(57) Im Randbereich einer elastischen Kunststoffolie (7) ist ein Einspannflansch (8) aufgeschweisst,
der im Querschnitt praktisch ankerförmig ausgebildet ist und demgemäss einen oberen
Haltewulst (10), einen unteren Haltewulst (11) sowie einen an der Folie (7) befestigten
Steg (9) besitzt. Die in einer Wandleiste (14) angeordnete Nut (15) ist mit zwei entsprechenden
Ringschultern (16, 17) versehen, die der Verankerung des Einspannflansches (8) innerhalb
der Nut (15) dienen. Mit einer Spachtel (S) lässt sich der Einspannflansch (8) mühelos
in die Nut (15) einsetzen, wobei die beiden Haltewulste (10 und 11) an den Ringschultern
(17 und 16) anliegen. Zum Ausbau der Spanndecke genügt es, den von der Folie (7) ausgeübten
Zug durch eine Spachtel aufzuheben und gleichzeitig eine am unteren Haltewulst (11)
angeformte Abhebelippe mit einer zweiten Spachtel nach oben zu drücken. Der Einspannflansch
(8) gleitet dann unter dem Einfluss der von der Folie (7) ausgeübten Zugkraft aus
der Nut (15) heraus. Die Spanndeckenkonstruktion zeichnet sich durch besonders einfachen Einbau bzw. Ausbau
aus. Ferner gewährleistet sie eine sichere und faltenlose Verankerung der Folie.
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