[0001] Die Erfindung betrifft einen Skiaufsatzkörper mit einer zur Klebe - befestigung auf
der Skioberfläche vorgesehenen Befestigungsplatte, mit der er über einen an der Befestigungsplatte
oder einen an ihm vorgesehenen Fortsatz lösbar verbunden ist, der mit einem Schaft
- teil den Boden des Skiaufsatzkörpers oder die Befestigungsplatte überbrückt und
durch einen Kopfteil an dem Skiaufsatzkörper oder der Befestigungsplatte verankert
ist, wobei eine formschlüssige Verankerung bei Ausführung einer relativen Bewegung
zwischen dem Fortsatz und dem mit ihm verankerten Teil herstellbar und lösbar ist.
[0002] Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 der DE-PS 2328084 sowie entsprechend
der DE -PS 2516194 erstreckt sich der Schaftteil eines an der Befestigungsplatte unlösbar
angebrachten Fortsatzes durch die Bodenplatte des Aufsatzkörpers und der aus seitlichen
Fortsätzen bestehende Kopfteil des Fortsatzes liegt unter dem Druck einer zusammengedrückten
elastischen Scheibe auf der Bodenplatte auf, um sie und damit den Aufsatzkörper lösbar
festzuhalten. Die elastische Scheibe ist dabei zwischen der Befestigungsplatte und
dem Aufsatzkörper angeordnet.
[0003] Durch die DE-OS 2658445 ist weiterhin ein Aufsatzkörper bekannt, bei dem der Fortsatz
im Gegensatz zu den beiden erstgenannten Beispielen, unlösbar an dem Aufsatzkörper
angebracht ist und sich durch eine Oeffnung in der Befestigungsplatte erstreckt, in
der er mit den seitlichen Fortsätzen seines Kopfteiles lösbar verankert ist.
[0004] Die elastische Vorspannung der Verankerung in Richtung des Fortsatzes ergibt sich
statt durch eine gummielastische Scheibe durch Tellerfedern, die zwischen einem Ende
des Fortsatzes und der der Befestigungsplatte abgekehrten Seite der Bodenplatte des
Aufsatzkörpers angeordnet ist. Allen diesen bekannten Aufsatz - körpern mit einem
Fortsatz, der einen Kopfteil aufweist, der aus seitlichen Fortsätzen des Schaftteiles
besteht, ist gemeinsam, dass ein besonderes Teil, d. h. die gummielastische Scheibe
oder' die Tellerfedern, vorgesehen ist, um in Richtung des Fortsatzes eine Elastizität
zu erreichen, durch die die Verankerung des Kopf - teiles am Aufsatzkörper oder der
Befestigungsplatte gesichert ist. Weiterhin ist ein Abstand oder ein Hohlraum zwischen
der Befesti - gungsplatte und dem Boden des Aufsatzkörpers bei diesen bekannten Aufsatzkörpern
erforderlich, entweder um die gummielastische Scheibe anzuordnen oder um die erforderliche
Schaftlänge des in die Befestigungsplatte eingreifenden Fortsatzes vorsehen zu können.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsatzkörper der eingangs
genannten Art zu finden, bei dem der Boden des Aufsatzkörpers unmittelbar an der Oberfläche
der Befestigungsplatte anliegen kann und bei dem ein separates Teil für die Herstellung
einer elastisch arretierten Verankerung vermieden wird. Die unmittelbare Anlage des
Bodens des Aufsatzkörpers an der Befestigungsplatte hat u. a. den Vorteil, dass bei
durchsichtiger Ausführung sowohl der Befestigungsplatte als auch des Aufsatzkörpers
und Anwendung einer durchsichtigen Klebeverbindung der Befestigungsplatte auf dem
Ski die auf der Skioberfläche üblicherweise aufgebrachte Verzierung oder Beschriftung
deutlich und nahezu verzerrungsfrei sichtbar bleibt.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt aufgrund der Merkmale des kennzeichnenden Teiles
des Anspruchs 1.
[0007] Entsprechend dem in Anspruch 1 definierten Konstruktionsprinzip sind zahlreiche Ausführungsvarianten
möglich, abhängig davon, durch welche Mittel die Elastizität im Boden des Aufsatzkörpers,
in der Befestigungsplatte und/oder im Fortsatz in einer zur Befesti - gungsplatte
parallelen Ebene erzielt wird.
[0008] Bei einer bestimmten Elastizität des Kunststoffmaterials des elastisch verformbaren
Teiles ist eine bestimmte Formgebung und/oder Dimensionierung Voraussetzung um abhängig
von der Quef - schnittsform des Schaftteiles des Fortsatzes und der von ihm durchsetzten
Oeffnung eine ausreichende Elastizität zu erzielen. Die durch die Elastizität gegebene
Federkraft in Drehrichtung muss so gross sein, dass ein unbeabsichtigtes Verdrehen
beim Skifahren praktisch unmöglich ist und dennoch der Aufsatzkörper ohne zu grossen
Kraftaufwand mit der Befestigungsplatte verbunden und von ihr gelöst werden kann.
Die erwähnte bestimmte Formgebung kann durch verschieden angeordnete Schlitze in dem
Boden des Aufsatz - körpers, in der Befestigungsplatte und/oder dem Fortsatz erzielt
werden. Die Schlitze können gerade und/oder gekrümmt verlaufen, von der Aufnahmeöffnung
des Fortsatzes ausgehen, in Abstand von ihr parallel zu ihrem Umfang angeordnet sein
usw., wobei auch die ästhetische Gestaltung berücksichtigt werden kann.
[0009] Auch für die Querschnittsform des Schaftteiles des Fortsatzes und entsprechend einer
Aufnahmeöffnung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie drei - vier -, fünf - und sechseckig
usw.. Schliesslich bestehen auch für die Gestaltung des Kopfteiles des Fortsatzes
zahlreiche Möglichkeiten. Dieser kann unter elastischer Aufweitung durch die Auf -
nahmeöffnung des Schaftteiles hindurchdrückbar sein oder er lässt sich ohne Kraftaufwand
durch entsprechend seiner Umrissgestalt geformte Aussparungen hindurchstecken, die
sich von der Aufnahmeöffnung wegerstrecken.
[0010] Bei beiden Ausführungsformen kann der Kopfteil durch Relativverdrehung zwischen dem
des Fortsatzes und dem die Aufnahmeöffnung aufweisenden Teil in eine optimale Verankerungsposition
gedreht werden.
[0011] Durch die sich durch die Stegteile ergebende Elastizität der Verbindung zwischen
der Befestigungsplatte und dem Aufsatzkörper kann der Aufsatzkörper die vorwiegend
parallel zur Skioberfläche auf ihn einwirkenden Schlagkräfte federnd aufnehmen. Ausserdem
ist eine. bestimmte Elastizität der Stegteile auch in Richtung senkrecht zur Befestigungsplatte
gegeben, durch die in anderer Richtung wirkende Kräfte aufgenommen werden können,
wie es an sich dem Prinzip entsprechend der Erfindung gemäss der DE-OS 2902310 entspricht.
Dort wird jedoch die Elastizität in dieser Richtung für die Herstellung einer elastischen
Verriegelung ausgenutzt, und es ist ein Abstand zwischen der Befestigungsplatte und
dem Boden des Aufsatzkörpers für die Federbewegung notwendig. Es versteht sich jedoch,
dass die vorliegende Erfindung auch dann anwendbar ist, wenn zwischen der Befestigungsplatte
und dem Boden des Aufsatzkörpers ein Abstand vorhanden ist. Ein solcher Abstand kann
z. B. erwünscht sein, wenn, auf an sich bekannte Weise, zwischen der Befestigungsplatte
und dem Boden des Aufsatzkörpers eine Zwischenplatte angeordnet werden soll.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die die allgemeine Anwendbarkeit der Merkmale des Anspruchs 1 offenbaren.
[0013] Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt quer zur Skilängsrichtung durch einen auf dem Ski befestigten
Skiaufsatzkörper, wobei der Schnitt durch dessen Verbindungsfortsatz verläuft,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Skiaufsatzkörper senkrecht zur Schnittdarstellung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des von seiner Befestigungsplatte gelösten Skiaufsatzkörpers
nach Fig. 1 und 2, entlang der Oberseite seiner Bodenplatte,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3 einer anderen Ausführungsform eines
Aufsatzkörpers nach Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Befestigungsplatte mit geschnitten dargestelltem Fortsatz,
für die Verwendung mit einem der Aufsatzkörper nach Fig. 3, 4 oder 7,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Oberseite der Bodenplatte des Aufsatzkörpers
mit eingesetztem Fortsatz vor seiner Verdrehung in eine Verriegelungsposition,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3 einer weiteren Ausführungsform
des Aufsatzkörpers,
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine Befestigungsplatte für die Verankerung eines am Boden
des Skiaufsatzkörpers ange - formten Fortsatzes,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Befestigungsplatte nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3, einer weiteren Ausführungsform
des Aufsatzkörpers,
Fig. 11 eine Aufsicht auf eine Befestigungsplatte zur Kombination mit dem Aufsatzkörper
nach Fig. 12,
Fig. 12, 13 Schnittdarstellungen entsprechend der Fig. 3 durch weitere Ausführungen
des Aufsatzkörpers,
Fig. 14 einen Querschnitt durch den Fortsatz einer Befestigungsplatte für die Verwendung
mit dem Aufsatzkörper nach Fig. 13, gesehen in Richtung des freien Endes des Fortsatzes,
wobei die nicht sichtbare Befestigungsplatte durch Strichlinien angedeutet ist, .
Fig. 15 -19 Querschnitte entlang der Oberseite der Bodenplatte von weiteren Ausführungsformen
des Aufsatzkörpers mit durch Strichlinien angedeutetem Fortsatz der Befestigungsplatte,
Fig. 20 eine Aufsicht der Befestigungsplatte für die Verwendung mit dem Aufsatzkörper
nach Fig. 19 und
Fig. 21 -23 Querschnittdarstellungen entlang der Oberseite der Bodenplatte von weiteren
Ausführungsformen von Aufsatzkörpern, die mit einer Befestigungsplatte verbunden sind.
[0014] Die verschiedenen zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen als Beispiel
mehrere Möglichkeiten für die Gestaltung von Stegteilen, die eine Federelastizität
in einer Ebene parallel zur Befestigungsplatte aufweisen.
[0015] Entsprechend den Beispielen der Fig. 3 und 4 ist eine unterschiedliche elastische
Aufweitbarkeit der Aufnahmeöffnung 2 bzw. 4 in zueinander senkrechten Richtungen innerhalb
der Ebene des Bodens 6 bzw. 8 des Aufsatzkörpers 10 gegeben.
[0016] Die den Stegteil 12 zwischen sich einschliessenden Schlitze 14, 16 erstrecken sich
von dem Boden 6 bzw. 8 bis in die Seitenwand 18 des Aufsatzkörpers, wodurch der im
Boden befindliche Teil des Stegteiles 12 in seiner Längsrichtung federnd beweglich
ist. Im Beispiel nach Fig. 4 sind zwei solche Stegteile 12, 12' vorhanden, die gegeneinander
gerichtet sind. In Richtung dieser Stegteile ist eine verhältnismässig grosse Elastizität
gegeben, während senkrecht dazu sich eine geringere Elastizität durch die senkrecht
zu ihrer Längsrichtung ausfederbaren und zueinander parallel verlaufenden Stegteile
20, 24 bzw. 26, 28 ergibt.
[0017] Der Kopf 30 des die Befestigungsplatte 32 mit dem Aufsatzkörper 10 verbindenden Fortsatzes
34 ist, in Aufsicht gesehen, rechteck - förmig, während der Querschnitt des Schaftteiles
36 quadratisch geformt ist. Die Aufnahmeöffnung 2, 4 hat angenähert gleiche Abmessungen
wie der Querschnitt des Schaftteiles 36, so dass der Schaftteil mehrere um 90 ° verdrehte
Positionen in der Aufnahme - öffnung einnehmen kann. Die Verriegelungsposition des
Fortsatzes ist in Fig. 3 durch die den Kopf 30 andeutende Strichlinie darge - stellt.
In dieser Position steht der Kopf 30 seitlich in Richtung der weniger elastischen
Stegteile 20, 24 bzw. 26, 28 über die Boden - platte 6 bzw. 8 des Aufsatzkörpers über,
so dass sich eine widerstandsfähige Verriegelung ergibt. Das Einsetzen des an der
Befestigungsplatte fest angebrachten Fortsatzes 34 durch die Aufnahmeöffnung 2 bzw.
4 erfolgt in um 90
0 dazu verdrehter Position, da der in einer Richtung breitere Kopf 30 sich so leichter
durch die Oeffnung drücken lässt. Die abgeschrägten oberen Kanten (Fig. 2) des Kopfes
erleichtern das dabei erforderliche Aufweiten der Oeffnung 2 bzw. 4 in Richtung des
Stegteiles 12 oder der Stegteile 12 bzw. 12'. Zusätzlich können auch die Kanten der
Oeffnung 2, 4 abgeschrägt sein.
[0018] Das Herstellen der Verbindung und auch das Lösen mit Hindurchführen des Kopfes 30
durch die Oeffnung 2 bzw. 4 kann mit einer leichten Kippbewegung verbunden sein.
[0019] Falls sich der Aufsatzkörper 10 gegenüber der Befestigungsplatte 32 bzw. ihrem Fortsatz
34 und damit gegenüber dem Ski 38 zufällig. durch einen Schlag, z. B. beim Skifahren
aus der in Fig. 3 angedeuteten Position des Kopfes 30 um 90 ° verdrehen sollte, so
ist eine Verliersicherung dadurch gegeben, dass der Kopf 30 auch in dieser Position
grösser ist als die Aufnahmeöffnung 2 bzw. 4.
[0020] Fig. 7 zeigt ein zum Beispiel nach Fig. 4 ähnliches Ausführungs - beispiel. Die Stegteile
40, 42 erstrecken sich jedoch nur in der Bodenplatte 44 und haben nicht die Aufgabe
in ihrer Richtung die grössere Elastizität aufzuweisen, da hierfür in Richtung senkrecht
zu ihnen schmalere Stegteile 46, 48 vorgesehen sind, die seitlich ausbiegbar sind.
Die Verriegelung kann deshalb auch in einer Position des Kopfes 30 erfolgen, die gegenüber
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 uni 90° verdreht ist. Die Aufweitung der
Aufnahmeöffnung 50 in Richtung der Stegteile 40, 42 erfolgt durch Ausbiegung in Richtung
senkrecht zur Bodenplatte 44, wie es an sich durch die DE-OS 2902310 bekannt ist.
[0021] Die Fig. 8 zeigt ein Beispiel, bei dem ein nichtdargestellter Fortsatz an der Unterseite
des Bodens des Aufsatzkörpers vorgesehen ist und mit seinem Kopf in der Befestigungsplatte
52 verriegelt ist. Hierfür hat die Befestigungsplatte zwei parallel zueinander verlaufende
Wände 54, 56, so dass der Kopf des Fortsatzes zwischen beiden Wänden Platz findet.
Die untere Wand 56 dient der Aufnahme der Klebefläche während die obere Wand die Stegteile
58, 60 aufweist. Im Beispiel nach Fig. 10 weist die Bodenplatte 62 des Aufsatzkörpers
vier kreisbogenförmige Stegteile 64, 66, 68, 70 auf, die einerseits durch bogenförmige
Schlitze 72, 74 und andererseits durch die Aufnahmeöffnung 76 begrenzt sind. Die Aufnahmeöffnung
ist im wesentlichen kreisrund mit zwei sichelförmigen Aussparungen 78, 80 für die
Hindurchführung entsprechend geformter Teile des Kopfes des Aufsatzkörpers sowie mit
vier kleineren Vertiefungen 82, von denen zwei diametral einander gegenüberliegende
Vertiefungen der Hindurchführung von zwei entsprechend geformten Arretiernocken dienen,
die sich an der Aussenseite des Schaftteiles des nicht dar - gestellten Fortsatzes
befinden. Der Fortsatz hat somit im wesentlichen die Querschnittform der Aufnahmeöffnung
76 und die Länge seines Schaftteiles entspricht angenähert der Dicke der Bodenplatte
62. Nachdem die Befestigungsplatte mit einem solchen Fortsatz auf der Skioberfläche
befestigt wurde, wird der Aufsatzkörper auf den Fortsatz in einer Drehposition aufgesteckt,
in der er sich um 90 ° verdreht zu seiner Gebrauchslage befindet. Dabei gelangen die
sichelförmigen Kopfteile des Fortsatzes durch die Aussparungen 78, 80. Hierfür kann
es erforderlich sein, dass aufgrund eines geringen Uebermasses dieser Kopfteile die
Aufnahmeöffnung im Bereich der Aussparungen durch Eindrücken etwas aufgeweitet werden
muss, um eine Verliersicherung zu erhalten. Nach Drehen des Aufsatzkörpers um 90
0 nach rechts oder links gelangen die sichelförmigen Kopfteile des Fortsatzes über die
Stegteile 64, 66, 68, 70 in die durch Strichlinien angedeutete Position und die Arretiernocken
laufen durch federnde Ausbiegung der Stegteile in die um 90
0 versetzte anschliessende Vertiefung 82 der Aufnahmeöffnung ein, so dass sie eine
Verdrehsicherung bilden. Die Grösse des zum Lösen der Verbindung erforderlichen Drehmomentes
kann, wie auch bei den anderen Ausführungsformen, durch die Dimensionierung der Stegteile
und/oder die Grösse und Gestalt der formschlüssig ineinan - dergreifenden Bereiche
für ein bestimmtes Kunststoffmaterial des Aufsatzkörpers oder der Befestigungsplatte
bestimmt werden.
[0022] Geeignete Kunststoffmaterialien sind beispielsweise Polyamid und Polykarbonat.
[0023] Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem die Stegteile 84, 86 nur am Schaftteil
des Fortsatzes 88 der Befestigungsplatte vorgesehen sind. Am freien Ende der Stegteile
84, 86 befinden sich die Nocken 90, die nach Relativverdrehung des Aufsatzkörpers
gegenüber dem Fortsatz in Vertiefungen 92 der Aufnahmeöffnung 94 eingreifen. In der
dargestellten Position befinden sie sich in einer sichelförmigen Aussparung 96, die
auch der Hindurchführung von nicht dargestellten sichelförmigen Kopfteilen des Fortsatzes
dienen, die sich über den Nocken 90 befinden und nach Verdrehung die Vertiefungen
92 übergreifen. Damit die Stegteile 84, 86 eine radialgerichtete Federbewegung ausführen
können, sind sie selbstverständlich durch Schlitze von der Befestigungsplatte distanziert,
die sich in einer Radialebene befinden.
[0024] Die Fig. 13 bis 15 zeigen zusätzlich zu den Fig. 6 und 10 zwei weitere Ausführungsformen,
bei denen der Fortsatz im Verhältnis zu seiner Länge einen besonders grossen Durchmesser
aufweist und eine angenähert kreisrunde Form aufweist. Der grosse Querschnitt des
Fortsatzes bildet bei Verwendung eines durchsichtigen Kunststoffmaterials eine fensterartige
Fläche durch die hindurch, bei Verwendung einer durchsichtigen Klebeverbindung, die
Verzierung oder Beschriftung der Skioberfläche sichtbar bleibt.
[0025] Im Beispiel nach Fig. 13 und 14 sind zwei Stegteile 98, 100 vorhanden, die sich durch
den Bereich der Bodenplatte 102 des Aufsatzkörpers 104 ergeben, der sich zwischen
der Aufnahmeöffnung 106 und dem Rand der Bodenplatte befindet. Fig. 14 zeigt eine
geschnittene Darstellung des Fortsatzes von seiner Unterseite aus gesehen.
[0026] Unterhalb von zahlreichen Kopfteilen 108 ist jeweils ein kleiner bogenförmiger Nocken
110 an dem Umfang des Schaftteiles des Fortsatzes vorgesehen, der zum Eingriff nach
Verdrehung in eine entsprechend geformte Vertiefung 112 an der Innenwand der Aufnahmeöffnung
106 bestimmt ist. Beim Aufsetzen des Aufsatz-. körpers 104 auf die durch Strichlinien
114 angedeutete Befestigungs - platte gelangen die Kopfteile 108 durch die Aussparungen
116 der Aufnahmeöffnung 106 hindurch und die Nocken 110 in sie hinein. Nach Verdrehen
des Aufsatzkörpers nach links oder rechts dehnen sich die Stegteile 98, 100 aufgrund
der Elastizität des Kunststoffmaterials des Aufsatzkörpers ausreichend, um die Nocken
110 aus den Aussparungen 116 heraus in die Vertiefungen 112 hinein einrasten zu lassen.
Zwei zusätzliche, durch einen Schlitz 111 gebildete Stegteile 113, 115 können zur
Erhöhung der Elastizität bei der Aufweitung der Aufnahmeöffnung 106 vorgesehen sein.
[0027] Die Aufnahmeöffnung 118 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 15 umfasst formschlüssig
einen im Querschnitt entsprechend geformten Schaftteil der durch Strichlinien 120
angedeutet ist. Da der Schaftteil von der Kreisform abweicht, ergibt sich bei Relativverdrehung
eine Ausbiegung der durch Schlitze 121, 123 gebildeten Stegteile 122, 124. Der Fortsatz
hat zwei Kopfteile, die durch Aussparungen 126, 128 hindurchführbar sind und nach
Verdrehung des Aufsatzkörpers in die durch Strichlinien 130 angedeutete Position über
den Stegteilen 122, 124 gelangen. Da die Stegteile auch senkrecht zur Bodenplatte
122 ausbiegbar sind, ergibt sich dabei eine besonders hohe Elastizität der Verbindung
auch in dieser Richtung, so dass der Aufsatzkörper die Befestigungsplatte praktisch
nicht versteift.
[0028] Die Fig. 11, 12 und 16 bis 18 zeigen Ausführungsbeispiele mit mehr als einem Fortsatz.
[0029] Die in Fig. 11 dargestellte Aufsicht auf eine Befestigungsplatte 130 zeigt den Kopf
132, 134 je eines Fortsatzes, dessen Querschnitts - form durch Strichlinien angedeutet
ist. Eine Aufnahmeöffnung 136 ist nur für den Fortsatz mit dem Kopf 134 vorgesehen,
während der andere Fortsatz in Verriegelungsstellung in eine seitliche Aussparung
138 der Bodenplatte 140 eingreift. In Verriegelungsstellung befinden sich die Köpfe
an den durch Strichlinien in Fig. 12 angedeuteten Positionen. Die Ausgangsposition
des Schaftteiles 142 des anderen Fortsatzes ist ebenfalls durch eine Strichlinie angedeutet.
Eine Schwenkbewegung des Aufsatzkörpers um den Schaftteil des in der Oeffnung 136
befindlichen Schaftteiles bewegt den Schaftteil 142 relativ zur Bodenplatte 140 entlang
der Strichpunktlinie 144 und biegt dabei den durch einen bogenförmigen Schlitz 146
und eine bogenförmige Aussparung 148 begrenzten Stegteil 150 in Richtung des Schlitzes
146, so dass er in die Aussparung 138 einschnappt.
[0030] Die Schaftteile 152, 154 bzw..156, 158 der Ausführungsbeispiele nach Fig. 16 und
17 sind gemeinsam in einer grösseren Aufnahmeöffnung 160 bzw. 162 eingeschlossen,
die durch Stegteile 164, 166 bzw. 168, 170 begrenzt sind. Der Unterschied zwischen
beiden Ausführungsbeispielen besteht in dem umgekehrten formschlüssigen Eingriff konvese
- konkav bzw. konkav - konvese zwischen dem Schaftteil und einem anliegenden Teil
des Stegteiles. Der Kopfteil der Fortsätze ist jeweils durch Strichlinien angedeutet.
[0031] Die vier Schaftteile 171 bis 174 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 18 liegen jeweils
eben an den geradlinigen Stegteilen 175 bis 178 an und bilden somit ebenfalls eine
Verdrehsicherung, die gegen den Wider - stand der federnden Stegteile geöffnet werden
kann. Die Kopfteile der Fortsätze sind durch Strichlinien angedeutet.
[0032] Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 16 bis 18 ergibt sich durch die besondere
Grösse der Aufnahmeöffnung für die Fortsätze eine besonders geringe Ueberdeckung von
unterhalb einer durchsichtigen Befestigungsplatte angeordneten Verzierungen oder Beschriftungen
des Skis, so dass diese besonders deutlich sichtbar bleiben.
[0033] Die Figuren 19 bis 22 zeigen drei Ausführungsbeispiele bei denen der Aufsatzkörper
von unten her quer zur Skilängsrichtung aufge - schlitzt ist, wobei sich der Schlitz
180, 182, 184 bis in die Seitenwände 186 des Aufsatzkörpers hinein und nach oben erstreckt,
wie bereits an sich in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Durch den Schlitz ergeben
sich Stegteile 188, 190, 192, 194 bzw. 196, 198, die in Skilängsrichtung voneinander
weg ausfederbar sind. Die Federkraft lässt sich durch die Länge des sich in die Seitenwände
erstreckenden nicht dargestellten bzw. in Fig. 2 sichtbaren Schlitzteiles bestimmen.
Der Schlitz schneidet die Aufnahmeöffnung und Hindurchführungsöffnung 200, 202, 204,
für den Schaftteil 206, 208, 210 und Kopfteil des Fortsatzes der Befestigungsplatte.
Der Kopfteil 212, 214, 216 der Fortsätze der drei Ausführungsbeispiele ist in den
Fig. 19, 21 und 22 durch Strichlinien in Verriegelungsposition angedeutet.
[0034] Die Querschnittsposition des quadratischen Schaftteiles 208, 210 der Ausführungsbeispiele
nach Fig. 21 und 22 mit schräg zur Skilängsrichtung verlaufenden Seitenflächen 218,
220 ist besonders vorteilhaft für die Sicherung gegen eine unerwünschte Verdrehung
des Aufsatzkörpers durch zufällige unsymmetrische Schläge in Skilängsrichtung.
[0035] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 22 ist der Schlitz 184 besonders breit ausgeführt,
mindestens entsprechend der doppelten Dicke eines Skis in seinem dünnsten Bereich,
so dass der Aufsatzkörper als Klemme zum Zusammenhalten eines Skipaares durch seitliches
Aufschieben verwendbar ist.
[0036] Es versteht sich, dass sich die Merkmale der verschiedenen beschriebenen Ausführungsbeispiele
auf zahlreiche Arten miteinander kombinieren lassen. Z. B. können bei mehreren Ausführungsbeispielen
in der Bodenplatte oder auch dem Fortsatz zusätzliche Schlitze vorgesehen sein, die
in bestimmten Bereichen ein besonderes Elastizitäis - verhalten von somit gebildeten
weiteren Stegteilen bewirken.
[0037] Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 19 bis 23 werden die Stegteile bei Relativverdrehung
des Fortsatzes gegenüber der von ihm durchdrungenen Platte sowohl in Längsrichtung
als auch in Querrichtung des Aufsatzkörpers bzw. Skis elastisch bewegt. Die Bewegung
ergibt sich durch die nicht kreisförmige Querschnittsform und die sich daraus ergebende
Spreizwirkung bei Verdrehung. Z.B. wirken die Eckbereiche des quadratischen Querschnittes
der Schaftteile 206, 208, 210 der Beispiele nach den Figuren 19 bis 22 dabei wie Spreiz-
oder auch Excenternocken.
[0038] Die Fig. 23 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei Fortsätzen 222, 224, deren durch
Strichlinien dargestellter Kopfteil 226 einen seit - lichen Fortsatz 228, 230 der
Stegteile 232, 234 übergreift. Der Schlitz 236 zwischen beiden Stegteilen erstreckt
sich in die Seitenwände 238, 240 des Aufsatzkörpers nach oben, so dass die Stegteile
scherenartig parallel zueinander entgegen einer Federkraft beweglich sind um den Aufsatzkörper
von den Fortsätzen der in der Darstellung überdeckten Befestigungsplatte zu lösen.
Die Freigabebewegung kann somit von Hand durch scherenartiges Verschieben der Stegteile
232, 234 relativ zueinander erfolgen, aber auch durch Verdrehen des Aufsatzkörpers
gegenüber der Befestigungsplatte, so dass die seitlichen Fortsätze 228, 230 gegeneinanderbewegt
werden.
[0039] Durch die in Aufsicht abgeschrägte Form der Kopfteile 226 der Fortsätze lassen diese
sich dann an den seitlichen Fortsätzen 228, 230 vorbeibewegen.
1. Skiaufsatzkörper mit einer zur Klebebefestigung auf der Skioberfläche vorgesehenen
Befestigungsplatte, mit der er über einen an der Befestigungsplatte oder einen an
ihm vorgesehenen Fortsatz lösbar verbunden ist, der mit einem Schaftteil den Boden
des Skiaufsatzkörpers oder die Befestigungsplatte überbrückt und durch einen Kopfteil
an dem Skiaufsatzkörper oder der Befestigungsplatte verankert ist, wobei eine formschlüssige
Verankerung bei Ausführung einer relativen Bewegung zwischen dem Fortsatz und dem
mit ihm verankerten Teil herstellbar und lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Fortsatz vorhanden ist und mindestens ein in einer zur Befestigungsplatte
parallelen Richtung an den Schaftteil des Fortsatzes angrenzender Bereich des Bodens
des Aufsatzkörpers oder der Befestigungsplatte oder ein Bereich des Schaftteiles stegförmig
gestaltet ist, wobei der somit vorhandene Stegteil sich in einer zur Befestigungsplatte
parallelen Ebene erstreckt und in dieser Ebene bei einer Relativbewegung zwischen
dem Fortsatz und dem mit ihm verankerten Teil zur Freigabe eines Verriegelungskontaktes
zwischen dem Schaftteil und einer angrenzenden Fläche des Bodens des Aufsatzkörpers
oder der Befestigungsplatte elastisch verformbar ist.
2. Skiaufsatzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stegförmige
Gestaltung durch mindestens einen von einer Durchtrittsöffnung für den Fortsatz ausgehenden
Schlitz gegeben ist (Fig. 3, 4, 7, 8, 15).
3. Skiaufsatzkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegteil
durch einen Teil des Bodens des Aufsatzkörpers oder der Befestigungsplatte (Fig. 8,
9) gebildet ist, der sich zwischen einer Oeffnung, in der sich der Schaftteil des
Fortsatzes befindet, um dem Aussenrand dieses Bodens bzw. dieser Platte befindet (Fig.
13).
4. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens
einen sich in Abstand von einer Oeffnung für die . Aufnahme des Schaftteiles des Fortsatzes
erstreckenden, einen Stegteil bildenden Schlitz (Fig. 7, 8, 10, 18).
5. Skiaufsatzkörper nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein
mindestens einen Stegteil bildender Schlitz (Fig. 14, 16) von einer Bodenplatte des
Skiaufsatzkörpers bis in dessen Seitenwände hinein fortsetzt (Fig. 2 bis 4) .
6. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaftteil des Fortsatzes in einer zur Befestigungsplatte parallelen Ebene einen
nichtkreisförmigen Querschnitt aufweist und die Aufnahmeöffnung des Schaftteiles in
den Boden des Aufsatzkörpers oder der Befestigungsplatte entsprechend der Umrisslinie
des Schaftteiles geformt ist (Fig. 3, 4, 7, 8).
7. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Aufnahmeöffnung für den Schaftteil des Fortsatzes oder der Schaftteil in verschiedenen
Richtungen durch die Stegteile eine verschieden grosse Elastizität aufweist (Fig.
3, 4, 7, 8, 10) .
8. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kopf des Fortsatzes seitlich über den Schaftteil übersteht und mindestens eine
Kante des Kopfes abgeschrägt ist, so dass der Kopf durch elastische Aufweitung durch
die Aufnahmeöffnung hindurchdrückbar ist (Fig. 2).
9. Skiaufsatzkörper nach Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil
in Ausgangsposition für eine Verriege - lungsverdrehung zwischen dem Fortsatz und
dem ihn einschliessenden Teil in der Richtung eine grössere Abmessung hat, in der
die Auf - nahmeöffnung für den Fortsatz oder der Schaftteil des Fortsatzes die grössere
elastische Verformbarkeit aufweist, so dass er nur in dieser Ausgangsposition durch
die Aufnahmeöffnung hindurchdrückbar ist (Fig. 2,3).
10. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens
eine von der Aufnahmeöffnung für den Schaftteil des Fortsatzes ausgehende Aussparung
für die Hindurchführung des Kopfes des Fortsatzes (Fig. 6, 10, 12, 13, 15).
11. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 7, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Querschnitt des Schaftteiles des Fortsatzes eine grösste Querabmessung hat,
die um die Breite von zwei Stegteilen kleiner ist als die kleinere Breite der Bodenplatte
des Aufsatzkörpers oder der Befestigungsplatte und grösser ist als die Hälfte dieser
Breite (Fig. 6, 10, 13, 15).
12. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Skiaufsatzkörper und seine Befestigungsplatte aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.
13. ' Skiaufsatzkörper nach Anspruch 1 mit mindestens zwei Fortsätzen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fortsätze sich in einer gemeinsamen Aufnahmeöffnung befinden (Fig. 16 bis
18) .
14. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
am Umfang des Schaftteiles des Fortsatzes mindestens ein Nocken vorgesehen ist, der
in eine entsprechend geformte Vertiefung an der Innenwand der Aufnahmeöffnung des
Fortsatzes eingreift (Fig. 6, 10, 13, 14).
15. Skiaufsatzkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Nocken
unterhalb eines Kopfteiles des Fortsatzes . befindet (Fig. 6, 14).
16. Skiaufsatzkörper nach Anspruch 2, 5, 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schaftteil des Fortsatzes eine quadratische Querschnittsform hat und Seitenflächen
einer eine entsprechende Form aufweisenden Aufnahmeöffnung (202, 204) im Boden des
Aufsatzkörpers schräg zur Längsrichtung des Aufsatzkörpers verlaufen (Fig. 19 bis
22) .
17. Skiaufsatzkörper nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeich - net, dass mindestens
ein Stegteile bildender Schlitz (184) eine Breite hat, die mindestens der doppelten
Dicke eines Skis in seinem dünnsten Bereich entspricht.
18. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die Innenwände einer den Schaftteil des Fortsatzes umfassenden Durchtrittsöffnung
in Verriegelungsposition der Verbindung zwischen der Befestigungsplatte und dem Aufsatzkörper
mit Vorspannung an dem Schaftteil anliegen.
19. Skiaufsatzkörper nach Ansprüchen 2 und 5, gekennzeichnet durch zwei zueinander
parallel verlaufende Stegteile (Fig. 19 bis 23), die den Schaftteil mindestens eines
Fortsatzes zwischen sich ein - schliessen.
20. Skiaufsatzkörper nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch mindestens einen von jedem
Stegteil (232, 234) seitlich abstehenden Fortsatz (228, 230), der an dem Schaftteil
des Fortsatzes (222, 224) anliegt.
21. Skiaufsatzkörper nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch zwei Fortsätze (222, 224),
die in dem Schlitz zwischen beiden Stegteilen (232, 234) eingeschlossen sind und an
einem der seitlichen Fortsätze (228, 230) der Stegteile anliegen.
22. Skiaufsatzkörper nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass
die aus dem Boden des Aufsatzkörpers geformten Stegteile scherenartig parallel zueinander
in entgegengesetzte Richtungen federnd beweglich sind.