[0001] Die Erfindung betrifft ein logisches Spielzeug, das mit einer Bezeichnungsfläche
versehene Symbolkörper aufweist, die im Vergleich zueinander beweglich sind.
[0002] Es sind logische Spielzeuge bekannt, bei welchen eine Reihe von im Vergleich zueinander
beweglichen Symbolkörpern durch ihre einfache Bewegung, ohne Zerlegung so geordnet
werden können, daß sich aus einem ungeordneten Zustand der Elemente eine durch die
Bezeiehnungeflächen der Symbolkörper gebildete,eine bestimmte Farbe aufweisende oder
eine in anderer Art und Weise zusammengehörende Konfiguration ergibt.
[0003] Ein solches logisches Spielzeug ist in der HU-PS 170 062 beschrieben. Bei dieser
Lösung ist eine beliebige Seite eines aus siebenundzwanzig Raumelementen aufgebauten
Würfels - dessen jede Seite neun, von außen als Würfel aussehende Elemente aufweist
- im Vergleich zum übrigen Teil dieses Würfels verdrehbar, wodurch es ermöglicht wird,
daß die ursprünglich einfarbigen Seiten des Würfels farbenmäßig zerlegt, und denn
wieder in Ordnung gebracht werden können.
[0004] Diese Lösung hat zweifellos den Vorteil, daß die selbstschließend aufgebauten Elemente
nach dem Zusammenbau dos Spielzeuges während eines bestimmungngemäßon Gebrauohs nicht
zerlegbar sind, so daß die Elemente nicht verloren gehen können. Wenn aber jemand
die Logik der Lösung schon erkannt hat, kann er schon das Ziel des Spieles nach einer
bestimmten Schrittzahl, binnen einer von seiner Einübung abhängigen Zeit erreichen,
und das Spiel verliert langsam seinen Reiz für den Spieler. Die Anzahl der Elemente
kann nicht erhöht werden und die Anzahl der erreichbaren Ziele ist auch begrenzt.
[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auf sich schneidenden oder berührenden,mit
der Form von geschlossenen Kurven ausgebildeten Bahnen geführte Symbolkörper gruppenweise,
vorteilhafterweise bahnweise,von der einen Bahn auf die andere Bahn übergeführt werden
können und in dieser Weise die Symbolkörper aus einer ungeordneten Elementenmenge
in eine geordnete Elementenmenge umgruppiert werden können. Bei dieser Lösung kann
die Länge der Bahnen und damit die Anzahl der Symbolkörper auf einer gegebenen Bahn
beliebig erhöht sowie die Anzahl der Bahnen mit der Form einer geschlossenen Kurve
beliebig geändert werden, so daß mit der Erhöhung oder Verringerung der Anzahl der
möglichen Variationen auch der Schwierigkeitegrad der Aufgabenlösung beliebig geändert
werden kann.
[0006] Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf der/den/ Spielfläche/n/ und/oder im
Spielraum jeweils mit der Form einer geschlossenen Kurve ausgebildete und ein geschlossenes
System bildende Kanäle so angeordnet eind, daß jeder Kanal mit wenigstens einem weiteren
Kanal wenigstene einen, zur Aufnahme von Symbolkörper/n/ geeigneten gemeinsamen Abschnitt
aufweist und in diesen Kanälen mit der Form einer geschlossenen Kurve die entlang
den Seitenwänden der Kanäle boi loser Passung verschiebbaren oder rollbaren Symbolkörper
derart angeordnet sind,daß alle sich innerhalb eines Kanals von geschlossener Kurve
befindliohen Symbolkörper durch die Bewegung von wenigstens einem sich in diesem Kanal
befindlichen Symbolkörper bewegt werden können.
[0007] Die Erfindung wird ausführlicher anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines Ausführungsbeispiels des erfindungegemäßen logischen Spielzeuges
mit vier sioh berührenden bzw. schneidenden Kanälen;
Fig. 2 die Verriegelung des Sohnittpunktes von zwei, aufeinander senkrechten Kanälen;
Fig. 3 ein mögliches Aueführungsbeispiel für die Arretierung von sich in der Umgebung
eines Schnittpunktes befindlichen Symbolkörpern;
Fig. 4. ein mögliches Ausführungsbeispiel für die Poeitionierung der Symbolkörper;
Fig. 5 den Querschnitt eines Kanals offenen Profile;
Fig. 6 einen aus einem Kanal offenen Profils herausragenden Symbolkörper;
Fig. 7 die Möglichkeit der Bewegung der Symbolkörper mit Hilfe eines Schaufelrades;
Fig. 8 eine zur Bewegung der Symbolkörper dienende, auf einen kreisförmigen Kanal
aufsetzbare Scheibe, in einem Teilschnitt;
Fig. 9 Bogensymbolkörper und federnde Elemente aufweisende, sich schneidende Kanäle;
Fig. 10 ein aus drei sich schneidenden,kreisförmigen Kanälen bestehendes Kanalsystem,
in welchem zwischen den Symbolkörpern Distanzelemente angeordnet sind;
Fig. 11 Distanzelemente mit konkaven zylindrischen Endflächen;
Fig. 12 den Schnitt eines Symbolkörpers, dessen mit der Bezeichnung versehener Teil
außerhalb des Profils des Kanals angeordnet ist;
Fig. 13 einen Symbolkörper, dessen außerhalb des Kanalprofils angeordnete Bezeichnung
löschbar bzw. veränderbar ist;
Fig. 14 in Radialrichtung magnetisierte, als Ferritringmagnete ausgebildete Symbolkörper,
und
Fig. 15 Symbolkörper, von denen jeder zweite als ein zylindrischer Körper mit abgerundeten
Spitzen ausgebildet ist, dessen zur Spielfläche paralleler Querschnitt vorteilhafterweise
vier gleiehe konkave krumme Seitenflächen und Spitzenwinkel kleiner als ein rechter
Winkel aufweist.
[0008] Auf einer Spielfläche 1 sind zwei oder mehrere Kanäle 2
1, 2
2, 2
n mit der Form einer geschlossenen Kurve angeordnet, die im weiteren zwar einfach als
Kanäle benannt werden, aber immer die Form einer gesohlossenen Kurve haben.Von den
Kanälen 2
1,2
2...2
n berührt oder schneidet sich ein beliebiger Kanal 2
i wenigstens mit einem anderen Kanal 2
j. In den Kanälen 2
i sind,wie auf einer festgelegten Rahn, im Vergleich zueinander beweglich Symbolkörper
3 derart angeordnet, daß die Symbolkörper 3 die Kanäle 2
i mit loser Passung ausfüllen und in den Kanälen 2
i verschiebbar oder rollbar sind. Nachdem die miteinander verbundenen Kanäle 2
1 ein geschlossenes System bilden, können die Symbolkörper 3 aus einem Kanal 2
i an irgendeinem Berührungspunkt 4 oder Schnittpunkt 5 in einem anderen Kanal 2
j hinübergeführt werden und es kann praktisch jeder Symbolkörper 3 einem beliebigen
Punkt des geschlossenen Systems zugeführt werden..Die Form der Symbolkörper 3 kann
- im Interesse der Abführbarkeit in eine beliebige Richtung aus dem Berührungspunkt
4 bzw. dem Schnittpunkt 5 - die Form einer Kugel, einer eine in bezug-auf die Gleitfläche
der Kanäle 2
i senkrechte Achse aufweisenden Drehfläche, vorteilhafterweise einer Pastille, eines
Zylinders, einer Tonnenfläche u.s.w. oder eines abgerundeten Würfels aufweisen. Der
Radius der Abrundungen der würfelförmigen Symbolkörper 3 beträgt 10 bis 40 %, vorteilhafterweise
20 bis 30 % der Kantenlänge der würfelförmigen Symbolkörper 3.Der größte, in bezug
auf die Drehachse senkrechte Durchmesser oder die größte, in Richtung der Breite des
Kanals 2
i fallende Abmessung der Symbolkörper 3 ist so groß,
daß diese Symbolkörper mit loser Passung im Kanal 2
i gerade noch verschoben oder gerollt werden können. Die Form der Symbolkörper 3 kann
auch eine Kombination der erwähnten möglichen Ausführungeformen sein. Die Gleitfläche
des Symbolkörpers 3 kann z.B. als eine Kugel ausgebildet werden, die sich in Richtung
der Spielfläche 1 in Form eines abgerundeten Würfels fortsetzt.
[0009] Als ein Kanal 2
i mit der Form einer geschlossenen Kurve kann nur ein solcher geschlossener Kanal betrachtet
werden, dessen Mittellinie mit der Ausnahme von höchstens einer Stelle eine stetig
differenzierbare, vorteilhafterweise eine überall stetig differenzierbare Kurve ist.
Unter Mittellinie ist die Menge der Mittelpunkte des Kanalprofils entlang des Kanals
zu verstehen.
[0010] Der gemeinsame Abschnitt der sich schneidenden Kanäle 2
i enthält immer nur einen einzigen Symbolkörper 3. Bei den sich berührenden Kanälen
2
i gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn sich die Mittellinien 6
i der Kanäle 2
i berühren, dann enthält der gemeinsame Abschnitt ebenfalls nur einen Symbolkörper
3; wenn aber die Mittellinien6
i einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen, sich also nicht in einem Punkt, sondern entlang
eines Berührungsabechnitts 7 berühren, dann befinden sich wenigstens zwei Symbolkörper
3 in dem gemeinsamen Abschnitt der sich berührenden Kanäle 2
i.
[0011] Im Interesse der Überführbarkeit der Symbolkörper 3 aus einem Kanal 2
i in einen anderen Kanal 2
j sind die Schnittpunkte 5 bzw. die Berührungspunkte 4 der Kanäle 2
i, 2
j in einer bestimmten Entfernung voneinander angeordnet. Dementsprechend kann das Verhältnis
zwischen der Bogenlänge der Mittellinie 6
i bzw. der Länge des Berührurngsabsohnitts 7 zwischen zwei beliebigen Schnittpunkten
5 bzw. Berührungspunkten 4 der Mittellinie 6
i eines Kanals 2
i mit der Mittellinie 6
j eines beliebigen anderen Kanals 2
j und zwischen der Bogenlänge der gesamten Mittellinie 6
i durch eine echte Bruchzahl ausgedrückt werden, in deren Nenner die Anzahl der sich
im Kanal 2
i befindliohen und diesen Kanal 2
i auefüllenden Symbolkörper 3 erscheint. Zum Beispiel beträgt die Anzahl sämtlicher
Symbolkörper 3 im auf Fig. 1 von rechts als zweiten dargestellten Kanal 2
j, dreißig, das Verhältnis der Entfernung zwischen den beiden Schnittpunkten 5
1, 5
2 der Mittellinie 6
3 mit der Mittellinie 6
4 des rechten Kanals 2
4 zur gesamten Bogenlänge der Mittellinie 6
3 des Kanals 2
3 beträgt 8/30, während das Verhältnis der Bogenlänge zwischen dem Schnittpunkt 5
1 und dem Berührungspunkt 4 zur Bogenlänge der gesamten Mittellinie 6
3 11/30, und das Verhältnis der Bogenlänge zwischen dem Schnittpunkt 5
2 und dem Berührungspunkt 4 zur Bogenlänge der gesamten Mittellinie 6
3 ebenfalls 11/30 beträgt.
[0012] Damit die Symbolkörper 3 in alle zum geschlossenen System gehörenden Kanäle 2
1, 2
2 ... 2
n hinübergeführt werden körmen,sind die in bezug auf die Mittellinien 6
1,
62 ... 6
n senkrechten Querschnitte der Kanäle 2
1, 2
2 ... 2
n miteinander vorteilhafterweise kongruent.
[0013] Beim Rollen oder Verschieben der Symbolkörper 3 muß beachtet werden, daß auf einmal
nur in einem einzigen Kanal 2
i sich befindliche Symbolkörper 3 bewegt werden können, oder höchstens in zwei oder
mehreren solchen Kanälen 2
i, 2
k sich befindliche S
ymbolkörper 3. welche Kanäle 2
i, 2
k sich nicht berühren oder schneiden. Bei der Bewegung der sich im Kanal 2
i befindlichen Symbolkörper muß darauf geachtet werden, daß die sich im benachbarten
Kanal 2
j befindlichen Symbolkörper 3 die Bewegung bei den sich im Kanal 2
i befindlichen Berührungspunkten 4 und Schnittpunkten 5 nicht verhindern. Im Interesse
dieses Zieles müssen die sich in den benachberten Kanälen 2
j befindlichen Symbolkörper 3 in einer solchen Lage arretiert werden, daß sie in den
Querschnitt des Kanals 2
i gerade noch nicht hineinreichen und für den Kanal 2
i praktisch eine Wand bilden. Diese Aufgabe kann auch so gelöst werden, wie es in Fig.
1 gezeigt ist, wo in den Endpunkten 7
1 und 7
2 des Berührurungsabsohnitts 7 des Kanals 2
1 und des Kanals 2
2 solche Verriogelungovorrichtungen 8 angeordnet sind, von welchen die eine Verriegolungsvorrichtung
8 den Weg für die sich in dem einen Kanal 2
i befindlichen Symbolkörper 3 freigibt oder abschließt, während die andere Verriogelungevorrichtung
8 den Weg für die sich im anderen Kanal 2
j .befindlichon Symbolkörper 3 freigibt oder abschließt. Das Wesen dieser Lösung besteht
darin, daß bei der Freigabe des einen Weges die andere Verriegelungsvorrichtung 8
den anderen Weg unbedingt abschließen muß.
[0014] In Fig. 2 ist eine Verriegelungsvorrichtung 8 gezeigt, die durch ihre Verdrehung
mal in dem einen Kanal 2
i, mal in dem anderen Kanal 2
j die Bewegung der Symbolkörpor 3 ermöglicht,und zwar bei gleichzeitiger Verriegelung
des anderen Kanals.
[0015] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist das logische Spielzeug eine (oder mehrere),
zur vorübergehenden Arretierung der mit dem sich im Schnittpunkt 5 befindlichen Symbolkörper
3 benachbarten Symbolkörper 3 geeignete Arretierungsvorrichtung/en/ 9 auf. Die Arretierungsvorrichtung
9 hält die Symbolkörper 3 zur Deckplatte 10 drückend fest und die im Beispiel gezeigte
Arretierung kann durch das Drücken eines Knopfes 11 gelöst werden.
[0016] Eine ähliche Lösung ist auch aus Fig. 4 ersichtlich, mit dem Unterschied, daß bei
dieser Lösung mit der Aus - nahme der sich im gemeinsamen Abschnitt befindlichen Symbolkörper
3 alle sich im Kanal 2
i befindlichen Symbolkörper 3 arretiert worden. Dies erfolgt in der Woise, daß am Boden
des Kanals 2
i oder vorteilhofterweise auf der Deckplatte 10 positionierende Vertiefungen 12 ausgebildet
sind und die durch Zusammendrücken erzielbare Arretierung der Symbolkörper 3 durch
die zwischen der Spielfläche 1 und der Deckplatte 10 ausgebildete Spalte 13 ermöglicht
wird.
[0017] Die Spielflächen 1 können beliebige Flächen des Spielzeuges sein, die für den Spieler
zugänglich sind. Die Kanäle 2
i mit der Form einer geschlossenen Kurve können auch Raumkurven sein, sogar als Reumkurve
kann euch eine solche Achterform ausgebildet werden, die keinen Schnittpunkt aufweist,
weil die Wege der Kreuzung übereinander angeordnet sind. Die Achterform kann auch
mit einem gemeinsamen Abschnitt (durch Kreuzung oder Berührung) ausgebildet werden;
dabei kann aber auf einmal - nach den schon erwähnten Bedingungen - nur die eine Schleife
betätigt werden; die Symbolkörper 3 können also gleichzeitig in der gesamten Achterform
nicht bewegt werden.
[0018] Wenn die Kanäle 2
i von der Seite her zugänglich ausgebildet sind, ist im Falle von Kanälen 2
i geschlossenen Profils zur Bewegung der Symbolkörper 3 höchstens an einer Stelle je
Kanal 2
i, höchstens ein in der die Mittellinie 6
i des Kanals 2
i schneidenden und in bezug auf die Drehachse der Symbolkörper 3 senkrechten Ebene
untergebrachtes, zwischen die Symbolkörper 3 hineinreichendes , mit kleinen Schaufeln
versehenes, und vorteilhafterweiee außerhalb der Kanäle 2
i gelagertes Schaufelrad 14 angeordnet. Das Schaufelrad 14 und die Verriegelungsvorrichtung/en/
8 oder Arretierungsvorrichtung/en/ 9, die zu einem und demselben Kanal 2
i gehören, sind miteinander in mechanischer Verbindung, damit im arretier - ton Zustand
der Symbolkörper 3 das Schaufelrad 14 nicht verdreht werden kann.
[0019] Im Falle von Kanälen 2
1 offenen Profils ist der der/den/ Spielfläohe/n/ oder dem Spielraum zugewandte Teil
der Kanäle 2
i mit einer durch Nutmündwngen 16 begrenzten Öffnung 15 versehen, damit die Symbolkörper
3 aus den Kanälen 2
i nioht herausfallen oder herausgenommen werden können.
[0020] Ebenfalls im Falle von Kanälen 2
i offenen Profils können die Symbolkörper 3 aus den Kanälen 2
i hinausragen, wobei auf den Symbolkörpern 3 in der Umgebung der Öffnung 15 der Kanäle
2
i mit Hilfe der die Öffnung 15 begrenzenden Nutmündungen 16 zur Führung der Symbolkör-
. per 3 mit loser Passung geeignete Führungsformkörper 17 ausgebildet sind.
[0021] Eine vorteilhafte Ausführungsform wird erhalten, wenn die Spielfläche 1 als eine
ebene Fläche ausgebildet ist und die die Form der Kanäle 2
i bildenden geschlossenen Kurven z.B. Kreise sind.
[0022] Die Kanäle 2
i mit der Form einer geschlossenen Kurve können auch von offenem Profil sein, wobei
die Symbolkörper 3 mit der Hand von oben, von der Spielfläche 1 her bewegt werden
können.
[0023] Im Falle von Kanälen 2
i offenen Profils sowie vorteilhafterweise dann, wenn alle Kanäle 2
i eine kreisförmige Mittellinie 18 mit gleichem Radius aufweisen, kann die Belegung
der Symbolkörper 3 auch mit Hilfe einer solchen Scheibe 19 erfolgen, auf welcher auf
einem dem Radius der kreisförmigen Mittellinie 18 entsprechenden Radius Zähne 20 voneinander
in gleicher Entfernung und in einer Anzahl angeordnet sind, wie viele Symbolkörper
3 sich im Kanal 2
i befinden.
[0024] Bei der Auobildung der Schnittpunkte 5 ist es zweckmä-Big,zu berücksichtigen, daß
wenn die Tangenten der Mittellinien 6
i und 6
j der sich schneidenden Kanäle 2
i und 2
j im Schnittpunkt 5 aufeinander senkrecht stehen, oder sich unter einem dem Senkrechten
naheliegenden Winkel schneiden, bei einer entsprechenden Dismensionierung der Symbolkörper
3 bzw. der Kanäle 2
i und 2
j keine besondere Verriogelungevorrichtung 8 oder Arretierungsvorriohtung 9 benötigt
wird.
[0025] Die sich in den Kanälen 2 befindlichen Symbolkörper 3 oder wenigstens ein Teil der
sich in den einzelnen Kanälen 2 befindlichen Symbolkörper 3 sind als flexible Bogensymbolkörper
3
iv ausgebildet, deren Länge entlang der Mittellinie 6 des Kanals 2 das Zwei-oder Mehrfache
der hierzu senkrechten Breite des Symbolkörpers 3 beträgt, wie es in Fig. 9 dargestellt
ist. Wenn die flexiblen Bogensymbolkörper 3
iv in sich schneidenden Kanälen 2
i, 2
j angeordnet sind, können die Bogeneymbolkörper 3
iv aus dem einen Kanal 2
i nicht in den anderen Kanal 2. hinübergeführt werden; es müssen also in beiden Kanälen
2
i, 2
j auch solche Symbolkörper 3 vorhanden sein, die aus dem einen Kanal 2
i in den anderen Kanal 2
j hinübergeführt werden können. Die Länge dieser Symbolkörper 3 entlang der Mittellinie
6 ist gleich der in bezug auf die Mitellinie 6 senkrechten Breite dieser Symbolkörper
3. (Fig. 10)
[0026] Wenn die Mittellinien 6 der Kanäle 2 Kreise sind, so können die Bogensymbolkörper
3
iv auch als Elemente ausgebildet werden.
[0027] Wenn die Mittellinien 6 der Kanäle 2 einen gemeinsamen Abschnitt aufweißen, können
alle sich in den Kanälen 2 befindlichen Symbolkörper 3 als Bogensymbolkörper 3
iv ausgebildet werden; die Länge von wenigstens einem Teil der flexiblen Bogensymbolkörper
3
iv entlangder Mittellinie 6 darf aher nicht größer sein als die Länge des gemeinsamen
Abschnitts der Mittellinien 6. (Fig. 9)
[0028] Es kann auch ein solcher Fall vorkommen,bei dem nur höchstens ein Teil der sich in
einem Kanal 2 befindlichen Symbolkörpor 3 oder Bongensymbolkörper 3
iv bezeichnet wird und die restlichen Elemente nur ale Distanzelemente 22 in den sämtlichen
Kanülen 2 miteinander gleichförmig, aber auf jeden Fall ohne eine zur Unterscheidung
geeignete Bezeichnung ausgebildet sind. Die den Symbolkörpern 3 zugewandten Enden
der Diotanzelemente 22 können mit einer die Krümmung der drehflächenförmigen Symbolkörper
3 aufnehmenden, konkaven zylindrischen Pläohe versehen sein (Fig. 11).
[0029] n Ahnlich können auch Symbolkörper 3 ausgebildet sein, z.B. kann der zur Spielfläche
1 parallele Querschnitt eines jeden zweiten Symbolkörpers 3 ein solches quadratartiges
Profil aufweisen, daß alle vier Seiten als konkave Kurven ausgebildet sind, d.h. seine
Winkel bei den Spitzen kleiner als der rechte Winkel sind.
[0030] In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Distanzelemente 22 auch weggelassen
werden, wenn die Dietanzhaltung zwischen den in den Kanälen 2 angeordneten Symbolkörpern
in einer anderen Art und Weise gesichert ist. Ein Teil der eich im Kanal 2 befindlichen
Symbolkörper 3 κann z.B. als ein in Radialrichtung magnetisierter Ferritringmagnet
ausgebildet werden. (Fig. 14) Wenn die magnetische Kraft der einzelnen Ferritringe
untereinander gleich ist, so hält die Abstoßwirkung der Magnete die Symbolkörper 3
in einer gleichen Entfernung voneinander.
[0031] Bei einer anderen Lösung sind zwischen den Symbolkörpern 3 den Durchgang der Symbolkörper
3 zulassende und die arretierte Einstellung der Symbolkörper 3 sichernde federnde
Elemente 23 angeordnet. Diese Lösung kann besonderß zweckmäßig sein, wenn die Anordnung
der Symbolkörper 3 innerhalb der einzelnen Kanäle 2 nicht unbedingt gleichmäßig ist.
[0032] Sowohl bei den Lösungen mit Distunzolementon 22 als auch bei den Lösungen ohne Dietanzelemente
22 kann ein Teil der Symbolkörper 3 aus dem Kanal 2 herousregen. Solche Symbolkörper
3 sind in Fig. 12 und 13 gezeigt.
[0033] Zur Ausbildung des logischen Spielzeuges ist es auch noch notwendig, daß die Symbolkörper
3 gruppenweise voneinander unterschieden werden können und daß aus ihrer ungeordneten
Menge geordnete Mengen ausgebildet werden können. Es kann z.B. zweckmäßig sein, die
Symbolkörper 3 bzw. die Bogensymbolkörper 3
iv mit einer solchen Bezeichnung, z.B. mit einer Färbung oder für Schwachsehende und
Blinde mit einer geeigneten unterscheidenden Wölbung zu versehen, nach welcher die
Bezeichnung der eich innerhalb der einzelnen Kanäle 2
i befindlichen Symbolkörper 3 mit der Ausnahme der sich in den gemeinsamen Abschnitten
befindlichen Symbolkörper 3 untereinander gleich ist, wobei die Bezeichnung der letzteren
entweder mit der Bezeichnung der sich in dem einen Kanal 2
i befindlichen Symbolkörper 3 oder mit der Bezeichnung der sich in dem anderen Kanal
2
j befindlichen Symbolkörper 3 übereinstimmt, oder nach einer bestimmten Ordnung der
eine sich im gemeinsamen Abschnitt befindliche Symbolkörper 3 mit der Bezeichnung
der sich in dem einen Kanal 2
i befindlichen Symbolkörper 3, während der andere sich im gemeinsamen Abschnitt befindliche
Symbolkörper 3 mit der Bezeichnung der sich in dem anderen Kanal 2
j befindlichen Symbolkörper 3 übereinstimmt. Die Bezeichnung der sich in den verschiedenen
Kanälen 2
i - in geordnetem Zustand - befindliohen Symbolkörper 3 kann z.B. voneinander und von
der /den/ Spielfläche/n/ 1 unterschiedlich ausgebildet werden.
[0034] Damit die Form der Kanäle 2
i unabhängig von der Form der Symbolkörper 3 in geordnetem Zustand von der Spielfläche
1 her gesehen einen ästhetischen Streifen homogener Farbe zeigt, ist an der/den/ Spielfläche/n/
1 in der Umgebung der Nutmündungen 16 der Kanäle 2
i oder auf dem Boden der Kanäle 2
i eine Fläche ausgebildet, deren Farbe mit der Farbe des sich an den gegebenen Stellen
in geordnetem Zustand befindlichen Symbolkörpers 3 übereinstimmt, deren Breite vorteilhafterweise
der größten Breite der Kanäle 2
i entspricht und die die geometrische Form der Symbolkörper 3 vorteilhafterweise zu
einem kontinuierlichen Streifen 21 ergänzt.Es kann auch der ganze Kanal 2
i mit einer der Farbe der Symbolkörper 3 entsprechenden Farbe versehen sein.
[0035] Die Bezeichnungen der Symbolkörper 3 können gelöscht oder ausgetauscht werden, bzw.
die Distanzelemente 22 können auch mit Bezeichnung versehen werden. Dieses kann nach
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch erzielt werden, daß der der Spielfläche
1 zugewandte Teil der Symbolkörper 3 bzw. der Distanzelemente 22 mit einer Bohrung
24 versehen ist, in welcher ein mit einem Zapfen 25 versehenes Bezeichnungsplättchen
26 angeordnet werden kann. Diese Ausführungsform ist besonders beim Gesellschaftsspiel
vorteilhaft, bei welchem durch die Veränderbarkeit der Bezeichnungen die Wiedereinstellung
der Ausgangsposition erleichtert wird.
[0036] Zum Zwecke der Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten dieses logischen Spielzeuges
kann durch die Verwendunng der Verriegelungsvorrichtungen 8 oder der Arretierungsvorrichtungen
9 auch ein solcher Vorteil erzielt worden, daß im geschlossen System außer der zum
Spiel minimal notwendigen, miteinander in Verbindung stehenden beiden Kanälen 2
i, 2
j noch ein weiterer, eich dauernd im verriegelten Zustand befindlicher Kanal 2
k vorhanden ist und es kann nach Belieben bestimmt werden, wie viele Kanäle 2
k ins Spiel eingesetzt werden, wodurch das logische Spiel bzw. die Aufgabe der Ordnung
der Elemente beliebig kompliziert gemacht werden kann.
Logisches Spielzeug, das mit einer Bezeichnungsfläche versehene, auf einer festgelegten
Bahn im Vergleich zueinander bewegliche Symbolkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet
, daß auf der/den/ Spielfläche/n/ (1) und/oder im Spielraum jeweils mit der Form einer
geschlossenen Kurve ausgebildete und ein geschlossenes System bildende Kanäle (2)
so angeordnet sind, daß jeder Kanal (2i) mit wenigstens einem weiteren Kanal (2j) wenigstens einen, zur Aufnahme von Symbolkörper/n/ (3) geeigneten gemeinsamen Abschnitt
aufweist und in den Kanälen (2) die zwischen den Seitenwänden der Kanäle (2) mit loser
Passung verschiebbaren oder rollbaren und an einem Herausfallen aus den Kanälen (2)
gehinderten Symbolkörper (3) derart angeordnet sind,daß alle sich innerhalb eines
Kanals (2) befindlichen Symbolkörper (3) durch die Bewegung von wenigstens einem sich
in diesem Kanal befindlichen Symbolköper (3) bewegt werden können.
2. Logisches Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein,
Kanal (2) in seiner Längsrichtung durch mit loser Passung angeordnete Symbolkörper
(3) ausgefüllt ist.
3. Logisches Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet t ,daß die in
bezug auf die Mittellinien (61, 62 ... 6n) der Kanäle (21, 22 ... 2n) senkrechten Querschnitte aller zum geschlossenen System gehörenden Kanüle (21, 22 ... 2n) miteinander kongruent sind.
4. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Symbolkörper(3)als mit einer eine in bezug auf die Gleitfläche der Kanäle
(2i) senkrechte Achse aufweisenden Drehfläche versehene Körper, vorteilhafterweise als
Pastillen, Zylinder oder ballige Körper ausgebildet sind.
5. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Symbolkörper (3) Kugeln sind.
6. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Symbolkörper (3) mit abgerundeten Kanten ausgebildete,würfelförmige Körper
sind, wobei der Radius der Abrundungen 10 bis 40 %, vorteilhafterweise 20 bis 30 %,der
Kantenlänge der würfelförmigen Symbolkörper (3) beträgt.
7. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Symbolkörper (3) als mit abgerundeten Spitzen versehene zylindrische Körper
ausgebildet sind, deren zur Spielfläche (1) paralleler Querschnitt vier vorteilhafterweise
gleiche,konkave krumme Seiten und Spitzenwinkel kleiner als ein rechter Winkel aufweist.
8. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Form der Symbolkörper (3) aus irgendeiner Kombination von Kugel, Drehfläche/n/
obgerundetom Würfel bzw. spezifischem Zylinder besteht.
9. Logisches Spielzeug noch einem der Ansprüche 1 bio 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß der gomeinsame Abschnitt der benachbarten Kanäle (2i, 2j) im Falle der Kreuzung oder Berührung ihrer Mittollinien (6i, 6j) zur Aufnahme von einem einzigen Symbolkörper (3) geeignet ausgebildet ist.
10. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die sich in den Kanälen (2) befindlichen Symbolkörper (3) oder wenigstens ein
Teil dieser Symbolkörper (3) als flexible Bogensymbolkörper (3iv) ausgebildet sind, deren Länge entlang der Mittellinie (6) das Zwei- oder Mehrfache
der in bezug auf die Mittellinie(6)des Kanals (2) senkrechten Breite des Symbolkörpers
(3) beträgt.
11. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet
, daß unter dem gemeinsamen Abschnitt der benachbarten Kanäle (2i, 2j) der gemeinsame Abschnitt der Mittellinien (6i, 6j) der benachbarten Kanäle (2i, 2j) verstanden wird, dessen Länge das Zwei-oder Mehrfache der in bezug auf die Mittellinien
(6i, 6j) der Kanäle (2i, 2j) senkrechten Breite der Symbolkörper (3) beträgt.
12. Logisches Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die sich in
wenigstens einem der Kanäle (2) befindlichen Symbolkörper (3) Bogenaymbolkörper (3iv) sind, wobei die Länge von wenigstens einem Teil der Bogensymbolkörpor (3iv) höchstens so groß ist wie der gemeinsame Abschnitt der Mittellinien (6) der Kanäle
(2).
13. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet
, daß das Verhältnis zwischen der Bogenlänge der Mittellinie (61) bzw. der Lünge des Berührungasbochnitts (7) zwisohen zwei beliebigen Schnittpunkten
(5) bzw. Berührungspunkten (4) der Mittellinie (6i) eines Kanals (21) mit der Mittellinie (6j) eines den ernten Kanal (2i), und zwischen der Bogenlänge der gesamten Mittellinie (6i) durch einen echten Bruch ausgedrückt werden kann, in dessen Nenner der Quotient
der Länge der gesamten Mittellinie (6i) und der in bezug auf die Mittellinie (6i)
des Kanals (2i) senkrechten Breite des Symbolkörpers (3) erscheint.
14. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet
, daß im Kanal (2i) die Abstände zwischen den einzelnen Symbolkörpern (3) zueinander gleich sind, wobei
vorteilhafterweise zwischen den einzelnen Symbolkörpern (3) ein Abstand vorhanden
ist, deren Länge das Zwei- oder Mehrfache der auf die Mittellinien (6i) der Kanäle (2i) senkrechten Breite der Symbolkörper (3) beträgt.
15. Logisches Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß in den Kanälen
(2j) zwischen den Symbolkörpern (3) Distanzelemente (22) und/oder den Durchgang der Symbolkörper
(3) zulassende und die arretierte Einstellung der Symbolkörper (3) sichernde federnde
Elemente (23) angeordnet sind.
16. Logisches Spielzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß der
sich innerhalb des Kanals (2i) befindliche Teil der Symbolkörper (3) als untereinander im gleichen Maße in radialer
Richtung magnetisierte Perritringmagnete ausgebildet ist.
17. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet
, daß in den Schnittpunkten (5) und/oder ßerührungspunkten (4) der Kanäle (21) verschiebbare oder verdrehbare Elemente aufweisende, die Symbolkörper (3) nur in
einer Riohtung durchlassende Verriegelungsvorrichtungen (8) angeordnet sind.
18. Logisches Spielzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß von den Verriegelungsvorrichtungen
(8) immer nur die sich in den Schnittpunkten (5) und/oder Berührungspunkten (4) von
einem gegebenen Kanal (2i) oder von mehreren, aber sich nicht schneidenden oder berührenden Kanälen (2i, 2k) befindlichen Verriegelungsvorrichtungen (8) in einer das Rollen oder das Verschieben
der Symbolkörper (3) in dem gegebenen Kanal (21) ermöglichenden Lage sind.
19. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet
, daß es mit einer oder mehreren mit der Ausnahme der sich im gemeinsamen Abschnitt
befindlichen Symbolkörper (3) zur vorübergehenden Arretierung wenigstens der mit den
sich im gemeinsamen Abschnitt befindlichen Symbolkörpern (3) benachbarten Symbolkörper
(3) geeigneten Arretierungsvorrichtung/en/ (9) versehen ist.
20. Logisches Spielzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierungsvorrichtung/en/
(9) in ihrer Ruhelage in arretierender Position ist/sind/.
21. Logisches Spielzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig
höohstens nur die Arretierung von sich in einem Kanal (2i) oder in sich nicht schneidenden und/oder nicht berührenden Kanälen (2i ... 2k) befindlichen Symbolkörpern (3) gelöst werden kann.
22. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bie 21, dadurch gekennzeichnet
, daß auf der die Verschiebbarkeit oder Rollbarkeit der Symbolkörper (3) ermöglichenden
Fläche der Kanäle (2i) die Position von wenigstens einem Teil der Symbolkörper (3) einstellende, aber die
Verschiebbarkeit oder Rollbarkeit zulassende Positionierungselemente, vorteilhafterweise
positionierende Vertiefungen (12) angeordnet sind.
23. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet
, daß die sich auf der/den/ Spielfläche/n/ (1) befindlichen Kanäle (2i) als wenigstens teilweise durch eine zur Spielfläche (zu den Spielflächen) (1) parallele
Deckplatte (10) abgedeckte, wenigstens teilweise ein geschlossenes Profil aufweisende
Kanäle (2i) ausgebildet sind.
24. Logisches Spielzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der/den/
Deckplatte/n/ (10) und der Spielfläche/n/ (1) ein Spalt (13) ausgebildet ist, derart,
daß durch Draufdrüoken der Deckplatte/n/ (10) auf die Spielfläche/n/ (1) die Symbolkörper
(3) oder wenigstens ein Teil der Symbolkörper (3) arretiert werden kann..
25, Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet
, daß die Kanäle (2i) als Kanäle (2i) offenen Profile ausgebildet sind, deren der Spielfläche (1) oder dem Spielraum zugewendeter
Teil mit einer die Herausnahme oder das Herausfallen der Symbolkörper (3) verhindernden,
durch Nutmündungen (16) begrenzten Öffnung (15) versehen ist.
26. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet
, daß je Kanal (2i) an höchstens einer Stelle höchstens ein die Mittellinie (6i) der Kanäle (2i) an der gegebenen Stelle schneidendes und in einer auf die Achse der Drehfläche der
Symbolkörper (3) senkrechten Ebene, vorteilhafterweise außerhalb der Kanäle (2i) gelagertes, mit zwischen die in den Kanälen (2i) sich befindlichen Symbolkörper (3) hineinragenden Schaufeln versehenes und zur Bewegung
der Symbolkörper (3) geeignetes Sohaufelrad (14) angeordnet ist.
27. Logisches Spielzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das. Schaufelrad
(14) und die Verriegelungsvorrichtung (8) oder Arretierungsvorriohtung (9) eines gegebenen
Kanals (2i) miteinander in mechanischer Verbindung sind.
28. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet
, daß sämtliche Kanäle (21, 22 ... 2n) auf einer ebenen Spielfläche (1) angeordnet sind.
29. Logisches Spielzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die mit der
Form einer geschlossenen Kurve ausgebildeten Kanäle (2i) die Form eines Kreises aufweisen, und die Mittellinien (6i) kreisförmige Mittellinien (18i) sind.
30. Logisches Spielzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanüle
(2i) gleichen Radius aufweisende,kreisförmige Kanäle sind.
31. Logisches Spielzeug nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet , daß höchstens
ein Teil der sich in den kreisförmigen Kanälon (2i) befindlichen Symbolkörper (3) als eine dem Zwei- oder Mehrfachen der auf die kreisförmigen
Mittellinien (18i) der Kanäle (2i) senkrechten Breite der Symbolkörper (3) entsprechende Länge aufweisende, in den
kreisförmigen Kanälen (2i) verschiebbare, aber in einen anderen kreisförmigen Kanal (2j) nicht überführbare, in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der kreisförmigen Kanäle
(2i) lose angepasste, starre oder flexible Bogensymbolkörper (3iv) oder Distanzelemente (22) ausgebildet sind.
32. Logisches Spielzeug nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet , daß es
eine zur Positionierung der Symbolkörper (3) und zum Verschieben oder zum Rollen von
Symbolkörpern (3) innerhalb eines kreisförmigen Kanals (2i) geeignete, mit auf einem mit der kreisförmigen Mittellinie (18i) des kreisförmigen Kanals (2i) gleichen Radius aufweisenden Kreis angeordneten Zähnen oder Öffnungen versehene
Scheibe (19) aufweist.
33. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet
, daß die Symbolkörper (3) oder wenigstens ein Teil der Symbolkörper (3) aus den Kanälen
(2i) über die Spielfläohe/n/ (1) hinausragen, wobei auf den Symbolkörpern (3) in der
Umgebung der Öffnung (15) der Kanäle (2i) mit Hilfe der die Öffnung (15) begrenzenden Nutmündungen (16) zur Führung der Symbolkörper
(3) mit loser Passung geeignete Führungaformkörper (17) ausgebildet sind.
34. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 33, dadurch gekennzeichnet
, daß die Tangenten der Mittellinien (6i) von zwei benachbarten, sich schneidenden Kanülen (2i) in den Schnittpunkten (5) aufeinander senkrecht sind.
35. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet
, daß der der/den/ Spielfäche/n/ (1) zugewandte Teil der Symbolkörper (3) in einem
gruppenweise geordneten Zustand mit einer gruppenweise voneinander und von der Bezeichnung,
vorteilhafterweise von der Farbe der Spielfläche/n/ (1) abweichenden Bezeichnung,
vorzugsweise Farbe ausgebildet ist.
36. Logisches Spielzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezeichnung
des der/den/ Spielfläche/n.(l) zugewandten Teiles der Symbolkörper (3) in dem/den/
gemeinsamen Abechnitt/en/ der benachbarten Kanäle (2i, 2j) im geordneten Zustand mit der Bezeichnung des der /den/ Spielfläche/n/ (1) zugewandten
Teiles der sich in dem einen benachbarten Kanal (2i) und/oder in dem anderen benachbarten Kanal (2j) befindlichen Symbolkörper (3)übereinstimmt, oder die sich im gemeinsamen Abschnitt
befindlichen Symbolkörper (3) eine von beiden Bezeichnungen abweichende Bezeichnung
aufweisen.
37. Logisches Spielzeug nach Anepruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet , daß auf
der Spielfläche (1) in der,Umgebung der Nutmündungen (16) der Kanäle (2i) oder auf dem Boden der Kanäle (2i) im geordnetem Zustand eine mit der Farbe des sich an der gegebenen Stelle befindlichen
Symbolkörpers (3) übereinstimmende Bezeichnung aufweisende und die geometrioche Form
der Symbolkörper (3) vorteilhafterweise zu einen ununterbrochenen Streifen (21) ergänzende
Flüche auogebildot ist.
38. Logisches Spielzeug nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet
, daß die Bezeichnungen der Symbolkörper (3) löschbar bzw. austeusohbar sind.