[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regenerieren einer ammoniakalischen
Ätzlösung, der zur Rückoxidation des in der Ätzlösung enthaltenden Ätzmittels Sauerstoff
zugeführt wird.
[0002] Alkalische Ätzmittel werden zum Ätzen metallischer Gegenstände, insbesondere zur
Herstellung von Leiterplatten, die auch unter der Bezeichnung "gedruckte Schaltungen"
bekannt sind, vor allem dann verwendet, wenn die zu ätzenden Leiterplatten gegen saure
Ätzmedien nicht beständige Metallteile, beispielsweise aus Blei, Zinn oder Nickel
aufweisen. Eine Rückoxidation der alkalischen Ätzlösung nach Abätzen des Metalls wird
unter Zugabe von Ammoniakgas und/oder Ammoniumchlorid in Gegenwart von Sauerstoff
beziehungsweise Luft durchgeführt. Dabei werden nicht nur die eingesetzten Chemikalien
verbraucht, es entstehen auch Abfallösungen, die nicht ohne eine vorausgehende Entgiftungsbehandlung
abführbar sind. Vergleiche hierzu beispielsweise H. Bruch u.a.,"Leiterplatten", Eugen
G. Leutze-Verlag, Saulgau/Württemberg, 1978.
[0003] Bei der Rüokoxidation der alkalischen Ätzlösung durch Einblasen von Sauerstoff wird
zwar bei alkalischen Ätzlösungen eine raschere Regeneration als bei sauren Ätzlösungen
erreicht, die Reaktionsgeschw-indigkeit bleibt jedoch hinter der unter Verwendung
chemischer Oxidationsmittel erreichten Reaktionsgeschwindigkeit zurück.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Regenerieren alkalischer Ätzlösungen
zu schaffen, bei dem keine toxisch wirksamen Restlösungen anfallen und bei dem eine
rasche Rückoxidation der Ätzlösung eintritt.
[0005] Aus DE-PS 27 14 075 ist ein Verfahren bekannt, bei dem zur Sohadstoffbeseitigung
in wässriger Lösung suspendierte Aktivkohlepulverteilchen als Katalysator zur Oxidation
von Schadstoffen, wie Nitrit, Zyanid oder Sulfit, eingesetzt werden. Von dieser bekannten
Wirkung der Aktivkohlepulverteilchen geht die Erfindung aus.
[0006] Die Aufgabe wird beim eingangs genannten Verfahren gemäß der Erfindung durch die
im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. In der Ätzlösung werden Aktivkohlepulverteilchen
suspendiert, die bei Rüokoxidation des beim Ätzen des Metalles reduzierten Ätzmittels
in Anwesenheit von Sauerstoff als Katalysator wirken. Überraschend hat sich gezeigt,
daß nach Suspension von im Patentanspruch 1 angegebenen Aktivkohlepulverteilchen in
der alkalischen Ätzlösung und nach deren Wirkung als Katalysator auch die Ätzgeschwindigkeit
erheblich gesteigert wird.
[0007] Die in der Ätzlösung wirksamen Aktivkohlepulverteilchen werden zuvor in Vakuum, in
inerter, reduzierender, CO
2 oder Wasserdampf enthaltender Atmosphäre bei einer Temperatur zwischen 900 und 1200°
C geglüht. Dabei wird beim Glühen in 00
2 oder Wasserdampf enthaltender Atmosphäre der Gehalt an C0
2 und Wasserdampf so eingestellt, daß während der Behandlung nur ein ge-' ringer Abbau
des Aktivkohlepulvers erfolgt. Es hat sich als günstig erwiesen, die Aktivkohlepulverteilchen
in der vorgenannten Weise über eine Stunde lang zu glühen, Patentanspruch 2. Bei Konzentrationen
der Aktivkohlepulverteilchen in der Ätzlösung zwischen 5 und 25 Gew.-%, bevorzugt
zwischen 10 und 12 Gew.-%, erhält man eine für Transport und zum Versprühen der Ätzlösung
geeignete Viskosität, Patentansprüche 3 und 4.
[0008] Zum Abscheiden von in der Ätzlösung gelösten Metallionen dienen in Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Verfahrens in Patentansprüchen 5 und 6 angegebenen Maßnahmen.
Ein Teil der Ätzlösung wird nach dem Ätzen des Metalls und nach Abtrennen der in der
Ätzlösung suspendierten Aktivkohlepulverteilchen durch den Kathodenraum einer Elektrolysezelle
geführt. Die durch die Elektrolysezelle geführte Teilmenge der Ätzlösung und *dabei
so eingestellt, daß die durch Abscheiden der Metallionen an der Kathode sich einstellende
Metallkonzentration innerhalb der die suspendierten Aktivkohlepulverteilohen enthaltenden
Ätzlösung für eine der Elektrolysestrom werden optimale Ätzgeschwindigkeit ausreichend
ist. Den durch die Elektrolysezelle geführten Teil der Ätzlösung leitet man nach Durchströmen
des Kathodenraums in den Ätzlösungskreislauf wieder zurück.
[0009] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die in der Zeichnung wiedergegebenen Diagramme zeigen im einzelnen:
Figur 1 Abhängigkeit der Ätzgeschwindigkeit vom Kupfergehalt einer Ammoniumsulfat
enthaltenden Ätzlösung zum Ätzen von Kupfer ohne (Kurve I) und mit in der Ätzlösung
suspendierten Aktivkohlepulverteilchen (Kurve II).
Figur 2 Zeitlicher Verlauf des Potentials einer Ätzlösung für das Ätzen von Kupfer
ohne (Kurve I) und mit suspendierten Aktivkohlepulverteilchen (Kurve II) bei Rückoxidation
in Gegenwart von Sauerstoff
Figur 3 Abhängigkeit der Ätzgesohwindigkeit einer Ätzlösung für Kupfer vom Potential
der Ätzlösung ohne (Kurve I) und mit suspendierten Aktivkohlepulverteilchen (Kurve
II),
Figur 4 Ätzanlage mit Elektrolysezelle (schematisch)
[0010] In den Diagrammen werden im Vergleich mit Ätzlösungen, die keine Aktivkohlepulverteilohen
enthalten, die unter Zugabe von Aktivkohlepulverteilchen zu den Ätzlösungen erreichten
Wirkungen verdeutlicht. Die suspendierten Aktivkohlepulverteilchen wurden zuvor in
Vakuum oder reduzierender Atmosphäre bei 1000° C eine Stunde lang geglüht. Vergleichbare
Resultate wurden auch mit Aktivkohlepulvern erzielt, die in inerter, C0
2 oder Wasserdampf enthaltender Atmosphäre bei Temperaturen über 900° C geglüht wurden.
Dabei war der C0
2 oder Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre so eingestellt, daß das Aktivkohlepulver
nur geringfügig oxidiert wurde.
[0011] Alle in Figuren 1 bis 3 wiedergegebenen Diagramme zeigen die unter Verwendung von
Aktivkohlepulver erzielten Verbesserungen beim Ätzen von Kupfer. Als Ätzlösung wird
eine Ammonium-Sulfat-Lösung mit einem .Gehalt von 150 g Ammoniumsulfat pro Liter verwendet,
die durch Zugabe gasförmigen Ammoniaks auf einen pH-Wert von 9 eingestellt ist.
[0012] Für das Messen der Ätzgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Kupfergehalt in der Lösung
werden unterschiedliche Kupfergehalte eingestellt und die Auflösungsgeschwindigkeit
einer an Luft mit Ätzlösung besprühten Kupferplatte gemessen. Die erzielten Ätzgeschwindigkeiten
bei Ätzlösungen ohne Aktivkohlepulverteilchen sind inEig.
1 in Kurve
I die Ätzgeschwindigkeit mit 12 Gew.-% suspendierten Aktivkohlepulverteilchen sind
in Kurve II wiedergegeben. Aus dem Kurvenverlauf der Kurve I und II ist ersichtlich,
daß Lösungen mit einem Kupfergehalt ab etwa 20 g Kupfer pro Liter bei Zugabe von Aktivkohlepulver
eine erheblich höhere Ätzgeschwindigkeit aufweisen als Ätzlösungen ohne Aktivkohlepulver.
Vorteilhaft ist insbesondere, daß das Maximum der Ätzgesohwindigkeit bei Ätzlösungen
mit Kohlepulverteilohen gegenüber Ätzlösungen ohne Kohlepulverteilohen zu höheren
Kupfergehalten in der Lösung hin verschoben ist.
[0013] Um den Einfluß des Aktivkohlepulvers auf die Rückoxidation einer Ätzlösung festzustellen,
wurden die folgenden Ausführungsbeispiele durchgeführt:
Ausführungsbeispiel 1
[0014] Eine Lösung von 150 g Ammoniumsulfat und 30 g Kupfer pro Liter wurde durch Zugabe
gasförmigen Ammoniaks auf einen pH-Wert von 9 eingestellt. Die Lösung wurde zur Oxidation
mittels einer Düse in Luft versprüht, in einem nach oben offenen Lösungsmittelbecken
gesammelt und im Kreislauf geführt. Vor der Düse betrug der Überdruck in der Lösung
0,7 bar. Das Potential der Lösung wurde über einen Platinstift gegen eine Quecksilber/Quecksilberoxid-Referenzelektrode
gemessen. Im Kreislauf wurden 1,5 Liter dieser Lösung geführt, die auf 50° C erwärmt
worden waren.
[0015] In der Lösung wurden dann 40 g Kupferpulver gelöst, was eine Absenkung des Potentials
in der Lösung um 330 Millivolt zur Folge hatte. Der zeitliche Verlauf des Potentials
in der Lösung ist in Figur 2, Kurve I wiedergegeben. Das Ausgangspotential in der
Lösung war zu 80 % etwa nach 32 Minuten wieder erreicht.
[0016] Unter den gleichen Bedingungen wurde eine Ätzlösung gleicher Zusammensetzung gemessen,
in der Zusätzlich 12 Gew.-% Aktivkohlepulver suspendiert waren. Nach Zugabe von 40
g Kupferpulver in die im Kreislauf geführten 1,5 Liter der Ätzlösung sank das Potential
der Lösung um 310 Millivolt. Bereits nach etwa 15 Minuten war das Ausgangspotential
in der Ätzlösung zu 80 % wieder erreicht. Der Verlauf des Potentials der Lösung ist
in Figur 2, Kurve II wiedergegeben.
Ausführungsbeispiel 2
[0017] Bei einer Temperatur von 48° C und einem pH-Wert von 9,2 wurden 1,5 Liter einer wässrigen
Lösung mit 150 g Ammoniumsulfat und 35 g Kupfer pro Liter bei einem Druck von 1,5
bar mittels einer Düse in Luft versprüht und im Kreislauf geführt. In Abhängigkeit
vom Potential der Lösung gemessen gegen eine Quecksilber/Quecksilberoxid-Referenzelektrode
wurde die Ätzgeschwindigkeit beim Ätzen von Kupfer gemessen. Die Abhängigkeit von
Ätzgeschwindigkeit und Potential der Lösung ist in Figur 3 dargestellt. Kurve I in
Figur 3 zeigt die Abhängigkeit der Ätzgeschwindigkeit vom Potential einer Ätzlösung
ohne Aktivkohlepulverteilchen. Werden einer Ätzlösung gleicher Zusammensetzung 12
Gew.-% Aktivkohlepulver zugegeben, wird bei gleichem Potential der Lösung eine weit
höhere Ätzgeschwindigkeit erreicht, Kurve II in Figur 3.
[0018] In Gegenwart von Aktivkohlepulver in der Ätzlösung wird demnach nicht nur die Rückoxidation
der Ätzlösung beschleunigt, es werden darüberhinaus auch höhere Ätzgeschwindigkeiten
erreicht.
[0019] Die folgenden Ausführungsbeispiele 3 und 4 werden in einer in Figur 4 sohematisch
dargestellten Ätzanlage durchgeführt.
[0020] Die Ätzanlage besteht aus einer Ätzkammer 1, in dem die zu ätzenden Gegenstände 2
mittels einer Sprüheinrichtung 3 mit ammoniakalischer Ätzlösung besprüht werden. Die
Ätzlösung wird von einer Lösungsmittelpumpe 4 vom Boden der Ätzkammer 1. über eine
mit der Sprüheinrichtung 3' verbundene Rohrleitung 5 im Kreislauf geführt. Ein Abschnitt
der Rohrleitung 5 besteht aus einem Filter 6, der für die Ätzlösung durchlässig ist,
die in der Ätzlösung suspendierten Aktivkohlepulverteilchen jedoch zurückhält. Der
den Filter 6 passierende Teil der Ätzlösung wird zum Kathodenraum 7 einer Elektrolysezelle
8 geführt und nach Abscheidung des abgeätzten Metalls durch den Anodenraum 9 der Elektrolysezelle
hindurch in den Kreislauf der Ätzlösung, im Ausführungsbeispiel in die Ätzkammer 1
zurückgegeben.
Ausführungsbeispiel 3
[0021] In der in Figur 4 dargestellten Ätzanlage werden 15 Liter Ätzlösung, die 150 g Ammoniumsulfat
und 50 g Kupfer pro Liter sowie Aktivkohlepulver in einer Menge von 10 Gew.-% enthielten,
im Kreislauf geführt und mittels der mit Düsen ausgerüsteten Sprüheinrichtung bei
einem Überdruck zwischen Kathoden- und Anodenraum der Elektrolysezelle befindet sich
ein Diaphragma 10, von 0,8 bar in Luft versprüht. Die Ätzlösung war auf 50° C erwärmt
worden und wurde durch Zusatz von Ammoniakgas auf einen pH-Wert von 9 eingestellt.
Es wurden Kupferplatten geätzt. Die Ätzgeschwindigkeit betrug etwa 2,6 g Kupfer pro
Minute. Etwa 20 Milliliter der Lösung wurden kontinuierlich durch ein Diaphragma hinduroh,
das in der Rohrleitung als Filter eingesetzt war, aktivkohlepulverfrei aus dem Kreislauf
abgetrennt und in den Kathodenraum der Elektrolysezelle eingeführt. Mit 30 Ampere
Gleichstrom, entsprechend einer Stromdichte von 5 Ampere pro dm
2 wurde an einer Edelstahlkathode aus der Ätzlösung Kupfer abgeschieden. Die an Kupfer
abgereioherte Ätzlösung drang durch das Kathoden- und Anodenraum der Elektrolysezelle
trennende Diaphragma hindurch in den Anodenraum der Elektrolysezelle ein. Als Diaphragma
wurde ein gegenüber der Ätzlösung beständiges Kunststoffnetz verwendet. Die Ätzlösung
wurde aus dem Anodenraum in den Kreislauf der die suspendierten Aktivkohlepulverteilchen
enthaltenden Ätzlösung zurückgeführt.
[0022] Im Verlauf von 8 Betriebsstunden wurden in der Ätzanlage diskontinuierlich 306 g
Kupfer abgetragen, entsprechend einer durchschnittlichen Menge von 0,64 g Kupfer pro
Minute. Während dieser Zeit wurden 278 g Kupfer an der Kathode abgeschieden, entsprechend
einer Kupfermenge von 0,62 g pro Minute. Diese Menge abgeschiedenen Kupfers entspricht
98 % der theoretisch möglich abscheidbaren Menge von 284,5 g bezogen auf den durch
die Elektrolysezelle geflossenen Strom.
[0023] Bei einem Elektrodenabstand von 2 om in der Elektrolysezelle betrug die Zellspannung
2,3 Volt.
Ausführungsbeispiel 4
[0024] Mit einer ammoniakalischen Ätzlösung wurde in der in Figur 4 dargestellten Ätzanlage
Messing geätzt. Ein Teil der wässrigen Lösung, die 150 g Ammoniumsulfat, 21 g Kupfer
und 44 g Zink pro Liter enthielt, wurde in die Kathodenkammer der Elektrolysezelle
mit Edelstahlkathode eingeführt. Bei einem pH-Wert von 9,5, einer Lösungstemperatur
von 20° C und einer Stromdichte von 5 Ampere pro dm
2 scheidet sich in der Elektrolysezelle an der Edelstahlkathode eine Legierung von
66 % Kupfer und 34 % Zink. Die Stromausbeute für die Metallabscheidung betrug 92 %.
[0025] Zur Rückoxidation waren in der Ätzlösung in gleicher Weise wie bei den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen Aktivkohlepulverteilchen suspendiert und die Ätzlösung zum Kontakt
mit Sauerstoff in Luft versprüht.
1. Verfahren zum Regenerieren einer ammoniakalischen Ätzlösung, der zur Rückoxidätion
des in der Ätzlösung enthaltenden Ätzmittels Sauerstoff zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ätzlösung Aktivkohlepulverteilchen suspendiert werden, die zuvor in Vakuum,
inerter, reduzierender, C02 oder Wasserdampf enthaltender Atmosphäre bei einer Temperatur zwischen 900 und 1200°
geglüht wurden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivkohlepulver über
eine Stunde lang geglüht wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ätzlösung
Aktivkohlepulverteilchen in einer Konzentration zwischen 5 und 25 Gew.-% suspendiert
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ätzlösung Aktivkohlepulverteilchen
in einer Konzentration zwischen 10 und 12 Gew.-% suspendiert sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil der Ätzlösung nach dem Ätzen des Metalls und nach Abtrennen der in der Lösung
suspendierten Aktivkohlepulverteilchen zur Metallrückgewinnung durch den Kathodenraum
einer Elektrolysezelle hindurchgeführt wird.
6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Aktivkohlepulverteilchen enthaltende Ätzlösung im Kreislauf geführt wird und der den
Kathodenraum der Elektrolysezelle durchströmende Teil der Ätzlösung nach Abscheiden
des Metalls in den Kreislauf der Ätzlösung wieder eingeführt wird.