(19)
(11) EP 0 050 343 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.04.1982  Patentblatt  1982/17

(21) Anmeldenummer: 81108457.3

(22) Anmeldetag:  17.10.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3C25D 3/48, C25D 3/50, C25D 3/04, C25D 5/12, C25D 5/34, C25D 5/50, C23F 1/00, C23F 17/00, C23G 1/00
// H01L21/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
FR GB SE

(30) Priorität: 21.10.1980 DE 3039658

(71) Anmelder: Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH
D-60596 Frankfurt (DE)

(72) Erfinder:
  • Pikorz, Wolfgang, Ing.-grad.
    D-4788 Warstein 2 (DE)
  • Sonntag, Alois, Dipl.-Phys.
    D-4788 Warstein 2 (DE)
  • Scheuermann, Hans, Ing.-grad.
    D-4788 Warstein 2 (DE)

(74) Vertreter: Lertes, Kurt, Dr. et al
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Theodor-Stern-Kai 1
60596 Frankfurt
60596 Frankfurt (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mit Edelmetall beschichtetes Molybdän und Verfahren zu seiner Herstellung


    (57) Bei einer Edelmetallbeschichtung von Molybdän, um dessen elektrischen Übergangswiderstand zu verbessern und seine Oberfläche vor Oxidationen und der Einwirkung aggressiver Chemikalien zu schützen, wird das Edelmetall über eine Zwischenschicht aus Chrom aufgebracht. Die Schichtdicke des Edelmetalls kann dadurch erheblich verringert werden. Bei einer Chromschichtdicke von 0,5 ... 10 µm beträgt die Edelmetallschichtdicke nur noch 0,02 ... 1 µm. Es wird ausserdem ein galvanisches Beschichtungsverfahren für diese Schichtenfolge angegeben.


    Beschreibung

    Mit Edelmetall beschichtetes Molybdän und Verfahren zu seiner Herstellung



    [0001] Die Erfindung betrifft Molybdän, das mit einem Edelmetall beschichtet ist, und ein Verfahren, eine solche Schichtenfolge herzustellen.

    [0002] Derartige Schichtenfolgen finden in der Halbleitertechnologie vielfach Verwendung als Kontaktmaterial, weil der thermische Ausdehnungskoeffizient des als Halbleitermaterial verwendeten Siliziums und der thermische Ausdehnungskoeffizient des als Kontaktmaterial verwendeten Molybdäns einander ähnlich sind und daher auch bei wechselnden Betriebstemperaturen keine oder nur geringe Wärmespannungen auftreten. Üblicherweise wird das Molybdän, das etwa in Form von Scheiben mit einer Scheibendicke von ungefähr 0,5 bis einigen mm verwendet wird, mit einem Edelmetall beschichtet, wodurch einmal ein günstiger elektrischer Übergangswiderstand erzielt wird. Zum anderen schützt das Edelmetall den Molybdänkontakt vor einer Oxidation der Oberfläche und vor dem Angriff aggressiver Chemikalien, die im Verlauf weiterer Verfahrensschritte während einer Ätzbehandlung auf den Halbleiterkörper einwirken, dessen Form und Eigenschaften ausbilden, den Molybdän-Kontakt während dieser Ätzbehandlung jedoch nicht beschädigen dürfen.

    [0003] Wegen des hohen Preises der Edelmetalle ist eine möglichst dünne Beschichtung an sich erstrebenswert; doch darf eine gewisse Mindestschichtdicke des Edelmetalls nicht unterschritten werden, weil sonst keine hinreichende Ätzbeständigkeit mehr gewährleistet ist. So ist etwa bei Gold als Beschichtungsmaterial eine genügende Ätzbeständigkeit nur dann gegeben, wenn die Schichtdicke wenigstens 1,5 ... 3 /um beträgt. Bei Schichtdicken unter 1,5 /um treten Poren auf, wodurch sich beim Ätzen Angriffe des Basismaterials Molybdän nicht vermeiden lassen. Daher konnte bisher in der Praxis auf eine dickere Goldschicht nicht verzichtet werden. Hinzu kommt, daß durch dünnere Schichtdicken des Beschichtungsmaterials höhere Kosten beim Basismaterial entstehen, weil dieses besser und gleichmäßiger vorbereitet sein muß. Außerdem ist die hohe mechanische Empfindlichkeit solcher dünnen Schichten nachteilig. Wenn beispielsweise aus dem mit Gold beschichteten Molybdänblech Ronden gestanzt werden sollen, was zweckmäßig und daher allgemein üblich ist, sind wegen dieser mechanischen Empfindlichkeit sogar Schichtdicken des Edelmetalls von etwa 5 /um erforderlich. Bei kleineren Scheibendurchmessern, beispielsweise Durchmessern von etwa 6 mm, müssen die Edelmetallschichtdicken bis zu 10 /um betragen.

    [0004] Es sind Versuche bekannt geworden, Edelmetalle, wie etwa Gold, durch andere preiswerte Metalle zu ersetzen. Fast alle unedleren Metalle weisen jedoch eine viel zu geringe Ätzbeständigkeit auf und sind schon aus diesem Grunde ungeeignet. Geeignet erscheint allenfalls Chrom, das aufgedampft oder galvanisch aufgebracht wird und sowohl eine gute Haftfestigkeit als auch eine gute Ätzbeständigkeit zeigt.

    [0005] Nachteilig bei einer Beschichtung mit Chrom ist jedoch, daß dann schlechte und vor allem schwankende Übergangswiderstände zu verzeichnen sind, die eine allgemeine Verwendung ausschließen. Diese schwankenden Übergangswiderstände des Chroms sind wahrscheinlich auf Oxidationsvorgänge an der Oberfläche zurückzuführen, die zufällig und unregelmäßig auftreten und nicht gezielt zu beeinflussen sind. Im Verlauf des Herstellungsverfahrens eines Halbleiterbauelementes, für das die Molybdänscheiben verwendet werden, treten nämlich vom Anlegieren des diffundierten Siliziumkörpers an die einseitig mit Chrom beschichtete Molybdänscheibe bis zum Einbau in ein hermetisch abgeschlossenes Gehäuse während mehrerer Arbeitsschritte Temperaturen über 100 0C auf, wodurch offensichtlich die genannten Oxidationsvorgänge gefördert werden.

    [0006] Die schlechten und schwankenden Übergangswiderstände werden besonders bei einer galvanischen Beschichtung des Chroms beobachtet, lassen sich aber auch bei aufgedampftem Chrom nicht vermeiden. Hinzu kommt, daß bei einer Beschichtung durch Aufdampfen ein umständliches und erheblich teureres Verfahren angewendet werden muß. Der Vorteil des gegenüber dem Edelmetall preislich günstigeren Chroms wird durch das unwirtschaftliche Beschichtungsverfahren mehr als aufgehoben. Aus den oben genannten Gründen hat daher auch das Chrom als Beschichtungsmaterial keinen Eingang in die Praxis finden und nicht die üblichen dickeren Edelmetallschichten ersetzen können.

    [0007] Aufgabe der Erfindung ist es, den hohen Bedarf an Edelmetall bei der Beschichtung von Molybdän zu verringern, dabei den günstigen Übergangswiderstand, die gute Haftfestigkeit und die bekannten anderen Vorteile der Edelmetalle zu bewahren, außerdem aber die oben genannten Nachteile anderer Stoffe und Verfahren ,wie mangelnde Ätzbeständigkeit, höheren Aufwand bei der Vorbereitung des Basismaterials, mechanische Empfindlichkeit, schwankende Übergangswiderstände oder Unwirtschaftlichkeit zu vermeiden.

    [0008] Diese Aufgabe wird bei Molybdän, das mit einem Edelmetall beschichtet ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Edelmetall in einer Schichtdicke von 0,02 ... 1,0 /um, vorzugsweise 0,1 /um,über eine Zwischenschicht aus Chrom mit einer Schichtdicke von 0,5 ... 10,0 /um, vorzugsweise 1,5 /um,auf das Molybdän aufgebracht ist.

    [0009] Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Bedarf an Edelmetall bis auf einen fast um zwei Größenordnungen geringeren Betrag verringert werden kann, wobei der Anteil der Kosten des Edelmetalls am gesamten Verfahren nunmehr von untergeordneter Bedeutung ist. Zugleich weist die Schichtenfolge aber trotz des geringeren Edelmetallanteils eine ausgezeichnete Ätzbeständigkeit gegenüber den bekannten Ätzlösungsgemischen aus Salpetersäure, Flußsäure, Essigsäure und gegebenenfalls Phosphorsäure auf und zeigt überraschend gute und gleichmäßige Übergangswiderstände. Ein weiterer Vorteil der Chrom-Gold-Schichtenfolge gegenüber reinen Edelmetallbeschichtungen, zum Beispiel Goldbeschichtungen, wird durch ihre bessere Verschleißbeständigkeit erzielt. Da gleichzeitig bei der Herstellung der Schichtenfolge die bekannten Vorteile galvanischer Verfahren ausgenutzt und aufwendige Aufdampfverfahren vermieden werden können, ist die Anwendung der Schichtenfolge gemäß der Erfindung außerordentlich wirtschaftlich und für Edelmetalle, wie Gold, Silber, Platin, Palladium, Rhodium, Ruthenium,geeignet.

    [0010] Es kann vermutet werden, daß die ausgezeichneten Eigenschaften der Schichtenfolge nach der Erfindung auf einer Diffusion des Edelmetalls in die Chromoberfläche beruhen, die dadurch gegen unerwünschte Oxidationsvorgänge stabilisiert wird. Durch eine Herabsetzung der Elektronenaustrittsarbeit wird auch der Übergangswiderstand entsprechend verringert.

    [0011] Ein weiterer Teil der Erfindung wird in einem Verfahren gesehen, mit dem die Schichtenfolge aus Molybdän, Chrom und Edelmetall in vorteilhafter Weise hergestellt wird. Dieses Verfahren ist gekennzeichnet durch die Reihenfolge nachstehender - teilweise bekannter - Verfahrensschritte:

    [0012] 

    a) Vorentfettung des Molybdäns in einem organischen Lösungsmittel

    b) Spülen in Wasser

    c) Reinigungsätzen des Molybdäns

    d) Spülen in Wasser

    e) Wiederholen des Reinigungsätzens gemäß c)

    f) Spülen in Wasser

    g) Behandeln in einem alkalischen Entfettungsbad

    h) Spülen in Wasser

    i) Aktivierung der Molybdänoberfläche

    j) Galvanisches Beschichten des Chroms

    k) Spülen in Wasser

    1) Kathodische Aktivierung der Chromschicht

    m) Spülen in Wasser

    n) Galvanisches Beschichten des Edelmetalls

    o) Spülen in Wasser

    p) Tempern der aufgebrachten Beschichtungen unter einem Wasserstoff-Schutzgas



    [0013] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Verfahrensschritt c) in einer Lösung aus 1 Volumenteil konzentrierter Schwefelsäure, 1 Volumenteil konzentrierter Salpetersäure und 3 Volumenteilen konzentrierter Phosphorsäure bei Raumtemperatur während einer Dauer von 15 s vorzunehmen und den Verfahrensschritt g) bei einer Stromdichte von etwa 20 A/dm2 bei Raumtemperatur während einer Dauer von 30 s ablaufen zu lassen. Ebenso ist es zweckmäßig, beim Verfahrensschritt i) die Molybdänoberfläche in konzentrierter Salzsäure bei Raumtemperatur während einer Dauer von etwa 15 s zu aktivieren; gemäß j) das Molybdän mit Chrom in einem Bad aus 400 g CrO2 und 4 g H2S04 je Liter bei einer Stromdichte von 15 A/dm bei einer Temperatur von 50 +5 °C während einer Dauer von 8 min zu beschichten; gemäß 1) die Chromschicht in 1 ... 15%iger Schwefelsäure, verzugsweise 8%iger Schwefelsäure,bei einer Stromdichte von 2 ... 40 A/dm2, vorzugsweise 20 A/dm2,bei Raumtemperatur während einer Dauer von 2 ... 60 s, vorzugsweise 20 s,kathodisch zu aktivieren; gemäß n) die Chromschicht mit Gold in einem schwachsauren bis neutralen üblichen Goldbad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 50 ±5 °C während einer Dauer von 10 s zu beschichten; gemäß n) die Chromschicht mit Silber in einem cyanidischen Vorsilberbadbei einer Deckstromdichte von etwa 2 A/dm2 bei einer Temperatur von 20 ±3 °C während einer Dauer von 20 s zu beschichten; gemäß n) die Chromschicht mit Platin in einem sauren Bad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 50 ±5 °C während einer Dauer von 15 s zu beschichten; gemäß n) die Chromschicht mit Palladium in einem neutralen Bad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 45 ±5 °C während einer Dauer von 15 s zu beschichten; gemäß n) die Chromschicht mit Rhodium in einem sauren Bad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 50 ±5 °C während einer Dauer von 25 s zu beschichten; gemäß n) die Chromschicht mit Ruthenium in einem sauren Bad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 70 ±5 °C während einer Dauer von 20 s zu beschichten; gemäß p) die aufgebrachten Beschichtungen bei einer Temperatur von 500 ... 1100 °C, vorzugsweise bei Gold, Platin, Palladium, Rhodium und Ruthenium bei einer Temperatur von etwa 750 °C, vorzugsweise bei Silber bei einer Temperatur von etwa 950 °C, während einer Dauer von 10 min zu tempern.


    Ansprüche

    1. Mit Edelmetall beschichtetes Molybdän, dadurch gekennzeichnet, daß das Edelmetall in einer Schichtdicke von 0,02 ... 1,0 /um, vorzugsweise 0,1 /um,über eine Zwischenschicht aus Chrom mit einer Schichtdicke von 0,5 ... 10,0 /um, vorzugsweise 1,5 /um,auf das Molybdän aufgebracht ist.
     
    2. Mit Edelmetall beschichtetes Molybdän nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Edelmetall Gold, Silber, Platin, Palladium, Rhodium oder Ruthenium verwendet wird.
     
    3. Verfahren zum galvanischen Beschichten von Molybdän mit einer Schichtenfolge gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Reihenfolge nachstehender - teilweise bekannter - Verfahrensschritte:

    a) Vorentfettung des Molybdäns in einem organischen Lösungsmittel

    b) Spülen in Wasser

    c) Reinigungsätzen des Molybdäns

    d) Spülen in Wasser

    e) Wiederholen des Reinigungsätzens gemäß c)

    f) Spülen in Wasser

    g) Behandeln in einem alkalischen Entfettungsbad

    h) Spülen in Wasser

    i) Aktivierung der Molybdänoberfläche

    j) Galvanisches Beschichten des Chroms

    k) Spülen in Wasser

    1) Kathodische Aktivierung der Chromschicht

    m) Spülen in Wasser

    n) Galvanisches Beschichten des Edelmetalls

    o) Spülen in Wasser

    p) Tempern der aufgebrachten Beschichtungen unter einem Wasserstoff-Schutzgas


     
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß c) in einer Lösung aus 1 Volumenteil konzentrierter Schwefelsäure, 1 Volumenteil konzentrierter Salpetersäure und 3 Volumenteilen konzentrierter Phosphorsäure bei Raumtemperatur während einer Dauer von 15 s geätzt wird.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß g) bei einer Stromdichte von etwa 20 A/dm2 bei Raumtemperatur während einer Dauer von 30 s behandelt wird.
     
    6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß i) die Molybdänoberfläche in konzentrierter Salzsäure bei Raumtemperatur während einer Dauer von etwa 15 s aktiviert wird.
     
    7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß j) das Molybdän mit Chrom in einem Bad aus 400 g Cr03 und 4 g H2SO4 je Liter bei einer Stromdichte von 15 A/dm2 bei einer Temperatur von 50 ±5 °C während einer Dauer von 8 min beschichtet wird.
     
    8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß 1) die Chromschicht in 1 ... 15%iger Schwefelsäure, vorzugsweise 8%iger Schwefelsäure,bei einer Stromdichte von 2 ... 40 A/dm2, vorzugsweise 20 A/dm2, bei Raumtemperatur während einer Dauer von 2 ... 60 s, vorzugsweise 20 s,kathodisch aktiviert wird.
     
    9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß n) die Chromschicht mit Gold in einem schwach sauren bis neutralen üblichen Goldbad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 50 ±5 °C während einer Dauer von 10 s beschichtet wird.
     
    10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß n) die Chromschicht mit Silber in einem cyanidischen Vorsilberbad bei einer Deckstromdichte von etwa 2 A/dm2 bei einer Temperatur von 20 ±3 °C während einer Dauer von 20 s beschichtet wird.
     
    11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß n) die Chromschicht mit Platin in einem sauren Bad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 50 ±5 °C während einer Dauer von 15 s beschichtet wird.
     
    12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß n) die Chromschicht mit Palladium in einem neutralen Bad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 45 ±5 °C während einer Dauer von 15 s beschichtet wird.
     
    13. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß n) die Chromschicht mit Rhodium in einem sauren Bad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 50 ±5 °C während einer Dauer von 25 s beschichtet wird.
     
    14. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß n) die Chromschicht mit Ruthenium in einem sauren Bad bei einer Deckstromdichte von etwa 3 A/dm2 bei einer Temperatur von 70 ±5 °C während einer Dauer von 20 s beschichtet wird.
     
    15. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß p) die aufgebrachten Beschichtungen bei einer Temperatur von 500 ... 1100 °C, vorzugsweise bei Gold, Platin, Palladium, Rhodium und Ruthenium bei einer Temperatur von etwa 750 °C, vorzugsweise bei Silber bei einer Temperatur von etwa 950 °C,während einer Dauer von 10 min getempert werden.
     





    Recherchenbericht