[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Lufterzeugervorrichtung mit einem Gebläse, einem
Antriebsmotor sowie einer Schalldämpfereinheit, die mindestens einen Druckschalldämpfer
aufweist und Gebläse und Motor zur Ausbildung einer Baueinheit miteinander verbindet.
[0002] Solche Drucklufterzeugereinheiten sind seit langem als kompakte Geräteeinheiten bekannt,
wobei vorzugsweise Kreiskolbengebläse Einsatz finden. Der relativ große bauliche Aufwand
für die Herstellung solcher Vorrichtungen führte jedoch schon bald dazu, hier bauliche
Verbesserungen im Sinne einer Vereinfachung zu suchen. Die Ergebnisse dieser Entwicklungen
erwiesen sich jedoch noch immer als nicht zufriedenstellend im Hinblick auf eine Optimierung
der drei für solche Drucklufterzeuger hauptsächlichen Faktoren, als die der Herstellungsaufwand,
die Lebensdauer und die Lärmdämpfung zu bezeichnen sind. Dies ist auf die sehr vielschichtige
Problemstellung bei solchen Drucklufterzeugern zurückzuführen: so setzt sich z.B.
der erzeugte Lärm aus vielen Einzelquellen zusammen, etwa dem abgestrahlten Gebläselärm,
dem Lärm des Antriebsmotors, den der Schalldämpfer, ferner aus dem Ansauggeräusch
der Luft usw. Eine weitere Problemstellung liegt auch in den verschiedenen Schwingungserzeugern
einer solchen Einheit, wobei wiederum die drei vorerwähnten Aggregate als wesentliche
Ursachen zu nennen sind. Bei dem Versuch in der Vergangenheit zur Entwicklung vereinfachter
Drucklufterzeuger ergab sich als häufigste Störungsquelle neuer Entwicklungen ein
Aufreißen der Stahlkonstruktion durch die auftretenden Vibrationen. Dabei war es leider
nicht immer möglich, mit Sicherheit die Ursachen hierfür zu ermitteln, da gleichzeitig
Körperschwingungen (etwa vom Antriebsmotor) oder Vibrationen, die durch Schall ausgelöst
sind, das Resonanzverhalten des Schalldämpfers wesentlich beeinflußten. Gleiche Problematiken
stellen sich aber auch bei der Dämpfung des auftretenden Lärmes. Der abgestrahlte
Lärm wird einerseits vom Eigenschwingungsverhalten der Oberflächenelemente der Gesamteinheit,
andererseits aber auch von den spezifischen Erregerfrequenzen sowie überlagerten mechanischen
Vibrationen beeinflußt. Hinzu kommt ferner die Art der Schwingungsübertragung der
einzelnen Bauteile aufeinander. Systematische Durchmessungen des gesamten Schwingungs-
und Lärmverhaltens solcher Drucklufterzeugereinheiten zeigten die große Komplexität
des Problemes. Es ist auch bekannt, daß in beachtlichem Umfang neben der eigentlichen
Lärmquelle bzw. im spezifischen konstruktiven Aufbau einer solchen Einheit auch noch
die Umgebungsverhältnisse das Wahrnehmungsempfinden des menschlichen Ohres beeinflussen,
da in industriellen Anlagen meist keine Beeinflussung auf die Akustik der Umgebung
genommen werden kann.
[0003] Die Erfindung stellt nun darauf ab, eine neue Drucklufterzeugereinheit zu entwickeln,
bei der sich insbesondere im Hinblick auf die drei wesentlichen Einflußfaktoren, nämlich
Lebensdauer, Lärmerzeugung und Herstellungsaufwand, - eine merkliche Verbesserung
gegenüber vorbekannten Lösungen ergibt.
[0004] Erfindungsgemäß wird dies bei einer Lufterzeugervorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß der Schalldämpfer als Hohlträger mit runder, d.h. allseits
gerundeter, Querschnittsform ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Lufterzeugervorrichtung
brachte im Hinblick auf die aufgezeigten drei Hauptkriterien eine wesentliche Verbesserung
gegenüber vorbekannten Vorrichtungen. Vorzugsweise wird dabei der Hohlträger mit ovalem
oder elliptischem Querschnitt ausgeführt, wobei sich solche Querschnittsformen zum
Erzielen besonders guter Ergebnisse empfehlen. Die Herstellung solcher gerundeter
Querschnittsformen ist, gegenüber der Herstellung anderer, etwa eckiger Formen, auf
modernen Herstellungsmaschinen ohne Zusatzaufwand unschwer möglich. Da beachtliche
Materialstärken von teilweise mehrerer Millimetern für den Hohlträger eingesetzt werden,
lassen sich die von der Erfindung vorgeschlagenen Querschnittsformen sehr präzise
in einem Durchgang auf rechnergesteuerten Walzen herstellen. Da der Schalldämpfer
selbst als das verbindende Element der Drucklufterzeugereinheit ausgebildet ist, können
verbindende Tragplatten (wie Spezialstützen für Motor und Gebläse) entfallen. Somit
wird, anders als bei dem im Stand der Technik bekannten Einsatz eines Schalldämpfers
mit rechteckiger Querschnittsform, der als Zwischenglied zwischen einem Antriebsmotor
und einem Gebläse auf je einer getrennten Abstützkonstruktion angeordnet ist, bei
der Erfindung vom Schalldämpfer die eigentliche Trägerfunktion vollständig übernommen.
Den bekannten Konstruktionen gegenüber kann bei der erfindungsgemäßen Lufterzeugervorrichtung
auch der Hauptfluß der mechanischen Kräfte durch den Träger geleitet werden und so
das Gewicht wie auch die ständig wechselnden Zugkräfte zwischen Motor und Gebläse
(z.B. die des entsprechenden Riemenzuges) sowie die durch Schwingungen ausgelösten
Kräfte gut aufgenommen werden. Die erfindungsgemäß gerundete Querschnittsform bietet,
da sie bei einem Schalldämpfer nur verhältnismäßig kurz ist und nur in einer Teilfunktion
als "Brückenträger" wirkt, überraschend große Vorteile. Hinzu kommt, daß der aus den
Gewichten der Einheit resultierende Kräfteanteil als rein statische, also gleichbleibende
Kraft vorhanden ist, die selbst bei schwersten Aggregaten (Motor oder Gebläse oder
beides) unschwer beherrschbar ist. Die übrigen, demgegenüber in wechselnder Stärke
auftretenden Kräfte lassen sich durch die gerundete Querschnittsform wegen eines entsprechend
günstigen Kraftangriffes jedoch besonders gut aufnehmen. Als besonders zweckmäßig
hat sich die erfindungsgemäße Vorrichtung im Hinblick auf die Ausbildung einer gesamten
Lufterzeugerbaureihe mit verschiedenen Gebläsen und Motoren gezeigt, die dabei jeweils
in ihre günstigste Lage geschoben werden können.
[0005] Im Gegensatz zur Erfindung wurde bei bisherigen Lösungen dem Schalldämpfer zwar bisweilen
eine gewisse Mittragfuntkion zugeordnet, in keinem Fall aber der Schalldämpfer als
das eigentlich tragende Element für die Baueinheit ausgelegt. Dies führte z.B. dazu,
daß dem Schalldämpfer noch eine dicke Trageplatte zugeordnet und aufgeschweißt wurde,
an der der Motor und das Gebläse dann befestigt wurden. Von der Tragplatte mußten
die Kräfte sodann über eine weitere Stützkonstruktion mehr oder weniger direkt auf
den Boden abgeleitet werden, so daß letztlich der Schalldämpfer nur untergeordnet
am Kräftespiel von zwei wesentlichen Kräften (Antrieb, Schwingungen) teilnahm, zur
Aufnahme bzw.
[0006] zur Ausgleich des Hauptkräftespieles jedoch nicht eingespannt war.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht auch das Erzielen einer Vielzahl wesentlicher
lärmtechnischer Vorteile: so kann vorteilhafterweise der Hohlträger, in Luftströmungsrichtung
gesehen, in eine erste Resonanzkammer, eine nachgeschaltete Absorbtionskammer und
eine, dieser wiederum nachgeschaltete zweite Resonanzkammer aufgeteilt sein. Vorteilhafterweise
werden hierbei die beiden Resonanzkammern radial nach außen durch die Innenwand des
Hohlträgers begrenzt oder sie weisen zumindest eine den Innenabmessungen des Hohlträgers
entsprechende freie Querschnittsfläche auf. Vorzugsweise wird die Absorbtionskammer
durch eine Einschiebeeinheit in einem innenliegenden perforierten Tragrohr ausgebildet,.zwischen
dem und der Innenwand des Hohlträgers eine Zwischenschicht, die vorzugsweise eine
Dicke von 3 bis 15 cm aufweist, aus schalldämmendem Material angebracht ist. Vorteilhafterweise
ist weiterhin das Tragrohr mit einer gleichen oder ähnlichen Querschnittsform wie
der Hohlträger ausgeführt, die jedoch um die Dicke der Zwischenschicht kleiner als
die Querschnittsform des Hohlträgers ausgeformt ist. Die Erfindung zeigt sich hier
als eine besonders einfach aufgebaute Vorrichtung, die außer einem "einfachen" Hohlträger
nur ein form
gleiches, gelochtes und mit Isolationsmaterial umwickeltes Siebrohr und sonst "nichts"
aufweist.
[0008] Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
das schalldämmende Material aus nichtbrennbarem, faserartigem Material besteht, das
derart in den Hohlträger eingelegt ist, daß die Fasern vorwiegend radial zum Tragrohr
zu liegen kommen. Durch diese Lage der einzelnen Fasern, im wesentlichen senkrecht
zu den Flächen des Tragrohres, bieten sie einen beinahme maximalen Widerstand gegen
ein Zusammenpressen, wodurch sich eine besonders gute Aufnahmefähigkeit der auftretenden
beachtlichen Druckkräfte, Druckstöße usw. erzielen läßt, die bei bisher bekannten
Schalldämpfern (bei denen üblicherweise das Isolationsmaterial mit Fasern längs zu
den Hauptflächen des Schalldämpfers eingebaut war) in kurzen Zeiträumen zu einem Zusammenpressen
des Isolationsmateriales führten und dadurch die Schalldämmwirkung über längere Zeiten
hinweg deutlich verschlechterten.
[0009] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Länge der Absorbtionskammer
größer als die einer Resonanzkammer und vorzugsweise mindestens halb so lang wie die
des Hohlträgers ausgeführt.
[0010] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird ein Drucksicherheitsventil
direkt der zweiten Resonanzkammer zugeordnet, wobei, wiederum vorzugsweise, dem Ausgang
dieser Resonanzkammer auch eine Rückschlagklappe direkt zugeordnet ist. Hierdurch
lassen sich auch diese beiden Elemente bei einer versuchten Optimierung bei der geometrischen
Auslegung der Resonanz- und Absorbtionskammern mit berücksichtigen.
[0011] Es ist weiterhin sehr vorteilhaft, wenn das Gebläse sowie eine Endseite des Hohlträgers
eine gemeinsame Abstützanordnung bzw. Fußkonstruktion aufweisen, die wiederum vorzugsweise
fest mit dem Boden verbindbar ist. Dabei kann der Hohlträger, wiederum vorzugsweise,
hängend über den ausblasseitigen Stutzen des Gehäuses mit der Fußkonstruktion verbunden
sein. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann hierbei die andere Endseite des
Hohlträgers über eine zweite Fußkonstruktion abgestützt oder aufgehängt sein, wobei
bevorzugt der Antriebsmotor direkt auf den Hohlträger zwischen den beiden Fußkonstruktionen
aufgesetzt oder verschraubt ist.
[0012] Es ist ferner sehr zweckmäßig, wenn der Antriebsmotor Spannmittel aufweist, die direkt
am Hohlträger befestigt sind, wobei diese vorzugsweise auf Zug beansprucht werden.
[0013] In vorteilhafter Weiterführung des Erfindungsgedankens ist direkt auf das Gebläse
ein Ansaugschalldämpfer aufgesetzt, der hierdurch letztlich ebenso als integrierendes
Element der Gesamteinheit ausgebildet ist.
[0014] Für die meisten Anwendungsfälle hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn
der Ansaugschalldämpfer mit einem Luftfilter kombiniert ist, wobei, wiederum vorzugsweise,
die Luft von unten, direkt über die Gebläseaußenseite, vorzugsweise kreisringförmig
angesaugt wird. Durch das Ansaugen der Luft ringförmig von unten lassen sich besonders
günstige Ergebnisse erzielen, da hierdurch die Lärmausbreitung in alle Richtungen
gleichmäßig erfolgt und deshalb als weniger störend empfunden wird.
[0015] Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergänzen sich gegenseitig im Hinblick auf eine Verbesserung
der gesamten Lufterzeugereinheit. Die erfindungsgemäße Lösung führt nicht nur zu einer
gewissen Kühlung des Gebläses, sondern beseitig auch einen Teil des ansonsten abgestrahlten
Lärmes, da sich ein akustisches Signal entgegen der Luftströmrichtung schwerer als
mit dieser ausbreitet.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielshalber im Prinzip noch
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Drucklufterzeugereinheit;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einheit nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 einen Teilausschnitt einer Lufterzeugereinheit
Fig. '7, 8,9 jeweils einen Schnitt längs Linie VI -VI aus Fig. 6 für drei Varianten
der Absorptionskammer.
[0017] Die in den Figuren dargestellte Drucklufterzeugereinheit weist einen Druckschalldämpfer
1, ein Gebläse 2, einen Ansaugschalldämpfer 3, einen Antriebsmotor 4 sowie ein Drucksicherheitsventil
5 und eine Rückschlagklappe 6 auf. Der Schalldämpfer 1 wird durch eine erste Resonanzkammer
7, eine Absorbtionskammer 8 sowie eine zweite Resonanzkammer 9 gebildet, wie die am
besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Resonanzkammern 7 und 9 sind radial in Umfangsrichtung
direkt durch einen Hohlträger 10 begrenzt, der eine ovale Form hat, wie dies z.B.
aus Fig. 3 ersichtlich ist. Stirnseitig ist die Resonanzkammer 7 von einem Reinigungsverschluß
11 begrenzt, während sie auf ihrer anderer Seite über einen entsprechenden freien
Querschnitt 12 direkt mit der Absorbtionskammer 8 verbunden ist. Diese wird radial
außen ebenfalls vom Hohlträger 10 eingeschlossen, in dessen Inneren konzentrisch ein
Tragrohr 13 angeordnet ist. Dieses besteht aus gelochtem Blech 14 oder einem entsprechend
starren Siebmantel. Zwischen dem gelochten Blech 14 und dem Hohlträger 10 ist eine
Schicht aus schalldämmendem Material 15 angebracht.
[0018] Es hat sich gezeigt, daß sich eine weitere leichte Verbesserung der Schalldämpfung
erzielen läßt, wenn der unmittelbare Luftaustritt aus dem Gebläse bzw. der Eintritt
der Luft in die erste Resonanzkammer 7 über ein Leitrohrstück 16 erfolgt, das, ebenso
wie das Tragrohr 14, aus perforiertem Blech hergestellt sein kann. über einen großen
Bereich der Gebläsedrehzahl wie auch über einen großen Druckbereich hinweg hat sich
die in den Figuren dargestellte Ausführungsform für eine Drucklufterzeugereinheit
als besonders günstig erwiesen (selbst dann, wenn das Leitrohrstück 16 nicht vorhanden
war). Mit dem Leitrohrstück 16 lassen sich strömungstechnische Verbesserungen, d.h.
ein Herabsetzen des Strömungswiderstandes für die Luft, erreichen.
[0019] Direkt an der zweiten Resonanzkammer 9 ist ein Drucksicherheitsventil 5 angeordnet.
Dies bringt auch bauliche Vorteile im Hinblick auf eine Standardisierung aller einzelner
Bauelemente, wobei die strömungstechnische Auslegung ebenso wie die der Schalldämpfer
verbessert werden kann.
[0020] In Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung des Drucksicherheitsventiles 5 gezeigt: dieses
besteht aus einem Tragkörper 20, der fest auf einen Verbindungsflansch 21 aufgeschraubt
ist, ferner aus einer Stützstange 22, einem Ventildeckel 23 sowie einer Druckfeder
24. Die Stützstange 22 ist auf ihrer einen Endseite fest in den Tragkörper 20 über
Muttern 25 und 26 verschraubt und in Position gehalten, wobei die Führung durch zwei
Scheiben 27 und 28 sowie durch eine Distanzbüchse 29 gewährleistet ist. Auf der anderen
Endseite der Stützstange 22 ist eine Einstellmutter 30 sowie eine Sicherheitsmutter
31 angebracht, die zur Vorspannung der Druckfeder 24 dienen. Diese Druckfeder 24 wird
dabei zwischen zwei Federtellern 32 und 33 so eingespannt, daß sie über die gleichzeitig
für die Führung ihrer Bewegung dienende Stützstange 22, die am Federteller 32 verschraubt
ist, zu einer Verspannung zwischen dem Ventildeckel 23 einerseits sowie dem Tragkörper
20 andererseits führt. Je nach der eingestellten Vorspannung öffnet sich, nach deren
Erreichen, der Ventildeckel 23 und sichert so den Druckschalldämpfer, aber auch den
Antriebsmotor 4 wie das Gebläse 2 vor Überlast.
[0021] In den Fig. 1 und 5 ist die eine Abstützung der Drucklufterzeugereinheit dargestellt.
Zwei seitliche Stützen 34, 34' sind in ihrem oberen Bereich an dem Schalldämpfer über
Schrauben 35 befestigt. Die beiden Stützen 34, 34' sind ferner im unteren Bereich
über eine oder mehrere Zugstangen 36 verbunden, wodurch sich insgesamt eine feste
Einklemmung des Hohlträgers 10 erzielen läßt. Die Stützen 34, 34' sind weiterhin über
Gummielemente 38 auf den Boden abgestützt, wobei, je nach besonderer Einbausituation,
die Stützen zusätzlich noch über Schrauben 34 direkt am Boden befestigt werden können.
[0022] Aus den Fig. 1 und 4 ist ersichtlich, wie der Antriebsmotor 4 am Hohlträger 10 befestigt
ist: eine Spannschiene 39 ist auf einer längs an den Hohlträger 10 angeschweißten
Gleitschiene 40 befestigt. Letztere gibt dem Antriebsmotor 4 eine ausreichende Führung,
so daß er durch Längsbewegung zu einer genauen Anpassung des Riemenzuges verschoben
werden kann. Die eigentliche Halterung für den Antriebsmotor 4 besteht jedoch aus
zwei Spannbügeln 41, die den Hohlträger 10 umfassen (vgl. Fig. 4) und über zwei Muttern
42, 42' eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Antriebsmotor 4 und Hohlträger 10
herstellen. Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist zweckmäßigerweise zwischen
dem Antriebsmotor 4 und der Spannschiene 39 noch eine zusätzliche längsgenutete Jordalschiene
43 angebracht. Mit den beschriebenen Mitteln kann die Befestigungseinrichtung jeder
Größe des Antriebsmotores 4 und auch dessen jeweiliger Stellung bezüglich des Hohlträgers
10 angepaßt werden. Üblicherweise erfolgt der Übertrieb vom Antriebsmotor 4 auf das
Gebläse 2 über Riemenscheiben 44 und 45 sowie über einen Treibriemen 46 (Fig. 1).
Sind Gebläse 2, Antriebsmotor 4 und Riemen 46 montiert, wird über beidseits angebrachte
Spannstangen 47, die zwisehen einer Spannschiene 39 sowie der entsprechenden Stütze
34 bzw. 34' verschraubt sind, die gewünschte Riemenspannung aufgebracht, sodann durch
entsprechende Muttern 48 gesichert, wonach auch die Spannbügel 41 über die Mut
- tern 42 fest angezogen werden.
[0023] In-Fig. 2 und 3 ist die Luftführung durch den Ansaugschalldämpfer 3 dargestellt,
wobei der gezeigte Ansaugschalldämpfer 3 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist
und seitlich sowie oben durch ein entsprechend geformtes Blech 49 geschlossen ist.
Unten am Schalldämpfer 3 tritt die Luft zuerst über einen kreisringförmigen Filter
50 in eine erste von unten nach oben gerichtete Dämpfungsstrecke 51 ein, die radial
nach außen und innen jeweils über ein gelochtes Blech 52 bzw. 53 begrenzt wird. Diese
erste Dämpfungsstrecke 51 wird an ihrem oberen Ende um 180° in Richtung auf die Mitte
des Schalldämpfers 3 hin umgelenkt und geht in dessen mittlerem Bereich in eine senkrecht
nach unten gerichtete zweite, zentrale Dämpfungsstrecke 54 über, die über einen Ansaugstutzen
55 direkt in die Gebläseansaugseite einmündet. Diese zweite Dämpfungsstrecke 54 ist
radial außen ebenfalls durch ein gelochtes Blech 56 begrenzt, das jedoch in seiner
Höhe über das zwischen ihm und dem Blech 53 zwischengeschaltete schalldämmende Material
57 nach oben hinaussteht und bis an das unmittelbar am äußeren Abschlußblech 49 befestigte
bzw. gehaltene Dämmaterial 58 zur Anlage kommt (auf die Darstellung von Fig. 3 ist
hier ausdrücklich verwiesen). Um von der ersten Dämpfungsstrecke 51 nach deren Umleitung
in die zweite Dämpfungsstrecke 54 eintreten zu können, muß die Luft somit durch freie
Öffnungen im oberen Bereich des gelochten Bleches 56 hindurchtreten.
[0024] Bei dem in Fig. 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel hat sich eine überraschend gute
Dämpfung des lästigen Ansauggeräusches erzielen lassen, was wohl besonder auf die
ringförmig von unten durchgeführte Ansaugung der Luft zurückzuführen sein dürfte.
Denn die Druckwellen müssen sich hier entgegen der Luftströmrichtung ausbreiten und
werden überdies im Falle des gewählten kreisförmigen Ansaugquerschnitts auf eine relativ
große Kugelfront verteilt, was vom menschlichen Ohr als verminderter Lärm empfunden
wird.
[0025] Aus Fig. 3 läßt sich fernerhin eine Abstützanordnung entnehmen, die ähnlich der mit
den Stützen 34 aus Fig. 5 ausgeführt ist. Auch bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist es möglich, durch Stützen 59 bzw. 59' die Druckluftgebläseeinheit über Befestigungsmittel
60, 60' direkt abzustützen, oder aber über eine Zugstange 61 die Stützen 59, 59' gegen
den Hohlträger 10 zu verklemmen. Im letzteren Falle ist der Hohlträger 10 hängend
an den entsprechenden Verbindungsstellen angeschraubt. Die Stützen 59 bzw. 59' sind
auf Gummifüssen 62, 62' abgestützt, die frei auf dem Boden gestellt sein oder fest
mit dem Boden verbunden werden können. Die in Fig. 3 dargestellte Fußkonstruktion
weist den Vorteil auf, daß einerseits nur wenig Lärm - oder Schwingungsenergie über
die Stützen abgegeben wird, andererseits sich aber für den Hohlträger eine sehr günstige
Beanspruchung beim Auftreten mechanischer Kräfte (etwa bei Wärmespannungen) ergibt.
über die Kompression der Luft durch das Gebläse ergeben sich ohne weiteres Temperaturen,
die 50° C bis 100° C über der Umgebungstemperatur liegen können. Die Temperaturschwankungen
sind zudem sehr raschen Änderungen unterworfen, was durch den ständig wechselnden
Kompressionsdruck in Abhängigkeit von den Förderbedingungen in pneumatischen Förderleitungen
bedingt ist. über eine Förderleitung 63 (Fig. 1), die senkrecht nach oben weggeführt
wird, wird die benötigte Druckluft an die Einschleusstellen der Pneumatiken geführt.
Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, kann auch bevorzugte Druckluftgebläseeinheit
mit den Stützen 59, 59' im Bereich des Gebläses 2 fest am Boden verbunden sein, was
in der Zeichnung durch ein Dreiecksymbol 64 dargestellt ist. Die andere Endseite des
Hohlträgers 10 wird in diesem Beispiel nur auf den Boden gesetzt, und kann, wie mit
einer symbolischen Rolle 65 in der Figur dargestellt, sich entsprechenden Längenänderungen
infolge Temperaturänderungen leicht anpassen (ebenso wie das ihr unmittelbar nachgeschaltete
Rohrstück der Förderleitung 63).
[0026] Fig. 4 stellt einen Schnitt durch die Drucklufterzeugereinheit im Bereich des Antriebsmotors
4, gleichzeitig aber auch im Bereich der Absorbtionskammer 8 dar. Der freie Durchtrittsquerschnitt
durch die Absorbtionskammer 8 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine elliptische
Formgebung 66 auf, bei der ein Verhältnis von großer zu kleiner Halbachse entsprechend
c.a. 1,5 : 1 gewählt ist. Ohne nennenswerte Störmungsverluste können jedoch die freie
Durchschnittsform und besonders die effektiven Querschnittsabmessungen' fast beliebig
gewählt werden. So könnte beispielsweise auch einen Durchtrittsquerschnitt entsprechend
der in Fig. 4 gestrichelt gezeichneten Ellipse 67 oder der, ebenfalls gestrichelt
gezeichneten, zwei kreisartigen Formen 68 gewählt werden. Es hat sich gezeigt, daß
für die Auswahl hier drei entscheidende Abmessungen wichtig sind, nämlich die absolute
Länge der Absorbtionskammer 8, die geringste Querabmessung des freien Durchtritts
und die Dicke des lärmdämmenden Materiales.
[0027] Hierzu ließen sich folgende Optimalwerte finden: eine Länge von ca. 1 Meter, eine
Dicke des lärmdämmenden Materiales von ca. 4 bis 15 cm und eine minimale freie Querabmessung
von ca. 6 bis 25 cm. Optimale Ergebnisse stellen sich bei Anwendung einer elliptischen
Querschnittsform mit einem kleinsten Halbmesser im Bereich von 10 cm bis 20 cm ein
(unter Einsatz von in Luftleitungen üblichen Luftgeschwindigkeiten). Als Erklärung
für die erzielbaren günstigen Werte muß auf das kugelförmige Ausbreiten der Druckwellen
hin- 'gewiesen werden, wobei Schallwellen besonders im mittleren Frequenzbereich von
etwa 125 Hz bis 1.000 Hz, insbesondere Spitzenwerte jedoch von etwa 250 Hz bis 500
Hz ganz besonders stark gedämpft werden (weil der obere und untere Teil der gedachten
Kugelfront durch den aufgezwungenen Ellipsenquerschnitt sich iniAbsorbtionsmaterial
"totläuft"). Nach einer Strecke von ca. 1 Meter Länge ist wegen der entsprechenden
Dämpfwirkung durch die eingesetzte Verkleinerung der Querabmessung die wesentliche
Dämmwirkung, zumindest bei Einsatz der benutzten Mittel, ausgeschöpft.
[0028] Eine Verdoppelung der Länge des Absorbtionsraumes 8 führt zu keiner nennenswerten
zusätzlichen Dämpfwirkung. Möglicherweise ist auch das darauf zurückzuführen, daß
bei starker Verlängerung des Absorbtionsraumes proportional auch die äußere Oberfläche
vergrößert wird, wodurch sich die für die Schallfortpflanzung ebenfalls wesentliche
äußere Abstrahlfäche vergrößert.
[0029] Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß gerade im Bereich der geringsten
Querabmessung die Schichtdicke des Absorbtionsmateriales genügend gewählt wird. So
konnten in dem aus Fig. 4 entnehmbaren Bereich zwischen den beiden Ellipsen 66 und
67 nahezu optimale Schalldämmwerte erzielt werden, wobei allerdings der Raum zwischen
dem entsprechend eingesetzten perforierten Tragrohr und dem Hohlträger 10 sehr sorgfältig
mit schalldämmendem Material ausgefüllt sein (und bleiben) mußte.
[0030] Je nach Wahl der Herstellungsart für die Zuschneidung des Isolationsmateriales kann
eine Form entsprechend der Ellipse 67 unter maximaler Ausnützung des Isolationsmaterials
(bei Ausschneiden aus einem Block) oder für minimalen Verbrauch des Isolationsmateriales
(leichtes Auftragen über den ganzen Umfang) gewählt werden, wobei in letzterem Fall
die nicht benötigten Abschnitte für den Ansaugdämpfer verwendet werden können. Auch
strömungstechnisch verhält sich ein elliptisches Rohr ähnlich wie ein kreisrundes
Rohr.
[0031] Der vorstehend verwendete Begriff "elliptische" Formgebung soll nicht besagen, daß
hier eine mathematisch exakte, "reine" elliptische Formgebung erforderlich ist: gleichermaßen
vorteilhaft kann auch eine ellipsenähnliche Form eingesetzt werden, die man herkömmlicherweise
als "oval" bezeichnet.
[0032] Ferner ist es durchaus denkbar, daß der Hohlträger 10 eine im wesentlichen kreisrunde
Form, die Absorbtionskammer 8 jedoch irgendeine (gerundete) Form (oval, elliptisch
usw., wie z.B. in Fig. 4 mit einigen Beispielen dargestellt) aufweist.
[0033] Vorteilhafterweise werden Kreiskolbengebläse für solche Drucklufterzeugereinheiten
wegen der typischen Schöpfcharakteristik der Kreiskolbengebläse eingesetzt, die bei
jeder Umdrehung des Kreiskolbens das Schöpfen einer Volumeneinheit ergibt. Die Schöpffrequenz
ist daher direkt proportional der Drehzahl des Gebläses, wobei sich das Geräuschverhalten
durch diese Frequenz wie auch durch die charakterisierende Übergabe des geschöpften
Volumens ergibt, das durch graduelles Öffnen des Durchganges nicht plötzlich, wie
etwa bei Kolbenpumpen, erfolgt. Ein ähnliches Geräuschverhalten weisen aber auch noch
die Schraubenverdichter auf, die vereinzelt anstelle von Kreiskolbengebläsen eingesetzt
werden. In den Figuren 6 bis 9 sind drei weitere Ausführungsformen für die Absorptionskammeraufteilung
dargestellt, wobei das schalldämpfende Material in einem Rohr mit rechteckig (Fig.
7,9)bzw. mit oval (Fig. 8) ausgebildeten Querschnitt auf perforiertem Material 15
(z. B. Blech) eingepackt ist und sich somit die Absorptionskammer 8
zwi-schen dem Tragprofil und der Hohlträgerinnenwand befindet.
[0034] Diese besonders vorteilhaften Ausführungsformen haben bezüglich der Schalldämpfer
eine günstige Dämpfwirkung für den Luftschall, da die Tiefe des schalldämpfenden Materiales
fast doppelt so groß wie bei der Lösung nach Figur 4 ist (bei gleichem Durchströmquerschnitt
für die Luft). Hinzu kommt ferner, daß bei den Ausführungen gemäß den Figuren 6 bis
8 ein enger Durchtrittsquerschnitt in der Absorptionskammer gebildet wird, so daß
bei gewissen Frequenzen eine besonders starke Dämpfung erfolgt. Ein weiterer Vorteil,
der sich bei diesen Ausführungsformen ergibt, besteht in dem dabei ausnützbaren Wechselspiel
zwischen Reflexion der Schallwellen an der Innenwand des Hohlträgers und der Einschiebeeinheit
bzw. dem schalldämpfenden Material bzw. der entsprechenden Absorption nach dem Zentrum.
1. Lufterzeugervorrichtung mit einem Gebläse (2), einem Antriebsmotor (4) sowie einer
Schalldämpfereinheit, die mindestens einen Druckschalldämpfer (1) aufweist und Gebläse
(2) und Motor (4) zur Ausbildung einer Baueinheit miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet
, daß die Schalldämpfereinheit als Hohlträger (10) runden Querschnitts ausgebildet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (10) einen
ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger
(10), in Luftströmungsrichtung gesehen, in eine erste Resonanzkammer (7), eine Absorbtionskammer
(8) und eine zweite Resonanzkammer (9) aufgeteilt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Resonanzkammern (7, 9) radial nach außen durch die Innenwand des Hohlträgers (10)
begrenzt sind oder eine den Innenabmessungen des Hohlträgers (10) entsprechende freie
Querschnittsfläche aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorbtionskammer
(8) eine Einschiebeeinheit mit einem innenliegenden perforierten Tragrohr (13) aufweist,
zwischen dem und der Innenwand des Hohlträgers (10) eine Zwischenschicht (15) aus
schalldämmendem Material angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (15)
eine Dicke von 3 bis 15 cm aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (13)
eine gleiche oder ähnliche Querschnittsform wie der Hohlträger (.10) aufweist, die
jedoch um die Dicke der Zwischenschicht (15) kleiner als die des Hohlträgers (10)
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schalldämmende
Material (15) aus nicht-brennbarem faserartigem Material besteht, das derart in den
Hohlträger (10) eingelegt ist, daß die Fasern im wesentlichen radial zum Tragrohr
(13) liegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorbtionskammer
(8) länger als eine der Resonanzkammern (7, 9) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Absorbtionskammer
(8) mindestens die Hälfte der Gesamtlänge des Hohlträgers (10) beträgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Drucksicherheitsventil (5) direkt der zweiten Resonanzkammer (9) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Ausgang der zweiten Resonanzkammer (9) eine Rückschlagklappe(6) direkt zugeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gebläse (2) sowie eine Endseite des Hohlträgers (10) eine gemeinsame Abstützanordnung
(34 bis 38) aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Abstützanordnung
(34 bis 38) fest mit dem Boden verbindbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger
(10) über einen ausblasseitigen Stutzen des Gebläses (2) hängend mit der Abstützanordnung
(34 bis 38) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
andere Endseite des Hohlträgers (10) über eine zweite Abstützanordnung (59 bis 62)
abgestützt oder aufgehängt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor (4) direkt am Hohlträger (10) verschraubt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (4)
zwischen den beiden Abstützanordnungen (34 bis 38; 59 bis 62) am Hohlträger (10) befestigt
ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß direkt
auf das Gebläse (2) ein Ansaugschalldämpfer (3) aufgesetzt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugschalldämpfer
(3) mit einem Luftfilter (50) versehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ansaugen der Luft
von unten direkt über die Außenseite des Gebläses (2) eine kreisringförmige Ansaugfläche
vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor (4) Spannmittel (47) aufweist, die direkt am Hohlträger (10) befestigt
sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf Zug beanspruchte
Spannmittel (47) vorgesehen sind.