(19)
(11) EP 0 048 321 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
08.09.1982 Bulletin 1982/36

(43) Date of publication A2:
31.03.1982 Bulletin 1982/13

(21) Application number: 81105583

(22) Date of filing: 16.07.1981
(84) Designated Contracting States:
CH FR GB LI NL

(30) Priority: 18.09.1980 DE 3035244

(71) Applicant: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesellschaft
 ()

(72) Inventors:
  • Pfleiderer, Ernst
     ()
  • Wöhrle, Fritz
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(54) Multi-cylinder piston engine with controlled valves


(57) Bei mehrzylindrigen, ventilgesteuerten Hubkolben-Brenn-kraftmaschinen mit V-Anordnung ihrer Zylinder und geradzahliger oder ungeradzahliger Zylinderanzahl je Zylinderreihe oder Reihen-Anordnung ihrer Zylinder mit geradzahliger Zylinderanzahl bestand die Aufgabe darin, diese derart auszubilden, daß unabhängig von der Drehrichtung deren Kurbelwellen eine erhebliche Reduzierung der Anzahl erforderlicher Nockenwellentypen möglich ist. Dieser Forderung ist abhängig vom Maschinentyp auf verschiedene Weise Rechnung getragen. Es ist in jedem Falle jedoch ein Steuerungsantrieb (13, 38, 53) verwendet, der ein Zwischengetriebe (14, 39) aufweist, das derart variabel ist, daß die einmal festgelegte, dann nockenanordnungsseitig und zündfolgeseitig vorgegebene Drehrichtung jeder Nockenwelle (9, 10; 32; 50, 51 ) bei jeder Kurbelwellendrehrichtung - Rechts-oder Linkslauf - erhalten bleibt. Bei V-Maschinen mit geradzahliger Zylinderanzahl je Zylinderreihe ist gegenüber bisher vier nur mehr die Herstellung eines einzigen Nockenwellentyps erforderlich. Bei Reihenmaschinen mit geradzahliger Zylinderanzahl ist gegenüber bisher zwei ebenfalls nur mehr die Herstellung eines einzigen Nockenwellentyps erforderlich. Bei V-Maschinen mit ungeradzahliger Zylinderanzahl je Zylinderreihe ist gegenüber bisher vier nur mehr die Herstellung zweier verschiedener Nockenwellentypen erforderlich. Dies vereinfacht und verbilligt die Herstellung und Lagerhaltung der Nockenwellen ganz erheblich. Außerdem ermöglicht die Festlegung der Drehrichtung der Nockenwellen ohne Rücksichtnahme auf die Drehrichtung der Kurbelwelle eine optimale Ausgestaltung der Nocken von der Ablaufgeometrie her gesehen sowie eine optimale Anpassung an die konstruktiven und belastungsseitigen Gegebenheiten der von ihnen zu steuernden Maschinenelemente.







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