[0001] Die Erfindung richtet sich auf ein Verbundprofil, insbesondere für Fenster, Türen,
Fassaden od.dgl. aus mindestens zwei Metallprofilen, die in Abstand voneinander durch
mindestens ein wärmeisolierendes Isolierprofil fest miteinander verbunden sind, wobei
die Nocken zum formschlüssigen Eingriff in entsprechende Ausnehmungen der Metallprofile
aufweisenden Isolierprofile mit Spiel in die Metallprofile eingeschoben und durch
verformbare Stege der Metallprofile und/oder der Isolierprofile oder zusätzliche Druckelemente
die Nocken schubfest in den Ausnehmungen arretiert werden.
[0002] Verbundprofile dieser Art sind beispielsweise aus DE-AS 2 608 299, aber auch in zahlreichen
weiteren Ausbildungen, bekannt. Sie haben sich im wesentlichen bewährt auch unter
der vergleichsweise geringen Temperaturbelastung, die beim Eloxieren solcher Profile
auftritt. Die Anforderungen der Verbraucher an die Oberflächeneigenschaften solcher
Profile gehen heute jedoch weit über die durch eine Eloxierungsbehandlung erzielbaren
Eigenschaften hinaus. Es werden solche Profile deshalb mit Kunstharzen, wie Expoxidharzen,
beschichtet, um nicht nur einen besseren Oberflächenschutz, sondern auch verschiedenfarbige
Verbundprofile zu erzielen. Diese Harze, insbesondere Expoxidharze, werden im Wege
der Pulverbeschichtung aufgebracht und einer Temperaturbehandlung von in der Größenordnung
200°C unterzogen. Es hat sich dabei gezeigt, daß die notwendige feste Verbindung von
Metall- und Isolierprofilen hierunter leidet. Sie lockert sich, was wiederum zu einer
Verschlechterung der statischen Festigkeit, insbesondere einer Minderung des Biegemoments
führt.
[0003] Zwar ist es im Stand der Technik bekannt, die Verbindung solcher Metall- und Isolierprofile
durch Verkleben zu verstärken (DE-PS 1 245 568; DE-AS 1 784 627, 1 260 105; DE-Gbm
7 324 331), doch wird hierdurch die Montage erheblich beschwert (s. DE-PS 1 245 568
und auch EU-PS 06 555), da mindestens ein weiterer aufwendiger Arbeitsgang für das
Einbringen der klebenden Masse erforderlich wird. Das Verbundprofil verträgt aber
wiederum nicht die dadurch bedingte hohe Kostenbelastung.
[0004] Es besteht daher das Problem der Abhilfe dieser Mängel unter gleichzeitiger Ausbildung
eines Verbundprofils der eingangs bezeichneten Weise dergestalt, daß dieses in der
einfachst möglichen Art gefertigt und dennoch mit den gewünschten hohen Festigkeitseigenschaften
ausgestattet werden kann. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Isolierprofile
ihren dem formschlüssigen Eingriff dienenden Bereichen teilweise aus einem heißsiegelfähigen,
vor der Verarbeitung formbeständigen Kleber bestehen.
[0005] Die erfindungsgemäße Maßnahme besteht darin, daß ein Teil, im allgemeinen ein vergleichsweise
geringer, des Isolierprofils aus dem heißsiegelfähigen Kleber besteht, der also gewissermaßen
auf die der Verbindung mit den Metallprofilen dienenden Nocken aufgesattelt ist. Durch
seine Formbeständigkeit ist er allerdings Bestandteil des Profils. Er kann auch, was
ein besonderer Vorzug der Erfindung ist, unmittelbar beim Extrudieren des Profils
angeformt werden. Es können natürlich auch mehrere voneinander getrennte Teile des
Isolierprofils aus dem Kleber bestehen.
[0006] Beim Einschieben des Profils mit Spiel ist der formbeständige Kleber nicht hinderlich.
Werden dann die Nocken zum formschlüssigen Eingriff mit den entsprechenden Ausnehmungen
der Metallprofile gebracht, erhöht sich bereits die Haftreibung erheblich, und schließlich
wird bei einer entsprechenden Wärmebehandlung, beispielsweise beim Sintern der oberflächigen
Pulverbeschichtung, der Kleber fließfähig. Er verteilt sich auf der Oberfläche der
Ausnehmung bzw. der Nocken und füllt dabei auch die unvermeidlichen Toleranzunterschiede
zwischen beiden aus, so daß sich eine Verbindung von höchster Festigkeit ergibt. Ein
zusätzlicher Arbeitsgang ist praktisch ausgeschlossen und zwar im Hinblick auf die
Möglichkeit des Anformens des Klebers beim Extrudieren der Isolierprofile und die
ohnehin für eine Oberflächenbeschichtung erfolgende Wärmebehandlung.
[0007] Es besteht die Möglichkeit, einen heißsiegelfähigen Kleber zu wählen, der thermoplastisch
bleibt. Es kann auch ein zu einem Duroplasten vernetzender Kleber Verwendung finden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch einen schäumbaren Kleber zu verwenden, der
besonders gut in die bei der Verbindung der Isolierprofile mit den Metallprofilen
unvermeidlichen Zwischenräume eindringt. Ein solches Profil hat die größtmögliche
Längsschubfestigkeit und eine statische Festigkeit, der der eines einheitlichen Profilkörpers
entspricht.
[0008] Es liegt auch eine andere Alternative im Rahmen der Erfindung, nämlich derart, daß
bei einem Verbundprofil der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß die Isolierstege
an ihren dem Angriff der verformbaren Stege oder zusätzlichen Druckelemente dienenden
Bereichen aus heißsiegelfähigem Kleber bestehen. Diese Erweiterung des Erfindungsgedankens
ergibt sich aus der universellen Anwendbarkeit der Erfindung auf die verschiedensten
Profilgestaltungen. Selbstverständlich können auch die beiden Alternativen miteinander
kombiniert werden.
[0009] Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die frei endende
Stirn der Nocken der Isolierprofile aus heißsiegelfähigem Kleber besteht. Auf diese
Weise wird die Klebeverbindung im tiefsten Punkt der Ausnehmungen der Metallprofile
am intensivsten sein. Eine andere Alternative besteht darin, die Isolierprofile mit
einer Längsnut zu versehen, die mit dem heißsiegelfähigen Kleber ausgefüllt ist, so
daß die ursprüngliche Kontur des Isolierprofils erhalten bleibt. Eine weitere Abwandlung
der Erfindung sieht vor, daß die Isolierprofile am Boden einer Nutrinne, die einen
Nocken abgrenzt und zum Eingriff einer Druckleiste des Metallprofils dient, aus heißsiegelfähigem
Kleber bestehen. Allen verschiedenen Ausführungsformen und Varianten ist gemeinsam,
daß ein Teil des Profils aus dem formbeständigen Kleber besteht, der erst bei der
Wärmebehandlung seine Klebewirkung entfaltet.
[0010] Die Erfindung sieht darüber hinaus die Möglichkeit vor, daß die Metallprofile an
den Bereichen, die beim Einbau dem heißsiegelfähigen Kleber der Isolierprofile anliegen,
eine Nut aufweisen, in die der Kleber bei der Wärmebehandlung, d.h. beim Abbinden,
eindringt.
[0011] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie anhand der
Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Verbundprofil, auf das die Erfindung anwendbar
ist;
Fig. 2 in vergrößertem Querschnitt eine spezielle Ausbildung des Isolierprofils vor
und
Fig. 3 nach dem Eingriff in das Metallprofil und Verkleben;
Fig. 4 bis 11 verschiedene Alternativen für die Ausbildung des Isolierprofils und
Fi.g 12 bis 17 weitere alternative Ausführungsformen zu derjenigen nach Fig. 1.
[0012] Die beiden Metallprofile 1 und 2 sind gebräuchlicherweise mit Hohlkammern 3 versehen.
An den einander zugekehrten Seiten weisen sie überstehende Schenkel 4 auf, die mit
dem zugehörigen Profilsteg 5 eine Ausnehmung 6 bilden, die bei der wiedergegebenen
Ausführungsform sich nach innen keilförmig verjüngt. An dem Profilsteg 5 sind verformbare
Stege 7 vorhanden, die aus der strichpunktiert wiedergegebenen Stellung, ggf. bis
über den Totpunkt, umgebogen werden und auf den Rücken 8 des jeweiligen Isolierprofils
9 einwirken, so daß die Nocken 10 des Isolierprofils 9 in die entsprechende Ausnehmung
6 des Metallprofils 1 bzw. 2 fest eingreifen. Tritt hierbei eine hinreichende Verformungswärme
auf, kann der an der Stirn 11 des Nockens 10 angebrachte heißsiegelfähige Kleber 12
bereits seine Verklebefunktion ausüben. Schließt sich dann an das mechanische Verbinden
von Metallprofilen 1 u. 2 und Isolierprofilen 9 eine Wärmebehandlung an, wird in jedem
Fall der Kleber plastisch und verteilt sich zwischen beiden Profilen und bindet schließlich
ab. Er dringt in die allenfalls vorhandenen Zwischenräume 13 zwischen Nocken 10 und
Ausnehmung 6 ein und füllt diese aus, wie Fig. 3 erkennen läßt.
[0013] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Isolierprofils kann auf sehr verschiedene
Weise vorgenommen werden. Bei der
Ausfüh- rungsform nach Fig. 2 ist an der freien Stirn 11 des Nockens 10 des Isolierprofils
9 eine Leiste aus dem Kleber 12 angebracht. Dieser bildet also mit dem Isolierprofil
9 eine räumliche Einheit. Nach dem Eingriff des Nockens 10 in die entsprechende rinnenförmige
Ausnehmung 6 des jeweiligen Metallprofils 1 od. 2 und unter Zuführung von Wärme wird
der Kleber 12 fließfähig und dringt in die Zwischenräume zwischen Ausnehmung 6 und
Nocken 10 ein, was in Fig. 3 veranschaulicht ist.
[0014] Der Kleber 12 kann aber auch, wie dies Fig. 4 erkennen läßt, in die Seitenflanke
15 des Nockens 10 integriert sein. Dieser ist hierzu mit einer längs verlaufenden
Ausnehmung 16 versehen, die den heißsiegelfähigen Kleber 12 in Form einer Leiste aufnimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist eine entsprechende Ausnehmung 16 auf dem Rücken
8 des Isolierprofils angebracht und zwar dort, wo im Endstadium der Verformung beispielsweise
der Steg 7 der Metallprofile 1,2 angreift (s. Fig. 1).
[0015] Weitere Möglichkeiten der Anbringung des Klebers 12 an dem Isolierprofil 9 zeigen
die Fig. 6 bis 9, und zwar ist bei einer solchen Ausführungsform der Kleber 12 an
der Unterseite 17 des Profilstegs 18 wiederum in einer Ausnehmung 16 angeordnet. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 7 handelt es sich um eine Kombination der Ausführungsformen
nach den Fig. 5 und 6. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 weist das Isolierprofil
9 drei Leisten des Klebers 12 in entsprechenden Ausnehmungen auf, wobei die Ausführungsformen
nach den Fig. 7 und 2 kombiniert sind. Bei dem in Fig. 9 wiedergegebenen Isolierprofil
9 fällt demgegenüber der Kleber 12 an der Unterseite 17 des Profilsteges 18 fort.
Abweichend von diesen Ausführungsformen ist bei der Ausführungsform nach Fig. 11 des
Isolierprofils 9 der Kleber 12 am Boden einer Nutrinne 19 in dem Isolierprofil 9 angebracht,
die den Nocken 10 abgrenzt und in die eine Druckleiste 20 des entsprechenden Metallprofils
eingreift. In allen diesen Fällen kommt es entscheidend darauf an, zwischen Metallprofil
und Isolierprofil eine zusätzliche Klebeverbindung herbeizuführen, die unter entsprechender
Wärmeeinwirkung auf das Verbundprofil hergestellt wird und die zugleich die dabei
durch Herstellungstoleranzen oder Schwunderscheinungen bei Wärmebehandlung auftretenden
Zwischenräume ausfüllt. Die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Maßnahme ergibt sich
daraus, daß sie auf die unterschiedlichsten Verbundprofil-Ausbildungen anwendbar ist.
Abgesehen von dem Verbundprofil nach Fig. 1, bei welchem der Eingriff zwischen Metallprofilen
1 und 2 und Isolierprofile 9 durch Verformung der Stege 7 der Metallprofile bewirkt
wird, ist auch die Ausführungsform nach Fig. 12 möglich. Anstelle der verformbaren
Stege 7 der Metallprofile 1 und 2 sind dort an dem Rücken 8 der Isolierprofile 9 aus
Kunststoff entsprechende Druckschenkel 21 angeordnet, die sich so verformen lassen,
daß sie an einem Anschlag 22 des jeweiligen Metallprofils 1,2 angreifen und so den
formschlüssigen Eingriff zwischen Nocken 10 der Isolierprofile 9 und Ausnehmung 6
der Metallprofile 1 bzs. 2 zuverlässig herbeiführen. Der Anschlagg 22 weist einen
verbreiterten Kopf 23 auf, hinter dem die Druckschenkel 21 des Isolierprofils 9 einrasten.
[0016] Analog sind die Verhältnisse bei dem Verbundprofil nach Fig. 13. Dort weist jeder
Druckschenkel 21 einen eigenen Anschlag 22 des Metallprofils 1 bzw. 2 auf. In strichpunktierten
Linien ist angedeutet, wie die Druckschenkel 21 eingerastet werden. Hierzu kann beispielsweise
ein entsprechendes Werkzeug durch die Hohlkammer 24 in Längsrichtung hindurchgeführt
werden.
[0017] Das Verbundprofil gemäß Fig. 14 weist an seiner Unter- bzw. Außenseite 17 angeformte
Rastschenkel 25 auf, die mit entsprechend ausgebildeten Anschlagstegen 26 der Metallprofile
1 und 2 zusammenwirken (vgl. hierzu auch Fig. 10).
[0018] Für die Verbundprofile nach den Fig. 12, 13 u. 14 eignen sich bevorzugt die Ausführungsformen
der Isolierprofile 9, welche in den Fig. 2, 4 u. 10 wiedergegeben sind. Das Isolierprofil
nach Fig. 9 kommt vorzugsweise für das Verbundprofil nach Fig. 14 als weitere Alternative
in Betracht.
[0019] Die Isolierprofile 9 der Verbundprofile nach den Fig. 15 u. 16 weisen axial entgegengesetzt
nach außen gerichtete Nocken 10 auf, die angenähert schwalbenschwanzförmig ausgebildet
sind und in entsprechende Ausnehmungen der Metallprofile 1 bzw. 2 eingreifen. Diese
weisen hierzu verformbare Druckschenkel 27 auf, die jeweils aus der gestrichelt wiedergegebenen
Stellung in die Stellung, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, verformt werden
können, in welcher sie den Nocken 10 fest umschließen. Für diese Ausgestaltung des
Verbundprofils kommen Isolierprofile bevorzugt in Betracht, wie sie die Fig. 2 u.
4 wiedergeben.
[0020] Das Isolierprofil nach Fig. 10 eignet sich bevorzugt für die Ausführungsform nach
Fig. 17, wo wiederum an den Metallprofilen 1 u. 2 paarweise Druckschenkel 7 vorgesehen
sind, die aus der gestrichelt dargestellten Stellung in die Anlagestellung an dem
Rücken 8 des jeweiligen Isolierprofils 9 angebogen werden können. Hier kann zusätzlich
zu den anderen Isolierprofilen auch die Ausführungsform nach den Fig. 7, 8 u. 9 Verwendung
finden, die an dem Rücken 8 angeordnete Streifenkleber 12 tragen, so daß sich eine
Klebeverbindung zwischen Isolierprofil 9 und zusätzlich dem Druckschenkel 7 ergibt.
1. Verbundprofil, insbesondere für Fenster, Türen, Fassaden od.dgl. aus mindestens
zwei Metallprofilen, die im Abstand voneinander durch mindestens ein wärmeisolierendes
Isolierprofil fest miteinander verbunden sind, wobei die Isolierprofile Nocken zum
formschlüssigen Eingriff in entsprechende Ausnehmungen der Metallprofile aufweisen
und mit Spiel in die Ausnehmungen der Metallprofile eingeschoben und die Nocken durch
verformbare Stege der Metallprofile und/oder der Isolierprofile oder zusätzliche Druckelemente
schubfest in den Ausnehmungen arretiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierprofile
(9) an ihren dem formschlüssigen Eingriff dienenden Bereichen teilweise aus einem
heißsiegelfähigen, vor der Verarbeitung formbeständigen Kleber (12) bestehen.
2. Verbundprofil, insbesondere für Fenster, Türen, Fassaden od.dgl. aus mindestens
zwei Metallprofilen, die in Abstand voneinander durch mindestens ein wärmeisolierendes
Isolierprofil fest miteinander verbunden sind, wobei die Isolierprofile Nocken zum
formschlüssigen Eingriff in entsprechende Ausnehmungen der Metallprofile aufweisen
und mit Spiel in die Ausnehmungen der Metallprofile eingeschoben und die Nocken durch
verformbare Stege der Metallprofile und/oder der Isolierprofile oder zusätzliche Druckelemente
schubfest in den Ausnehmungen arretiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierprofile
(9) an ihren dem Angriff der verformbaren Stege (7) oder zusätzlichen Druckelementen
dienenden Bereiche aus hießsiegelfähigem Kleber (12) bestehen.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die frei endende Stirn
(11) der Nocken (10) der Isolierprofile (9) aus heißsiegelfähigem Kleber (12) besteht.
4. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierprofile
(9) eine Längsnut (16) aufweisen, die mit dem heißsiegelfähigen Kleber (12) ausgefüllt
ist.
5. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierprofile (9)
am Boden einer Nutrinne (12), die einen Nocken (10) des Isolierprofils (9) abgrenzt
und zum Eingriff einer Druckleiste (20) des Metallprofils (1 bzw.2) dient, aus heißsiegelfähigem
Kleber (12) bestehen.
6. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile (1,2)
an den Bereichen, die beim Einbau dem heißsiegelfähigen Kleber (12) der Isolierprofile
(9) anliegen, eine Nut (28) aufweisen, in die der Kleber eindringt.