand es sich befindet,
durch eine beweglich ausgebildete Linie (16) -vor- und rückwärts klappbar ist.
11. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die für die Aufnahme der Verbindungslasche (10) vorgesehene Öffnung (15) vorzugsweise
übergeht in einen von oben bis etwa zur Mitte des Ansatzteiles (14) und von hier in
Richtung auf den seitlichen Aussenrand abbiegenden Einschnitt.
12. Versteifungseinlage nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Bereichen der Versteifungseinlage, welche nach einem Herausfalten und
anschliessenden Zurückfalten der Ausformungen (1 u. 5) unterhalb und/oder oberhalb
der dadurch gebildeten Aussenkanten sich befinden, nach seitlich aussen weisende Materialvorsprünge
derart angeordnet werden, dass fluchtend verlaufende Linien als seitliche Aussenkanten
entstehen.