[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bedrucken von kastenförmigen
Gegenständen mit vertikal angeordneten Druckschablonen, wobei insbesondere das Bedrucken
von Flaschenkasten aus Kunststoff mittels des Siebdruckverfahrens gedacht ist und
auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
[0002] Aus der DE-OS 27 54 916 ist eine Siebdruckmaschine zum automatischen Bedrucken von
Gegenständen mit rechteckigem Querschnitt bekannt, wobei in allen Stationen das Senkrecht-Siebdruckverfahren
eingesetzt ist. Bei dieser Maschine ist es möglich, durch mehrere, nebeneinander montierte
Drucksiebe das Bedrucken aller Seiten mit unterschiedlichen Motiven durchzuführen,
wobei das Druckgut beim Transport von Druckstation zu Druckstation gewendet wird.
Abgesehen von der Notwendigkeit, einen relativ aufwendigen Dreh-- und Positioniermechanismus
zu verwenden, benötigt das Nebeneinanderstellen der Druckstationen einen relativ grossen
Raum und andererseits ist der Zeitaufwand bei einem Bedrucken von vier oder gar mehr
Seiten relativ gross.
[0003] Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Bedrucken anzugeben, die weniger Platz beansprucht und ein schnelleres Bedrucken
sämtlicher Seiten erlaubt, und das Positionieren vereinfacht. Eine solche Vorrichtung
ist in den Ansprüchen beschrieben.
[0004] Die Erfindung wird nun im Einzelnen anhand einer Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
Figur 1 zeigt, schematisch, eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Figur 2 zeigt die Vorrichtung von Figur 1 in Draufsicht,
Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Vorrichtung gemäss Figur 1,
Figur 4 zeigt ein weiteres Detail der Vorrichtung von Figur 1,
Figur 5 zeigt eine Ausführungsform einer Positioniereinrichtung, und
die Figuren 6 und 7 zeigen eine Druckstation der Erfindungsgemässen Vorrichtung.
[0005] In Figur 1 ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung rein schematisch dargestellt, wobei
für die Erfindung nicht wesentliche Einzelheiten weggelassen worden sind. Man erkennt
den Fördertisch 1, das Gestell 2 mit den Druckstationen 3, die Hebebühne 4, die Schleuse
5 und den Transportschlitten 6. Im Fördertisch 1 ist ein Förderband 7 mit Antriebs-
und Umlenkrollen 8 angeordnet. In Figur 2 erkennt man ferner das Steuerpult 9.
[0006] In Figur 3 ist die Schleuse 5 im Schnitt und im vergrösserten Masstab dargestellt.
Die Schleuse hat die Aufgabe, die kontinuierlich ankommenden Behälter festzuhalten
und in einem bestimmten Takt abzugeben. Man erkennt das in dieser Zeichnung von links
nach rechts laufende Förderband 7 mit zwei daraufgestellten, strichpunktiert angedeuteten
Behälter 10, beispielsweise ein Kasten für Flaschen aus Kunststoff. Die Schleuse weist
ein quer zum Förderband stehendes Joch 11 auf, an welchem zwei Führungen befestigt
sind, wobei eine davon als Spindel 12 ausgeführt ist. Die Spindel 12 ist mittels einer
Halterung 13 am Jochoberteil befestigt und kann mittels einer Kurbel 14 oder mittels
einem Motor angetrieben werden. An der Spindel 12 und der nicht gezeigten Führung
ist ein oberer Block 15 angeordnet, wobei diese Blöcke auf nicht dargestellte Weise
in den Jochstreben geführt sind Die beiden oberen Blöcke 15 sind durch eine Achse
16 verbunden, an welcher zwei Haltestangen 17 befestigt sind, die, in Förderrichtung
gesehen, schräg nach hinten weisen. An der Spindel 12 befindet sich ein unterer Block
18, an welchem ein pneumatischer Zylinder 19 befestigt ist, dessen Stössel über ein
Gelenk 20 mit der Achse 16 verbunden ist. In der Ruhestellung ist der Stössel ausgefahren
und die an der Achse 16 befestigten Haltestangen weisen schräg nach hinten und stossen
von innen an die hintere Wand des Behälters 10 und verhindern dadurch dessen Weitertransport.
Auf einen entsprechenden Steuerbefehl hin wird der Stössel des pneumatischen Zylinders
nach unten gezogen, wodurch die Achse 16 gedreht wird und die zwei Haltestangen nach
oben geschwenkt werden. Dadurch wird, da das Förderband 7 ständig in Bewegung ist,
der Behälter 10 nach rechts weitertransportiert und gelangt auf den Transportschlitten
6. Gleichzeitig wird ein weiterer Behälter unter die Haltestangen hindurchgeschoben
und nachdem der pneumatische Zylinder den Stössel ausgefahren hat, von diesen aufgehalten.
[0007] Von der Schleuse gelangt der Behälter auf den Transportschlitten 6, der, wiederum
rein schematisch, in Figur 4 dargestellt ist. Der Transportschlitten ruht auf den
Trägern 21 des Fördertisches 1, wobei die Führungen des Schlittens der Einfachheit
halber nicht eingezeichnet sind. Der Transportschlitten weist ein Untergestell 22
auf, das aus zwei Längsträgern 23 und 24 besteht, die in Förderrichtung gesehen hinten
durch einen Steg 25 verbunden sind. An diesem Steg 25 greift ein pneumatischer Zylinder
26 an, um den Transportschlitten in der Längsrichtung zu bewegen. Das Untergestell
läuft auf nicht dargestellten Führungsstangen. Auf den Längsträgern sind Klemmbacken
27 und 28 angeordnet, die vorne abgewinkelt sind, um so einen Anschlag 29, bzw. 30
für die Behälter zu bilden und hinten schräg nach aussen geöffnet sind, um das Einfahren
der Behälter zu erleichtern. Jede Klemmbacke ist über ein Scherengelenk 31, bzw. 32
mit einer Halterung 33, bzw. 34 verbunden, die ihrerseits mit den Längsträgern verbunden
sind. Die Klemmbacken werden von einem oder mehreren pneumatischen Zylindern 35 betätigt,
die an den Halterungen befestigt sind. Die pneumatischen Zylinder 35 haben einen relativ
kleinen Hub, da sie im wesentlichen nur zum Einklemmen der Behälter 10 dienen. Der
Abstand zwischen den beiden Halterungen 33 und 34, bzw. zwischen den Klemmbacken,
kann mittels eines nicht dargestellten Mechanismus, beispielsweise einer Spindel mit
Handkurbel eingestellt werden, um diesen an die Dimensionen der Behälter anzupassen.
Die pneumatischen Zylinder 35 werden über einen Schalter 36 gesteuert, der aussen
an einem Anschlag 29 befestigt ist.
[0008] Hat sich die Hebebühne 37 nach dem Druckvorgang wieder gesenkt, erhält der pneumatische
Zylinder 26 einen Steuerbefehl und er schiebt, bei geschlossenen Klemmbacken, den
Transportschlitten mit dem Behälter auf die Hebebühne, wobei der Behälter auf dieser
Bühne heruntergestossen wird, um beispielsweise auf ein weiteres Transportband zu
gelangen. Befindet sich der Transportschlitten mit dem Behälter in richtiger Position
auf der Hebebühne, wird der Schalter 36 getätigt und dadurch die pneumatischen Zylinder
35, um die Klemmbacken zu öffnen und den Behälter freizugeben. Danach wird der Behälter
mittels der Hebebühne auf die Höhe der Druckstation angehoben, wodurch der pneumatische
Zylinder 26 den Steuerbefehl erhält, den Transportschlitten zurückzuziehen. Gleichzeitig
wird der von der Schleuse zurückgehaltene Behälter freigegeben und gelangt durch das
Förderband 7 zwischen die geöffneten Klemmbacken, die in der eingezeichneten Stellung
wieder geschlossen werden, um den Behälter zentriert festzuhalten. Der Tisch 37 der
Hebebühne 4 wird, wie in Figur 1 angedeutet, mittels einem Druckzylinder 38 betätigt.
[0009] Beim Siebdruckverfahren, insbesondere falls mehrere Farben verwendet werden, ist
es unerlässlich, den zu bedruckenden Gegenstand genau zu positionieren. Bei der vorliegenden
Maschine sind grundsätzlich verschiedene Positionierverfahren möglich. Beispielsweise
kann der Behälter bereits im abgesenkten Zustand der Hebebühne festgehalten und ausgerichtet
werden oder er kann erst im angehobenen Zustand positioniert werden. Figur 5 stellt
schematisch eine Positioniereinrichtung dar, die beim Anheben des Kastens 10 in dessen
Ecken greift und ihn bezüglich den vier Druckstationen ausrichtet. Die Positioniereinrichtung
39 ist an zwei Führungsstangen 40 aufgehängt. Auf einer Schulter einer Stange liegt
ein Block 42 auf, der einerseits auf zwei Stangen 43 gleitet, die an einer Platte
44 befestigt sind, und an welchem andererseits vier Gelenke 45 angelenkt sind, wobei
jedes Gelenk in Richtung einer Ecke der Platte 44 weist. An jedem Gelenk 45 ist eine
Kolbenstange 46 angelenkt, auf welcher ein Kopf 47 gleitbar angeordnet ist. Der Kopf
47 weist einen nach unten weisenden, mit einer stumpfen Spitze versehenen Zapfen 48
auf, der durch einen diagonal verlaufenden Schlitz in der Platte 44 geführt wird und
vorgesehen ist, in die Ecken des Kastens 10 zu greifen.
[0010] In der Ruhestellung der Positioniereinrichtung befinden sich die Zentrierzapfen 48
in der innersten Stellung. Beim Hochfahren des Kastens 10 durch den Tisch 37 wird
die Platte 44 angehoben, wobei die Zapfen 48 in die Ekken des Kastens 10 greifen.
Zuerst liegt die Platte 44 auf dem Kasten auf und beim weiteren Anheben der Platte
44 drückt der Block 42 die Zapfen gegen die Ecken des Kastens. Dadurch wird einerseits
der Kasten zentriert und andererseits in der zentrierten Stellung festgehalten. Es
ist auch möglich, dass die gesamte Positioniereinrichtung nach unten fährt, die Kiste
zentriert und festklemmt und auf die Höhe der Druckstationen hebt, wodurch die Hebebühne
entfallen würde.
[0011] In den Figuren 6 und 7 ist eine der vier Druckstationen 3 im Einzelnen dargestellt.
Dabei handelt es sich um vier symmetrisch am Gestell 2 angeordnete Druckstationen
für das Siebdruckverfahren. Man erkennt in Figur 6 das Gestell 2, die Hebebühne 4
mit dem Hebetisch 37, auf dem sich ein Kasten 10 befindet, der bedruckt werden soll.
Der Kasten 10 ist mittels einer Positioniereinrichtung 49 festgehalten, wobei diese
Positioniereinrichtung von der vorgehend beschriebenen abweicht. In Prinzip wird aber
auch hier der Kasten mittels Zapfen festgehalten und zentriert. Wie noch aus Figur
1 hervorgeht, wird diese ganze Positioniereinrichtung mittels zweier Spindeln 50 mit
Handrad 51 zentriert und den verschiedenen Kastengrössen angepasst. Die Druckstation
3 ist mittels eines Scharniers 52 an einer Strebe des Gestells schwenkbar befestigt
und mittels einer Verriegelungieinrichtung 53 an der anderen Strebe des Gestells verriegelbar.
Dieses Herausschwenken und auch leichtes Entfernen der einzelnen Druckstationen ermöglicht
einerseits einen leichten Zugang zu dieser Druckstation und dadurch eine leichte Wartung
und Justierung und erlaubt andererseits ein schnelles Umrüsten der Druckstationen.
Die Druckstation weist einen Halterahmen 54 auf, an welchem ein weiterer Rahmen 55
angeordnet ist, wobei der zweite Rahmen 55 gegenüber dem Halterahmen mittels Justierschrauben
oder dergleichen in der Höhe verschiebbar ist. Im Rahmen 55 sind zwei in der Querrichtung
verschiebbar angeordnete Streben 56 angeordnet, die Löcher 57 aufweisen, die der Aufnahme
des Siebdruckrahmens 58 des Siebes 59 dienen. Dadurch kann das Sieb zunächst mittels
der Löcher 57 grob justiert und anschliessend mittels der Justiereinrichtung am Halterahmen
54 und am Rahmen 55 fein justiert werden, während das Ausrichten in der Querrichtung
mittels einer nicht dargestellten Justiereinrichtung erfolgen kann. Der Rakel 60 wird
mittels einer Stellschraube 61 in der Höhe ausgerichtet und wird durch einen Druckzylinder
62, der am Halterahmen 54 angebracht ist, betätigt. Man erkennt ferner die Farbzuführung
63 und den Sammelbehälter 64.
[0012] Sämtliche Bewegungsabläufe werden vom Steuerpult 9 aus gesteuert. Dabei gelangt der
Behälter zunächst zur Schleuse 5, wird dort freigegeben und wird vom Förderband auf
den Transportschlitten 6 geschoben. Der Transportschlitten 6 befördert den Behälter
auf die Hebebühne 4 und gleichzeitig den sich dort befindlichen Behälter auf ein weiteres
Förderband. Beim Anheben des Behälters wird dieser mittels einer Positioniervorrichtung
in eine gegenüber den Druckstationen genau bestimmte Stellung gebracht und dort festgehalten.
Anschliessend erfolgt ein gleichzeitiges Bedrucken aller vier Seiten des Behälters
und ein Absenken des Behälters nach Beendigung des Druckvorganges. Nach dem Absenken
der Hebebühne wird der darauf sich befindliche Behälter vom nächstfolgenden weggestossen
und gelangt beispielsweise auf ein nächstes Förderband, um anschliessend getrocknet
zu werden, was beispielsweise in einem Trockenofen geschehen kann. Durch das gleichzeitige
Bedrucken aller Seiten kann eine rasche Druckfolge erzielt werden und durch das genaue
Positionieren ist es möglich, durch Hintereinanderschalten von mehreren Druckvorrichtungen
ein Mehrfarbendruck auszuführen. Da die Druckstationen voneinander unabhängig sind,
ist es möglich, auf jeder Seite einen anderen Druck auszuführen, ohne die Druckstation
umrüsten zu müssen und ohne den Behälter wenden zu müssen. Die Vorrichtung muss nicht
vier Druckstationen enthalten, es können auch weniger oder mehr sein.
1. Verfahren zum Bedrucken von kastenförmigen Gegenständen mit vertikal angeodneten
Druckschablonen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gegenstand von der Transportebene in eine Druckebene gehoben wird, und dass
die Seiten des Gegenstandes gleichzeitig bedruckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der auf dem Förderband ankommende Gegenstand von einer Schleuse aufgehalten wird
und nach dessen Freigabe auf einen Transportschlitten gelangt um auf eine Hebebühne
gebracht zu werden, die den Gegenstand auf die Höhe der Druckstationen hebt, woraufhin
die zu bedruckenden Seiten des Gegenstandes mittels des Siebdruckverfahrens bedruckt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gegenstand vor und beim Drucken bezüglich der Druckstationen mittels einer
Positioniereinrichtung ausgerichtet und festgehalten wird, wobei der kastenförmige
Gegenstand von innen an allen vier Ecken gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle vier Seiten eines Kastens gleichzeitig bedruckt werden.
5. Vorrichtung zum Bedrucken von kastenförmigen Gegenständen mit vertikal angeodneten
Druckschablonen,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie mehrere, vorzugsweise vier, Druckstationen (3) aufweist, um die Seiten des
Gegenstandes (10) in einem Arbeitsgang zu drucken, wobei die Druckstationen auf einer
Ebene angeordnet sind, die sich oberhalb der Transportebene befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportebene ein Förderband (7), eine Schleuse (5) sowie einen Transportschlitten
(6) aufweist, und dass die Vorrichtung ferner eine Hebeeinrichtung (4, 39, 49) aufweist,
um den zu bedruckenden Gegenstand auf die Höhe der Druckstationen zu bringen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckstationen (3) an einem Gestell (2) schwenkbar befestigt sind, und dass
das Gestell ferner eine Positioniereinrichtung (39, 49) aufweist, um den Gegenstand
bezüglich den Druckstationen auszurichten und festzuhalten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positioniereinrichtung (39) vier diagonal bewegbare Zapfen (48) aufweist,
die ausgebildet sind, in die vier Ecken des kastenförmigen Gegenstandes spreizbar
zu sein.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positioniereinrichtung (39, 49) in vertikaler Richtung bewegbar ist, und
dass die Hebeeinrichtung eine Hebebühne (4) ist.
0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positioniereinrichtung (39, 49) in vertikaler Richtung fixiert ist und die
Hebeeinrichtung eine Hebebühne (4) ist.
1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positioniereinrichtung (39, 49) in vertikaler Richtung bewegbar ist und als
Hebeeinrichtung dient.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie vier schwenkbar angeordnete Siebdruckstationen (3) aufweist, und dass das
Sieb (59) bezüglich eines mit dem Scharnier (52) verbundenen äusseren Rahmen (54)
sowohl horizontal als auch vertikal verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit dem Halterahmen (54) ein gegenüber diesem in vertikaler Richtung verschiebbarer
Rahmen (55) verbunden ist, der zwei in horizontaler Richtung verschiebbare Streben
(56) aufweist, wobei die Streben (56) Bohrungen (57) aufweisen, an welchen der Siebdruckrahmen
(58) befestigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Transportschlitten (6) zwei pneumatisch (35) betätigbare Halterungen (33,
34) und, einen Anschlag (29, 30) aufweisende Klemmbacken (27, 28) enthält, und der
Abstand zwischen den Klemmbacken einstellbar ist, wobei der Transportschlitten pneumatisch
(26) betätigbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleuse (5) zwei an einer Achse (16) befestigte, in der Förderrichtung gesehen
schräg nach hinten weisende Haltestangen (17) aufweist, und die Achse durch einen
mittels einer Spindel (12) einstellbaren pneumatischen Zylinder (19) betätigbar ist,
um den zu bedruckenden Gegenstand (10) freizugeben.