(19)
(11) EP 0 050 755 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.05.1982  Patentblatt  1982/18

(21) Anmeldenummer: 81107930.0

(22) Anmeldetag:  05.10.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A63F 9/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 24.10.1980 HU 257480
16.01.1981 HU 257480

(71) Anmelder: Fok-Gyem Finommechanikai és Elektronikus Müszergyárto Szövetkezet
Budapest XI (HU)

(72) Erfinder:
  • Gedeon, Sándor, Dr.
    H-2094 Nagykovácsi (HU)
  • Jodál, Sándor
    H-1036 Budapest (HU)
  • Mandzsu, József
    H-1118 Budapest (HU)
  • Pap, Endre
    H-1124 Budapest (HU)
  • Sümegi, Gábor
    HU-1111 Budapest (HU)

(74) Vertreter: Füchsle, Klaus, Dipl.-Ing. et al
Hoffmann, Eitle & Partner, Patentanwälte, Postfach 81 04 20
81904 München
81904 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Logisches Spielzeug


    (57) Das logische Spielzeug weist mit einer Bezeichnungsfläche versehene, auf einer festgelegten Bahn (2) im Vergleich zueinander bewegliche Symbolkörper (3) auf.
    Um bei einem derartigen logischen Spielzeug die Anzahl der möglichen Variationen erhöhen oder verringern und damit auch den Schwierigkeitsgrad der Aufgabenlösung beliebig ändern zu können, sind auf der/den Spielfläche(n) (1) und/oder im Spielraum jeweils mit der Form einer geschlossenen Kurve ausgebildete und ein geschlossenes System bildende Kanäle (2) so angeordnet, daß jeder Kanal (2,) mit wenigstens einem weiteren Kanal (2j) wenigstens einen, zur Aufnahme von Symbolkörper(n) (3) geeigneten gemeinsamen Abschnitt aufweist, und in den Kanälen (2) die zwischen den Seitenwänden der Kanäle (2) mit loser Passung verschiebbaren oder rollbaren und an einem Herausfallen aus den Kanälen (2) gehinderten Symbolkörper (31 derart angeordnet sind, daß alle sich innerhalb eines Kanals (2) befindlichen Symbolkörper (3) durch die Bewegung von wenigstens einem sich in diesem Kanal befindlichen Symbolkörper (3) bewegt werden können.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein logisches Spielzeug, das mit einer Bezeichnungsfläche versehene Symbolkörper aufweist, die im Vergleich zueinander beweglich sind.

    [0002] Es sind logische Spielzeuge bekannt, bei welchen eine Reihe von im Vergleich zueinander beweglichen Symbolkörpern durch ihre einfache Bewegung, ohne Zerlegung so geordnet werden können, daß sich aus einem ungeordneten Zustand der Elemente eine durch die Bezeiehnungeflächen der Symbolkörper gebildete,eine bestimmte Farbe aufweisende oder eine in anderer Art und Weise zusammengehörende Konfiguration ergibt.

    [0003] Ein solches logisches Spielzeug ist in der HU-PS 170 062 beschrieben. Bei dieser Lösung ist eine beliebige Seite eines aus siebenundzwanzig Raumelementen aufgebauten Würfels - dessen jede Seite neun, von außen als Würfel aussehende Elemente aufweist - im Vergleich zum übrigen Teil dieses Würfels verdrehbar, wodurch es ermöglicht wird, daß die ursprünglich einfarbigen Seiten des Würfels farbenmäßig zerlegt, und denn wieder in Ordnung gebracht werden können.

    [0004] Diese Lösung hat zweifellos den Vorteil, daß die selbstschließend aufgebauten Elemente nach dem Zusammenbau dos Spielzeuges während eines bestimmungngemäßon Gebrauohs nicht zerlegbar sind, so daß die Elemente nicht verloren gehen können. Wenn aber jemand die Logik der Lösung schon erkannt hat, kann er schon das Ziel des Spieles nach einer bestimmten Schrittzahl, binnen einer von seiner Einübung abhängigen Zeit erreichen, und das Spiel verliert langsam seinen Reiz für den Spieler. Die Anzahl der Elemente kann nicht erhöht werden und die Anzahl der erreichbaren Ziele ist auch begrenzt.

    [0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auf sich schneidenden oder berührenden,mit der Form von geschlossenen Kurven ausgebildeten Bahnen geführte Symbolkörper gruppenweise, vorteilhafterweise bahnweise,von der einen Bahn auf die andere Bahn übergeführt werden können und in dieser Weise die Symbolkörper aus einer ungeordneten Elementenmenge in eine geordnete Elementenmenge umgruppiert werden können. Bei dieser Lösung kann die Länge der Bahnen und damit die Anzahl der Symbolkörper auf einer gegebenen Bahn beliebig erhöht sowie die Anzahl der Bahnen mit der Form einer geschlossenen Kurve beliebig geändert werden, so daß mit der Erhöhung oder Verringerung der Anzahl der möglichen Variationen auch der Schwierigkeitegrad der Aufgabenlösung beliebig geändert werden kann.

    [0006] Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf der/den/ Spielfläche/n/ und/oder im Spielraum jeweils mit der Form einer geschlossenen Kurve ausgebildete und ein geschlossenes System bildende Kanäle so angeordnet eind, daß jeder Kanal mit wenigstens einem weiteren Kanal wenigstene einen, zur Aufnahme von Symbolkörper/n/ geeigneten gemeinsamen Abschnitt aufweist und in diesen Kanälen mit der Form einer geschlossenen Kurve die entlang den Seitenwänden der Kanäle boi loser Passung verschiebbaren oder rollbaren Symbolkörper derart angeordnet sind,daß alle sich innerhalb eines Kanals von geschlossener Kurve befindliohen Symbolkörper durch die Bewegung von wenigstens einem sich in diesem Kanal befindlichen Symbolkörper bewegt werden können.

    [0007] Die Erfindung wird ausführlicher anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:

    Fig. 1 einen Teil eines Ausführungsbeispiels des erfindungegemäßen logischen Spielzeuges mit vier sioh berührenden bzw. schneidenden Kanälen;

    Fig. 2 die Verriegelung des Sohnittpunktes von zwei, aufeinander senkrechten Kanälen;

    Fig. 3 ein mögliches Aueführungsbeispiel für die Arretierung von sich in der Umgebung eines Schnittpunktes befindlichen Symbolkörpern;

    Fig. 4. ein mögliches Ausführungsbeispiel für die Poeitionierung der Symbolkörper;

    Fig. 5 den Querschnitt eines Kanals offenen Profile;

    Fig. 6 einen aus einem Kanal offenen Profils herausragenden Symbolkörper;

    Fig. 7 die Möglichkeit der Bewegung der Symbolkörper mit Hilfe eines Schaufelrades;

    Fig. 8 eine zur Bewegung der Symbolkörper dienende, auf einen kreisförmigen Kanal aufsetzbare Scheibe, in einem Teilschnitt;

    Fig. 9 Bogensymbolkörper und federnde Elemente aufweisende, sich schneidende Kanäle;

    Fig. 10 ein aus drei sich schneidenden,kreisförmigen Kanälen bestehendes Kanalsystem, in welchem zwischen den Symbolkörpern Distanzelemente angeordnet sind;

    Fig. 11 Distanzelemente mit konkaven zylindrischen Endflächen;

    Fig. 12 den Schnitt eines Symbolkörpers, dessen mit der Bezeichnung versehener Teil außerhalb des Profils des Kanals angeordnet ist;

    Fig. 13 einen Symbolkörper, dessen außerhalb des Kanalprofils angeordnete Bezeichnung löschbar bzw. veränderbar ist;

    Fig. 14 in Radialrichtung magnetisierte, als Ferritringmagnete ausgebildete Symbolkörper, und

    Fig. 15 Symbolkörper, von denen jeder zweite als ein zylindrischer Körper mit abgerundeten Spitzen ausgebildet ist, dessen zur Spielfläche paralleler Querschnitt vorteilhafterweise vier gleiehe konkave krumme Seitenflächen und Spitzenwinkel kleiner als ein rechter Winkel aufweist.



    [0008] Auf einer Spielfläche 1 sind zwei oder mehrere Kanäle 21, 22, 2n mit der Form einer geschlossenen Kurve angeordnet, die im weiteren zwar einfach als Kanäle benannt werden, aber immer die Form einer gesohlossenen Kurve haben.Von den Kanälen 21,22...2n berührt oder schneidet sich ein beliebiger Kanal 2i wenigstens mit einem anderen Kanal 2j. In den Kanälen 2i sind,wie auf einer festgelegten Rahn, im Vergleich zueinander beweglich Symbolkörper 3 derart angeordnet, daß die Symbolkörper 3 die Kanäle 2i mit loser Passung ausfüllen und in den Kanälen 2i verschiebbar oder rollbar sind. Nachdem die miteinander verbundenen Kanäle 21 ein geschlossenes System bilden, können die Symbolkörper 3 aus einem Kanal 2i an irgendeinem Berührungspunkt 4 oder Schnittpunkt 5 in einem anderen Kanal 2j hinübergeführt werden und es kann praktisch jeder Symbolkörper 3 einem beliebigen Punkt des geschlossenen Systems zugeführt werden..Die Form der Symbolkörper 3 kann - im Interesse der Abführbarkeit in eine beliebige Richtung aus dem Berührungspunkt 4 bzw. dem Schnittpunkt 5 - die Form einer Kugel, einer eine in bezug-auf die Gleitfläche der Kanäle 2i senkrechte Achse aufweisenden Drehfläche, vorteilhafterweise einer Pastille, eines Zylinders, einer Tonnenfläche u.s.w. oder eines abgerundeten Würfels aufweisen. Der Radius der Abrundungen der würfelförmigen Symbolkörper 3 beträgt 10 bis 40 %, vorteilhafterweise 20 bis 30 % der Kantenlänge der würfelförmigen Symbolkörper 3.Der größte, in bezug auf die Drehachse senkrechte Durchmesser oder die größte, in Richtung der Breite des Kanals 2i fallende Abmessung der Symbolkörper 3 ist so groß, daß diese Symbolkörper mit loser Passung im Kanal 2i gerade noch verschoben oder gerollt werden können. Die Form der Symbolkörper 3 kann auch eine Kombination der erwähnten möglichen Ausführungeformen sein. Die Gleitfläche des Symbolkörpers 3 kann z.B. als eine Kugel ausgebildet werden, die sich in Richtung der Spielfläche 1 in Form eines abgerundeten Würfels fortsetzt.

    [0009] Als ein Kanal 2i mit der Form einer geschlossenen Kurve kann nur ein solcher geschlossener Kanal betrachtet werden, dessen Mittellinie mit der Ausnahme von höchstens einer Stelle eine stetig differenzierbare, vorteilhafterweise eine überall stetig differenzierbare Kurve ist. Unter Mittellinie ist die Menge der Mittelpunkte des Kanalprofils entlang des Kanals zu verstehen.

    [0010] Der gemeinsame Abschnitt der sich schneidenden Kanäle 2i enthält immer nur einen einzigen Symbolkörper 3. Bei den sich berührenden Kanälen 2i gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn sich die Mittellinien 6i der Kanäle 2i berühren, dann enthält der gemeinsame Abschnitt ebenfalls nur einen Symbolkörper 3; wenn aber die Mittellinien6i einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen, sich also nicht in einem Punkt, sondern entlang eines Berührungsabechnitts 7 berühren, dann befinden sich wenigstens zwei Symbolkörper 3 in dem gemeinsamen Abschnitt der sich berührenden Kanäle 2i.

    [0011] Im Interesse der Überführbarkeit der Symbolkörper 3 aus einem Kanal 2i in einen anderen Kanal 2j sind die Schnittpunkte 5 bzw. die Berührungspunkte 4 der Kanäle 2i, 2j in einer bestimmten Entfernung voneinander angeordnet. Dementsprechend kann das Verhältnis zwischen der Bogenlänge der Mittellinie 6i bzw. der Länge des Berührurngsabsohnitts 7 zwischen zwei beliebigen Schnittpunkten 5 bzw. Berührungspunkten 4 der Mittellinie 6i eines Kanals 2i mit der Mittellinie 6j eines beliebigen anderen Kanals 2j und zwischen der Bogenlänge der gesamten Mittellinie 6i durch eine echte Bruchzahl ausgedrückt werden, in deren Nenner die Anzahl der sich im Kanal 2i befindliohen und diesen Kanal 2i auefüllenden Symbolkörper 3 erscheint. Zum Beispiel beträgt die Anzahl sämtlicher Symbolkörper 3 im auf Fig. 1 von rechts als zweiten dargestellten Kanal 2j, dreißig, das Verhältnis der Entfernung zwischen den beiden Schnittpunkten 51, 52 der Mittellinie 63 mit der Mittellinie 64 des rechten Kanals 24 zur gesamten Bogenlänge der Mittellinie 63 des Kanals 23 beträgt 8/30, während das Verhältnis der Bogenlänge zwischen dem Schnittpunkt 51 und dem Berührungspunkt 4 zur Bogenlänge der gesamten Mittellinie 63 11/30, und das Verhältnis der Bogenlänge zwischen dem Schnittpunkt 52 und dem Berührungspunkt 4 zur Bogenlänge der gesamten Mittellinie 63 ebenfalls 11/30 beträgt.

    [0012] Damit die Symbolkörper 3 in alle zum geschlossenen System gehörenden Kanäle 21, 22 ... 2n hinübergeführt werden körmen,sind die in bezug auf die Mittellinien 61, 62 ... 6n senkrechten Querschnitte der Kanäle 21, 22 ... 2n miteinander vorteilhafterweise kongruent.

    [0013] Beim Rollen oder Verschieben der Symbolkörper 3 muß beachtet werden, daß auf einmal nur in einem einzigen Kanal 2i sich befindliche Symbolkörper 3 bewegt werden können, oder höchstens in zwei oder mehreren solchen Kanälen 2i, 2k sich befindliche Symbolkörper 3. welche Kanäle 2i, 2k sich nicht berühren oder schneiden. Bei der Bewegung der sich im Kanal 2i befindlichen Symbolkörper muß darauf geachtet werden, daß die sich im benachbarten Kanal 2j befindlichen Symbolkörper 3 die Bewegung bei den sich im Kanal 2i befindlichen Berührungspunkten 4 und Schnittpunkten 5 nicht verhindern. Im Interesse dieses Zieles müssen die sich in den benachberten Kanälen 2j befindlichen Symbolkörper 3 in einer solchen Lage arretiert werden, daß sie in den Querschnitt des Kanals 2i gerade noch nicht hineinreichen und für den Kanal 2i praktisch eine Wand bilden. Diese Aufgabe kann auch so gelöst werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wo in den Endpunkten 71 und 72 des Berührurungsabsohnitts 7 des Kanals 21 und des Kanals 22 solche Verriogelungovorrichtungen 8 angeordnet sind, von welchen die eine Verriegolungsvorrichtung 8 den Weg für die sich in dem einen Kanal 2i befindlichen Symbolkörper 3 freigibt oder abschließt, während die andere Verriogelungevorrichtung 8 den Weg für die sich im anderen Kanal 2j .befindlichon Symbolkörper 3 freigibt oder abschließt. Das Wesen dieser Lösung besteht darin, daß bei der Freigabe des einen Weges die andere Verriegelungsvorrichtung 8 den anderen Weg unbedingt abschließen muß.

    [0014] In Fig. 2 ist eine Verriegelungsvorrichtung 8 gezeigt, die durch ihre Verdrehung mal in dem einen Kanal 2i, mal in dem anderen Kanal 2j die Bewegung der Symbolkörpor 3 ermöglicht,und zwar bei gleichzeitiger Verriegelung des anderen Kanals.

    [0015] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist das logische Spielzeug eine (oder mehrere), zur vorübergehenden Arretierung der mit dem sich im Schnittpunkt 5 befindlichen Symbolkörper 3 benachbarten Symbolkörper 3 geeignete Arretierungsvorrichtung/en/ 9 auf. Die Arretierungsvorrichtung 9 hält die Symbolkörper 3 zur Deckplatte 10 drückend fest und die im Beispiel gezeigte Arretierung kann durch das Drücken eines Knopfes 11 gelöst werden.

    [0016] Eine ähliche Lösung ist auch aus Fig. 4 ersichtlich, mit dem Unterschied, daß bei dieser Lösung mit der Aus - nahme der sich im gemeinsamen Abschnitt befindlichen Symbolkörper 3 alle sich im Kanal 2i befindlichen Symbolkörper 3 arretiert worden. Dies erfolgt in der Woise, daß am Boden des Kanals 2i oder vorteilhofterweise auf der Deckplatte 10 positionierende Vertiefungen 12 ausgebildet sind und die durch Zusammendrücken erzielbare Arretierung der Symbolkörper 3 durch die zwischen der Spielfläche 1 und der Deckplatte 10 ausgebildete Spalte 13 ermöglicht wird.

    [0017] Die Spielflächen 1 können beliebige Flächen des Spielzeuges sein, die für den Spieler zugänglich sind. Die Kanäle 2i mit der Form einer geschlossenen Kurve können auch Raumkurven sein, sogar als Reumkurve kann euch eine solche Achterform ausgebildet werden, die keinen Schnittpunkt aufweist, weil die Wege der Kreuzung übereinander angeordnet sind. Die Achterform kann auch mit einem gemeinsamen Abschnitt (durch Kreuzung oder Berührung) ausgebildet werden; dabei kann aber auf einmal - nach den schon erwähnten Bedingungen - nur die eine Schleife betätigt werden; die Symbolkörper 3 können also gleichzeitig in der gesamten Achterform nicht bewegt werden.

    [0018] Wenn die Kanäle 2i von der Seite her zugänglich ausgebildet sind, ist im Falle von Kanälen 2i geschlossenen Profils zur Bewegung der Symbolkörper 3 höchstens an einer Stelle je Kanal 2i, höchstens ein in der die Mittellinie 6i des Kanals 2i schneidenden und in bezug auf die Drehachse der Symbolkörper 3 senkrechten Ebene untergebrachtes, zwischen die Symbolkörper 3 hineinreichendes , mit kleinen Schaufeln versehenes, und vorteilhafterweiee außerhalb der Kanäle 2i gelagertes Schaufelrad 14 angeordnet. Das Schaufelrad 14 und die Verriegelungsvorrichtung/en/ 8 oder Arretierungsvorrichtung/en/ 9, die zu einem und demselben Kanal 2i gehören, sind miteinander in mechanischer Verbindung, damit im arretier - ton Zustand der Symbolkörper 3 das Schaufelrad 14 nicht verdreht werden kann.

    [0019] Im Falle von Kanälen 21 offenen Profils ist der der/den/ Spielfläohe/n/ oder dem Spielraum zugewandte Teil der Kanäle 2i mit einer durch Nutmündwngen 16 begrenzten Öffnung 15 versehen, damit die Symbolkörper 3 aus den Kanälen 2i nioht herausfallen oder herausgenommen werden können.

    [0020] Ebenfalls im Falle von Kanälen 2i offenen Profils können die Symbolkörper 3 aus den Kanälen 2i hinausragen, wobei auf den Symbolkörpern 3 in der Umgebung der Öffnung 15 der Kanäle 2i mit Hilfe der die Öffnung 15 begrenzenden Nutmündungen 16 zur Führung der Symbolkör- . per 3 mit loser Passung geeignete Führungsformkörper 17 ausgebildet sind.

    [0021] Eine vorteilhafte Ausführungsform wird erhalten, wenn die Spielfläche 1 als eine ebene Fläche ausgebildet ist und die die Form der Kanäle 2i bildenden geschlossenen Kurven z.B. Kreise sind.

    [0022] Die Kanäle 2i mit der Form einer geschlossenen Kurve können auch von offenem Profil sein, wobei die Symbolkörper 3 mit der Hand von oben, von der Spielfläche 1 her bewegt werden können.

    [0023] Im Falle von Kanälen 2i offenen Profils sowie vorteilhafterweise dann, wenn alle Kanäle 2i eine kreisförmige Mittellinie 18 mit gleichem Radius aufweisen, kann die Belegung der Symbolkörper 3 auch mit Hilfe einer solchen Scheibe 19 erfolgen, auf welcher auf einem dem Radius der kreisförmigen Mittellinie 18 entsprechenden Radius Zähne 20 voneinander in gleicher Entfernung und in einer Anzahl angeordnet sind, wie viele Symbolkörper 3 sich im Kanal 2i befinden.

    [0024] Bei der Auobildung der Schnittpunkte 5 ist es zweckmä-Big,zu berücksichtigen, daß wenn die Tangenten der Mittellinien 6i und 6j der sich schneidenden Kanäle 2i und 2j im Schnittpunkt 5 aufeinander senkrecht stehen, oder sich unter einem dem Senkrechten naheliegenden Winkel schneiden, bei einer entsprechenden Dismensionierung der Symbolkörper 3 bzw. der Kanäle 2i und 2j keine besondere Verriogelungevorrichtung 8 oder Arretierungsvorriohtung 9 benötigt wird.

    [0025] Die sich in den Kanälen 2 befindlichen Symbolkörper 3 oder wenigstens ein Teil der sich in den einzelnen Kanälen 2 befindlichen Symbolkörper 3 sind als flexible Bogensymbolkörper 3iv ausgebildet, deren Länge entlang der Mittellinie 6 des Kanals 2 das Zwei-oder Mehrfache der hierzu senkrechten Breite des Symbolkörpers 3 beträgt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Wenn die flexiblen Bogensymbolkörper 3iv in sich schneidenden Kanälen 2i, 2j angeordnet sind, können die Bogeneymbolkörper 3iv aus dem einen Kanal 2i nicht in den anderen Kanal 2. hinübergeführt werden; es müssen also in beiden Kanälen 2i, 2j auch solche Symbolkörper 3 vorhanden sein, die aus dem einen Kanal 2i in den anderen Kanal 2j hinübergeführt werden können. Die Länge dieser Symbolkörper 3 entlang der Mittellinie 6 ist gleich der in bezug auf die Mitellinie 6 senkrechten Breite dieser Symbolkörper 3. (Fig. 10)

    [0026] Wenn die Mittellinien 6 der Kanäle 2 Kreise sind, so können die Bogensymbolkörper 3iv auch als Elemente ausgebildet werden.

    [0027] Wenn die Mittellinien 6 der Kanäle 2 einen gemeinsamen Abschnitt aufweißen, können alle sich in den Kanälen 2 befindlichen Symbolkörper 3 als Bogensymbolkörper 3iv ausgebildet werden; die Länge von wenigstens einem Teil der flexiblen Bogensymbolkörper 3iv entlangder Mittellinie 6 darf aher nicht größer sein als die Länge des gemeinsamen Abschnitts der Mittellinien 6. (Fig. 9)

    [0028] Es kann auch ein solcher Fall vorkommen,bei dem nur höchstens ein Teil der sich in einem Kanal 2 befindlichen Symbolkörpor 3 oder Bongensymbolkörper 3iv bezeichnet wird und die restlichen Elemente nur ale Distanzelemente 22 in den sämtlichen Kanülen 2 miteinander gleichförmig, aber auf jeden Fall ohne eine zur Unterscheidung geeignete Bezeichnung ausgebildet sind. Die den Symbolkörpern 3 zugewandten Enden der Diotanzelemente 22 können mit einer die Krümmung der drehflächenförmigen Symbolkörper 3 aufnehmenden, konkaven zylindrischen Pläohe versehen sein (Fig. 11).

    [0029] n Ahnlich können auch Symbolkörper 3 ausgebildet sein, z.B. kann der zur Spielfläche 1 parallele Querschnitt eines jeden zweiten Symbolkörpers 3 ein solches quadratartiges Profil aufweisen, daß alle vier Seiten als konkave Kurven ausgebildet sind, d.h. seine Winkel bei den Spitzen kleiner als der rechte Winkel sind.

    [0030] In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Distanzelemente 22 auch weggelassen werden, wenn die Dietanzhaltung zwischen den in den Kanälen 2 angeordneten Symbolkörpern in einer anderen Art und Weise gesichert ist. Ein Teil der eich im Kanal 2 befindlichen Symbolkörper 3 κann z.B. als ein in Radialrichtung magnetisierter Ferritringmagnet ausgebildet werden. (Fig. 14) Wenn die magnetische Kraft der einzelnen Ferritringe untereinander gleich ist, so hält die Abstoßwirkung der Magnete die Symbolkörper 3 in einer gleichen Entfernung voneinander.

    [0031] Bei einer anderen Lösung sind zwischen den Symbolkörpern 3 den Durchgang der Symbolkörper 3 zulassende und die arretierte Einstellung der Symbolkörper 3 sichernde federnde Elemente 23 angeordnet. Diese Lösung kann besonderß zweckmäßig sein, wenn die Anordnung der Symbolkörper 3 innerhalb der einzelnen Kanäle 2 nicht unbedingt gleichmäßig ist.

    [0032] Sowohl bei den Lösungen mit Distunzolementon 22 als auch bei den Lösungen ohne Dietanzelemente 22 kann ein Teil der Symbolkörper 3 aus dem Kanal 2 herousregen. Solche Symbolkörper 3 sind in Fig. 12 und 13 gezeigt.

    [0033] Zur Ausbildung des logischen Spielzeuges ist es auch noch notwendig, daß die Symbolkörper 3 gruppenweise voneinander unterschieden werden können und daß aus ihrer ungeordneten Menge geordnete Mengen ausgebildet werden können. Es kann z.B. zweckmäßig sein, die Symbolkörper 3 bzw. die Bogensymbolkörper 3iv mit einer solchen Bezeichnung, z.B. mit einer Färbung oder für Schwachsehende und Blinde mit einer geeigneten unterscheidenden Wölbung zu versehen, nach welcher die Bezeichnung der eich innerhalb der einzelnen Kanäle 2i befindlichen Symbolkörper 3 mit der Ausnahme der sich in den gemeinsamen Abschnitten befindlichen Symbolkörper 3 untereinander gleich ist, wobei die Bezeichnung der letzteren entweder mit der Bezeichnung der sich in dem einen Kanal 2i befindlichen Symbolkörper 3 oder mit der Bezeichnung der sich in dem anderen Kanal 2j befindlichen Symbolkörper 3 übereinstimmt, oder nach einer bestimmten Ordnung der eine sich im gemeinsamen Abschnitt befindliche Symbolkörper 3 mit der Bezeichnung der sich in dem einen Kanal 2i befindlichen Symbolkörper 3, während der andere sich im gemeinsamen Abschnitt befindliche Symbolkörper 3 mit der Bezeichnung der sich in dem anderen Kanal 2j befindlichen Symbolkörper 3 übereinstimmt. Die Bezeichnung der sich in den verschiedenen Kanälen 2i - in geordnetem Zustand - befindliohen Symbolkörper 3 kann z.B. voneinander und von der /den/ Spielfläche/n/ 1 unterschiedlich ausgebildet werden.

    [0034] Damit die Form der Kanäle 2i unabhängig von der Form der Symbolkörper 3 in geordnetem Zustand von der Spielfläche 1 her gesehen einen ästhetischen Streifen homogener Farbe zeigt, ist an der/den/ Spielfläche/n/ 1 in der Umgebung der Nutmündungen 16 der Kanäle 2i oder auf dem Boden der Kanäle 2i eine Fläche ausgebildet, deren Farbe mit der Farbe des sich an den gegebenen Stellen in geordnetem Zustand befindlichen Symbolkörpers 3 übereinstimmt, deren Breite vorteilhafterweise der größten Breite der Kanäle 2i entspricht und die die geometrische Form der Symbolkörper 3 vorteilhafterweise zu einem kontinuierlichen Streifen 21 ergänzt.Es kann auch der ganze Kanal 2i mit einer der Farbe der Symbolkörper 3 entsprechenden Farbe versehen sein.

    [0035] Die Bezeichnungen der Symbolkörper 3 können gelöscht oder ausgetauscht werden, bzw. die Distanzelemente 22 können auch mit Bezeichnung versehen werden. Dieses kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch erzielt werden, daß der der Spielfläche 1 zugewandte Teil der Symbolkörper 3 bzw. der Distanzelemente 22 mit einer Bohrung 24 versehen ist, in welcher ein mit einem Zapfen 25 versehenes Bezeichnungsplättchen 26 angeordnet werden kann. Diese Ausführungsform ist besonders beim Gesellschaftsspiel vorteilhaft, bei welchem durch die Veränderbarkeit der Bezeichnungen die Wiedereinstellung der Ausgangsposition erleichtert wird.

    [0036] Zum Zwecke der Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten dieses logischen Spielzeuges kann durch die Verwendunng der Verriegelungsvorrichtungen 8 oder der Arretierungsvorrichtungen 9 auch ein solcher Vorteil erzielt worden, daß im geschlossen System außer der zum Spiel minimal notwendigen, miteinander in Verbindung stehenden beiden Kanälen 2i, 2j noch ein weiterer, eich dauernd im verriegelten Zustand befindlicher Kanal 2k vorhanden ist und es kann nach Belieben bestimmt werden, wie viele Kanäle 2k ins Spiel eingesetzt werden, wodurch das logische Spiel bzw. die Aufgabe der Ordnung der Elemente beliebig kompliziert gemacht werden kann.


    Ansprüche

    Logisches Spielzeug, das mit einer Bezeichnungsfläche versehene, auf einer festgelegten Bahn im Vergleich zueinander bewegliche Symbolkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß auf der/den/ Spielfläche/n/ (1) und/oder im Spielraum jeweils mit der Form einer geschlossenen Kurve ausgebildete und ein geschlossenes System bildende Kanäle (2) so angeordnet sind, daß jeder Kanal (2i) mit wenigstens einem weiteren Kanal (2j) wenigstens einen, zur Aufnahme von Symbolkörper/n/ (3) geeigneten gemeinsamen Abschnitt aufweist und in den Kanälen (2) die zwischen den Seitenwänden der Kanäle (2) mit loser Passung verschiebbaren oder rollbaren und an einem Herausfallen aus den Kanälen (2) gehinderten Symbolkörper (3) derart angeordnet sind,daß alle sich innerhalb eines Kanals (2) befindlichen Symbolkörper (3) durch die Bewegung von wenigstens einem sich in diesem Kanal befindlichen Symbolköper (3) bewegt werden können.
     
    2. Logisches Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein, Kanal (2) in seiner Längsrichtung durch mit loser Passung angeordnete Symbolkörper (3) ausgefüllt ist.
     
    3. Logisches Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet t ,daß die in bezug auf die Mittellinien (61, 62 ... 6n) der Kanäle (21, 22 ... 2n) senkrechten Querschnitte aller zum geschlossenen System gehörenden Kanüle (21, 22 ... 2n) miteinander kongruent sind.
     
    4. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Symbolkörper(3)als mit einer eine in bezug auf die Gleitfläche der Kanäle (2i) senkrechte Achse aufweisenden Drehfläche versehene Körper, vorteilhafterweise als Pastillen, Zylinder oder ballige Körper ausgebildet sind.
     
    5. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Symbolkörper (3) Kugeln sind.
     
    6. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Symbolkörper (3) mit abgerundeten Kanten ausgebildete,würfelförmige Körper sind, wobei der Radius der Abrundungen 10 bis 40 %, vorteilhafterweise 20 bis 30 %,der Kantenlänge der würfelförmigen Symbolkörper (3) beträgt.
     
    7. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Symbolkörper (3) als mit abgerundeten Spitzen versehene zylindrische Körper ausgebildet sind, deren zur Spielfläche (1) paralleler Querschnitt vier vorteilhafterweise gleiche,konkave krumme Seiten und Spitzenwinkel kleiner als ein rechter Winkel aufweist.
     
    8. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Form der Symbolkörper (3) aus irgendeiner Kombination von Kugel, Drehfläche/n/ obgerundetom Würfel bzw. spezifischem Zylinder besteht.
     
    9. Logisches Spielzeug noch einem der Ansprüche 1 bio 8, dadurch gekennzeichnet , daß der gomeinsame Abschnitt der benachbarten Kanäle (2i, 2j) im Falle der Kreuzung oder Berührung ihrer Mittollinien (6i, 6j) zur Aufnahme von einem einzigen Symbolkörper (3) geeignet ausgebildet ist.
     
    10. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die sich in den Kanälen (2) befindlichen Symbolkörper (3) oder wenigstens ein Teil dieser Symbolkörper (3) als flexible Bogensymbolkörper (3iv) ausgebildet sind, deren Länge entlang der Mittellinie (6) das Zwei- oder Mehrfache der in bezug auf die Mittellinie(6)des Kanals (2) senkrechten Breite des Symbolkörpers (3) beträgt.
     
    11. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß unter dem gemeinsamen Abschnitt der benachbarten Kanäle (2i, 2j) der gemeinsame Abschnitt der Mittellinien (6i, 6j) der benachbarten Kanäle (2i, 2j) verstanden wird, dessen Länge das Zwei-oder Mehrfache der in bezug auf die Mittellinien (6i, 6j) der Kanäle (2i, 2j) senkrechten Breite der Symbolkörper (3) beträgt.
     
    12. Logisches Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die sich in wenigstens einem der Kanäle (2) befindlichen Symbolkörper (3) Bogenaymbolkörper (3iv) sind, wobei die Länge von wenigstens einem Teil der Bogensymbolkörpor (3iv) höchstens so groß ist wie der gemeinsame Abschnitt der Mittellinien (6) der Kanäle (2).
     
    13. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis zwischen der Bogenlänge der Mittellinie (61) bzw. der Lünge des Berührungasbochnitts (7) zwisohen zwei beliebigen Schnittpunkten (5) bzw. Berührungspunkten (4) der Mittellinie (6i) eines Kanals (21) mit der Mittellinie (6j) eines den ernten Kanal (2i), und zwischen der Bogenlänge der gesamten Mittellinie (6i) durch einen echten Bruch ausgedrückt werden kann, in dessen Nenner der Quotient der Länge der gesamten Mittellinie (6i) und der in bezug auf die Mittellinie (6i) des Kanals (2i) senkrechten Breite des Symbolkörpers (3) erscheint.
     
    14. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß im Kanal (2i) die Abstände zwischen den einzelnen Symbolkörpern (3) zueinander gleich sind, wobei vorteilhafterweise zwischen den einzelnen Symbolkörpern (3) ein Abstand vorhanden ist, deren Länge das Zwei- oder Mehrfache der auf die Mittellinien (6i) der Kanäle (2i) senkrechten Breite der Symbolkörper (3) beträgt.
     
    15. Logisches Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß in den Kanälen (2j) zwischen den Symbolkörpern (3) Distanzelemente (22) und/oder den Durchgang der Symbolkörper (3) zulassende und die arretierte Einstellung der Symbolkörper (3) sichernde federnde Elemente (23) angeordnet sind.
     
    16. Logisches Spielzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß der sich innerhalb des Kanals (2i) befindliche Teil der Symbolkörper (3) als untereinander im gleichen Maße in radialer Richtung magnetisierte Perritringmagnete ausgebildet ist.
     
    17. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß in den Schnittpunkten (5) und/oder ßerührungspunkten (4) der Kanäle (21) verschiebbare oder verdrehbare Elemente aufweisende, die Symbolkörper (3) nur in einer Riohtung durchlassende Verriegelungsvorrichtungen (8) angeordnet sind.
     
    18. Logisches Spielzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß von den Verriegelungsvorrichtungen (8) immer nur die sich in den Schnittpunkten (5) und/oder Berührungspunkten (4) von einem gegebenen Kanal (2i) oder von mehreren, aber sich nicht schneidenden oder berührenden Kanälen (2i, 2k) befindlichen Verriegelungsvorrichtungen (8) in einer das Rollen oder das Verschieben der Symbolkörper (3) in dem gegebenen Kanal (21) ermöglichenden Lage sind.
     
    19. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß es mit einer oder mehreren mit der Ausnahme der sich im gemeinsamen Abschnitt befindlichen Symbolkörper (3) zur vorübergehenden Arretierung wenigstens der mit den sich im gemeinsamen Abschnitt befindlichen Symbolkörpern (3) benachbarten Symbolkörper (3) geeigneten Arretierungsvorrichtung/en/ (9) versehen ist.
     
    20. Logisches Spielzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierungsvorrichtung/en/ (9) in ihrer Ruhelage in arretierender Position ist/sind/.
     
    21. Logisches Spielzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig höohstens nur die Arretierung von sich in einem Kanal (2i) oder in sich nicht schneidenden und/oder nicht berührenden Kanälen (2i ... 2k) befindlichen Symbolkörpern (3) gelöst werden kann.
     
    22. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bie 21, dadurch gekennzeichnet , daß auf der die Verschiebbarkeit oder Rollbarkeit der Symbolkörper (3) ermöglichenden Fläche der Kanäle (2i) die Position von wenigstens einem Teil der Symbolkörper (3) einstellende, aber die Verschiebbarkeit oder Rollbarkeit zulassende Positionierungselemente, vorteilhafterweise positionierende Vertiefungen (12) angeordnet sind.
     
    23. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß die sich auf der/den/ Spielfläche/n/ (1) befindlichen Kanäle (2i) als wenigstens teilweise durch eine zur Spielfläche (zu den Spielflächen) (1) parallele Deckplatte (10) abgedeckte, wenigstens teilweise ein geschlossenes Profil aufweisende Kanäle (2i) ausgebildet sind.
     
    24. Logisches Spielzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der/den/ Deckplatte/n/ (10) und der Spielfläche/n/ (1) ein Spalt (13) ausgebildet ist, derart, daß durch Draufdrüoken der Deckplatte/n/ (10) auf die Spielfläche/n/ (1) die Symbolkörper (3) oder wenigstens ein Teil der Symbolkörper (3) arretiert werden kann..
     
    25, Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanäle (2i) als Kanäle (2i) offenen Profile ausgebildet sind, deren der Spielfläche (1) oder dem Spielraum zugewendeter Teil mit einer die Herausnahme oder das Herausfallen der Symbolkörper (3) verhindernden, durch Nutmündungen (16) begrenzten Öffnung (15) versehen ist.
     
    26. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß je Kanal (2i) an höchstens einer Stelle höchstens ein die Mittellinie (6i) der Kanäle (2i) an der gegebenen Stelle schneidendes und in einer auf die Achse der Drehfläche der Symbolkörper (3) senkrechten Ebene, vorteilhafterweise außerhalb der Kanäle (2i) gelagertes, mit zwischen die in den Kanälen (2i) sich befindlichen Symbolkörper (3) hineinragenden Schaufeln versehenes und zur Bewegung der Symbolkörper (3) geeignetes Sohaufelrad (14) angeordnet ist.
     
    27. Logisches Spielzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das. Schaufelrad (14) und die Verriegelungsvorrichtung (8) oder Arretierungsvorriohtung (9) eines gegebenen Kanals (2i) miteinander in mechanischer Verbindung sind.
     
    28. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Kanäle (21, 22 ... 2n) auf einer ebenen Spielfläche (1) angeordnet sind.
     
    29. Logisches Spielzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die mit der Form einer geschlossenen Kurve ausgebildeten Kanäle (2i) die Form eines Kreises aufweisen, und die Mittellinien (6i) kreisförmige Mittellinien (18i) sind.
     
    30. Logisches Spielzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanüle (2i) gleichen Radius aufweisende,kreisförmige Kanäle sind.
     
    31. Logisches Spielzeug nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet , daß höchstens ein Teil der sich in den kreisförmigen Kanälon (2i) befindlichen Symbolkörper (3) als eine dem Zwei- oder Mehrfachen der auf die kreisförmigen Mittellinien (18i) der Kanäle (2i) senkrechten Breite der Symbolkörper (3) entsprechende Länge aufweisende, in den kreisförmigen Kanälen (2i) verschiebbare, aber in einen anderen kreisförmigen Kanal (2j) nicht überführbare, in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der kreisförmigen Kanäle (2i) lose angepasste, starre oder flexible Bogensymbolkörper (3iv) oder Distanzelemente (22) ausgebildet sind.
     
    32. Logisches Spielzeug nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet , daß es eine zur Positionierung der Symbolkörper (3) und zum Verschieben oder zum Rollen von Symbolkörpern (3) innerhalb eines kreisförmigen Kanals (2i) geeignete, mit auf einem mit der kreisförmigen Mittellinie (18i) des kreisförmigen Kanals (2i) gleichen Radius aufweisenden Kreis angeordneten Zähnen oder Öffnungen versehene Scheibe (19) aufweist.
     
    33. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet , daß die Symbolkörper (3) oder wenigstens ein Teil der Symbolkörper (3) aus den Kanälen (2i) über die Spielfläohe/n/ (1) hinausragen, wobei auf den Symbolkörpern (3) in der Umgebung der Öffnung (15) der Kanäle (2i) mit Hilfe der die Öffnung (15) begrenzenden Nutmündungen (16) zur Führung der Symbolkörper (3) mit loser Passung geeignete Führungaformkörper (17) ausgebildet sind.
     
    34. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 33, dadurch gekennzeichnet , daß die Tangenten der Mittellinien (6i) von zwei benachbarten, sich schneidenden Kanülen (2i) in den Schnittpunkten (5) aufeinander senkrecht sind.
     
    35. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet , daß der der/den/ Spielfäche/n/ (1) zugewandte Teil der Symbolkörper (3) in einem gruppenweise geordneten Zustand mit einer gruppenweise voneinander und von der Bezeichnung, vorteilhafterweise von der Farbe der Spielfläche/n/ (1) abweichenden Bezeichnung, vorzugsweise Farbe ausgebildet ist.
     
    36. Logisches Spielzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezeichnung des der/den/ Spielfläche/n.(l) zugewandten Teiles der Symbolkörper (3) in dem/den/ gemeinsamen Abechnitt/en/ der benachbarten Kanäle (2i, 2j) im geordneten Zustand mit der Bezeichnung des der /den/ Spielfläche/n/ (1) zugewandten Teiles der sich in dem einen benachbarten Kanal (2i) und/oder in dem anderen benachbarten Kanal (2j) befindlichen Symbolkörper (3)übereinstimmt, oder die sich im gemeinsamen Abschnitt befindlichen Symbolkörper (3) eine von beiden Bezeichnungen abweichende Bezeichnung aufweisen.
     
    37. Logisches Spielzeug nach Anepruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Spielfläche (1) in der,Umgebung der Nutmündungen (16) der Kanäle (2i) oder auf dem Boden der Kanäle (2i) im geordnetem Zustand eine mit der Farbe des sich an der gegebenen Stelle befindlichen Symbolkörpers (3) übereinstimmende Bezeichnung aufweisende und die geometrioche Form der Symbolkörper (3) vorteilhafterweise zu einen ununterbrochenen Streifen (21) ergänzende Flüche auogebildot ist.
     
    38. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezeichnungen der Symbolkörper (3) löschbar bzw. austeusohbar sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht