(19)
(11) EP 0 045 526 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.02.1982  Patentblatt  1982/06

(21) Anmeldenummer: 81106959.0

(22) Anmeldetag:  04.09.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A63F 9/06, A63H 33/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 18.11.1980 HU 275280
10.04.1981 DE 3114693

(71) Anmelder: Politechnika Ipari Szövetkezet
H-1124 Budapest (HU)

(72) Erfinder:
  • Rubik, Ernö, Dipl.-Ing.
    Budapest II (HU)

(74) Vertreter: Patentanwälte Viering, Jentschura & Partner 
Postfach 22 14 43
80504 München
80504 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Gestaltungsspielzeug mit der Grundform einer geraden Stange


    (57) Gestaltungsspielzeug insbesondere aus Dreiecksprismen (2), die kettenartig hintereinandergereiht miteinander derart verbunden sind, daß sie gegeneinander verdreht werden können und dadurch sich die Form des Spielzeugs ändert. Die einzelnen Bausteine (2) sind hohl und jeweils mittels eines federnd abgestützten Zapfens (6) um den Zapfen verdrehbar miteinander verbunden. In den Verbindungsflächen (8) der Bausteine (2) sind Rastvorsprünge (4) und Vertiefungen (7) ausgebildet, so daß die Bausteine (2) in ihren möglichen gegenseitigen Drehlagen miteinander verrastet gehalten sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestaltungsspielzeug, welches aus kettenartig aneinandergereiht beweglich miteinander verbundenen Bausteinen zusammengesetzt ist.

    [0002] Spielzeuge, die aus verschiedenen Bausteinen bestehen, sind bereits bekannt. Die verschiedenen Bausteine sind in einer Schachtel aufbewahrt und durch entsprechendes Zusammensetzen der Bausteine können verschiedene räumliche Figuren aufgebaut werden. Das verwendete Material ist Holz oder Keramik und die Oberflächen der Bausteine können farbig sein. Wenn jedoch einer der Bausteine verlorengeht, kann er nur schwer ersetzt werden. Dadurch vermindert sich die ursprüngliche Möglichkeit zum Aufbau von unterschiedlichen Figuren.

    [0003] Spielzeuge dieser Art sollten daher derart weiterentwickelt werden, daß die Bausteine in irgendeiner Weise miteinander verbunden sind. Als Ergebnis dieser Bestrebungen ist ein Gestaltungsspielzeug geschaffen, bei welchem die achteckigen, länglich ausgebildeten Bausteine kettenartig miteinander verbunden sind. Die Lageänderung der Bausteine wird durch eine gelenkige Verbindung ermöglicht. Der Nachteil dieses Spielzeugs liegt auf der Hand: die Gestaltungsvariationen mit Hilfe dieser Bausteine können ausschließlich in einer Ebene durchgeführt werden.

    [0004] Bekannt sind auch logische Spielzeuge, die aus Bausteinen zu einer Einheit zusammengesetzt sind. Sie sind derart aufgebaut, daß das aus den Bausteinen bestehende Spielzeug durch die Verbindung der Bausteine einen regelmäßigen oder unregelmäßigen Körper bildet, bei welchem eine bestimmte Gruppe der Bausteine um die Raumachsen des Spielzeugkörpers verdreht werden kann. Die außenliegenden Oberflächen der Bausteine sind entweder mit Farben, Figuren, Zahlen oder sonstigen Symbolen versehen, so daß durch die Verdrehung der Bausteingruppen eine sehr hohe Anzahl von Variationen in der gegenseitigen Relativanordnung der Bausteine durchgeführt werden kann.

    [0005] Das erfindungsgemäße Spielzeug unterscheidet sich von den bekannten logischen Spielzeugen insbesondere dadurch, daß die gegenseitige Anordnung und Verbindung der Bausteine anders sind und das Gestaltungsspielzeug, das in der Grundstellung seiner Bausteine vorzugsweise ein viereckiges Prisma ist, durch Verdrehung der Bausteine gegeneinander in seiner Gesamtgestalt vielseitig verändert werden kann.

    [0006] Durch die Erfindung wird daher die Aufgabe gelöst, ein Gestaltungsspielzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das aus einzelnen, vorzugsweise formidentischen Bausteinen besteht, die mit Hilfe von zwischen ihnen angeordneten, zweckmäßig elastisch nachgiebig abgestützten Verbindungselementen entlang ihrer in gegenseitiger Berührung stehenden Verbindungsflächen gegeneinander verdreht werden können, so daß dadurch unterschiedliche Gestaltsänderungen des das Spielzeug bildenden Gesamtkörpers durchgeführt werden können.

    [0007] Gemäß der Erfindung weisen die kettenartig aneinandergereihten Bausteine jeweils zwei als Kreisflächen oder als regelmäßige Vielecke ausgebildete, im Winkel zueinander verlaufende Verbindungsflächen auf und die in der Kette jeweils aneinandergrenzenden Bausteine sind mit ihren einander benachbarten, deckungsgleich ausgebildeten Verbindungsflächen aneinanderliegend um eine senkrecht zu diesen durch deren geometrische Mittelpunkte verlaufende Verbindungsachse gegeneinander verdrehbar. Da die Verbindungsflächen im Winkel zueinander verlaufen, ändert sich durch die Verdrehung einander benachbarter Bausteine deren gegenseitige Winkelstellung, so daß sich entsprechend die Gestalt des das Spielzeug bildenden Körpers ändert.

    [0008] Das erfindungsgemäße Gestaltungsspielzeug läßt sich daher auch als aus den Bausteinen zusammengesetzte Stange beschreiben, die durch Verdrehen der Bausteine gegeneinander vielseitig unterschiedliche Formen annehmen kann. Da die Bausteine flächig aneinander anliegen, sind die Bausteine in ihren möglichen gegenseitigen Relativlagen derart aneinandergehalten, daß die einzelnen, in mannigfaltig unterschiedlicher Weise entstehenden räumlichen Gebilde selbsttragend formbeständig sind. Das erfindungsgemäße Gestaltungsspielzeug kann daher zur Schulung und Weiterentwicklung der gestalterischen Fähigkeiten und des räumlichen Vorstellungsvermögens sowie zum Erlernen der Stereogeometrie verwendet werden.

    [0009] Wenngleich die beiden Verbindungsflächen jeweils der Bausteine voneinander verschieden sein können, solange sie regelmäßig vieleckig oder im Grenzfall kreisförmig sind und die aufeinanderliegenden Verbindungsflächen jeweils einander benachbarter Bausteine deckungsgleich ausgebildet sind, sind die beiden Verbindungsflächen jedes Bausteins vorzugsweise identisch ausgebildet, so daß alle Bausteine identische Verbindungsflächen aufweisen.

    [0010] Ferner können die einzelnen Bausteine unterschiedliche Formen haben. In der bevorzugten Lösung jedoch sind sämtliche Bausteine untereinander gleich ausgebildet.

    [0011] Ferner sind die Bausteine vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie in einer bestimmten Grundstellung eine gerade Stange oder Säule bilden, die als schiefes oder insbesondere gerades Prisma ausgebildet ist. In der gegenwärtig bevorzugten Lösung sind hierzu die Bausteine selbst als gerade Prismen ausgebildet, deren Grundfläche und dazu parallele Deckfläche als gleichschenklige Trapeze oder vorzugsweise gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind und deren beiden von den gleichen Schenkelseiten der Grundfläche und der Deckfläche an gegenüberliegenden Seiten begrenzten Seitenflächen quadratisch ausgebildet sind und die Verbindungsflächen ausbilden. Es ist auch möglich, bei einem Teil der prismatischen Bausteine die Grundfläche und die Deckfläche als gleichschenklige Trapeze auszubilden, wohingegen der andere Teil der Bausteine als gleichschenklige Dreiecke ausgebildete Grund- und Deckflächen aufweist. Beispielsweise können Bausteine mit trapezförmiger Grundfläche mit Bausteinen dreieckiger Grundfläche abwechseln.

    [0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, welches in seiner Gestaltung aus der Zeichnung ersichtlich ist. In der Zeichnung zeigt:

    Fig. 1 ein Gestaltungsspielzeug gemäß der Erfindung in Form eines vierseitigen prismatischen Stabes,

    Fig. 2 einen Teillängsschnitt des Gestaltungsspielzeugs aus Fig. 1,

    Fig. 3 eines der Bausteine, aus denen das Gestaltungsspielzeug aus Fig. 1 zusammengesetzt ist, in perspektivischer Ansicht und

    Fig. 4 ein Beispiel für einen der möglichen Körper, der durch Veränderung der Drehstellung der Bausteine des Gestaltungsspielzeugs aus Fig. 1 ausgebildet werden kann.



    [0013] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das erfindungsgemäße Gestaltungsspielzeug 1 in der gezeigten Ausführungsform aus identischen geraden Dreiecksprismen aufgebaut, deren Grundfläche und dazu parallele Deckfläche 3 gemäß Fig. 3 deckungsgleiche Dreiecksflächen sind und von deren rechteckigen Seitenflächen zwei als quadratische Verbindungsflächen 8 ausgebildet sind, mit denen im Spielzeug 1 einander benachbarte Bausteine 2 aufeinanderliegen. Im Spielzeugkörper 1 werden daher dessen Außenflächen durch die Grund- und Deckflächen 3 und die dritte Seitenfläche 9 der prismatischen Bausteine 2 gebildet. Im Ausführungsbeispiel sind die Grund- und Deckfläche 3 rechtwinklige Dreiecke, so daß die Verbindungsflächen 8 miteinander einen rechten Winkel einschließen. Es ist jedoch auch möglich, die Grund- und Deckfläche als gleichseitige Dreiecke auszubilden, so daß die Verbindungsflächen 8 einen Winkel von 60° miteinander und mit der Seitenfläche 9 einschließen und letztere ebenfalls quadratisch ausgebildet ist. Der Spielzeugkörper 1 wird insgesamt aus vorzugsweise zwölf oder vierundzwanzig Bausteinen 2 zusammengesetzt.

    [0014] Die einzelnen Prismenbausteine 2 sind in einer Reihe nebeneinander derart miteinander verbunden, daß sie mit ihren vorzugsweise viereckigen Verbindungsflächen 8 deckungsgleich aufeinanderliegend mittels an sich bekannter und an den Verbindungsflächen ausgebildeter Stifte und Vertiefungen oder mittels irgendwelcher Verbindungselemente dieser Art miteinander verbunden sind, so daß die aufeinanderliegenden Verbindungsflächen zueinander passen.

    [0015] Aus Fig. 2 ist die Art und Weise der Verbindung der Bausteine im einzelnen ersichtlich. Die Bausteine sind Hohlkörper, die entlang der Seitenfläche 9 von einer eingepreßten oder eingeklebten Deckelplatte 10 geschlossen sind. Die die Seitenflächen 8 bildenden Wände des Hohlkörpers weisen entsprechend Fig. 3 jeweils im geometrischen Mittelpunkt dieser Verbindungsflächen 8 eine Bohrung 5 auf, durch die vor dem Einsetzen der Deckelplatte 10 ein zylindrischer Zapfen 6 gesteckt wird, der die Drehachse zwischen den aneinandergrenzenden Bausteinen 2 bildet und an beiden Enden einen Kopf aufweist. Zwischen dem einen Kopf des Zapfens 6 und der benachbarten Wand des Bausteins 2 ist eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 11 eingesetzt, mittels welcher die einander benachbarten Bausteine 2 in Richtung ihrer Verbindungsachsen federnd gegeneinandergedrückt sind. Die Zapfen 6 können beispielsweise als Kopfschraube mit am freien Ende aufgeschraubter Mutter oder als Niet oder dergleichen ausgebildet sein, auf denen gegebenenfalls die aus Fig. 2 ersichtlichen Unterlegscheiben sitzen. Die miteinander verbundenen Bausteine können daher um einen durch den Elastizitätsmodul der Feder 11 und die freie Länge des Zapfens 6 bestimmten Abstand in Richtung der Zapfen 6 voneinander abgehoben werden.

    [0016] Zur gegenseitigen Lagefixierung der Bausteine 2 sind entsprechend Fig. 3 an der einen Verbindungsfläche 8 des Bausteins 2 im Quadrat angeordnete Rastvorsprünge 4, und an der Verbindungsfläche 8 ebenfalls im Quadrat angeordnete Rastlöcher oder Rastvertiefungen 7 jeweils in der gleichen Relativposition und Abmessung ausgebildet. Die zylindrischen oder kegelstumpfförmigen oder kugeligen Vorsprünge 4 haben eine Höhe von vorzugsweise einigen Zehntel-Millimetern. Im zusammengebauten Zustand werden daher die einander benachbarten Bausteine 2 unter dem Druck der Feder 11 in jeder der Drehlagen, in welcher die einander benachbarten Verbindungsflächen 8 der Bausteine 2 deckungsgleich aufeinanderliegen, durch Eingreifen der Vorsprünge 4 des einen Bausteins in die Vertiefungen 7 des benachbarten Bausteins unter dem Druck der Feder 11 verrastet gehalten.

    [0017] Wenn man also den einen Baustein gegen den benachbarten Baustein verdrehen will, wird er von diesem erst etwas abgehoben, bis die Vorsprünge 4 aus den Vertiefungen 7 freigekommen sind, wonach die Verdrehung um den Zapfen 6 erfolgt. Da die Verbindungsflächen 8 der Bausteine 2 in einem Winkel zueinander verlaufen, ändert sich durch das gegenseitige Verdrehen einander benachbarter Bausteine 2 deren gegenseitige Winkellage. Durch das Vorhandensein der Rastvorsprünge 4 und der Rastvertiefungen 7 ist dafür gesorgt, daß die Bausteine des Gestaltungsspielzeugs 1 im wesentlichen nur schrittweise nacheinander verdreht werden können.

    [0018] Das Gestaltungsspielzeug 1 ist vorzugsweise aus zwölf oder vierundzwanzig Bausteinen zusammengesetzt, so daß sich eine in Abhängigkeit von ihrer Anzahl und den durch die Anzahl der Ecken der von den Verbindungsflächen 8 gebildeten regelmäßigen Vielecke bestimmte Anzahl von möglichen Gestaltungsvariationen ergibt. Eine derselben ist aus Fig. 4 ersichtlich.

    [0019] Das erfindungsgemäße Gestaltungsspielzeug eignet sich insbesondere zum Lehren der Stereogeometrie.

    [0020] Die Bausteine 2 des Gestaltungsspielzeuges können einfach mittels Spritzguß aus Kunststoff ausgebildet werden und farbig sein.

    [0021] Der Querschnittsumriß der Bausteine 2 braucht nicht notwendig rechteckig zu sein, wenngleich dies gegenwärtig bevorzugt wird. Der Querschnittsumriß der Bausteine 2 kann vielmehr auch z.B. sechseckig oder achteckig oder oval sein, derart, daß die im Winkel zueinander verlaufenden beiden Verbindungsflächen, die vorzugsweise entgegengesetzte Steigungen aufweisen, die Form eines regelmäßigen Achtecks bzw. Sechsecks bzw. eines Kreises aufweisen. In der Seitenansicht in Richtung parallel zu den Verbindungsflächen 8 ist der Umriß der Bausteine vorzugsweise ein gleichschenkliges Dreieck oder Trapez oder ein vom Rechteck abweichendes Parallelogramm.

    [0022] Im letzten Fall verlaufen die Verbindungsflächen 8 entsprechend dem einen Seitenpaar des Parallelogramms zwar nicht im Winkel zueinander, sondern parallel. Da aber auch in diesem Fall die Verbindungsflächen in einem von 90° abweichenden Winkel zu dem anderen Seitenpaar des Parallelogramms verlaufen, wird die gegenseitige Winkelstellung einander benachbarter Bausteine durch deren gegenseitige Verdrehung ebenfalls geändert.


    Ansprüche

    1. Gestaltungsspielzeug, welches aus kettenartig aneinandergereiht beweglich miteinander verbundenen Bausteinen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (2) jeweils zwei als Kreisflächen oder als regelmäßige Vielecke ausgebildete, im Winkel zueinander verlaufende Verbindungsflächen (8) aufweisen und die jeweils aneinandergrenzenden Bausteine (2) mit ihren einander 'benachbarten, deckungsgleich ausgebildeten Verbindungsflächen (8) aneinanderliegend um eine senkrecht zu diesen durch deren geometrische Mittelpunkte verlaufende Verbindungsachse (Zapfen 6) gegeneinander verdrehbar aneinander gehalten sind.
     
    2. Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (2) formidentisch ausgebildet sind.
     
    3. Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (2) als gerade Prismen ausgebildet sind, deren Grundfläche (3) und dazu parallele Deckfläche (3) als gleichschenklige Trapeze oder gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind und deren beiden von den gleichen Schenkelseiten der Grundfläche und der Deckfläche begrenzten Seitenflächen quadratisch ausgebildet sind und die Verbindungsflächen (8) ausbilden.
     
    4. Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche und Deckfläche der Bausteine als rechtwinklige Dreiecke ausgebildet sind.
     
    5. Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche und Deckfläche der Bausteine als gleichseitige Dreiecke ausgebildet sind.
     
    6. Gestaltungsspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die einander benachbarten Bausteine (2) in Richtung der jeweiligen Verbindungsachse (Zapfen 6) federnd gegeneinandergedrückt sind.
     
    7. Gestaltungsspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (2) jeweils an ihrer einen Verbindungsfläche (8) Rastvorsprünge (4) und an ihrer anderen Verbindungsfläche (8) Rastvertiefungen (7), jeweils in der Anzahl der Ecken der jeweiligen Verbindungsfläche (8) und symmetrisch zu deren geometrischen Mittelpunkt verteilt aufweisen.
     
    8. Gestaltungsspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (2) jeweils als Hohlkörper ausgebildet sind, dessen Hohlraum im Abstand von den Verbindungsflächen (8) des Bausteins (2) von einer eingesetzten Deckelplatte (10) verschlossen ist, und daß die Verbindungsachsen jeweils von einem Zapfen (6) gebildet sind, der durch eine Bohrung (5) im geometrischen Mittelpunkt der jeweils aufeinanderliegenden Verbindungsflächen (8) einander benachbarter Bausteine (2) gesteckt ist und an beiden Enden einen Kopf aufweist.
     
    9. Gestaltungsspielzeug nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Kopf des Zapfens (6) und der benachbarten, die eine Verbindungsfläche (8) bildenden Wand des Hohlkörpers eine Druckfeder (11) eingespannt ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht