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EP 0 051 200 B2 |
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NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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20.07.1988 Patentblatt 1988/29 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.06.1983 Patentblatt 1983/26 |
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Anmeldetag: 19.10.1981 |
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Verteiler für Zweiphasengemische, insbesondere Wasser-Dampf-Mischungen in Zwangsdurchlaufkesseln
Distribution system for a two-phase mixture, particularly a steam-water mixture in
a once-through boiler
Dispositif de répartition d'un mélange de deux phases, en particulier un mélange eau-vapeur
dans les chaudières à circulation forcée
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
30.10.1980 DE 3040927
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.05.1982 Patentblatt 1982/19 |
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Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Schneider, Egon
D-8521 Grossenseebach (DE)
- Köhler, Wolfgang, Dipl.-Ing.
D-8501 Kalchreuth (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 232 074 DE-B- 2 241 081 FR-A- 1 505 376 US-A- 3 338 218
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DE-B- 1 053 259 FR-A- 1 419 832 GB-A- 871 561
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Verteiler für Wasser-Dampf-Mischungen in ZwangsdurchlaufkesseIn,
mit einer Verteilertrommel, in die ein Zulaufrohr führt, und von der mehrere unter
einem winkel zur Richtung des Zulaufrohres angeordnete Ablaufrohre ausgehen.
[0002] Ein solcher Verteiler ist aus der FR-A-1 419 832 bekannt.
[0003] Solche Verteiler sind zum Beispiel auch zwischen verschiedenen Kesselbereichen vorgesehen,
wo nach einer ersten Aufheizung in verhältnismäßig großen Rohrquerschnitten eine Überleitung
zu Überhitzerbereichen mit Rohren größerer Zahl aber kleinerer Querschnitte erfolgt.
Die Aufteilung auf die Ablaufrohre soll dabei möglichst gleichmäßig sein, um negative
Auswirkungen, zum Beispiel eine Überhitzung in schwach beaufschlagten Kesselbereichen
zu vermeiden. Diese Aufgabe ist bisher nicht voll zufriedenstellend gelöst.
[0004] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verteilertrommel eine ebene Prallplatte
aufweist, die rechtwinklig zur Richtung des Zulaufrohres liegt und deren Rand symmetrisch
zur Längsachse des Zulaufrohres und zu den Einmündungen der Ablaufrohre ist und unter
einem Winkel von mehr als 135° zu den Ablaufrohren führt, so daß die Strömung ohne
erneute Störung in die Ablaufrohre gelangt.
[0005] Mit einer solchen Prallplatte wird eine Vergleichmäßigung der Verteilung dadurch
erreicht, daß die aus dem Zulaufrohr austretende flüssige Komponente unabhängig von
ihrer Verteilung über den Rohrquerschnitt durch die Richtungsänderung auf der ebenen
Prallplatte vom Staupunkt gleichmäßig nach allen Seiten verläuft. Auf dem bei der
Erfindung symmetrisch und glatt zu den Ablaufrohren führenden Rand strömt die flüssige
Komponente dann ohne Störung weiter, so daß die Vergleichmäßigung unabhängig von Ungleichmäßigkeiten
der Strömung im Zulaufrohr erhalten bleibt und die Ablaufrohre in gleicher Weise,
d. h. mit gleichen Anteilen von flüssigem und dampfförmigem Medium beaufschlagt werden.
[0006] Zur Verteilung der strömenden Gasflüssigkeitsmischung eines Kältemittels in Kühlanlagen
ist es zwar aus der DE-A-2 232 074 bekannt, daß eine feste Platte am Zulaufrohr gegenüberstahend
angeordnet wird. Die Ablaufrohre sind jedoch parallelachsig zu dem Zulaufrohr auf
der Rückseite dieser Platte vorgesehen, und die Mischung muß zu den Ablaufrohren einen
Spalt zwischen der Platte und dem diese umgebenden Außenrand der Verteilerkammer passieren.
Die Homogenität des Strömungsgemisches soll also offenbar durch den engen Spalt zwischem
dem Rand der Platte und der Außenwand sichergestellt sein.
[0007] Auch bei einer aus der FR-A-1 505 376 bekannten Verteilereinrichtung für hochviskose
Kunststoffe, wie Nylon, fehlt die Ausnutzung des Staudruckes einer auf eine rechtwinklige
Ebene auftreffenden Flüssigkeit. Dort ist vielmehr daran gedacht, den Verteiler mit
dem Kunststoff vollständig gefüllt zu halten und durch eine Verengung der Ablaufquerschnitte
Totzonen zu vermeiden, in denen der an sich homogene Kunststoff zum Stillstand kommen
könnte, so daß sich seine Konsistenz mit der Zeit ändert.
[0008] Die symmetrische Anordnung des Randes in bezug auf die Ablaufrohre ergibt sich in
optimaler Weise, wenn die Prallplatte eine Kreisscheibe ist, die in einer rotationssymmetrischen
Verteilertrommel gegenüber dem zylindrischen Zulaufrohr angeordnet ist. Es ist aber
im Prinzip auch denkbar, bei verhältnismässig wenigen Ablaufrohren die Prallplatte
als regelmässiges Polygon auszubilden, in dessen Ecken die Ablaufrohre liegen.
[0009] Der glatt zu den Ablaufrohren führende Rand soll vermeiden, dass die an der Prallplatte
durch die Umlenkung gleichmässig verteilte flussige Komponente durch Störungen, zum
Beispiel Ecken am Rand wieder ungleichmässig wird. Zu diesem Zweck kann der Rand schräg,
insbesondere gekrümmt zu den Ablaufrohren führen. Jedenfalls sollen Ecken mit spitzwinklig
zueinander verlaufenden Wänden vermieden werden, während Ecken mit stumpfen Winkeln
von zum Beispiel mehr als 135° zulässig sind, weil sie praktisch nicht mehr stören.
[0010] Wie schon gesagt, ist eine rotationssymmetrische Anordnung des Verteilers besonders
für grosse Rohdahlen mit acht oder mehr Rohren an einer Verteilertrommel günstig.
Hierbei soll der Durchmesser der Kreisscheibe grösser als der Durchmesser des Zulaufrohres
sein, zum Beispiel das 1,2 bis 2fache betragen. Für nichtrotationssymmetrische Anordnungen
wählt man sinngemäss gleiche Abmessungen.
[0011] Der Abstand der Prallplatte von der Mündung des Zulaufrohres muss mindestens so gross
sein, dass die Prallplatte keine Stauwirkung mit einem unerwünscht grossen Strömungswiderstand
ausübt. Ein günstiger Wert ist es zum Beispiel, wenn der Abstand etwa so gross wie
der Durchmesser des Zulaufrohres ist.
[0012] Für den Fall einer kugelförmigen Verteilertrommel, die im Hinblick auf Wärmebeanspruchungen
besonders günstig ist, kann man die Erfindung so ausführen, dass die Prallplatte und
die Ablaufrohre in der einen Hälfte und das Zulaufrohr in der anderen Hälfte der Kugel
angeordnet sind und dass die beiden Hälften zusammengeflanscht oder verschweißt sind.
Dabei kann die dem Zulaufrohr abgekehrte Seite der Prallplatte der Kugelform der Verteilertrommel
angepasst sein, um eine gleichmässige Auflage zu erhalten. Es sind aber auch andere
günstige Konstruktionen für die unter Umständen durch Schwingungen beanspruchte Platte
und der Verteilertrommel denkbar, wie später noch näher erläutert wird.
[0013] Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Prallplatte von einem
ebenen Wandbereich der Verteilertrommel gebildet wird. Hier ist also die Prallplatte
kein zusätzliches Bauteil sondern ein besonders geformter Bereich der Verteilertrommel
selbst. Dieser Bereich kann integraler Bestandteil der Wandung der zum Beispiel als
Schmiedestück hergestellten Verteilertrommel sein. Er kann aber auch durch einen eingeschweissten
Boden mit einem bei Bedarf besonderen Werkstoff gebildet werden.
[0014] Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel beschrieben, das in Fig. 1 in einem Vertikal- und in Fig. 2 in
einem Horizontalschnitt dargestellt ist.
[0015] Der Verteiler 1 gehört zu einem Zwangsdurchlaufkessel mit fossiler Befeuerung. Er
sitzt zwischen einer mit Speisewasser beaufschlagten ersten Heizzone und einer zweiten
Heizzone, in der eine weitere Verdampfung und/oder Überhitzung stattfindet. Deshalb
kommt aus der ersten Heizzone ein Wasser-Dampf-Gemisch bei einem Druck von zum Beispiel
90 bis 160 bar in einem Zulaufrohr 2 in Richtung des Pfeiles 3. Dabei strömt das Wasser
mit einer Geschwindigkeit von zum Beispiel 2 bis 6 m/s vor allem an der Wand des Rohres
2 entlang, während der Dampf mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 m/s in erster
Linie in der Mitte des kreisformgien Rohrquerschnitts verläurt.
[0016] Das Rohr 2 hat einen Durchmesser d von zum Beispiel 360 mm. Es ragt um etwa diesen
Durchmesser in eine kugelförmige Verteilertrommel 4, die aus zwei Halbkugeln 5 und
6 bei 7 zusammengeschweißt ist. Der Kugeldurchmesser beträgt 700 mm.
[0017] In der Verteilertrommel 4 ist rotationssymmetrisch zu der strichpunktiert dargestellten
Achse 8 des Zulaufrohres 2, die auch durch den Mittelpunkt der Kugel 4 geht, eine
ebene Kreisscheibe als Prallplatte 10 angeordnet. Die Prallplatte 10 liegt der Zulaufleitung
2 genau gegenüber. Ihre Ebene bildet mit der vertikalen Achse 3 des Zulaufrohres 2
einen rechten Winkel, wobei die Achse 8 durch den Mittelpunkt des Kreises der Prallplatte
10 geht.
[0018] Der Rand 12 der Prallplatte ist mit der Wand der Unterseite 6 der Trommel 4 verschweisst,
wobei ein glatter Übergang geschaffen ist. Jedenfalls ist der an der Schweissnaht
13 entstehende Winkel 14 mit 150° weit grösser als ein spitzer Winkel. Dadurch ergibt
sich ein glatter Übergang von der Prallplatte 10 zu Ablaufrohren 15, die am Unterteil
6 der Trommel symmetrisch um den Umfang verteilt angeordnet sind, wie die Fig. 2 zeigt.
[0019] Der Durchmesser D der Prallplatte 10 ist mit 460 mm um mehr als 1/4 grösser als der
Durchmesser d des Zulaufrohres 2. Damit wird erreicht, dass auch ein sich aufweitender
Strahl, der durch die Pfeile 16 angedeutet ist, noch mit einem für die gleichmässige
Ausbreitung ausreichenden Abstand vom Rand 12 auf die Prallplatte 10 trifft. Zu diesem
Zweck kann der Durchmesser D auch grösser, zum Beispiel 2d, gewählt werden.
[0020] Der Abstand A der Prallplatte 10 von der Mündung 18 des Zulaufrohres 2 beträgt zweckmässig
das 1 bis 4fache des Durchmessers d. Der Wert ist jedoch nicht kritisch und kann besonders
bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten auch kleiner gewählt werden, zum Beispiel
0,8d, wenn damit keine unerwünschte Drosselung der Strömung verursacht wird.
[0021] Mit der erfindungsgemässen Prallplatte 10 wird das aufgrund von Rohrkrümmern oder
aus anderen Gründen unsymmetrisch im Zulaufrohr 2 zugeführte Wasser des Zweiphasengemisches
gleichmässig über die ebene Fläche der Prallplatte 10 verteilt. Damit ergibt sich
auch eine gleichmässige Aufteilung auf die acht um den Rand des Unterteils 6 verteilten
Ablaufrohre 15. Dies bedeutet, dass die mit den Ablaufrohren 15 angeschlossenen weiteren
Bereiche einer nicht dargestellten Überhitzerzone im Kessel in gewünschter Weise gleichmässig
mit Flüssigkeit und Dampf beaufschlagt werden, wie durch die Pfeile 19 dargestellt
ist. Damit werden dort örtliche Überhitzungen vermieden.
[0022] Eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die dem Zulaufrohr 2 rechtwinklig
und symmetrisch gegenüberliegende Platte von der Wand der Verteilertrommel 4 selbst
gebildet ist, kann man sich so vorstellen, dass der Kugelbereich 20 unterhalb der
Prallplatte 10 entfällt. Andererseits kann die dem Rohr 2 abgewandte Seite der Prallplatte
10 mit dem gestrichelt schraffierten Bereich 21 auch der Kugelform der Hälfte 6 angepasst
werden.
[0023] Bei den Ausführungsbeispielen liegt zwischen dem Rand 12 und den Ablaufrohren 15
ein kurzes Stück der unteren Kugelhälfte 6. Die Prallpratte 10 kann aber auch so ausgebildet
und angeordnet sein, dass ihr gegebenfalls aufgewölbter Rand bis unmittelbar zu den
Ablaufrohren 15 reicht.
1. Verteiler (1) für Wasser-Dampf-Mischungen in Zwangsdurchlaufkesseln, mit einer
Verteilertrommel (4), in die ein Zulaufrohr (2) führt und von der mehrere, unter einem
Winkel zur Richtung des Zulaufrohres (2) angeordnete Ablaufrohre (15) ausgehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verteilertrommel (4) eine ebene Prallplatte (10) aufweist,
die rechtwinklig zur Richtung des Zulaufrohres (2) liegt und deren Rand (12) symmetrisch
zur Längsachse (8) des Zulaufrohres (2) und zu den Einmündungen der Ablaufrohre (15)
ist und unter einem Winkel von mehr als 135° zu den Ablaufrohren (15) führt, so daß
die Strömung ohne erneute Störung in die Ablaufrohre (15), gelangt.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (10) eine
Kreisscheibe ist, die in einer rotationssymmetrischen Verteilertrommel (4) gegenüber
dem zylindrischen Zulaufrohr (2) angeordnet ist.
3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D) der
Kreisscheibe (10) grösser als der Durchmesser (d) des Zulaufrohres (2) ist.
4. Verteiler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A)
der Prallplatte (10) von der Mündung (13) des Zulaufrohres (2) etwa so gross wie dessen
Durchmeser (d) ist.
5. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer kugelförmigen Verteilertrommel,
dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (10) und die Ablaufrohre (15) in der
einen Hälfte (6) und das Zulaufrohr (2) in der anderen Hälfte (5) der Kugel (4) angeordnet
sind und dass die beiden Hälften (5, 6) zusammengeflanscht oder verschweißt sind.
6. Verteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Zulaufrohr (2)
abgekehrte Seite der Prallplatte (10) der Kugelform der Verteilertrommel (4) angepasst
ist.
7. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte
(10) von einem ebenen Wandbereich der Verteilertrommel (4) gebildet wird.
1. Répartiteur (1) pour des mélanges eau- vapeur dans des chaudières à circulation
forcée unique, comportant un tambour de répartition (4), dans lequel pénètre un tube
d'arrivée (2) et d'où partent plusieurs tubes d'évacuation (15) disposés en faisant
un angle par rapport à la direction du tube d'arrivée (2), caractérisé par le fait
que le tambour de répartition (4) comporte une plaque d'impact (10), qui est perpendiculaire
à la direction du tube d'arrivée (2) et dont le bord (12) est symétrique par rapport
à l'axe longitudinal (8) du tube d'arrivée (2) et aux embouchures des tubes d'évacuation
(15) et réalise un guidage sur un angle de plus de 135° en direction des tubes d'évacuation
(15) de sorte que l'écoulement parvient dans ces tubes d'évacuation (15) sans aucune
nouvelle perturbation.
2. Répartiteur suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que la plaque d'impact
(10) est un disque circulaire qui est disposé dans un tambour de répartition (4) à
symétrie de révolution en vis-à-vis du tube cylindrique d'arrivée (2).
3. Répartiteur suivant la revendication 2, caractérisé par le fait que le diamètre
(D) du disque circulaire (10) est supérieur au diamètre (d) du tube d'arrivée (2).
4. Répartiteur suivant la revendication 2 ou 3, caractérisé par le fait que la distance
(A) entre la plaque d'impact (10) et l'embouchure (18) du tube d'arrivée (2) est approximativement
égale au diamètre (d) de ce tube.
5. Répartiteur suivant l'une des revendications 1 à 4, comportant un tambour sphérique
de répartition, caractérisé par le fait que la plaque d'impact (10) et les tubes d'évacuation
(15) sont disposés dans une moitié (6) et le tube d'arrivée (2) est disposé dans l'autre
moitié (5) de la sphère (4) et que les deux moitiés (5, 6) sont réunies par des brides
ou par soudage.
6. Répartiteur suivant la revendication 5, caractérisé par le fait que la face de
la plaque d'impact (10), tournée à l'opposé du tube d'arrivée (2), est adaptée à la
forme sphérique du tambour de répartition (4).
7. Répartiteur suivant l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait que
la plaque d'impact (10) est formée par un élément de paroi plan du tambour de répartition
(4).
1. A distributor (1) for water-steam mixtures in forced-flow boilers, comprising a
distributor drum (4) into which an inlet pipe (2) leads and from which emerge a plurality
of outlet pipes (15) arranged at an angle to the direction of the inlet pipe (2),
characterised in that the distributor drum (4) is provided with a planar baffle plate
(10) which is arranged at right angles to the direction of the inlet pipe (2) and
the edge (12) of which is symmetrical to the longitudinal axis (8) of the inlet pipe
(2) and to the mouths of the outlet pipes (15) and leads to the outlet pipes (15)
at an angle of more than 135° so that the flow reaches the outlet pipes (15) without
renewed disturbance.
2. A distributor as claimed in Claim 1, characterised in that the baffle plate (10)
is a circular disc which is arranged in an axially symmetrical distributor drum (4)
opposite to the cylindrical inlet pipe (2).
3. A distributor as claimed in Claim 2, characterised in that the diameter (D) of
the circular disc (10) is greater than the diameter (d) of the inlet pipe (2).
4. A distributor as claimed in Claim 2 or Claim 3, characterised in that the distance
(d) of the baffle plate (10) from the mouth (18) of the inlet pipe (2) is approximately
equal to the diameter (d) of the latter.
5. A distributor as claimed in one of Claims 1 to 4, having a spherical distributor
drum, characterised in that the baffle plate (10) and the outlet pipes (15) are arranged
in one half (6) of the sphere (4), and the inlet pipe (2) is arranged in the other
half (5) of the sphere (4), and that the two halves (5, 6) are connected together
by flanges, or welded together.
6. A distributor as claimed in Claim 5, characterised in that the side of the baffle
plate (10) which faces away from the inlet pipe (2) is adapted to the spherical shape
of the distributor drum (4).
7. A distributor as claimed in one of the Claims 1 to 6, characterised in that the
baffle plate (10) is formed by a planar wall region of the distributor drum (4).
