(19)
(11) EP 0 043 982 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.01.1982  Patentblatt  1982/03

(21) Anmeldenummer: 81105078.0

(22) Anmeldetag:  01.07.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B21J 13/03
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 11.07.1980 DE 3026295

(71) Anmelder: SMS HASENCLEVER Maschinenfabrik GmbH
D-4000 Düsseldorf 1 (DE)

(72) Erfinder:
  • Priebe, Fritz
    D-4100 Duisburg (DE)

(74) Vertreter: Pollmeier, Felix, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte HEMMERICH-MÜLLER-GROSSE-POLLMEIER Eduard-Schloemann-Strasse 55
40237 Düsseldorf
40237 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kombinierte hydraulische Obersattel-Klemm- und Drehvorrichtung an Schmiedepressen


    (57) Einer am beweglichen Holm (1) einer Schmiedepresse angeordneten Obersattel-Klemmvorrichtung ist eine über dem Zentrum des Obersattels (4) vorgesehene hydraulische Obersattel-Drehvorrichtung zugeordnet. Diese besteht aus einer im Holm (1) senkrecht gelagerten, drehbaren, mit ihrem Hammerkopf (20) aus der unter dem Holm (1) angeordneten Schonplatte (19) herausragenden Hammerkopfstange (9) und einem auf dem Fuß (4a) des Obersattels (4) befestigten Kreuzschlitzring (21). Hierbei ist ein Schlitz axial durchgehend als Ein- und Ausfahrschlitz (24) für den Hammerkopf (20 und ein anderer Schlitz um 90° versetzt dazu nach unten offen als Mitnehmerschlitz (25) vorgesehen. Letzterer ist mit dem Hammerkopf (20) der Hammerkopfstange (9) kuppelbar. Ferner ist der Fuß (4a) des Obersattels (4) unterhalb des Kreuzschlitzringes (21) mit einer den Längsabmessungen und der Höhe des Hammerkopfes (20) entsprechenden kreisförmigen Ausnehmung (22) versehen. Nach Aufsetzen des Obersattels (4) auf den Untersattel (29) wird durch Hochfahren des Holmes (1) der Hammerkopf (20) mit dem Kreuzschlitzring (21) drehfest gekuppelt. Danach kann der Obersattel (4) gedreht werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine hydraulische Obersattel-Klemmvorrichtung am beweglichen Holm von Schmiedepressen, bestehend aus vier parallel zur Pressenachse und den Eckabständen der Werkzeugplatte des Obersattels entsprechend angeordneten Hammerkopfstangen, die durch Tellerfedern gegen die Unterseite des Holmes bzw. des Werkzeuges spannbar sind und damit das Werkzeug verriegeln, und durch Hydraulikzylinder entgegen der Federkraft axial verschiebbar das Werkzeug entriegeln sowie durch weitere Hydraulikzylinder über Drehgestänge drehbar sind.

    [0002] Eine Obersattel-Klemmvorrichtung, die der schnellen Verriegelung des Werkzeuges am beweglichen Holm einer Schmiedepresse dient und bei der zur Verriegelung Hammerkopfstangen verwendet werden, ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster Nr. 7 143 873). Hier werden Hammerkopfstangen angewandt, die mittels Federdruck das Werkzeug verriegeln und durch Druck hydraulischer Zylinder entgegen dem Federdruck das Werkzeug am Holm entriegeln. Eine besondere Drehung der Hammerkopfstangen erfolgt hier gleichzeitig mit der Axialverschiebung zur Entriegelung durch besonders ausgebildete Kulissen. Nach der Entriegelung des Werkzeuges und der Drehung der Hammerkopfstangen um einen Winkel von 90° fährt der Holm nach oben, wobei die Hammerkopfstangen mit den Hammerköpfen durch geschlitzte Bohrungen des Werkzeuges nach oben herausgehoben werden. Durch die Anwendung von Hammerköpfen anstelle der bis dahin bekannten, in Schlitze der Stangen manuell einsteckbare Keile wurde die Verriegelung und Entriegelung des Werkzeuges wesentlich beschleunigt. Da die Anwendung spezieller Kulissen zur Drehung der Hammerköpfe während des Entriegelungsvorganges verhältnismäßig aufwendig ist, verwendet man jetzt besondere Hydraulikzylinder, die über einen Hebel eine Drehung der Hammerkopfstange zum Lösen des Werkzeuges vom Holm nach der Entriegelung bewirken. Eine spezielle Drehung des gesamten Werkzeuges bzw. Obersattels ist mittels dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.

    [0003] Es ist zwar ein Werkzeughalter für Pressen bekannt (DE-OS 1 627 492), wobei für einen sehr leichten Obersattel nur eine Haltestange verwendet wird, mit deren Hilfe der Obersattel sowohl verriegelt als auch nach der Entriegelung um 90° gedreht werden kann. Die Haltestange wird hier jedoch noch nach Durchführen durch eine senkrechte Bohrung des Obersattels unter diesem mittels eines in einen Schlitz der Haltestange manuell einsteckbaren Keiles verriegelt. Diese Vorrichtung mit zwei ineinander geführten Zylindern, wobei der innere Zylinder zugleich Kolben des äußeren Zylinders ist, ferner mit Tellerdruckfedern und mit einer hydraulischen Drehvorrichtung und mit einer speziellen kugelgelagerten Haltestange ist aufwendig und für einen rauhen Betrieb zu kompliziert.

    [0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Klemmen des Obersattels für schwerere Werkzeuge zu schaffen, die auch eine Drehung des Werkzeuges um 90° ermöglicht, und die einfach und robust im Aufbau und Handhabung ist und ohne manuelle Tätigkeit praktisch halbautomatisch vom Steuerpult ferngesteuert arbeitet.

    [0005] Erfindungsgemäß wird dies bei der eingangs angeführten Obersattel-Klemmvorrichtung dadurch erreicht, daß der Klemmvorrichtung im beweglichen Holm eine über dem Zentrum des Obersattels angeordnete hydraulische Obersattel-Drehvorrichtung zugeordnet ist, bestehend aus einer im Holm senkrecht angeordneten und gelagerten, mittels eines Hydraulikzylinders drehbaren, aus der unter dem Holm angeordneten Schonplatte mit ihrem Hammerkopf herausragenden Hammerkopfstange und einem auf dem Fuß des Obersattels angeordneten Kreuzschlitzring, wobei ein Schlitz axial durchgehend als Ein- und Ausfahrschlitz für den Hammerkopf vorgesehen und ein um 90° dazu befindlicher nach unten offener Schlitz als Mitnehmerschlitz mit dem Hammerkopf der Hammerkopfstange kuppelbar ist, und daß der Fuß des Obersattels unterhalb des Kreuzschlitzringes mit einer den Längsabmessungen und der Höhe des Hammerkopfes entsprechenden kreisförmigen Ausnehmung versehen ist.

    [0006] Aufgrund dieser Kombination einer bekannten Obersattel-Klemmvorrichtung mit einer Drehvorrichtung für das Werkzeug um 90° sind beide Vorgänge ohne irgendwelche manuelle Tätigkeiten vom Steuerpult aus steuerbar. Die Kombination des Hammerkopfes mit dem Kreuzschlitzring, der oberhalb am Fuß des Obersattels befestigt ist, zum Zweck des Kuppelns der . beiden Teile, wobei ein Anheben des Obersattels vom Untersattel und zugleich eine Drehung mittels der Hammerkopfstange ermöglicht wird, kann ferngesteuert über Hydraulikelemente erfolgen. Eine Drehung ist natürlich erst möglich, wenn die Hammerkopfstangen der Obersattel-Klemmvorrichtung vorab vom Werkzeug entriegelt und in Richtung des beweglichen Holmes zurückgezogen sind. Dabei stellen der Hammerkopf und der Kreuzschlitzring einfache, im rauhen Schmiedebetrieb wenig anfällige Teile dar, deren Wartung gering ist.

    [0007] Um auch eine Stauchplatte unterhalb der Schonplatte anstelle des Obersattels am beweglichen Holm anbringen zu können, ist in Ausgestaltung der Erfindung die Hammerkopfstange der Drehvorrichtung zweiteilig axial gegen Federdruck ineinander verschiebbar sowie gegeneinander undrehbar mit oberer Lagerung des oberen Teiles und unterer Lagerung des unteren Teiles ausgebildet.

    [0008] Damit kann die Hammerkopfstange entgegen dem Federdruck mit ihrem unteren Teil von einer an der Schonplatte montierten Stauchplatte in die Schonplatte zurückgedrückt werden und behindert deren Montage nicht. Aufgrund der unteren Lagerung des Teiles mit dem Hammerkopf kann die zweiteilig ausgebildete Hammerkopfstange das ganze Gewicht des Obersattels beim Drehvorgang des Obersattels um 90° aufnehmen.

    [0009] Ein Beispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. 1 eine Draufsicht auf einen beweglichen Holm einer Schmiedepresse mit hydraulischen Verstellzylindern für Hammerkopfstangen zur Befestigung und Drehung des Obersattels,

    Fig. 2 Teillängsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in der Achse der Schmiedepresse mit zentral angeordneter Hammerkopfstange im Holm, wobei die Klemmung zwischen Holm und Schonplatte einerseits und dem Obersattel andererseits gelöst ist, als Grundstellung zum Drehen,

    Fig. 3 wie Fig. 2,jedoch der Obersattel von der Schonplatte und Holm getrennt in Kupplungsphase in Stellung zum Drehen des Obersattels bei hochgefahrenem Holm,

    Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch Schonplatte und Sattelfuß des Obersattels mit Hammerkopf und Kreuzschlitzring und

    Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 durch Kreuzschlitzring und Hammerkopfstange.



    [0010] Auf dem beweglichen Holm 1 einer nicht dargestellten Schmiedepresse sind vier Drehantriebe 2 zur Drehung von Hammerkopfstangen 3 zur Verriegelung des Obersattels 4 vorgesehen. Gezeigt ist in Fig. 1 die Klemmstellung des Obersattels 4. Zum Lösen dreht ein Hydraulikzylinder 5, der gelenkig am Holm 1 abgestützt ist, über Hebel 6 und Drehgestänge 7 die Hammerkopfstangen 3 um 90°, deren Hammerköpfe 3 a dann in den Ein- und Ausbauschlitzen 8 des Obersattelfußes 4 a stehen.

    [0011] Im Zentrum bzw. in der Preßachse ist eine zweiteilige Hammerkopfstange 9 mit ihrem oberen Teil 9 a auf dem Holm 1 gelagert (Fig. 2). Der untere Teil 9 b ist entgegen dem Druck einer Druckfeder 10 in einer Bohrung 11 des oberen Teiles 9 a ineinander verschiebbar und mittels Federkeil 12 auch undrehbar zueinander ausgebildet.

    [0012] Der obere Teil 9 a der Hammerkopfstange 9 ist mit einem Hebel 13 versehen, an den als Drehantrieb ein auf dem Holm 1 angelenkter Hydraulikzylinder 14 angreift (Fig. 1). Der Hebel 13 ist an einer Buchse 15 befestigt, die über Keil 16 drehfest mit dem Oberteil 9 a verbunden und über einen überwurfring 17 am Holm 1 befestigt ist. Der obere Teil 9 a stützt sich in einer Lagerbuchse 18, die in einer Bohrung im Holm 1 eingelassen ist, ab.

    [0013] Der untere Teil 9 b der Hammerkopfstange 9 ist nach unten abgesetzt und in einer unteren zweiteiligen Lagerbuchse 18 a, die in einer unter dem Holm 1 angeordneten Schonplatte 19 eingelassen ist, gelagert. Der Hammerkopf 20 der Hammerkopfstange 9 ragt durch einen Kreuzschlitzring 21 in eine kreisrunde Ausnehmung 22 im ObersattelfuB 4 a. Diese Ausnehmung 22 weist eine Tiefe auf, die mindestens der Höhe des Hammerkopfes 20 entspricht.

    [0014] Der Kreuzschlitzring 21 (Fig. 4 und 5) ist an der Oberseite des Obersattelfußes 4 a mittels Schrauben 23 befestigt und ist mit einem durchgehenden Schlitz 24 für den Ein- und Ausbau des Hammerkopfes 20 sowie einem um 90° versetzt dazu angeordneten nicht durchgehenden Kupplungs- oder Mitnehmerschlitz 25 für den Hammerkopf 20 versehen.

    [0015] Im verriegelten Zustand des Obersattels 4 an der Schonplatte 19 bzw. dem beweglichen Holm 1 mittels der Hammerkopfstangen 3 wird der Obersattel 4 durch zwei rechts und links der Preßachse im Obersattelfuß 4 a eingelassene Zentrierbolzen 26 in zwei Bohrungen 27 in der Schonplatte 19 zentriert. Zwei weitere nicht dargestellte Bohrungen 27 sind um 90° zu den ersteren in der Schonplatte 19 vorgesehen. Im verriegelten Zustand des Obersattels 4 ragt der Kreuzschlitzring 21 in eine den Abmessungen des Kreuzschlitzringes 21 entsprechende Ausnehmung 28 in der Schonplatte 19.

    [0016] Die Funktion der hydraulischen Obersattel-Klemm- und -Drehvorrichtung ist wie folgt:

    1. Einbau des Obersattels:



    [0017] Die Hammerkopfstangen 3 werden mittels der Drehantriebe 2 und Hydraulikzylinder 5 mit den Hammerköpfen 3 a in Richtung Schlitze 8 im Obersattelfuß 4 a gedreht. Der Obersattel 4 liegt auf einem Untersattel 29 (Fig. 2 und 3) unter dem beweglichen Holm 1. Der bewegliche Holm 1 fährt abwärts, bis die Schonplatte 19 auf dem Obersattelfuß 4 a aufliegt. Die Hammerkopfstangen 3 sind durch nicht dargestellte, in Achsrichtung der Hammerkopfstangen 3 wirkende Hydraulikzylinder entgegen dem Druck von nicht dargestellten Tellerfedern soweit heruntergedrückt, daß sie etwa 30 mm unterhalb der Unterseite des Obersattelfußes 4 a stehen. Darauf erfolgt eine Drehung der vier Drehantriebe 2 um 90°, so daß die Hammerköpfe um 90° zu den Schlitzen 8 stehen. Anschließend werden die axial wirkenden, nicht dargestellten Hydraulikzylinder vom Druck entlastet. Die nicht dargestellten.Tellerfedern klemmen nun den Obersattel 4 gegen die Schonplatte 19.

    [0018] Der Ausbau des Obersattels erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.

    2. Drehung des Obersattels:



    [0019] Zum Drehen des Obersattels 4 muß zunächst das Lösen des Obersattels 4 von der Klemmvorrichtung, wie oben beschrieben, erfolgen. Der Obersattel 4 steht auf dem Untersattel 29, und die Schonplatte 19 am Holm 1 ist auf den Obersattelfuß 4 a aufgefahren (Fig. 2).

    [0020] Der Hammerkopf 20 der Hammerkopfstange 9 der Drehvorrichtung ist durch den durchgehenden Schlitz 24 bis in die Ausnehmung 22 im Obersattelfuß 4 a geführt und mittels des Hydraulikzylinders 14 um 90° gedreht, so daß der Hammerkopf 20 jetzt genau unterhalb des Mitnehmer-oder Kupplungsschlitzes 25 steht. Der Holm 1 fährt jetzt nach oben, bis die Zentrierbolzen 26 aus den Bohrungen 27 der Schonplatte 19 heraus sind. Dabei fährt der Hammerkopf 20 in den Mitnehmer- oder Kupplungsschlitz 25 des Kreuzschlitzringes 21 ein (Fig. 3). Darauf erfolgt mittels des auf dem Holm 1 angelenkten Hydraulikzylinders 14 eine Drehung der Hammerkopfstange 9 um 90°. Mittels des Kupplungsschlitzes 25 wird dabei der Obersattel 4, der auf dem Untersattel 29 leicht aufliegt, gedreht.

    [0021] Durch Höherfahren des Holmes 1 wird mittels der Hammerkopfstange 9 und ihrem Hammerkopf 20 der gesamte Obersattel 4 vom Untersattel 29 abgehoben. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders 14 kann nun der Obersattel 4 in der Luft um 90° gedreht werden.

    [0022] Falls anstelle des Obersattels 4 eine nicht dargestellte Stauchplatte unter der Schonplatte 19 des Holmes'ange- .bracht werden soll, wird dabei die zweiteilige Hammerkopfstange 9 der Drehvorrichtung ineinander geschoben. Dabei verschwindet der Hammerkopf 20 in der Ausnehmung 28 der Schonplatte 19, die sonst für den Kreuzschlitzring 21 vorgesehen ist.


    Ansprüche

    1. Hydraulische Obersattel-Klemmvorrichtung am beweglichen Holm von Schmiedepressen, bestehend aus vier parallel zur Pressenachse und den Eckabständen der Werkzeugplatte des Obersattels entsprechend angeordneten Hammerkopfstangen, die durch Tellerfedern gegen die Unterseite des Holmes bzw. Werkzeuges spannbar sind und damit das Werkzeug verriegeln und durch Hydraulikzylinder entgegen der Federkraft axial verschiebbar das Werkzeug entriegeln sowie durch weitere Hydraulikzylinder über Drehgestänge drehbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Klemmvorrichtung eine über dem Zentrum des Obersattels (4) angeordnete hydraulische Obersattel-Drehvorrichtung zugeordnet ist, bestehend aus einer im Holm (1) senkrecht angeordneten und gelagerten, mittels eines Hydraulikzylinders (14) drehbaren, aus der unter dem Holm (1) angeordneten Schonplatte (19) mit dem Hammerkopf (20) herausragenden Hammerkopfstange (9) und einem auf dem Fuß des Obersattels (4 a) angeordneten Kreuzschlitzring (21), wobei ein Schlitz axial durchgehend als Ein- und Ausfahrschlitz (24) für den Hammerkopf (20) vorgesehen und ein um 90° dazu befindlicher, nach unten offener Schlitz als Mitnphmerschlitz (25) mit dem Hammerkopf (20) der Hammerkopfetange kuppelbar ist, und daß der Fuß des Obersattels (4 a) unterhalb des Kreuzschlitzringes (21) mit einer den Längsabmessungen und der Höhe des Hammerkopfes entsprechenden kreisförmigen Ausnehmung (22) versehen ist.
     
    2. Hydraulische Obersattel-Klemm- und -Drehvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hammerkopfstange (9) der Drehvorrichtung zweiteilig und axial gegen Fedeidruck ineinander schiebbar sowie gegeneinander undrehbar mit oberer Lagerung (18) des oberen Teiles (9 a) und unterer Lagerung (18 a) des unteren Teiles (9 b) ausgebildet ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht