[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselpumpe mit einer saugseitig angeordneten
ersten normalsaugenden Kreiselpumpenstufe, einem axial auf Wellenhöhe liegenden Pumpenansaugstutzen
und mindestens einer nachgeschalteten selbstansaugenden mit Hilfsflüssigkeit arbeitenden
Kreiselpumpenstufe.
[0002] Pumpen dieser Art sind bekannt, insbesondere zur Förderung von Medien nahe an ihrem
Siedepunkt, so z.B. Flüssiggasen, wo jeder Strömungsverlustauf der Pumpensaugseite
vermieden werden muß, um Kavitation in der 1. Pumpenstufe zu verhindern. Der axial
auf Wellenhöhe liegende Saugstutzen soll scharfe Umleitungen des einströmenden Mediums
innerhalb der Pumpe, vor der ersten Stufe, vermeiden. Von dem Saugstutzen ausgehend
soll die Saugleitung ebenfalls ohne große Richtungsänderungen zu dem leer zu pumpenden
Behälter oder Tank geführt werden, um auch hier in der Zuführung die Strömungsverluste
möglichst gering zu halten.
[0003] Waren diese Pumpen bisher meist so aufgestellt, daß sie geodätisch unter dem zu entleerenden
Behälter installiert waren, d.h. daß sie stets mit Zulauf arbeiten konnten, so brauchte
auf die Selbstansaugefähigkeit und Abfallsicherheit dieser Pumpe kein besonderer Wert
gelegt zu werden. Lediglich die unter ungünstigen Betriebsverhältnissen auf Pumpensaugseite
ausgasenden Flüssigkeitsanteile mußten durch die selbstansaugende(n) Kreiselstufe
bzw. -Stufen abgesaugt und mitgefördert werden können.
[0004] Infolge schärferer Sicherheitsbestimmungen geht man neuerdings jedoch häufig dazu
über, die Behälter bzw. Tanks für z.B. Flüssiggase unterirdisch zu verlegen und steht
so vor der Notwendigkeit, entweder eine entsprechend lange, sicher gekapselte, unzugängliche
und konstruktiv aufwendige Tauchpumpe einzubauen, oder aber eine Pumpe im Saugbetrieb
oberhalb des Behälters aufzustellen und diese dann entsprechend selbstansaugend und
abfallsicher auszuführen. Die bisher bekannten Pumpen erfüllen diese letzten Forderungen
nur sehr mangelhaft, da sie generell nach dem Stillstand und Abschalten bis zur Unterkante
Saugstutzen leerlaufen und die dann in der Pumpe verbleibende Restflüssigkeit nicht
mehr ausreicht, um bei Wiederinbetriebnahme eine sichere Entlüftung der Saugleitung
und damit ein Wiederansaugen zu gewährleisten. Eine weitere Anforderung an die Förderung,
insbesondere von Flüssiggasen, ist häufig die Abgabe blasen- bzw. gasfreien Mediums.
Bei Pumpen, insbesondere wenn sie im Saugbereich unter schwierigen Saugbedingungen
arbeiten müssen, läßt sich eine zumindest teilweise Verdampfung des Fördermediums
im Saugbereich der Pumpe nicht verhindern, auch wenn diese Pumpen hinsichtlich des
Saugvermögens optimal gestalted sind. Durch den Druckanstieg in der Pumpe wird zwar
ein Teil des in der Saugleitung bzw. im Ansaugbereich der Pumpe ausgegasten Mediums
wieder verflüssigt, sicherheitshalber muß jedoch bei solchen Pumpen noch ein Gasabscheider
nachgeschaltet werden, um auch sicherzustellen, daß garantiert blasen- und gasfreies
Medium von der Pumpe geliefert wird.
[0005] Erfindungsgemäß wird der Mangel an ausreichender Selbstansaugefähigkeit und Abfallsicherheit
nun dadurch beseitigt, daß zwischen zwei Pumpenstufen ein Flüssigkeitsvorratsraum
ausreichender Größe angeordnet ist, dessen Verbindung zur vorhergehenden Kreiselpumpenstufe
im geodätisch oberen Teil des Vorratsraumes vorgesehen ist und wobei zwischen dem
Flüssigkeitsvorratsraum und der vorhergehenden Kreiselpumpenstufe eine Dichtung zur
Abdichtung des Wellenspaltes angeordnet ist. Dadurch erreicht man, daß, wenn beim
Stillsetzen der Pumpe Flüssigkeit aus der Druckleitung durch die Pumpe und die Saugleitung
in den saugseitigen Tank oder Behälter zurückströmt, genügend Flüssigkeit in der Pumpe
zurückbehalten wird, um ein Wiederansaugen beim Wiedereinschalten zu ermöglichen.
In dem eingebauten Flüssigkeitsvorratsraum kann nämlich die Flüssigkeit nur aus dem
geodätisch oberen Teil ablaufen bis zur Unterkante des Ubertrittes zur vorhergehenden
Stufe. Auch ein Zurückströmen entlang des Wellenspaltes wird verhindert durch die
vorgesehene Dichtung in diesem Bereich zwischen dem Flüssigkeitsvorratsraum und der
vorhergehenden Pumpenstufe.
[0006] In weiterer Ausführung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, den Flüssigkeitsvorratsraum
zwischen der normalsaugenden ersten Stufe und der ersten folgenden selbstansaugenden
Kreiselpumpenstufe anzuordnen, wodurch man erreicht, daß ein möglichst großer Flüssigkeitsanteil
beim Abfallen der Pumpe, d.h. beim Zurückströmen der Flüssigkeit aus der Druckleitung
durch die Pumpe in den saugseitigen Behälter, in der Pumpe selbst zurückgehalten wird,
da in den dem Vorratsraum nachfolgenden selbstansaugenden Kreiselstufen ebenfalls
ein, wenn auch nur geringer, Anteil Flüssigkeit zurückbleibt. Diese Flüssigkeit wird
beim Wiederanstellen der Pumpe dann binnen kurzer Zeit in die letzte selbstansaugende
Stufe gefördert, die bekanntlich allein das Ansaugen übernimmt und steht dieser Stufe
dann als Betriebsflüssigkeit für den Ansaugvorgang zur Verfügung.
[0007] Der Flüssigkeitsvorratsraum zwischen zwei Pumpenstufen angeordnet, läßt sich erfindungsgemäß
nun auch noch zu den weiteren Zwecken der Flüssigkeitsgastrennung während des Fördervorganges
benutzen, wobei man ihn dann zweckmäßigerweise zwischen der ersten und der zweiten
selbstansaugenden Kreiselstufe angeordnet und im Bereich des geodätisch höchsten Punktes
dieses Flüssigkeitsvorratsraumes einen Anschluß für eine Entnahmeleitung vorsieht.
Die Anordnung des Flüssigkeitsvorratsraumes an dieser Stelle hat den Vorteil, daß
ein großer Teil des auf der Saugseite der Pumpe und in der Saugleitung möglicherweise
ausgegasten Flüssigkeitsanteiles infolge Verdichtung durch die vollbeaufschlagte Stufe
und die erste selbstansaugende Stufe bereits wieder kondensiert ist und an dieser
Stelle nur noch ein Rest vergastes Medium in dem Förderstrom enthalten ist. Dieser
Restanteil von gasförmigem Medium kann dann über die im höchsten Punkt des Flüssigkeitsvorratsraumes
vorgesehene Entnahmeleitung in den saugseitigen Tank oder Behälter zurückgeführt werden,
so daß von den dem Flüssigkeitsvorratsraum folgenden Stufen, nur noch gasfreie Flüssigkeit
gefördert wird und den Pumpendruckstutzen verläßt. Durch entsprechend optimal bemessenen
Querschnitt der vom Flüssigkeitsvorratsraum zum Behälter bzw. Tank zurückführenden
Leitung läßt sich auch ein möglicherweise mit dem Gas zurückströmender Flüssigkeitsanteil
auf ein Minimum reduzieren, so daß der Pumpenwirkungsgrad dadurch nur unwesentlich
oder überhaupt nicht spürbar beeinflußt wird.
[0008] Um den Abscheideeffekt in dem Flüssigkeitsvorratsraum zu erhöhen wird vorgeschlagen,
diesen Raum durch entsprechende Gestaltung und den Einbau von Rippen speziell als
FlüssigkeitsgarAbscheide- und -Trennbehälter auszubilden. Diese Einbauten haben darüber
hinaus zusätzlich den Vorteil, daß sie auch beim Abfallen der Pumpe, d.h. beim Zurückströmen
der Flüssigkeit nach dem Abschalten aus der Druckleitung durch die Pumpe in den saugseitigen
Behälter zurück, den Rückfluß des Mediums bremsen und dadurch ein besonders großer
Teil von Flüssigkeit in dem Pumpenteil, der dem Flüssigkeitsvorratsraum nachgeschaltet
ist, zurückhalten.
[0009] Besonders geeignet für die Verwendung in einer solchen Pumpe, haben sich selbstansaugende
Kreiselpumpenstufen in Form von Seitenkanalstufen erwiesen, da sie eine optimale Selbstansaugefähigkeit
besitzen. Die axiale Erstreckung des Flüssigkeitsvorratsraumes sollte in diesem Fall
etwa der axialen Erstreckung einer Seitenkanalstufe entsprechen, da dadurch ausreichend
Flüssigkeit zum Wiederansaugvorgang in der Pumpe zurückgehalten wird. Um die optimale
Ansaugfähigkeit zu gewährleisten wird schließlich vorgeschlagen, daß der Saugschlitz
der dem Flüssigkeitsvorratsraum folgenden Seitenkanalpumpenstufe im geodätisch unteren
Bereich des Flüssigkeitsvorratsraumes angeordnet ist, damit der gesamte Flüssigkeitsvorrat
des Vorratsraumes auch auch bei Wiederinbetriebnahme der Pumpe den selbstansaugenden
Stufen als Hilfs- bzw. Betriebsflüssigkeit für den Ansaugvorgang zur Verfügung steht.
[0010] Zweckmäßigerweise ist der Flüssigkeitsvorratsraum mit einer Einrichtung zur selbsttätigen
Kontrolle des Flüssigkeitsstandes im Flüssigkeitsvorratsraum verbunden, die ein Signal
abgibt oder die Inbetriebnahme der Pumpe verhindert, wenn der Flüssigkeitsvorratsraum
keine ausreichende Flüssigkeitmenge enthält. Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn
ein Zeitrelais vorgesehen ist, das die Pumpe nach dem Einschalten dann wieder abschaltet,
wenn innerhalb einer bestimmten vorgegebenen Zeitspanne das Ansaugen nicht stattgefunden
hat. Diese Maßnahmen ergeben eine Sicherung der Pumpe gegen Trockenlauf.
[0011] Anhand der beigefügten Zeichnungen sei die Erfindung beispielsweise erläutert.
[0012]
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch eine 5-stufige Kreiselpumpe, wobei der Flüssigkeitsvorratsraum
hinter der ersten normalsaugenden Kreiselpumpenstufe angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt ebenfalls den Längsschnitt durch eine 5-stufige Kreiselpumpe, bei der
jedoch der Flüssigkeitsvorratsraum hinter der ersten selbstansaugenden Kreiselpumpenstufe
angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Pumpenanordnung.
[0013] In den Figuren ist die Pumpen welle mit 1 bezeichnet und trägt einmal das voll beaufschlagte
normalsaugende Kreiselrad'2 in der ersten Pumpenstufe, das speziell für ein optimales
Saugvermögen, d.h. für einen möglichst niedrigen NPSH-Wert der Pumpe ausgelegt ist,
ohne auf Wirkungsgrad und Förderhöhe bei diesem ersten Rad besonderen Wert zu legen.
Mit 3 sind die Flügelräder der folgenden Seitenkanalstufen bezeichnet. 4 ist das Pumpensauggehäuse
mit dem Saugstutzen 5 und dem axial auf Wellenhöhe angeordneten Einlauf 6. Das Pumpengehäuse
der normalsaugenden ersten Stufe ist mit 7 bezeichnet, die Gehäuseteile der folgenden
Seitenkanalpumpenstufen mit 8 bzw. 9. Am Pumpendruckgehäuse 10 befindet sich der Druckstutzen
11. Anschließend an das Druckgehäuse 10 folgt noch das Gleitringdichtungs- oder Dichtungsgehäuse
12.
[0014] In Fig.1 ist nun hinter der ersten vollbeaufschlagten Kreiselpumpenstufe der Flüssigkeitsvorratsraum
13 vorgesehen, dessen übertritt zur ersten vollbeaufschlagten Kreiselpumpenstufe im
geodätisch oberen Bereich des Flüssigkeitsvorratsraumes angeordnet ist, oberhalb der
Trennwand 14, die den Flüssigkeitsvorratsraum von der ersten vollbeaufschlagten Kreiselpumpenstufe
trennt. Weiter sind zwischen dem den ersten Vorratsraum bildenden Gehäuseteil 15 im
Bereich der Welle zwischen diesem Gehäuseteil und Welle 1 Wellendichtung 16 vorgesehen,
die ein Übertreten von Flüssigkeit im Bereich der Nabe aus dem Flüssigkeitsvorratsraum
oder den nachgeschlateten Pumpenstufen in die erste Pumpenstufe verhindern.
[0015] In Fig. 2 ist der Flüssigkeitsvorratsraum 13 hinter der ersten selbstansaugenden
und vor der zweiten selbstansaugenden Seitenkanalkreiselpumpenstufe angeordnet, die
Verbindung vom Flüssigkeitsvorratsraum zur vorhergehenden Kreiselpumpenstufe erfolgt
wieder im geodätisch oberen Bereich des Flüssigkeitsvorratsraumes und zwar oberhalb
der Trennwand 14, während zwischen Welle und Nabenteil des Gehäuses 15 wiederum eine
Wellendichtung 16 angeordnet ist. Darüber hinaus sind im Flüssigkeitsvorratsraum 13
Rippen 17 vorgesehen, die eine Trennung zwischen Gas und Flüssigkeit im Vorratsraum
bewirken sollen, wobei zusätzlich am geodätisch höchsten Punkt des Vorratsraumes noch
eine Entnahmeöffnung 18 angeordnet ist; zur Rückführung der im Raum 13 befindlichen
Gasanteile in den saugseitigen Behälter oder Tank aus dem die Pumpe ansaugt. Die selbstansaugenden
Pumpenstufen sind in beiden Beispielen als Seitenkanalkreiselpumpen ausgeführt und
der Saugschlitz 19 der dem Flüssigkeitsvorratsraum folgenden Seitenkanalstufe ist
im geodätisch tiefsten Punkt des Flüssigkeitsvorratsraumes zu erkennen.
[0016] Zu erwähnen ist noch, daß die Pumpenwelle in einem Gleitlager 20 und einem Kugellager
21 gelagert wird.
[0017] In Fig.3 erkennt man auf der Grundplatte 22 die Pumpe mit dem Ansaugstutzen 6, dem
Gehäuseteil 7 der ersten Pumpenstufe, dem Gehäuseteil 15 des Flüssigkeitsvorratsraums
und den Gehäuseteilen 8 und 9 der folgenden selbstansaugenden Stufe. Die Pumpe wird
angetrieben von einem Elektromotor 23. An den oberen bzw. unteren Teil des Gehäuseteils
15 des Flüssigkeitsvorratsraumes ist über Anschlüsse 24, 25 ein Gerät 26 zur Bestimmung
des Flüssigkeitsstandes im Flüssigkeitsvorratsraum angeschlossen, dessen elektrische
Energie von einer Batterie 27 geliefert wird. Derartige Geräte zur Feststellung des
Flüssigkeitsstandes sind bekannt und bedürfen daher hier keiner Erläuterung. Das Gerät
ist so eingestellt, daß es ein Signal abgibt, wenn beim Einschalten der Pumpe der
Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitsvorratsraum unterhalb einer bestimmten Grenze liegt,
die erreicht werden muß, wenn die im Flüssigkeitsvorratsraum enthaltene Flüssigkeit
für den Ansaugvorgang ausreichen soll. Wenn dieses Signal erscheint, wird entweder
das Laufen des Pumpenmotors 23 selbsttätig verhindert und/oder es wird die Bedienungsperson
auf den unzureichenden Flüssigkeitsstand in der Pumpe aufmerksam gemacht, damit sie
für eine Auffüllung sorgen kann.
[0018] Außerdem ist das Gerät 26 so eingerichtet, daß selbsttätig bei Ablauf einer bestimmten
Zeitperiode - beispielsweise 30 Sekunden - nach dem Anlaufen der Pumpe überprüft wird,
ob die Pumpe angesaugt hat. Wenn das Ansaugen nicht stattgefunden hat, wird die Pumpe
selbsttätig abgeschaltet.
[0019] Entsprechendes gilt, wenn die Pumpe während des Betriebs abfällt, d.h. keine Flüssigkeit
angesaugt wird.
1. Kreiselpumpe mit einer saugseitig angeordneten ersten normalsaugenden Kreiselpumpenstufe,
einem axial auf der Höhe der horizontalen Welle liegenden Pumpensaugstutzen und mindestens
einer nachgeschlateten selbstansaugenden mit Hilfsflüssigkeit arbeitenden Kreiselpumpenstufe
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Pumpenstufen ein Flüssigkeitsvorratsraum
ausreichender Größe angeordnet ist, dessen Verbindung zur vorhergehenden Kreiselpumpenstufe
im geodätisch oberen Teil des Vorratsraumes angeordnet ist und wobei zwischen dem
Flüssigkeitsvorratsraum und der vorhergehenden Kreiselpumpenstufe eine Dichtung zur
Abdichtung des Wellenspaltes angeordnet ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsvorratsraum
zwischen der normalsaugenden ersten Stufe und der folgenden ersten selbstansaugenden
Kreiselpumpenstufe angeordnet ist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsvorratsraum
zwischen der ersten und der zweiten selbstansaugenden Stufe und daß im Bereich des
geodätisch höchsten Punktes des Flüssigkeitsvorratsraumes ein Anschluß für eine Entnahmeleitung
angeordnet ist.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsvorratsraum
durch entsprechende Gestaltung und den Einbau von Rippen als Flüssigkeits/ Gas-Abscheide-
bzw. Trennbehälter ausgebildet ist.
5. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstansaugenden
Kreiselpumpenstufen als Seitenkanalstufen ausgebildet sind und die axiale Erstreckung
des Flüssigkeitsvorratsraumes etwa der axialen Erstreckung einer Seitenkanalstufe
entspricht.
6. Kreiselpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz, der
den Flüssigkeitsvorratsraum folgenden Seitenkanalpumpenstufe im geodätisch unteren
Bereich des Flüssigkeitsvorratsraumes angeordnet ist.
7. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsvorratsraum mit einer Einrichtung zur Feststellung des Flüssigkeitsstandes
im Flüssigkeitsvorratsraum verbunden ist, die zur Abgabe eines Signals eingerichtet
ist, wenn der Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitsvorratsraum eine vorbestimmte Höhe
unterschreitet.
8. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pumpe mit einer Einrichtung zur Feststellung der Flüssigkeitsfüllung im Flüssigkeitsvorratsraum
verbunden ist, die zur Abgabe eines Signals eingerichtet ist, wenn die Pumpe innerhalb
eines vorbestimmten Zeitintervalls nicht angesaugt hat.