[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkasten-Auszugvorrichtung mit einer an dem
Möbelstück feststehend angebrachten Außenschiene, einer an dem Schubkasten seitlich
angebrachten Schubschiene und einer Mittelschiene, wobei zur Gleichlaufsteuerung an
den Innenflächen der Außenschiene und der Schubschiene sich über deren Gesamtlänge
erstreckende Zahnstangen vorgesehen sind, in die ein in der Mittelschiene gelagertes
Zahnrad beiderseitig eingreift, und wobei Anschläge zur Wegbegrenzung des Auszugs
vorgesehen sind.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist bereits aus dem DE-GM 78 16 727 bekannt. Derartige
Auszugvorrichtungen werden in großem Umfang zur leichtgängigen und verschleißarmen
Führung von Schubkästen in Möbeln eingesetzt. Ihre teleskopartige Funktion erlaubt
es, den Schubkasten voll zugänglich aus dem Möbelstück herauszuziehen. Bei der bekannten
Schubkasten-Vollauszugschiene besteht die Mittelschiene aus zwei spiegelbildlich symmetrischen
Hälften, die zu einem kastenförmigen Gebilde zusammengesetzt sind, und zwar bestehen
die beiden Hälften aus Metallschienen, die in besonderer Weise profiliert und stellenweise
untereinander mit Hilfe von Hohlnieten verbunden sind. Die Hohlnieten müssen in der
Praxis im mittleren Bereich dieser profilierten Metallschienen vorgesehen sein. Aus
diesem Grunde sind sowohl an der Korpusschiene, als auch an der Schubschiene je zwei
seitlich versetzte Zahnstangen vorgesehen, in die entsprechend auch je zwei Zahnräder
eingreifen. Zum Zusammenhalt der Schienen untereinander sind in den Hohlkammern der
Mittelschiene insgesamt sechzehn Rollen drehbar gelagert, die in im Querschnitt dreieckigen
Führungsrillen der Korpusschiene und der Schubschiene laufen. Trotz des Bestrebens,
eine einfache und kostengünstige Bauweise zu erzielen, ergibt sich bei der bekannten
Vorrichtung immer noch ein verhältnismäßig hoher Aufwand, der einmal in dem komplizierten
Aufbau der Mittelschiene und den erforderlichen, insgesamt vier Zahnstangen zu sehen
ist. Zum anderen müssen die insgesamt sechzehn Rollen gelagert werden, um eine Rollführung
der Schienen untereinander zu erhalten. Es hat sich aber in der Praxis erwiesen, daß
diese Rollführung nicht nur sehr aufwendig, sondern vor allem auch unsicher ist, denn
schon bei geringem Schrägziehen des Schubkastens springen die Rollen aus den dreieckigen
Führungsrillen heraus und stellen die weitere Bedienbarkeit in Frage. Die Folge ist
vielfach eine Beschädigung oder Zerstörung der Schubkasten-Auszugvorrichtung.
[0003] Aus der CH-PS 494 005 ist ferner eine Vollauszugsvorrichtung bekannt, bei welcher
die Längsränder der Außenschiene und der Schubschiene U-förmig geformt sind, derart,
daß die freien Schenkel der U-förmigen Ränder hinter die Längskanten leistenartiger
Vorsprünge der massiv ausgebildeten Mittelschiene greifen. Bei dieser Vollauszugsvorrichtung
ist jedoch keine Gleichlaufsteuerung vorgesehen. Daraus ergibt sich der Nachteil,
daß die zu beiden Seiten beispielsweise einer Abstellplatte angeordneten Führungsschienen
beim Herausziehen und Wiedereinschieben der Abstellplatte unterschiedlich bewegt werden,
so daß es, wie die Praxis bestätigt, zu Verkantungen und einseitigen Hemmungen kommen
kann. Es kommt hinzu, daß auch die Montage der auf den ersten Blick recht einfach
erscheinenden Führungsschienen mit Schwierigkeiten verbunden ist. Diesliegt vor allem
gerade an der besonderenAusbildung der Anschläge zur Wegbegrenzung durch besondere
Bolzen und durch die in Längsnuten eingesetzten Stücke.
[0004] Den beiden vorerläuterten bekannten Auszugsvorrichtungen haften also erhebliche Nachteile
an, die im wesentlichen auch bestehen bleiben würden, wenn man Einzelmerkmale der
bekannten Vorrichtung der CH-PS 494 005, z.B. die Schienenkonstruktion, auf die bekannte
Vorrichtung nach dem DE-GM 78 16 727 übertragen wollte.
[0005] In jedem Falle sind dann auf beiden Seiten je zwei Zahnstangen und demgemäß zwei
Zahnräder erforderlich. Die Verwendung von je zwei Zahnstangen bringt aber außer den
weiter oben aufgeführten Nachteilen noch einen weiteren wesentlichen Nachteil mit
sich. In der Praxis werden sich nämlich die Schienen im ausgezogenen und belasteten
Zustand immer ein wenig durchbiegen. Die neutrale Biegelinie befindet sich aber bei
symmetrischen Profilen in der Mitte des Profils. Wenn man also zwei Zahnstangen verwenden
muß, so befinden sich diese beiden Zahnstangen jede mit Abstand von der neutralen
Biegelinie. Dadurch gibt es Unterschiede im Eingriff der beiden Zahnräder, so daß
es auch zwischen den beiden Zahnrädern und den beiden Zahnstangen zu Verklemmungen
und auf die Dauer zu erhöhtem Verschleiß kommen kann.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubkasten-Auszugvorrichtung zu schaffen,
welche einmal denkbar einfach im Aufbau ist, eine geringe Breite zwischen Möbel und
Schubkasten in Anspruch nimmt und welche schließlich eine störungssichere, geräusch-
und verschleißarme Führung unter Beibehaltung einer Gleichlaufsteuerung ergibt, auch
wenn der Schubkasten schräg ausgezogen oder eingeschoben wird.
[0007] Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch die Kombination folgender zum Teil an sich
bekannter Merkmale, nämlich daß Außenschiene und Schubschiene im mittleren Bereich
ihrer Innenflächen je eine Zahnstange aufweisen, in die das einzige, im mittleren
Bereich der Mittelschiene gelagerte Zahnrad eingreift, daß die beiden Längsränder
der Außenschiene und die Längsränder der Schubschiene U-förmig geformt sind, derart,
daß die freien Schenkel der U-förmigen Ränder mit Abstand und parallel zu den Schieneninnenflächen
verlaufend nach innen gerichtet sind, daß die Mittelschiene als massiver, einstückiger
Körper ausgebildet ist, dessen Längskanten leistenartige Vorsprünge aufweisen, welche
in die U-förmigen Ränder der Außenschiene und der Schubschiene gleitfähig hineinragen,
daß die Anschläge zur Wegbegrenzung des Auszuges von je zwei in der Außenschiene und
der Schubschiene sitzenden Bolzen gebildet sind, die aus den Innenflächen der Außen-
und Schubschiene hervorragen und in je zwei längsverlaufende Nuten der Mittelschiene
hineingreifen, daß die Nuten mit kleinem Abstand von den Stirnflächen der Mittelschiene
enden, und daß die Außenschiene mit nach außen über die Längsränder hinausragenden
Pratzen mit Zapfen versehen sind.
[0008] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt,
und zwar zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Schubkasten- Auszugvorrichtung im zusammengeschobenen
Zustand, und zwar auf die dem Schubkasten zugewandte Seite,
Figur 2 eine Seitenansicht auf die Schubkasten-Auszugvorrichtung nach Figur 1,
Fiaur eine Draufsicht auf die Schubkasten-Auszugvorrichtung gemäß Figur 1, jedoch
auf die dem Möbelstück zugewandte Seite,
Figur 4 eine Teildraufsicht entsprechend Figur 1, jedoch in vollständig ausgezogener
Stellung,
Figur 5 einen Horizontalschnitt durch eine Schubkasten-Auszugvorrichtung in Betriebsstellung
zwischen Möbelstück und Schubkasten und
Figur 6 einen Teillängsschnitt gemäß Schnittlinie VI - VI in Figur 4.
[0009] Das in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schubkasten-Auszugvorrichtung weist eine Außenschiene 1 auf, die mittels vorzugsweise
vier Zapfen 15, 16, 17 und 18 an dem Möbelstück 44 (Figur 5) befestigt ist. Von wesentlicher
Bedeutung ist, daß die Zapfen 15 bis 18, die zweckmäßigerweise aus massivem Material
einstückig mit der Außenschiene 1 ausgebildet sind, an nach außen über die Längsränder
der Außenschiene hinausragenden Pratzen 11, 12, 13 und 14 angeordnet sind. Bei dieser
besonderen Befestigungsart der Außenschiene 1 an dem Möbelstück 44 ergibt sich eine
besonders biegesichere Halterung, weil die weit außen liegenden Zapfen in bezug auf
die mittlere Biegelinie der Außenschiene ein einer Biegung entgegegengesetztes Moment
erzeugen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Anordnung der Zapfen 15 bis 18 an
den außenliegenden Pratzen 11 bis 14 besteht darin, daß beim Einsatz der Schubkasten-Auszugvorrichtung
diese Pratzen frei zugänglich sind, so daß man die Zapfen leicht in die im Möbelstück
44 vorgesehenen Bohrungen 46 und 47 einschlagen kann, ohne Gefahr zu gehen, daß die
Schubkasten-Auszugvorrichtung an irgendwelchen Stellen der Schienen selbst durch das
Einschlagen beschädigt wird.
[0010] Die Schubkasten-Auszugvorrichtung weist weiterhin eine Schubschiene 2 auf, die mit
Ausnahme der erläuterten Pratzen und Zapfen symmetrisch zur Außenschiene 1 ausgebildet
ist. Diese Schubschiene 2 wird, wie Figur 5 veranschaulicht, in eine Schubkastenrille
49 bzw. Nute mit rechteckigem Querschnitt eingeschoben und gehalten. Für die Befestigung
der Schubschiene an dem Schubkasten 45 genügt daher ein einziger Zapfen 25, der zweckmäßigerweise
als Hohlzapfen oder Spreizzapfen ausgebildet ist. Der Hohlzapfen 25 ist etwa mit dem
gleichen Abstand von dem einen stirnseitigen Ende der Schubschiene entfernt angeordnet
wie die Zapfen 17, 18 der Außenschiene 1.
[0011] Zur Materialersparnis und vor allem um eine bessere Anlage der Außenschiene 1 an
dem Möbelstück 44 und der Schubschiene 2 an der Innenfläche der Schubkastenrille 49
zu erreichen, sind bei der Außenschiene 1 Längsrillen 3, 4 vorgesehen, die sich nahezu
über die gesamte Schienenlänge erstrecken. Ferner sind Längsrillen 5, 6 und 7, 8 vorgesehen,
die aber in dem mittleren Bereich der Außenschiene durch ein massives Schienenteil
unterbrochen sind, so daß hier Metallbolzen 9, 10 eingesetzt sind, die in Verbindung
mit den Nuten 29, 30 als Anschläge für die Begrenzung des Auszuges nach beiden Seiten
hin dienen.
[0012] Entsprechend der Außenschiene 1 ist auch die Schubschiene 2 mit Längsrillen 19, 20
sowie unterbrochenen Längsrillen 21, 22 und 23, 24 versehen. Die letzteren erhalten
noch einmal eine Unterbrechung für eine Materialverstärkung im Bereich des Hohlzapfens
25.Entsprechend dem Bolzen 10, 11 bei der Außenschiene besitzt die Schubschiene im
mittleren Bereich ebenfalls Bolzen 26, 27 als Anschläge für die beiderseitige Auszugbegrenzung.
[0013] Wie aus den Figuren 4 bis 6 zu ersehen ist, besitzen sowohl die Außenschiene 1 als
auch die Schubschiene 2 in ihrem mittleren Bereich ihrer Innenflächen je eine Zahnstange
33 bzw. 34, die sich über die gesamte Länge von Außenschiene und Schubschiene erstrecken.
Die Zahnstangen 33, 34 bestehen einstückige aus gleichem Material wie die Schienen,
sind also in das Material der Schienen eingearbeitet. Die gesamte Schubkasten-Auszugvorrichtung
mit allen vorbeschriebenen und nachfolgend erläuterten Teilen besteht vorzugsweise
aus einem zähharten Kunststoff, mit Ausnahme der Bolzen 9, 10 und 26, 27, die auch
aus Metall hergestellt sein können.
[0014] Die Schubkasten-Auszugvorrichtung besitzt zwischen Außenschiene und Schubschiene
eine Mittelschiene 28. Die Mittelschiene 28 weist auf beiden nach der Außenschiene
und nach der Schubschiene liegenden Seiten je zwei längsverlaufende Nuten 29, 30 auf,
die mit halbzylindrischen Anschlagflächen 31, 32 beiderseits kurz vor den Stirnflächen
der Mittelschiene 28 enden, so daß beim Auszug in der einen oder anderen Richtung
die Bolzen 9, 10 und 26, 27 an diese Anschlagflächen 31, 32 anschlagen und einen weiteren
Auszug verhindern.
[0015] Die beiden Längsränder 40, 41 der Außenschiene 1 sind gemäß Figur 5 U-förmig geformt,
derart, daß die freien Schenkel dieser U-förmigen Ränder mit Abstand und parallel
zu den Schieneninnenflächen verlaufend nach innen gerichtet sind. Eine entsprechende
Ausbildung besitzen auch die Längsränder 42 und 43 der Schubschiene. Die Mittelschiene
28 ist als massiver einstückiger Körper ausgebildet, dessen Längskanten leistenartige
Vorsprünge 50 aufweisen, welche in die U-förmigen Ränder 40 bis 43 der Außenschiene
1 und der Schubschiene 2 gleitfähig hineinragen.
[0016] Die Mittelschiene 28 weist in der Mitte noch eine schmale im wesentlichen rechteckige
Aussparung 36 auf, in welcher mittels einer Drehachse 35 ein Zahnrad drehbar angeordnet
ist, und zwar derart, daß es gleichzeitig in die beiden Zahnstangen 33 und 34 von
Außenschiene 1 und Innenschiene 2 eingreift und dadurch eine Gleichlaufsteuerung in
dem Sinne gewährleistet, daß sich beim Auszug oder beim Wiedereinschieben der Auszugvorrichtung
die Mittelschiene gegenüber der Außenschiene jeweils um die gleiche Strecke bewegt
wird wie die Schubschiene gegenüber der Mittelschiene.
[0017] Die Herstellung der oben erläuterten Schubkasten-Auszugvorrichtung ist verhältnismäßig
einfach, und zwar werden zunächst die Außenschiene 1, die Schubschiene 2 und die Mittelschiene
8 und schließlich das Zahnrad 37 mit Drehachse 35 einzeln hergestellt. Die Auszugvorrichtung
besteht also nur aus sehr wenigen Einzelteilen. Sodann wird das Zahnrad 37 mit Drehachse
35 in die Aussparung 36 eingesetzt und Außenschiene 1 und Schubschiene 2 von zwei
einander gegenüberliegenden Enden bzw. Stirnseiten der Mittelschiene 28 aus auf diese
aufgeschoben, so daß die Ränder 40 bis 43 in die Schlitzführungen 38, 39 der Mittelschiene
eingreifen. Es brauchen dann nur noch beispielsweise in den Mittelstellungen gemäß
den Figuren 1 und 3 die Bolzen 9, 10 und 26, 27 eingeschlagen oder eingepreßt zu werden,
um alle Teile der Schubkasten-Auszugvorrichtung unverlierbar zusammenzuhalten. Das
Befestigen der Auszugvorrichtung zwischen Möbelstück und Schubkasten erfolgt in der
Weise, daß zunächst die Außenschiene 1 mit den Pratzen 11 bis 14 und den zugehörigen
Zapfen 15 bis 18 in die vorbereiteten Bohrungen 46, 47 des Möbelstücks eingeschlagen
werden, wobei noch eine größere Haltesicherheit durch umlaufende kleine Ringwülste
an den Zapfen erreicht werden kann. Sodann kann der Schubkasten 45 mit seiner Schubkastenrille
49 auf die Schubschiene aufgeschoben werden. Unter einem vorübergehenden leichten
Spreizen der Auszugvorrichtung nach außen kann der Schubkasten 45 so weit geschoben
werden, bis der Hohlzapfen 45 einer vorbereiteten Bohrung 48 gegenübersteht.
[0018] Durch Zurückführen der Auszugvorrichtung in die ordnungsgemäße Lage kommt der Hohlzapfen
25 mit der Bohrung 48 in festen Eingriff. Es wurde anhand der Zeichnung nur eine Schubkasten-Auszugvorrichtung
beschrieben. Es versteht sich aber, daß zu jedem Schubkasten, und zwar an beiden einander
gegenüberliegenden Längsseiten zwischen diesen und dem Möbelstück je eine Schubkasten-Auszugvorrichtung,
also mindestens zwei Vorrichtungen vorgesehen sein müssen.
1. Schubkasten-Auszugvorrichtung mit einer an dem Möbelstück feststehend angebrachten
Außenschiene, einer an dem Schubkasten seitlich angebrachten Schubschiene und einer
Mittelschiene, wobei zur Gleichlaufsteuerung an den Innenflächen der Außenschiene
und der Schubschiene sich über deren Gesamtlänge erstrekkende Zahnstangen vorgesehen
sind, in die ein in der Mittelschiene gelagertes Zahnrad beiderseitig eingreift, und
wobei Anschläge zur Wegbegrenzung des Auszugs vorgesehen sind, gekennzeichnet durch
die Kombination folgender zum Teil an sich bekannter Merkmale, nämlich daß Außenschiene
(1) und Schubschiene (2) im mittleren Bereich ihrer Innenflächen je eine Zahnstange
(33, 34) aufweisen, in die das einzige, im mittleren Bereich der Mittelschiene (28)
gelagerte Zahnrad (37) eingreift,
daß die beiden Längsränder (40, 41) der Außenschiene (1) und die Längsränder (42,
43) der Schubschiene (2) U-förmig geformt sind, derart, daß die freien Schenkel der
U-förmigen Ränder mit Abstand und parallel zu den Schieneninnenflächen verlaufend
nach innen gerichtet sind, daß die Mittelschiene (28) als massiver, einstückiger Körper
ausgebildet ist, dessen Längskanten leistenartige Vorsprünge (50) aufweisen, welche
in die U-förmigen Ränder (40 bis 43) der Außenschiene (1) und der Schubschiene (2)
gleitfähig hineinragen,
daß die Anschläqe zur Wegbegrenzung des Auszuges von je zwei in der Außenschiene (1)
und der Schubschiene (2) sitzenden Bolzen (9, 10; 26, 27) gebildet sind, die aus den
Innenflächen der Außen- und Schubschiene hervorragen und in je zwei längsverlaufende
Nuten (29, 30) der Mittelschiene (28) hineingreifen,
daß die Nuten (29, 30) mit kleinem Abstand von den Stirnflächen der Mittelschiene
(28) enden, und daß die Außenschiene (1) mit nach außen über die Längsränder hinausragenden
Pratzen (11 bis 14) mit Zapfen (15 bis 18) versehen sind.