[0001] Die Erfindung betrifft einen Steckbausteinsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Steckbausteine aus Kunststoff haben gewöhnlich auf einer ihrer Oberflächen Noppenelemente
und auf einer anderen, meist gegenüberliegenden Oberfläche Klemmaufnahmen für diese
Noppenelemente ausgebildet. Das Zusammenfügen von zwei Steckbausteinen erfolgt, indem
die Noppenelemente des einen Steckbausteins in die Klemmaufnahmendes anderen Steckbausteins
eingedrückt werden.
[0003] Bekannte Steckbausteine bestehen im allgemeinen aus einem relativ harten und glatten
Kunststoffmaterial, wodurch Haftungsprobleme auftreten und das Spielen mit den Bausteinen
von einem ständigen Geklapper begleitet ist. Unangenehm ist, wenn man mit nacktem
Fuß auf die meist verstreut herumliegenden Bausteine auftritt, zumal die bekannten
Steckbausteine meist eckig ausgeführt sind. Steckbausteine der beschriebenen Art mit
abgerundeten Bausteinecken zum u.a. Rundbauen sind in den JA-PS 25 92 61 und 54 15
39 gezeigt.
[0004] Es sind auch schon Steckbausteine aus Weichkunststoff bekannt geworden, diese sind
aber entweder von grundsätzlich anderem Aufbau oder sie sind bezüglich Stabilität
und Formbeständigkeit mangelhaft.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckbausteinsatz aus Kunststoff-Steckbausteinen
zu schaffen, der nicht nur bereits in wenigen Grundformen ein äußerst vielseitiges
Bauen erlaubt, sondern auch angenehm in der Hand liegt, formstabil ist und eine sichere
Haftung zwischen zusammengesteckten Steinen gewährleistet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem 5teckbausteinsatz gelöst, wie er durch
den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
[0007] Der erfindungsgemäße Steckbausteinsatz erlaubt aufgrund der Abrundung der Bausteinecken
ein Gegeneinander-Verschwenken zusammengefügter Steckbausteine, so daß äußerst vielseitige
Konstruktionen erstellt werden können. Wände können unter einem beliebigen Winkel
aufeinander zulaufen. Rundkonstruktionen wie Laufräder, Zahnräder, Türme usw. sind
möglich. Noch während des Konstruierens können einzelne Bausteine oder ganze Bausteingruppen
verschwenkt werden, was den Eindruck vermittelt, das Material sei knetbar. Verstärkt
wird dieser Eindruck durch Verwendung eines Weichkunststoffs. Vorteilhaft findet Hochdruck-Polyäthylen
(PE-weich) der Type PE-M-20-200-00 (nach DIN 16 776) Verwendung. Dieses Bausteinmaterial
liegt gut und angenehm in der Hand. Es ist abriebfest und formbeständig sowie lebensmittelrechtlich
unbedenklich. Es stellt auch eine gute Haftung zwischen zusammengesteckten Bausteinen
sicher. Einerseits durch die Abrundung der Bausteinecken und andererseits durch die
Verwendung eines weichen Kunststoffs kann sich selbst ein Kleinkind nicht an den Bausteinen
wehtun.
[0008] Damit das Noppenelement des einen Steckbausteins in der Klemmaufnahme des anderen
Steckbausteins nicht nur gut haftet, sondern während einer Schwenkbewegung auch gut
geführt ist, ist das Noppenelement mit einer relativ großen Steghöhe ausgeführt. Günstig
hat sich eine Steghöhe von etwa ein Viertel bis ein Halb und vorzugsweise von etwa
ein Drittel der Klemmaufnahmehöhe des Bausteins erwiesen. Die Klemmaufnahme für das
Noppenelement ist ein hülsenförmiges Wandteil, auf dem koaxial das Noppenelement sitzt.
Mit seiner zylindrischen Außenfläche bildet das hülsenförmige .Wandteil die abgerundeten
Bausteinecken. Soweit das hülsenförmige Wandteil im Falle eines mehrelementrigen Bausteins
innerhalb des Bausteins zu liegen kommt, bildet es eine Versteifungswand, die dem
Baustein eine ausreichende Formbeständigkeit gibt.
[0009] Zur Erzielung eines gut haftenden Sitzes der Noppenelemente in den Klemmaufnahmen
ist die Einhaltung gewisser Toleranzen beim Spritzgießen der Steckbausteine sicherzustellen.
Ein Schiebe- oder Gleitsitz nach "ISA-Passungen" hat sich als günstig erwiesen.
[0010] Zur Vermeidung von Materialansammlungen, einerseits dort, wo benachbarte Klemmaufnahmen
mehrelementriger Steckbausteine aneinanderstoßen, und andererseits dort, wo die geraden
Seitenwände eines Bausteins in die hülsenförmigen Klemmaufnahmen einlaufen, ist gemäß
einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die zylindrischen Wandteile
der hülsenförmigen Klemmaufnahmen im Innenbereich der Bausteine mit einer gegenüber
der Wandstärke im Bereich der Bausteinaußenseiten verminderten Wandstärke ausgeführt
sind. Ebenso werden die die hülsenförmigen Klemmaufnahmen mit den Noppenelementen
verbindende Deckwand-sowie die Nöppenelemente selbst vorteilhaft mit einer verminderten
Wandstärke ausgeführt. Durch die Wandstärkeverminderung belassen die zylindrischen
Innenwandteile benachbarter hülsenförmiger Klemmaufnahmen auch im Bereich der größten
Annäherung einen Zwischenraum, der vorteilhaft etwa gleich der Wandstärke der hülsenförmigen
Klemmaufnahmen im Bereich der Bausteinecken ist. Indem Materialansammlungen vermieden
werden, werden auch "Einziehungen" beim Spritzgießen weitgehend vermieden, wodurch
eine genaue Parallelität benachbarter Klemmaufnahmen und Noppenelemente sichergestellt
ist. Die Steckbausteine lassen sich leicht stecken und haften dennoch gut aneinander.
Aufgrund des-Zwischenraums zwischen benachbarten Klemmaufnahmen kann die Spritzgußform
mit erhöhter Stabilität ausgeführt werden, was sich in einer hohen Lebensdauer auswirkt.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Noppenelemente eine
konisch zulaufende Stirnfläche auf, die das Einführen in die hülsenförmigen Klemmaufnahmen
erleichtert. Eine konzentrisch in der Stirnfläche der Noppenelemente vorgesehene kreisförmige
Öffnung verhindert, daß beim Zusammenstecken der Bausteine innerhalb der hülsenförmigen
Klemmaufnahmen ein Luftpolster eingeschlossen wird, welches das Zusammenstecken erschwert.
Diese Öffnung kann vorteilhaft zum Ein- und Durchstecken eines Stabes herangezogen
werden, der zum Versteifen der Konstruktion oder als Drehachse dienen kann. Die Öffnung
bringt noch einen Zusatzeffekt, indem sie den Steckbaustein zu einem Pfeifchen macht.
Auch bei Verwendung der (schwimmenden) Steckbausteine im Wasser ergeben sich dadurch
Zusatzeffekte.
[0012] Wie eingangs gesagt, lassen sich bereits mit wenigen Grundformen von Steckbausteinen
die phantasievollsten Konstruktionen erstellen. Nachfolgend wird ein Steckbausteinsatz
aus solchen Grundbausteinen beschrieben. Zahlreiche andere Sonderformen von Steckbausteinen
sind möglich, von denen eine besonders einfache zur Illustration herausgegriffen ist.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen
Fig. 1 bis 3 jeweils im Längs- und Querschnitt Steckbausteine mit einem zwei bzw.
drei Noppenelementen und entsprechenden Klemmaufnahmen;
Fig. 4 im Längs- und Querschnitt einen Steckbaustein in Form einer beidseitig offenen
Klemmaufnahmehülse;und
Fig. 5 in der Seiten-u.Draufsicht,teilweise im Schnitt.,einen Steckbaustein mit Noppenelementen
an zueinander senkrechten Oberflächen.
[0013] Gemäß Fig. 1 besteht ein Steckbaustein aus einer zylindrischen oder hülsenförmigen
Klemmaufnahme 1, auf die koaxial ein Noppenelement 2 aufgesetzt ist. Der Innendurchmesser
d der Klemmaufnahme 1 hat gleiche Nennweite wie der Außendurchmesser D des Noppenelements
2, wobei bei der Herstellung solche Toleranzen sicherzustellen sind, daß einerseits
das Noppenelement 2 des einen Steckbausteins ohne große Kraftanstrengung in die hülsenförmige
Klemmaufnahme 1 eines anderen Steckbausteins eingedrückt werden kann, aber andererseits
eine gut haftende Verbindung zwischen beiden möglich ist.
[0014] Ein gut haftender Sitz des Noppenelements 2 in der hülsenförmigen Klemmaufnahme 1
wird noch durch die Verwendung eines Weichkunststoffs sowie dadurch unterstützt, daß
das Noppenelement mit relativ großer Steghöhe h ausgeführt ist. Im dargestellten Fall
beträgt die Steghöhe h etwa ein Drittel der Klemmaufnahmehöhe H. Damit ist eine große
Anlage- bzw. Haftfläche zwischen Klemmaufnahme 1 und Noppenelement 2 zusammengesteckter
Steckbausteine sichergestellt.
[0015] Wie dargestellt, läuft die Stirnfläche 3 des Ncppenelements 2 unter einem Winkel
von etwa 45° konisch zu. Konzentrisch in der Mitte der Stirnfläche 3 ist eine kreiszylindrische
Öffnung 4 vorgesehen, deren Umfangswand 5 im wesentlichen parallel zur Bäusteinächse
verläuft. Aufgrund dieser Öffnung 4 kann der Steckbaustein mit einem Stab 6'kombiniert
werden, der als Versteifungselement für größere Konstruktionen oder als Achselement
für dreh- und schwenkbare Konstruktionen dienen kann. Die Durchmessermaße von Öffnung
4 und Stab 6'sind so aufeinander abgestimmt, daß eine Klemmung zwischen beiden erzielt
wird, welche Klemmung aufgrund der Konizität der Stirnfläche 3 größer oder kleiner
ist, je nach-dem von welcher Seite der Stab 6'in die Öffnung 4 eingeschoben wird.
[0016] Der beschriebene einelementrige Steckbaustein hat vorteilhaft eine solche Größe,
daß er von spielenden Kindern zwar in den Mund genommen aber nicht verschluckt werden
kann. Die Größe ist auch zweckmäßig so gewählt, daß bereits mit wenigen Teilen vernünftige
Konstruktionen aufgebaut werden können und die Bausteine, auch beim Spielen im Freien
nicht so leicht verloren gehen. Die Klemmaufnahmehöhe H, die zweckmäßig gleich dem
Außendurchmesser der Klemmaufnahme ist, um auch Bausteine mit senkrecht zueinander
angeordneten Noppenelementen schaffen zu können, liegt vorteilhaft zwischen 18 und
20 mm. Als Bausteinwandstärke hat sich etwa 1,5 mm als günstig erwiesen. Damit liegen
der Innendurchmesser d der Klemmaufnahme 1 und der Außendurchmesser D des Noppenelements
2 bei etwa 15 bis 17 mm. Die Steghöhe h-des Noppenelements 2 beträgt vorteilhaft 6
bis 7 mm. Der Innendurchmesser der Öffnung 4 bzw. der Außendurchmesser des Stabs 6'
liegt bei etwa 6 mm.
[0017] Gemäß Fig. 2 und 3 werden mehrelementrige Steckbausteine einfach durch Aneinanderreihung
von einelementrigen Steckbausteinen gemäß Fig. 1 gebildet. Aus Gründen der Steifigkeit
und aus optischen Gründen sind jedoch die Klemmaufnahmen 1 benachbarter Steckbausteinelemente
durch zusätzliche Seitenwandstege 7 und Deckwandstege 8 verbunden. Damit erhalten
die mehrelementrigen Steckbausteine ebene Seitenwände, während im Bereich der Ecken
die hülsenförmigen Klemmaufnahmen 1 Abrundungen 9 bilden. Die innerhalb des Steckbausteins
verlaufenden Klemmaufnahmewände geben dem mehrelementrigen Steckbaustein eine gute
Steifigkeit.
[0018] Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die Versteifungswände 6 im Innenbereich
des Steckbausteins eine geringere Wandstärke als die Klemmaufnahmewände im Bereich
der Abrundungen 9 und als die Seitenwände 7. Aufgrund dieser verringerten Wandstärke
der Versteifungswände 6 ergibt sich zwischen beiden ein Zwischenraum s auch im Bereich
ihrer größten Annäherung. Dieser Zwischenraum s ist, wie dargestellt, etwa gleich
der Wandstärke der Klemmaufnahme 1 im Bereich der Abrundungen 9 und der Seitenwände
7. Daraus ergibt sich, da der Mittenabstand e der Steckbausteinelemente gleich dem
Außendurchmesser H' der Klemmaufnahme ist, daß die Wandstärke der Versteifungswände
6 etwa halb so groß ist wie die Wandstärke der Abrundungen 9 und Seitenwände 7.
[0019] Aus Gründen der Materialersparnis und da festigkeitsmäßig zulässig, sind die Noppenelemente
2 und die Deckwand 8 des Steckbausteins ebenfalls mit einer gegenüber den Abrundungen
9 und der Seitenwände 7 verminderten Wandstärke ausgeführt, zweckmäßig in etwa gleicher
Wandstärke wie die Versteifungswände 6.
[0020] Mehrelementrige Steckbausteine mit drei oder mehr Elementen sind in-entsprechender
Weise ausgebildet.
[0021] Wie ausgeführt, ist der Noppenelementabstand e gleich dem Außendurchmesser H' der
hülsenförmigen Klemmaufnahme 1. Beim Zusammenstecken mehrerer Steckbausteine liegen
demnach die Steckbausteine mit ihren Außenflächen eng aneinander, wodurch sich eine
zusätzliche Haftung zwischen den einzelnen Steckbausteinen ergibt. Wegen der unvermeidbaren
Toleranzen im Noppenelementabstand ergibt sich eine umso bessere Haftung zwischen
den Steckbausteinen, je mehr Elemente diese aufweisen. Damit der Kraftaufwand beim
Zusammenstecken und Wiederlösen mehrelementriger Steckbausteine nicht so groß wird,
ist der Noppenelementabstand in entsprechend engen Toleranzen auszuführen.
[0022] Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten ein-, zwei- bzw. dreielementrigen Steckbausteine
genügen im allgemeinen als Grundbausteine zur Ausführung zahlreicher Konstruktionen.
Es versteht sich, daß zahlreiche weitere Bausteinvarianten möglich sind. Beispielsweise
können zweireihige Vierer- oder Sechser-Steine oder sogar Plattensteine hergestellt
werden. Es sind auch Bausteine in Winkel oder L-Form möglich. Wie bereits oben erwähnt,
können an einem Baustein auch Noppenelemente an zueinander senkrechten Klemmaufnahmeflächen
ausgebildet werden, um ein Bauen in zueinander senkrechten Richtungen zu ermöglichen.
Es sind auch Umkehrbausteine denkbar, bei denen Noppenelemente auf gegenüberliegenden
Bausteinseiten oder auf einer Bausteinseite ein Noppenelement zusammen mit einer Klemmaufnahme
angeordnet sind.
[0023] Ein besonders einfacher Umkehrstein ist ein Steckbaustein in Form einer beidseitig
offenen Klemmaufnahmehülse mit den Maßen eines normalen Steckbausteins, wobei wie
bei normalen Steckbausteinen auch mehrelementrige Hülsensteine möglich sind. Ein solcher
mehrelementriger Hülsenstein ist in Fig. 4 dargestellt. Durch beidseitiges Einstecken
normaler Steckbausteine in einen Hülsenstein wird eine Umkehr der Baurichtung erzielt.
Zum ungehinderten beidseitigen Einstecken ist es erforderlich, daß die Gesamthöhe
der Noppenelemente eines Steckbausteins gleich oder kleiner ist wie die halbe Höhe
H der Klemmaufnahme.
[0024] Es sind auch Schlußsteine zum Abschließen einer Konstruktion möglich, welche Schlußsteine
statt der Noppenelemente eine glatte Deckwand haben. Andere Schlußbausteine sind solche
mit teilweise scharfen und teilweise abgerundeten Ecken.
[0025] Ein Steckbaustein mit Noppenelementen an zueinander senkrechten Oberflächen ist in
Fig. 5 gezeigt. An die hülsenförmige Klemmaufnahme 1 eines einelementrigen Steckbausteins
gemäß Fig. 1 sind senkrecht zur Bausteinachse 10 ein, zwei,drei-oder, wie dargestellt,
vier Noppenelemente 2', aus fertigungstechnischen Gründen aber ohne Stirnfläche, angeformt.
Damit die auf diese Noppenelemente 2' aufgesteckten Steckbausteine, in Fig.5 gestrichelt
dargestellt, satt an der Klemmhülse 1 anliegen, kann.diese vorteilhaft mit einem (nicht
dargestellten) Ringbund mit ebener Auflagefläche versehen sein. Konzen trisch innerhalb
der Noppenelemente 2' sind an die Klemmhülse 1 kleinere SteckhUlsen 11 zum Ein- und
Durchstecken von Stäben 6' angeformt.
1. Steckbausteinsatz aus Kunststoff-Steckbausteinen mit abgerundeten Bausteinecken,
mit einem, zwei oder mehr zylindrischen Noppenelementen auf einer Oberseite und einer
entsprechenden Anzahl von Klemmaufnahmen für die Noppenelemente in einer Unterseite,
wobei der Innenbereich mehrelementriger Steckbausteine durch Versteifungswände stabilisiert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bausteinmaterial ein gut haftender, formbeständiger,
abriebfester und lebensmittelrechtlich unbedenklicher Weichkunststoff ist.
2. Steckbausteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bausteinmaterial
Hochdruck-Polyäthylen (PE-weich) ist.
3. Steckbausteinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmaufnahmen
(1) von hülsenförmigen Wandteilen gebildet sind, die im Bereich der Bausteinaußenseiten
die abgerundeten Bausteinecken (9) und im Innenbereich der durch gerade Seitenwände
begrenzten, mehrelementrigen Bausteine die Versteifungswände (6) bilden.
4. Steckbausteinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmigen
Wandteile der Klemmaufnahmen (1) im Innenbereich der Bausteine mit einer gegenüber
der Wandstärke im Bereich der Bausteinaußenseiten verminderten Wandstärke ausgeführt
sind und somit die Innenwandteile (6) benachbarter Klemmaufnahmen (1) auch im Bereich
der größten Annäherung einen Zwischenraum (s) belassen.
5. Steckbausteinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenelemente
(2) und die Deckwand (8) mit einer gegenüber der Wandstärke im Bereich der abgerundeten
Bausteinecken (9) verminderten Wandstärke ausgeführt sind.
6. Steckbausteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Noppenelemente (2) eine konisch zulaufende Stirnfläche (3) aufweisen, in der konzentrisch
eine kreisförmige Öffnung (4) vorgesehen ist.
7. Steckbausteinsatz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Stäbe (6') zum klemmenden
Einstecken in die Öffnungen (4).
8. Steckbausteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Noppenelemente (2) eine Gesamthöhe gleich oder wenig kleiner der halben Höhe (H)
der hülsenförmigen Klemmaufnahmen (1) aufweisen und daß der Außendurchmesser (H')
der Klemmaufnahmen gleich ihrer Höhe (H) ist.
9. Steckbausteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen
Steckbaustein in Form einer oder mehrerer aneinandergereihter, beidseitig offener
Klemmaufnahmenhülsen.
10. Steckbausteinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen
Steckbaustein mit Noppenelementen und/oder Klemmaufnahmen an zueinander senkrechten
Bausteinseiten.