[0001] Die Erfindung betrifft ein logisches Spielzeug, bei welchem in Vergleich zueinander
verdrehbare Scheiben koaxial zueinander angeordnet sind.
[0002] Es sind bereits logische Spielzeuge bekannt, deren Wesen darin besteht, daß aus einer
ungeordneten Elementenmenge lediglich durch Bewegen dieser Elemente, also ohne Zerlegung
des Spielzeuges bestimmte farbige oder auf anderer Weise zusammengehörende Formation
auszubilden sind. Ein solches bekanntes logisches Spielzeug ist in der HU-PS 170 062
beschrieben, gemäß welcher eine beliebige Seite eines aus siebenundzwanzig Raumelementen
aufgebauten Würfels - dessen jede Seite neun, von außen als Würfel aussehende Elemente
aufweist - im Vergleich zum übrigen Teil dieses Würfels verdrehbar ist, wodurch es
ermöglicht wird, daß die ursprünglich einfarbigen Seiten des Würfels farbenmäßig zerlegt,
und dann wieder in Ordnung gebracht werden können.
[0003] Diese Lösung hat zweifellos den Vorteil, daß die selbstschließend aufgebauten Elemente
nach dem Zusammenbau des Spielzeuges während eines bestimmungsgemäßen Gebrauchs nicht
zerlegbar sind, so daß die Elemente nicht verloren gehen können. Wenn aber jemand
die Logik der Lösung schon erkannt hat, kann er schon das Ziel des Spieles nach einer
bestimmten Schrittzahl, binnen einer von seiner Einübung abhängigen Zeit erreichen,
und das Spiel verliert langsam seinen Reiz für den Spieler. Die Anzahl der Elemente
kann nicht erhöht werden und die Anzahl der erreichbaren Ziele ist auch begrenzt.
[0004] Bekannt ist weiterhin ein dreidimensionales logisches Spielzeug, bei welchem auf
eine Stange solche Scheiben in verschiedener Reihenfolge aufgefädelt werden können,
die außer einer zentralen Bohrung auf einem bestimmten Radius mit noch wenigstens
einer weiteren Bohrung versehen sind. Die Scheiben sollen in so einer Reihenfolge
aufeinandergesetzt werden, daß mit Hilfe von Stäbchen, deren Länge einer zwei- oder
mehrfachen Scheibendicke entspricht, jede Bohrung lückenlos ausgefüllt werden kann.
Ein solches logisches Spielzeug ist in der CH-PS 596 861 erläutert. Diese Lösung hat
den Vorteil, daß viele verschiedene Variationen möglich sind, das heißt, die Scheiben
mit vielerlei Bohrungskombinationen gefertigt werden können, und von diesen Scheiben
immer eine bestimmte Anzahl ausgewählt werden kann, mit welchen das Spiel durchgeführt
wird. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß im Interesse eines abwechslungsreichen
Spieles sehr viele Scheiben zur Verfügung stehen sollen oder solche Scheiben zu verwenden
sind, bei welchen die Stelle und die Anzahl der Bohrungen veränderlich sind.
[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auch ein solches logisches Spielzeug
gefertigt werden kann, das unter Beibehaltung der Vorteile und Behebung der Nachteile
der oben aufgeführten Lösungen mit einer sehr geringen Anzahl von Elementen die Zusammenstellung
von außerordentlich abwechslungsreichen und ständig neuen Variationen ermöglicht,
das während des Spieles nicht zerlegbar ist, und dessen Schwierigkeitsgrad beliebig
eingestellt werden kann, so daß es schon ab den ersten Schritten des logischen Denkens
zur Erziehung auf das logische Denken verwendet werden kann.
[0006] Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Scheiben des Spielzeuges in axialer
Richtung unverschiebbar oder beschränkt wegschiebbar, aufeinander oder ineinan-..
der angeordnet sind und wenigstens ein Teil ihrer Außenfläche eine Spielfläche bildet,
auf welcher zur Spiel-. fläche vorteilhafterweise parallele Mittellinie und miteinander
vorteilhafterweise kongruenten Querschnitt aufweisende Nutelemente bzw. aus diesen
Nutelementen zusammenstellbare Nuten ausgebildet sind, wobei in den Nuten in Richtung
der Mittellinie der Nuten geführte, rollbare oder verschiebbare Symbolkörper angeordnet
sind.
[0007] Die Erfindung wird ausführlich anhand der in der beigefügten Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung mit zylindrischer Form;
Fig. 2 eine Scheibe der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in Draufsicht, ohne -Symbolkörper;
Fig. 3 die Draufsicht einer zu einer anderen Ausführungsform der Erfindung gehörenden
Scheibe mit Nuten ungleichmäßiger Winkelteilung, ohne Symbolkörper;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher bohrungslose Scheiben
koaxial zueinander zusammengefaßt sind;
Fig. 5 die Ansicht einer Ausführungsform mit kegelstumpfförmiger Spielfläche;
Fig. 6 die Ansicht einer Ausführungsform mit zwei, einander gegenübergestellten, kegelstumpfförmigen
Spielflächen;
Fig. 7 eine Ausführungsform mit ebener Spielfläche in einem auf die Spielfläche senkrechten
Schnitt;
Fig. 8 einige durch einen ovalförmigen Symbolkörper vorübergehend verbundene Scheiben;
Fig. 9 eine Reihe von fest verbundenen Scheiben;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die zwei Verbindungs- und eine
Kreuzungsscheibe aufweist;
Fig. 11 die Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig.10;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die inneren Scheiben
voneinander abweichende Dicken aufweisen;
Fig. 13 eine Ausführungsform, bei welcher alle innere Scheiben durch eine einzige,
aus einem Stück gefertigte Scheibe ersetzt sind;
Fig. 14 den Querschnitt einer äußeren Scheibe, bei welcher das zusätzliche Nutelement
von der Spielfläche her gedeckt ist;
Fig. 15 die Draufsicht einer inneren Scheibe, die ein einziges gedecktes, zusätzliches
Nutelement aufweist;
Fig. 16 eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher in einer
Scheibe eine zwei gegenüberliegende Nutelemente verbindende, mit einer Feder und mit.Abstützungen
versehene Bohrung ausgebildet ist;
Fig. 17 den Querschnitt der Scheibe gemäß Fig. 16 ohne Feder und Abstützungen;
Fig. 18 eine Ausführungsform der Erfindung, mit Arretierung der formschließend zusammengebauten
Scheiben.
[0008] Bei der nach Fig. 1 gefertigten Ausführungsform sind auf eine Achse 1 mit einer Bohrung
2 versehene Scheiben 3 aufgefädelt. Die Scheiben 3 sind beispielsgemäß Scheiben 3
mit einer kreiszylinderförmigen Leitkurve. Die Oberfläche des aus Scheiben 3 bestehenden
Zylindermantels ist als Spielfläche 4 ausgebildet, welche in Richtung ihrer Erzeugenden
oder entlang einer mit dieser einen Winkel einschließenden Spirallinie liegende Nuten
5 aufweist und in diesen Nuten 5 Symbolkörper 6, im vorliegenden Beispiel kugelförmige
Symbolkörper 6, angeordnet sind. Die Anzahl der kugelförmigen Symbolkörper 6 stimmt
mit dem Produkt der Anzahl der durch die Nuten 5 erfaßten Scheiben 3 und der Anzahl
der Nuten 5 überein.
[0009] Die durch die Nuten 5 erfaßten Scheiben 3 werden im weiteren innere Scheiben 3 genannt,
die an den beiden Enden der Nuten 5 durch äußere Scheiben 3 und/oder Abschlußscheiben
3 und/oder Abschlußplatten 7 begrenzt sind. In den Abschlußscheiben 3 gibt es kein
Nutelement 8, während die äußeren Scheiben 3 wenigstens ein Nutelement 8 aufweisen,
das keinen Symbolkörper 6 enthält. Im weiteren werden unter Nutelementen 8 die auf
eine Scheibe 3 fallende Teile der Nuten 5 bzw. die von den Nuten 5 unabhängig ausgebildeten,
aber einen mit den Nuten 5 vorteilhafterweise kongruenten Querschnitt aufweisende
Ausschnitte verstanden, wobei die letzteren mit den Nuten,5 durch die Verdrehung der
Scheiben 3 wenigstens teilweise in Deckung gebracht werden können.
[0010] Unter Mittellinie der Nuten 5 wird die durch die geometrischen Mittelpunkte der Nutelemente
8 der einzelnen Nuten 5 gebildete Linie verstanden. Diese Mittellinie ist zur Spielfläche
4 auch in dem Falle parallel, in dem der Bodenteil der Nutelemente 8 zur Spielfläche
4 nicht parallel ist.
[0011] Die Abschlußscheibe 3 hat die gleiche Dicke wie die inneren Scheiben 3, während die
Abschlußplatte 7 dünner ist als die Scheiben 3. Die äußeren Scheiben 3 können mit
den Abschlußscheiben 3 oder den Abschlußplatten 7 aus einem Stück gefertigt werden.
Die Abschlußscheiben 3 oderdieAbschlußplatten 7 können auch ohne äußeren Scheiben
3 unmittelbar an die inneren Scheiben 3 angeschlossen werden. Wenn die Abschlußplatten
7 und die Abschlußscheiben an beiden Enden des Spielzeuges unmittelbar an die inneren
Scheiben 3 angeschlossen sind, dann ist eine der inneren Scheiben 3 zwischen den Nuten
5 mit einem weiteren, nur auf dieser inneren Scheibe 3 ausgebildeten zusätzlichen
Nutelement 8 versehen oder auf mindestens zwei, sonst dichten inneren Scheiben 3 wenigstens
je ein Nutelement 8 ausgebildet, die allerdings als zusätzliche Nutelemente 8 gelten.
[0012] Wenn also das zusätzliche Nutelement 8 in einer äußeren Scheibe 3 angeordnet ist,
dann ist die Ausbildung eines einzigen zusätzlichen Nutelementes auch ausreichend;
aber wenn das zusätzliche Nutelement 8 in einer inneren Scheibe 3 angeordnet ist,
dann müssen hier wenigstens zwei zusätzliche Nutelemente 8 angeordnet werden, weil
im Falle eines einzigen zusätzlichen Nutelementes 8 in der inneren Scheibe 3 - wenn
also auf der Spielfläche 4 kein weiteres zusätzliches Nutelement 8 ausgebildet ist
- die das zusätzliche Nutelement 8 enthaltende Scheibe 3 die beiden durch sie selbst
getrennten Spielflächenteile 4 voneinander abschließt. Das bedeutet, daß kein Symbolkörper
6 von dem einen Teil der Spielfläche 4 auf den anderen Teil der Spielfläche 4 geführt
werden kann.
[0013] Zwischen den inneren Scheiben 3 kann auch wenigstens eine, jeweils wenigstens mit
einer nutförmigen Aussparung versehene innere Abtrennplatte 7 zur Trennung der einzelnen
Spielflächenteile 4 angeordnet werden. In diesem Falle muß aber die Anordnung der
zusätzlichen Nutelemente 8 auf den einzelnen Spielflächenteilen 4 - in der schon erläuterten
Art und Weise - gesondert gesichert werden.
[0014] Die inneren Scheiben 3 können mit Hilfe von wenigstens einer, in die Abschlußscheibe(n)
3 oder in die Abschlußplatte(n) 7 eingesetzten Feder 9 zusammengepreßt werden. Die
Feder(n) 9 preßt (pressen) die Scheiben 3 elastisch zusammen, wodurch eine geringe
Beweglichkeit in axialer Richtung ermöglicht wird. Das ist deshalb notwendig, weil
die Stirnflächen 10 der Scheiben 3 so ausgebildet sind, daß auf ihnen in Vertiefungen
12 angeordnete und in den Vertiefungen 12 der benachbarten Scheiben 3 vorübergehend
sitzende, arretierende Kugeln 11 eine vorübergehende Verbindung der beiden benachbarten
Scheiben 3 ermöglichen können. Es können natürlich auch andere Arretierungsmethoden
verwendet werden. Die Arretierung soll nicht unbedingt bei gleichmäßiger Winkelteilung
erfolgen. Wenn die Nuten 5 auf der Spielfläche 4 nicht mit einer gleichmäßigen Winkelteilung
angeordnet sind, dann erfolgt die Arretierung auch nicht unbedingt bei gleichmäßiger
Winkelteilung. Figur 3 zeigt eine solche Lösung.
[0015] Die vorübergehende Arretierung der Scheiben 3 ist zweckmäßigerweise so zu lösen,
daß die Scheiben 3 wenigstens dann in eine im Vergleich zueinander arretierte Lage
kommen, wenn alle Nutelemente 8 als Bestandteile von irgendeiner Nut 5 angeordnet
sind. Auf diese Weise gibt es während einer Umdrehung so viele Arretierungspositionen
wie es Nuten 5 gibt. Es ist allerdings zweckmäßig - insbesondere im Falle der Ausbildung
eines zusätzlichen Nutelementes 8 in einer inneren Scheibe 3 - die Anzahl der Vertiefungen
12 und damit die Anzahl der vorübergehenden Arretierungspositionen als das Mehrfache,
vorteilhafterweise.das Doppelte der Anzahl der Nuten 5 zu wählen.
[0016] Die elastische Zusammenpressung der Scheiben 3 kann auch von außen erfolgen, wenn
z.B. in einem H-förmigen Rahmen 13 die unteren Schenkel des Rahmens durch Einspannung
bzw. durch Gelenke festgehalten werden, in den mittleren Teil des Rahmens eine Zugfeder
9 eingesetzt wird, während das erfindungsgemäße logische Spielzeug zwischen den zusammendrückbaren
oberen Schenkeln des Rahmens 13 angeordnet wird. In diesem Falle können die Achse
1 und die Bohrung 2 weggelassen werden. Hierbei können die Scheiben 3 so gefertigt
werden, daß auf einer ihrer Stirnflächen 10 eine Kreisnut 14, während auf ihrer anderen
Stirnfläche 10 ein in die Kreisnut 14 der nächsten Scheibe 3 einsetzbarer Kreisbund
15 ausgebildet ist. Eine solche Lösung ist aus Fig. 4 ersichtlich. (Die Verbindung
der Scheiben 3 ist ausführlicher aus Fig. 7 ersichtlich.)
[0017] Die Spielfläche 4 der aufeinandergelegten Scheiben 3 kann eine Rotationsfläche (Drehkörperfläche),
wie z.B. ein Kreiszylinder, ein Kegelstumpf oder ein Kugelsegment usw. oder ein gerades
reguläres Prisma bzw. ein gerader regulärer Pyramidenstumpf sein. Die Leitkurve des
geraden regulären Prismas bzw. des geraden regulären Pyramidenstumpfes kann ein gleichseitiges
Dreieck, Quadrat oder reguläres Polygon sein. Figur 5 zeigt ein erfindungsgemäßes
logisches Spielzeug mit einer kegelstumpfförmigen Spielfläche 4.
[0018] Es kann auch ein erfindungsgemäßen logisches Spielzeug mit einer aus zwei einander
gegenübergestellten Kegelstumpf bestehenden Spielfläche 4 ausgebildet werden, wobei
die Stirnflächen 10 der einander gegenüberliegenden äußeren Scheiben der beiden Kegelstumpfflächen
kongruent sind. Fig. 6 zeigt ein derartiges logisches Spielzeug.
[0019] Falls die Leitkurve der Spielflächen 4 ein gleichseitiges Dreieck, Quadrat oder reguläres
Polygon ist, liegen die Mittellinien der Nuten 5 in den durch die Kantenerzeugenden
oder die Erzeugenden der Flächenmitte der Spielfläche 4 und durch die geometrische
Achse der Scheiben 3 mit einer dreieck-, quadrat- oder vieleckförmigen Leitkurve gebildeten
Ebenen.
[0020] Die Spielfläche 4 kann auch als eine kreisförmige ebene Fläche oder als zwei, einander
zum Rücken gestellte kreisförmige ebene Flächen ausgebildet werden. In diesem Falle
sind die Scheiben 3 als ineinander hineinlegbare, stufenweise zunehmende Durchmesser
aufweisende, formschließende Scheiben ausgebildet. Die formschließenden Scheiben 3
sind so ausgebildet, daß sie auf einer ihrer Stirnflächen 10 mit einer inneren Kreisnut
14 und auf ihrer anderen Stirnfläche 10 mit einem in die Kreisnut 14 der nächsten
Scheibe 3 passenden Kreisbund 15 versehen sind. Die Scheiben 3 sind durch eine Schraube
16 auf eine Grundplatte 17 gedrückt, die vorteilhafterweise mit der die Scheiben 3
einspannenden, zylinderförmigen Abschlußplatte 7 ein Stück bildet. An der der Spielfläche
4 zugewendeten Seite der Schraube 16 kann z.B. ein zusätzliches Nutelement 8 ausgebildet
werden.
[0021] Die einzelnen Scheiben 3 - im Falle einer kreisförmigen ebenen Spielfläche 4 - sind
mit aus der Spielfläche 4 herausragenden, vorteilhafterweise auf die Spielfläche 4
senkrechten Drehorganen 18 versehen. Im Falle einer anderen Ausführungsform - wenn
z.B. die Scheiben 3 von der der Spielfläche 4 abgewendeten Bedienungsfläche her bewegt
werden können - können die Drehorgane 18 auch auf der Bedienungsfläche angeordnet
werden. Im Falle einer Spielfläche 4 mit zwei einander zum Rücken gestellten kreisförmigen
ebenen Flächen ragen bei beiden Spielflächen 4 aus jeder Scheibe 3 Drehorgane 18 heraus.
[0022] Die Form der Symbolkörper 6 kann eine Kugel oder ein Ovalkörper sein, der vorteilhafterweise
als ein an seinen beiden Enden abgerundeter oder durch eine Kugelhaube abgeschlossener
Kreiszylinder ausgebildet ist. Im Falle eines kugelförmigen Symbolkörpers 6 entspricht
der Durchmesser des Symbolkörpers 6 beinahe der Dicke der Scheibe 3; aber dieser Durchmesser
ist auf keinen Fall größer, höchstens kleiner als die Scheibendicke.
[0023] So haben die eingebrachten Symbolkörper 6 ein gewisses Spiel in den Nuten 5. Ein
als Ovalkörper ausgebildeter Teil der Symbolkörper 6 kann auch zwei oder noch mehr
Nutelemente 8 ausfüllen. So eine Lösung ist aus Fig. 8 ersichtlich. Wenn der Symbolkörper
6 keine Kugel ist, dann können auf dem aus der Nut 5 herausragenden Teil der Symbolkörper
6 zur Bezeichnung und/oder zur
[0024] Führung geeignete Nocken oder Platten 19 angeordnet werden. Im Interesse der Verhinderung
eines Herausfallens der Symbolkörper 6 aus der Nut 5 ist die Mundöffnung der Nuten
5 kleiner als der Durchmesser oder die Breite der Symbolkörper 6. Die Nuten 5 sind
an ihren beiden Enden in irgendwelcher Weise abgeschlossen. Auf derjenigen Seite,
auf der z.B. keine äußere Scheibe 3 angeordnet ist, können statt der Abschlußscheibe
3 bzw. der Abschlußplatte 7 für die äußerste innere Scheibe 3 andere Abschlußmethoden
verwendet werden, z.B. durch die Verjüngung des äußeren Endes der Nutelemente 8 der
äußersten inneren Scheibe 3, in der Weise, daß die Symbolkörper 6 nicht in Richtung
der Achse der Nut 5 herausgleiten können.
[0025] Im Interesse der Erhöhung der Variationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen logischen
Spielzeuges können jeweils zwei benachbarte Scheiben 3 fest miteinander verbunden
werden. Eine solche Lösung ist in Fig. 9 zu sehen, bei welcher in die im Inneren der
Scheiben 3 ausgebildeten Bohrung 20 zwischen die beiden zu verbindenden Scheiben 3
ein Riegel 21 eingesetzt wird.
[0026] Bei einer wichtigen, in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der Erfindung könnendie
Symbolkörper 6 die sämtlichen Nuten 5 ganz ausfüllen. Bei dieser Lösung sind die inneren
Scheiben 3 durch solche Verbindungsscheiben 3 abgeschlossen, die wenigstens zwei Nuten
5 zu einem solchen geschlossenen Nutenkanal 22 verbinden, in welchen ein beliebiges
Nutelement 8 einer beliebigen Scheibe 3 durch die Verdrehung der inneren Scheiben
3 eingefügt werden kann. Diese Lösung kann aber vorteilhafterweise mit solchen inneren
Scheiben 3 verwirklicht werden, deren Nutelemente 8 im Vergleich zueinander eine der
ganzzahligen Teilung des Winkels vom 360° entsprechende Winkellage einnehmen.
[0027] Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Anzahl der geschlossenen Nutenkanäle
22 auch so erhöht werden, daß zwischen den Scheiben 3 wenigstens eine solche Kreuzungsscheibe
3 angeordnet ist, in welcher wenigstens zwei, benachbarte Nuten 5 diagonal verbindende
Quernuten 29 ausgebildet sind. In diesen letzteren Ausführungsbeispielen, bei denen
die Symbolkörper 6 die Nuten 5 und die geschlossenen Nutenkanäle 22 ganz ausfüllen,
können die Symbolkörper 6 nur kugelförmige oder kugelähnliche Körper sein.
[0028] Falls die Länge der Symbolkörper 6 der Dicke von mehreren Scheiben 3 entspricht,
können sie nur unter der Bedingung bei den vorher erwähnten Ausführungsformen verwendet
werden, bei der sie in flexibler Ausführung gefertigt werden; falls sie in den Nuten
5 der inneren Scheiben 3 angeordnet sind, können diejenigen inneren Scheiben 3, die
durch diese flexiblen Symbolkörper 6 erfaßt werden, im Vergleich zueinander nicht
verdreht werden.
[0029] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Dicke der
Scheibe 3 das Doppelte oder das Mehrfache der in Richtung der Mittellinie der Nuten
5 fallenden Abmessungen der Symbolkörper 6 betragen. Im extremen Fall sind alle innere
Scheiben 3 aus einem Stück ausgebildet und es können lediglich die an die beiden Stirnflächen
10 anschließenden Verbindungsscheiben 3 im Vergleich zur inneren Scheibe 3 verdreht
werden. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 12 und 13 dargestellt.
[0030] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das zusätzliche Nutelement 8
in denjenigen äußeren Scheiben 3, die wenigstens ein Nutelement 8 mehr aufweisen als
die übrigen inneren Scheiben 3, nicht zwischen zwei anderen Nutelementen 8, sondern
in der Verlängerung der Mittellinie eines Nutelementes 8 angeordnet, wie es aus Fig.
14 ersichtlich ist. In solchen Fällen ist die Dicke der äußeren Scheibe 3 wenigstens
zweimal so groß wie die mit der Mittellinie der Nutelemente 8 in eine Richtung fallende
Abmessung der Symbolkörper 6. Wenn in der äußeren Scheibe 3 zwei zusätzliche Nutelemente
8 ausgebildet sind, ist es vorteilhaft, das zweite zusätzliche Nutelement 8 in der
Verlängerung der Mittellinie eines anderen Nutelementes 8 anzuordnen.
[0031] Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform, die in Fig. 15 dargestellt ist,
ist (sind) das (die) außerhalb der Spielfläche befindliche(n) oder zwar innerhalb
der Spielfläche befindliche(n), doch bei Erreichung des Endergebnisses des Spieles
leer bleibende(n) zusätzliche(n) Nutelement(e) 8 als von der Spielfläche 4 her abgedeckte,
unsichtbare Bohrungen 23 oder Löcher 24 ausgebildet.
[0032] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist (sind) das Loch (die Löcher)
24 in einer beliebigen Scheibe 3 als eine unterhalb eines Nutelementes 8 gegen die
Mitte der Scheibe 3 gerichtete, vorteilhafterweise in Richtung des Durchmessers der
Scheibe 3 fallende Sackbohrung(en) ausgebildet. Die Bohrung 23 dient zur Verbindung
von zwei Nutelementen 8, vorteilhafterweise von zwei einander gegenüberliegenden Nutelementen
8 über das Innere der Scheibe 3, wie es aus Fig. 16 und 17 ersichtlich ist. In dieser
Bohrung 23 ist vorteilhafterweise in der Mitte eine Druckfeder 25 untergebracht, an
deren beiden Enden je eine Abstützung 26 angeordnet ist. Bei dieser Lösung soll die
Stirnfläche 10 in der Umgebung der Nutelemente 8 mit Vertiefungen und Wölbungen versehen
werden, um ein Herauskippen der in den mit der Bohrung 23 verbundenen Nutelementen
8 befindlichen Symbolkörper 6 parallel zur Achse der Scheibe 3 zu verhindern.
[0033] Mit Rücksicht darauf, daß der Durchmesser der Bohrung 23 wenigstens gleich der Dicke
der inneren Scheiben 3 ist, sind die mit einer solchen Bohrung 23 versehenen inneren
Scheiben 3 so zu gestalten, daß beide Stirnflächen 10 einer solchen inneren Scheibe
3 um je eine, höchstens dem Durchmesser des Fußkreises der Nutelemente 8 entsprechende
koaxiale Vollscheibe 28 angehoben sind. In den benachbarten Scheiben 3 sind diesen
koaxialen Vollscheiben 28 entsprechende koaxiale Vertiefungen ausgebildet.
[0034] Nach einer Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die Scheiben 3 mit einer
axialen Bohrung 2 gefertigt und die Zugfeder 9 kann in der geometrischen Achse der
Scheiben 3 angeordnet werden. In diesem Fall fällt die Achse 1 weg.
[0035] Nach einer anderen Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 4 fällt auch die Zugfeder
9 weg und zwischen den Scheiben 3 sind federnde Arretierungsplatten 27 angeordnet,
wobei die formschließend zusammengefügten Scheiben 3 in einer ihre Verdrehung zulassender
Weise, z.B. durch einen Seeger-Ring, zueinander befestigt sind. Somit kann das logische
Spielzeug nicht zerlegt werden (Fig. 18).
[0036] Die Symbolkörper 6 können mit verschiedenen Zeichen, vorteilhafterweise mit Flächen
verschiedener Farbe bzw. verschiedenen Farbtönes der einzelnen Farben gefertigt werden.
Zum Beispiel können soviele verschiedene Farben für die Symbolkörper 6 verwendet werden,
soviele Nuten 5 es gibt, und so viele verschiedene Farbtöne je Farbe, soviele Scheiben
3 durch eine Nut 5 erfaßt sind.
[0037] Aus den erläuterten Ausführungsbeispielen ist es ersichtlich, daß erfindungsgemäß
noch zahlreiche Ausführungsformen entworfen werden können. Die Erfindung beschränkt
sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern erstreckt sich auf
jede durch die Patentansprüche unter Schutz gestellte Lösung.
1. Logisches Spielzeug, bei welchem in bezug zueinander verdrehbare Scheiben (3) koaxial
zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben (3) in Richtung
ihrer geometrischen Achse unverschiebbar oder beschränkt verschiebbar, aufeinander
oder ineinander angeordnet sind und wenigstens ein Teil ihrer Außenflächen eine Spielfläche
(4) bildet, auf welcher zur Spielfläche vorteilhafterweise parallele Mittellinie und
miteinander vorteilhafterweise kongruenten Querschnitt aufweisende Nutelemente (8)
bzw. aus diesen Nutelementen (8) zusammenstellbare Nuten (5) ausgebildet sind, wobei
in den Nuten (5) in Richtung der Mittellinie der Nuten (5) geführte, rollbare oder
verschiebbare Symbolkörper (6) angeordnet sind.
2. Logisches Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben
(3) in im Vergleich zueinander bestimmten, nicht unbedingt in Winkellagen gleicher
Winkelteilung vorübergehend arretierbar angeordnet sind.
3. Logisches Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheiben
(3) in im Vergleich zueinander der Teilung des Winkels von 360° durch eine Ganzzahl
entsprechenden Winkellagen vorübergehend arretierbar angeordnet sind.
4. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß wenigstens einer der äußeren Scheiben (3) an deren Außenseite eine zum Abschluß
der Nuten (5) geeignete Abschlußplatte (7) oder Abschlußscheibe (3) angeschlossen
ist.
5. Logisches Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Scheibe
(3) und die Abschlußplatte (7) oder die äußere Scheibe (3) und die Abschlußscheibe
(3) aus einem Stück ausgebildet sind.
6. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Dicke der inneren Scheiben (3) zueinander gleich ist.
7. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,.
daß die Dicke der Abschlußplatten (7) untereinander nicht unbedingt gleich ist und
vorteilhafterweise kleiner ist als die Dicke der inneren Scheiben (3).
8. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Abschlußplatte(n) (7) und/oder die Abschlußscheibe(n) (3) direkt oder indirekt
mit einer in axialer Richtung Kraft ausübenden Feder (9) verbunden ist (sind).
9. Logisches Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in der zentralen
Bohrung (2) der Scheiben (3) eine in der geometrischen Achse der Scheiben (3) angeordnete,
zu den äußeren Scheiben (3) befestigte Zugfeder (9) eingebaut ist.
10. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Spielfläche (4) der aufeinander angeordneten Scheiben (3) eine Drehkörperfläche,
vorteilhafterweise 5 ein Zylinder, Kegelstumpf oder Kugelsegment, gegebenenfalls ein
gerades reguläres Prisma oder ein gerader regulärer Pyramidenstumpf oder eine Kombination
von diesen ist.
11. Logisches Spielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitkurve
des geraden regulären Prismas oder des geraden regulären Pyrmaidenstumpfes ein gleichseitiges
Dreieck, Quadrat oder reguläres Polygon ist.
12. Logisches Spielzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spielfläche (4) aus zwei, einander gegenübergestellten, kegelstumpfförmigen oder pyrmaidenstumpfförmigen
Spielflächenteile besteht und die Stirnflächen (10) der innersten Scheiben der beiden
Spielflächenteile miteinander kongruent sind.
13. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spielfläche (4) der ineinander angeordneten Scheiben (3) als kreisförmige
ebene Fläche oder als zwei einander zum Rücken gestellte, kreisförmige ebene Flächen
ausgebildet ist.
14. Logisches Spielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß auf den ineinander
angeordneten Scheiben (3) aus der Spielfläche (4) oder aus der der Spielfläche abgewendeten
Bedienungsfläche herausragende, vorteilhafterweise auf die Spielfläche (4) bzw. die
Bedienungsfläche senkrecht herausgerichtete Drehorgane (18) angeordnet sind.
15.Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet ,
daß die ineinander angeordneten Scheiben (3) formschließende Scheiben sind.
16. Logisches Spielzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die formschlie-
ßenden Scheiben (3) auf einer ihrer Stirnflächen (10) mit einer inneren Kreisnut (14)
und auf ihrer anderen Stirnfläche mit einem in die Kreisnut (14) der nächsten Scheibe
(3) passenden Kreisbund (15) versehene formschließende Scheiben (3) sind.
17. Logisches Spielzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den
formschließend zusammenfügbaren Scheiben (3) in einer die Verdrehung der Scheiben
(3) um ihre geometrischen Achse zulassender Weise federnde Platten (27), vorteilhafterweise
zur Arretierung geeignete, federnde Platten (27), angeordnet sind.
18. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet
, daß die Symbolkörper (6) Ovalkörper, vorteilhafterweise an ihren beiden Enden abgerundete
oder durch Kugelhauben abgeschlossene Kreiszylinder, sind.
19. Logisches Spielzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß an den Symbolkörpern
(6) an dem aus der Nut (5) herausragenden Teil der Symbolkörper (6) ein zur Bezeichnung
und/oder zur Führung geeigneter Nocken (19) oder eine Platte angebracht ist.
120. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet
, daß die Symbolkörper (6) kugelförmig sind.
21. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mundöffnung der Nuten (5) kleiner ist als der Durchmesser oder die Breite
der Symbolkörper (6).
22. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere Scheiben (3) miteinander fest verbindbar oder aus einem Stück
ausgebildet sind.
23. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (5) an ihren beiden Enden geschlossen sind.
24. Logisches Spielzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß von den Nutelementen
(8) der einzelnen Scheiben (3) wenigstens je ein Nutelement (8) von wenigstens zwei
benachbarten Scheiben (3), vorteilhafterweise wenigstens je ein Nutelement (8) von
allen Scheiben (3), wenigstens an einem Arretierungspunkt in eine zum Wegrollen oder
zur Verschiebung der Symbolkörper (6) entlang einer Nut (5) geeignete Lage gebracht
werden kann.
25. Logisches Spielzeug nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet , daß mit
Ausnahme von wenigstens einer Scheibe (3) in den Scheiben (3) mit gleicher Winkelteilung
Nutelemente (8) gleicher Anzahl angeordnet sind.
26. Logisches Spielzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
in einer äußeren Scheibe (3) wenigstens ein Nutelement (8) vorhanden ist, oder wenigstens
ein zusätzliches Nutelement (8) in der Weise angeordnet ist, daß zwischen dem mit
den in den anderen Scheiben (3) befindlichen Nutelementen (8) gleiche Winkelteilung
aufweisenden Nutelementen (8) wenigstens ein weiteres Nutelement (8) angeordnet ist.
27. Logisches Spielzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
in einer inneren Scheibe (3) wenigstens zwei Nutelemente (8) vorhanden sind, oder
wenigstens ein zusätzliches Nutelement (8) in der Weise angeordnet ist, daß zwischen
den mit den in den anderen Scheiben (3) vorhandenen Nutelementen (8) gleiche Winkelteilung
aufweisenden Nutelenenten (8) wenigstens ein weiteres Nutelement (8) ausgebildet ist.
28. Logisches Spielzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
in zwei inneren Scheiben (3) wenigstens je ein Nutelement (8) vorhanden ist oder wenigstens
je ein zusätzliches Nutelement (8) in der Weise angeordnet ist, daß zwischen den mit
den in den anderen Scheiben (3) vorhandenen Nutelementen (8) gleiche Winkelteilung
aufweisenden Nutelementen (8) wenigstens ein weiteres Nutelement (8) ausgebildet ist.
29. Logisches Spielzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
in einer äußeren Scheibe (3) und wenigstens in einer inneren Scheibe (3) wenigstens
je ein Nutelement (8) vorhanden ist oder wenigstens je ein zusätzliches Nutelement
(8) in der Weise angeordnet ist, daß zwischen den mit den in den anderen Scheiben
(3) vorhandenen Nutelementen (8) gleiche Winkelteilung aufweisenden Nutelementen (8)
wenigstens ein weiteres Nutelement (8) ausgebildet ist.
30. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet
, daß zwischen den Scheiben (3) wenigstens eine, jeweils mit wenigstens einem nutelementförmigen
Ausschnitt versehene innere Abtrennplatte (7) angeordnet ist.
31. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet
, daß sich die Mittellinien der Nuten (5) in den durch die Kantenerzeugenden oder
die Erzeugenden der Flächenmitte der Spielflächen (4) mit einer Leitkurve von gleichseitigem
Dreieck, Quadrat oder regulärem Polygon und durch die geometrische Achse der Scheiben
(3) mit einer Leitkurve von regulärem Polygon gebildeten Ebenen befinden.
32. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet
, daß die Länge der Symbolkörper (6) etwas kleiner ist als die Dicke der Scheibe (3),
während die Länge höchstens eines Teiles der Symbolkörper (6) etwas kleiner ist als
das Zwei- oder Mehrfache der Dicke der Scheibe (3).
33. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet
, daß das (die) Nutelement(e) (8) der äußeren Scheibe(n) (3) und/oder das (die) in
der (den) äußeren Scheibe(n) (3) und/oder in der (den) inneren Scheibe(n) (3) ausgebildete(n),
beim Erreichen des Endergebnisses des Spieles leerbleibende(n) zusätzliche(n) Nutelement(e)
(8) von der Spielfläche (4) her abgedeckt ist (sind).
34. Logisches Spielzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in
einer Scheibe (3) eine wenigstens aus einem Nutelement (8) zum Inneren der Scheibe
(3), vorteilhafterweise zum Mittelpunkt der Scheibe (3) gerichtete und zur Aufnahme
von wenigstens einem Symbolkörper (6) geeignete Bohrung (23) oder Sackbohrung (24)
ausgebildet ist.
35. Logisches Spielzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung
(23) in der Scheibe (3) zwei diametral gegenüberliegende Nutelemente (8) verbindet.
36. Logisches Spielzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß in der Bohrung
(23) in Richtung der geometrischen Achse der Bohrung (23) eine Druckfeder (25) angeordnet
ist, an deren beiden Enden mit der Druckfeder (25) einzeln oder gemeinsam in Richtung
der geometrischen Achse der Druckfeder verschiebbare Abstützungen (26) angeordnet
sind.
37. Logisches Spielzeug nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß die den Symbolkörpern
(6) zugewendeten Flächen der Abstützungen (26) ebene oder konkave Flächen sind.
38. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet
, daß die Abschlußscheiben (3) Verbindungsscheiben (3) sind, in welchen wenigstens
ein Nutenkanalelement (28) mit krummer, vorteilhafterweise kreisbogenförmiger Mittellinie
angeordnet ist, das wenigstens zwei Nuten (3) zu einem solchen geschlossenen Nutenkanal
(22) verbindet, in welchen ein beliebiges Nutelement (8) einer beliebigen inneren
Scheibe (3) durch die Verdrehung der Scheiben (3) einfügbar ist.
39. Logisches Spielzeug nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
eine innere Scheibe (3) als eine Kreuzungsscheibe (3) ausgebildet ist, in welcher
sich gegenseitig berührende oder kreuzende Quernuten (29) zusammen mit den Verbindungsscheiben
(3) wenigstens zwei Nuten (5) wenigstens zu zwei geschlossenen Nutenkanälen (22) verbinden.
40. Logisches Spielzeug nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet , daß die
Symbolkörper (6) die auf der Spielfläche (4) befindlichen sämtlichen Nuten (5) und
Nutenkanälen (22) - vorteilhafterweise mit loser Passung - ganz ausfüllen.
41. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet
, daß alle innere Scheiben (3) aus einem Stück gefertigt sind.
42. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet
, daß die Symbolkörper (6) mit einer voneinander abweichenden Bezeichnung, vorteilhafterweise
mit einer von der Spielfläche (4) der Scheiben (3) abweichenden Farbe, versehen sind.
43. Logisches Spielzeug nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet , daß die zu einer
Gruppe gehörenden gleichfarbigen Symbolkörper (6) mit voneinander abweichenden Farbtönen
versehen sind.