[0001] Die Erfindung betrifft einen Planetenkühler, enthaltend eine Anzahl von am Umfang
eines Drehrohrofens angeordneten Kühlrohren, die in wenigstens je einem Fest- und
Loslager aufgehängt sind, von denen jedes Lager eine Kühlrohrauflage und zwei Seitenbleche
enthält, über die es mit dem Ofenmantel verbunden ist, wobei in Umfangsrichtung des
Ofens benachbarte Lager sich in ihrem an den Ofenmantel angrenzenden inneren Bereich
aneinander abstützen und miteinander verschweißt sind, während sie in ihrem vom Ofenmantel
abgewandten äußeren Bereich einen lichten Abstand voneinander aufweisen und der innere
Teil dieser lichten Abstandszone zum Ofenmantel hin birnenförmig erweitert ist.
[0002] Eine Planetenkühlrohr-Aufhängung der vorstehend genannten Art ist beispielsweise
durch das DE-Gm 74 41 586.4 bekannt. Bedingt durch die außerordentlich großen und
wechselnden Belastungen der Schweißverbindungen zwischen benachbarten Lagern treten
in der Praxis gelegentlich Schäden ein, die meist von der an die birnenförmige Erweiterung
der lichten Abstandszone anschließenden Verbindungs-Schweißnaht zwischen benachbarten
sattelförmigen Lagerteilen ausgehen.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel eine
Planetenkühlrohr-Lagerung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich
durch eine hohe Zuverlässigkeit und Betriebssicher
heit auszeichnet, ferner die Möglichkeit bietet, reparaturbedürftige Lager der eingangs
genannten Art entsprechend umzurüsten, und daß sie sich schließlich durch eine vereinfachte
Fertigung und Montage auszeichnet.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der birnenförmig erweiterte
Teil der lichten Abstandszone von einem Einsatzstück gebildet wird, das zwei birnenförmig
ausgeschnittene seitliche Randscheiben sowie einen die beiden Randscheiben verbindenden,
im Querschnitt birnenförmig gewölbten Steg aufweist, wobei jede der beiden Randscheiben
längs ihres Umfanges mit den entsprechend den Randscheiben ausgeschnittenen Seitenblechen
der beiden benachbarten Lager verschweißt ist.
[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Lager befindet sich die kritische Schweißnaht, die die
Verbindung zwischen benachbarten Lagern herstellt, nicht mehr - wie bisher - im Bereich
der birnenförmigen Ausrundung, sondern auf einem wesentlich vergrößerten Radius, nämlich
am Umfang der beiden seitlichen Randscheiben des Einsatzstückes. Dadurch liegt die
Schweißnaht nunmehr außerhalb der größten Spannungszone und ist auf diese Weise wirksam
vor Uberbeanspruchungen geschützt.
[0006] Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele.
Die weitgehend schematisch gehaltene Zeichnung zeigt in
Fig.1 einen Teil-Querschnitt durch den am Umfang eines Drehofens vorgesehenen Planetenkühler,
und zwar im Bereich zweier Festlager;
Fig.2 eine Perspektivansicht eines im birnenförmig erweiterten Teil der lichten Abstandszone
einzuschweißenden Einsatzstückes;
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig.1, zur Darstellung des
als Gußstück ausgebildeten und eingeschweißten Einsatzstückes;
Fig.4 eine ähnliche, vergrößerte Schnittansicht wie Fig.3, jedoch zur Darstellung
einer anderen Ausführungsform des Einsatzstückes als Schweißkonstruktion. 5
[0007] Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß in der Zeichnung weitgehend lediglich die
Teile veranschaulicht sind, die zur Erläuterung der Erfindung für notwendig gehalten
werden, während andere, üblicherweise vorhandene Teile (wie z.B. Verschraubungen,
Verspannungen, Auskleidungen usw.) der Einfachheit halber weggelassen worden sind.
[0008] Der in Fig. 1 veranschaulichte Planetenkühler 1 enthält eine geeignete Anzahl von
Planetenkühlrohren 2, von denen in der Zeichnung lediglich zwei veranschaulicht sind.
Die Kühlrohre 2 sind am Umfang eines Drehrohrofens mit Hilfe von wenigstens je einem
Fest- und Loslager aufgehängt. Jedes hier gezeigte Festlager 3 ist mit dem Mantel
4 des ansonsten nicht näher veranschaulichten Drehrohrofens durch einen sattelförmigen
Lagerteil 5 verbunden, der im wesentlichen von zwei Seitenblechen 6 (siehe Fig. 3)
und einer Auflage 7 für das zugehörige Kühlrohr 2 gebildet wird. Jedes Lager 3 enthält
weiterhin einen mit dem sattelförmigen Lagerteil 5 verbundenen bügelförmigen Lagerteil
8, wobei beide Lagerteile 5 und 8 jeweils eine innere Ausnehmung des Lagers 3 zur
Aufnahme des zugehörigen Kühlrohres 2 bilden; beide Lagerteile 5, 8 sind in üblicher
Weise an den Verbindungsstellen 3a aneinander angelenkt, wobei der Lagerteil 8 in
seinem äußeren Bereich eine Klemmverschraubung 3b für das Kühlrohr aufweist.
[0009] In Umfangsrichtung des Ofens bzw. des Ofenmantels 4 sind benachbarte sattelförmige
Lagerteile - wie aus Fig. 1 ersichtlich - in ihrem an den Ofenmantel 4 angrenzenden
inneren Bereich 5a aneinander abgestützt und miteinander verschweißt. In ihrem vom
Ofenmantel 4 abgewandten äußeren Bereich 5b weisen die sattelförmigen Lagerteile 5
dagegen einen lichten Abstand A voneinander auf, so daß dieser äußere Bereich 5b eine
lichte Abstandszone 5c bildet, die sich zum Ofenmantel 4 hin birnenförmig erweitert
(Teil 5c'). Dieser birnenförmig erweiterte Teil 5c' wird von einem Einsatzstück 9
gebildet, das - wie vor allem die Perspektiv-Darstellung der Fig. 2 zeigt - zwei birnenförmig
ausgeschnittene seitliche Randscheiben 10, 10a sowie einen die beiden
Randscheiben 10, 10a verbindenden Steg 11 aufweist, der im Querschnitt birnenförmig
gewölbt ist, so daß sich der oben erwähnte, birnenförmig erweiterte Teil 5c' ergibt.
Der Abstand der beiden Randscheiben 10, 10a zueinander sowie deren Dicke entsprechen
genau dem Abstand und der jeweiligen Dicke der Seitenbleche 6 des sattelförmigen Lagerteiles
5 (vgl. auch Fig.3). Das in Fig.2 veranschaulichte Einsatzstück 9 kann auf einfache
und kostensparende Weise als Gußteil, vorzugsweise als Stahlgußteil einteilig hergestellt
sein.
[0010] Wie sich aus den Fig.1 und 3 deutlich ergibt, ist das Einsatzstück 9 in den einander
benachbarten Bereichen jeweils zweier sich aneinander abstützender, sattelförmiger
Lagerteile eingeschweißt, und zwar in der Weise, daß die beiden Randscheiben 10, 10a
längs ihres Umfanges mit den entsprechend den Randscheiben ausgeschnittenen Seitenblechen
6 der beiden benachbarten sattelförmigen Lagerteile 5 verschweißt sind. Zu diesem
Zweck werden bei der Montage des Planetenkühlers 1 die Seitenbleche 6 an den entsprechenden
Stellen mit Hilfe eines Brennschnittes ausgeschnitten, so daß in die sich ergebende
Ausnehmung 12 der jeweils zusammengehörigen Seitenbleche 6 zweier benachbarter sattelförmiger
Lagerteile 5 die zugehörige Randscheibe 10 bzw. 10a des Einsatzstückes 9 genau hineinpaßt,
um darin verschweißt zu werden, wie es in Fig.1 durch die Schweißnaht 13 dargestellt
ist. Aus Fig.3 läßt sich ferner erkennen, daß das Einsatzstück 9 mit seinen äußeren
Stirnseiten (Außenseiten der Randscheiben 10, 10a) genau bündig zu den Außenseiten
der Seitenbleche 6 liegt.
[0011] Eine alternative Ausführungsform des Einsatzstückes ist in Fig.4 veranschaulicht.
Hier ist das Einsatzstück 9' durch eine Schweißkonstruktion gebildet, bei der die
einzeln hergestellten Randscheiben 10', 10a' mit dem ebenfalls einzeln hergestellten,
birnenförmig gewölbten Steg 11' in der veranschaulichten Weise miteinander verschweißt
sind, so daß sich ein Einsatzstück 9' ergibt, das in seinen äußeren Abmessungen genau
denen entspricht, wie sie zuvor anhand des als Stahlgußteil ausgebildeten Einsatzstückes
9 beschrieben sind. Der Einbau dieses Einsatzstückes 9' erfolgt in gleicher Weise
wie beim Stahlgußteil.
[0012] Sowohl bei der Ausführungsform des Einsatzstückes als Stahlgußteil als auch als Schweißkonstruktion
können die seitlichen Randscheiben 10, 10a bzw. 10', 10a' jede geeignete Umfangsform
aufweisen; vorgezogen werden jedoch kreisförmige Randscheiben, da diese sich einerseits
verhältnismäßig einfach herstellen lassen, und sie andererseits eine besonders einfache
Herstellung der entsprechenden Ausnehmungen 12 in den Seitenblechen 6 gestatten.
[0013] Generell können bei den einander benachbarten sattelförmigen Lagerteilen 5 die sich
außerhalb des Einsatzstückes 9 bzw. 9' in der lichten Abstandszone 5c gegenüberliegenden
Stirnkanten der Seitenbleche 6 frei liegen. Zu einer besonders stabilen Ausführungsform
trägt jedoch bei, wenn in der lichten Abstandszone 5c zwischen zwei in Umfangsrichtung
benachbarten sattelförmigen Lagerteilen 5 jeweils ein durchlaufender Gurt vorgesehen
ist, wie er in Fig.1 mit 14 angedeutet ist. Dieser durchlaufende Gurt 14 verbindet
die in Umfangsrichtung des Ofenmantels 4 weisenden Stirnkanten der beiden Seitenbleche
6 je zweier benachbarter sattelförmiger Lagerteile 5, wobei er diese Stirnkanten gleichzeitig
abdeckt (vgl. Fig.1 und 3). Der durchlaufende Gurt 14 wird dabei im inneren Teil der
lichten Abstandszone 5c, also im Bereich des birnenförmigen Teiles 5c', durch den
Steg 11 des Einssatzstückes 9 und im radial äußeren Teil der lichten Abstandszone
5c durch zwei Blechstreifen gebildet, von denen jeder an eine freie Kante 11a bzw.
11b (Fig.2) des Einsatzstückes 9 anschließt und dabei jeweils die in Umfangsrichtung
weisenden Stirnkanten der beiden Seitenbleche 6 verbindet und abdeckt, wie vor allem
Fig.1 und 3 zeigen
[0014] Das Anbringen der sattelförmigen Lagerteile 5 auf der Außenseite des Ofenmantels
4 geschieht in folgender Weise:
Zwei einander benachbarte sattelförmige Lagerteile 5 werden an den entsprechenden
Außenumfangsstellen des Ofenmantels 4 zusammengepaßt, so daß ihre an den Ofenmantel
4 angrenzenden inneren Bereiche 5a sich aneinander abstützen. Im Bereich des Teiles
der lichten Abstandszone 5c, wo der birnenförmige Teil 5c' anzuordnen ist, werden
die Ausnehmungen 12 in den Seitenblechen 6 entsprechend der Größe der Randscheiben
10, 10a durch einen Brennschnitt ausgeschnitten. Die erhaltenen Ausnehmungen 12 in
den Seitenblechen 6 dienen dann zunächst gleichzeitig als Montageöffnung, d.h. zum
Anschweißen der Seitenbleche 6 auf dem Ofenmantel 4, und zwar im inneren Bereich des
Lagerteiles 5 (zwischen den beiden Seitenblechen 6). Auf diese Weise braucht keine
gesonderte Montageöffnung in den Seitenblechen 6 vorgesehen zu werden, die bei bekannten
Ausführungen erforderlich ist, jedoch zur Schwächung des sattelförmigen Lagerteiles
beiträgt. Nach dem Anschweißen der Seitenbleche 6 auf dem Ofenmantel 4 wird dann das
Einsatzstück 9 bzw. 9' mit seinen Randscheiben 10, 10a bzw. 10', 10a' in die Ausnehmungen
12 der Seitenbleche 6 eingesetzt und verschweißt (Schweißnaht 13).
[0015] In der vorhergehenden Beschreibung des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles
ist insbesondere auf die Ausführung jedes Festlagers eingegangen worden. Wie bereits
weiter oben erwähnt worden und wie auch allgemein bekannt ist, hängt jedes Kühlrohr
noch in wenigstens einem Loslager, das das zugehörige Kühlrohr - im Gegensatz zu dem
das Kühlrohr festklemmenden Festlager - so umfaßt und haltert, daß es sich frei ausdehnen
und zusammenziehen kann, was wegen der auftretenden Temperaturschwankungen erforderlich
ist. Ein solches Loslager kann dabei im wesentlichen gleichartig aufgebaut sein wie
das zuvor beschriebene Festlager, wobei derbügelförmige Lagerteil vollkommen einteilig
ausgeführt und lediglich in entsprechender Weise mit dem zugehörigen sattelförmigen
Lagerteil verschraubt oder in anderer Weise verbunden sein kann, d.h. es ist hier
keine Gelenkverbindung zwischen den beiden Lagerteilen erforderlich.
[0016] Darüber hinaus kann jedes Loslager jedoch auch vollkommen ungeteilt, d.h. einstückig
ausgeführt sein. In diesem Falle kann das Loslager einen ringförmigen Teil für die
lose Aufnahme des zugehörigen Kühlrohres sowie einen Ofenverbindungsteil enthalten.
Dieser Ofenverbindungsteil kann dabei ansonsten gleichartig ausgebildet sein wie der
sattelförmige Lagerteil des zuvor beschriebenen Loslagers bzw. des anhand der Zeichnung
erläuterten Festlagers, wobei dann in diesem Ofenverbindungsteil auch das Einsatzstück
mit dem birnenförmig erweiterten Teil der lichten Abstandszone aufgenommen ist.
[0017] Auf jeden Fall ergibt sich bei den so aufgebauten Fest- und Loslagern nicht nur eine
äußerst stabile und zuverlässige Schweißkonstruktion für die Aufhängung von Kühlrohren
des Planetenkühlers, sondern es wird auch eine besonders einfache Montage erzielt,
und außerdem können auch ohne weiteres reparaturbedürftige vorhandene Lager von Planetenkühlrohren
nachträglich entsprechend umgerüstet werden.
[0018] Zur Ausführung des Einsatzstückes als Schweißkonstruktion sei noch erwähnt, daß diese
vor ihrer Verwendung vorzugsweise spannungsfrei geglüht sein sollte.
1. Planetenkühler, enthaltend eine Anzahl von am Umfang eines Drehrohrofens angeordneten
Kühlrohren, die in wenigstens je einem Fest- und Loslager aufgehängt sind, von denen
jedes Lager eine Kühlrohrauflage und zwei Seitenbleche enthält, über die es mit dem
Ofenmantel verbunden ist, wobei in Umfangsrichtung des Ofens benachbarte Lager sich
in ihrem an den Ofenmantel angrenzenden inneren Bereich aneinander abstützen und miteinander
verschweißt sind, während sie in ihrem vom Ofenmantel abgewandten äußeren Bereich
einen lichten Abstand voneinander aufweisen und der innere Teil dieser lichten Abstandszone
zum Ofenmantel hin birnenförmig erweitert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der birnenförmig erweiterte Teil (5c') der lichten Abstandszone (5c) von einem
Einsatzstück (9; 9') gebildet wird, das zwei birnenförmig ausgeschnittene seitliche
Randscheiben (10, 10a; 10', 10a') sowie einen die beiden Randscheiben verbindenden,
im Querschnitt birnenförmig gewölbten Steg (11; 11') aufweist, wobei jede der beiden
Randscheiben längs ihres Umfangs mit den entsprechend den Randscheiben ausgeschnittenen
Seitenblechen (6) der beiden benachbarten Lager (3) verschweißt ist.
2. Planetenkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jedes Festlager
(3) einen mit dem Ofenmantel (4) verbundenen, von den beiden Seitenblechen (6) und
einer Kühlrohrauflage (7) gebildeten sattelförmigen Lagerteil (5) sowie einen mit
dem sattelförmigen Lagerteil lösbar verbundenen bügelförmigen Lagerteil (8) enthält,
in dem der birnenförmig erweiterte Teil (5c') mit dem Einsatzstück (9; 9') angeordnet
ist.
3. Planetenkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loslager ungeteilt
ausgeführt ist und einen ringförmigen Teil für die lose Aufnahme des zugehörigen Kühlrohres
sowie einen Ofenverbindungsteil aufweist, in dem das Einsatzstück angeordnet ist.
4. Planetenkühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der seitlichen
Randscheiben (10, 10a; 10', 10a') sowie deren Dicke genau den entsprechenden Maßen
der Seitenbleche (6) des sattelförmigen Lagerteiles (5) angepaßt sind.
5. Planetenkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (9)
ein einteilig hergestellter Stahlgußteil ist.
6. Planetenkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzteil (9')
als Schweißkonstruktion hergestellt ist.
7. Planetenkühler nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Randscheiben (10, 10a; 10', 10a') des Einsatzstückes (9; 9') kreisförmige
Scheiben sind.
8. Planetenkühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der lichten Abstandszone
(5c)zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten sattelförmigen Lagerteilen (5) ein
durchlaufender Gurt (14) vorgesehen ist, der die in Umfangsrichtung weisenden Stirnkanten
der beiden Seitenbleche (6) je zweier benachbarter sattelförmiger Lagerteile (5) abdeckt
und verbindet und der im inneren Teil der lichten Abstandszone durch den Steg (11)
des Einsatzstückes (9) und im radial äußeren Teil der lichten Abstandszone durch zwei
Blechstreifen gebildet wird, von denen jeder an eine freie Kante (11a, 11b) des Einsatzstück-Steges
(11) anschließt und dabei jeweils die in Umfangsrichtung weisenden Stirnkanten der
beiden Seitenbleche des zugehörigen sattelförmigen Lagerteiles verbindet und abdeckt.