Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Allgasbrenner nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei einem bekannten Brenner dieser Gattung (DE-OS 23 63 611) ist auf die mit einer
durchgehenden Längsöffnung versehene Kopfseite des Brennerrohres eine im Querschnitt
U-förmige Brennerleiste aufgesteckt, in welcher die Schlitze zum Austritt des Brenngases
und zur Bildung der Brennerflammen angeordnet sind. Der Kopfstreifen der Brennerleiste
hat ein V-förmiges Profil mit nach unten gekehrter Spitze und die Schlitze reichen
an beiden Enden bis in die nach unten abgewinkelten Seitenstreifen der Brennerleiste
hinein. Die Seitenstreifen liegen satt an den beiden Seitenwänden des Brennerrohres
außen an, die sich bis zur Mündungsebene der Längsöffnung an der Kopfseite des Brennerrohres
im gleichen Abstand parallel zueinander erstrecken. Die oberen Bänder der Seitenwände
des Brennerrohres sind mit einzelnen Aussparungen versehen, welche mit Schlitzenden
der aufgesteckten Brennerleiste korrespondieren. Dadurch sind Austrittsöffnungen für
Hilfsflammen gebildet, welche die Überzündung von Brennerrohr zu Brennerrohr bei rostförmiger
Anordnung erleichtern, die Sekundärluftzuführung zu den Hauptflammen des Brenners
jedoch nicht behindern.
[0002] Diese bekannten Brenner zeigen ein gutes Flammenbild und arbeiten stabil, wenn die
Belastung des Brenners, d. h. die pro Zeit- und Flächeneinheit durchgesetzte Brennstoffmenge,
und damit die Geschwindigkeit, mit der das Brenngas und die Verbrennungsluft das Brennerrohr
durchströmt, einen bestimmten Grenzwert nicht übersteigt.
' Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat den Vorteil, daß der Brenner bei gleicher Fläche höher belastet werden kann, als
ein Brenner bekannter Bauart, ohne daß die Verbrennung und das Flammenbild instabil
werden. Durch die seitlichen Führungslappen an den Schlitzen ergeben sich einwandfreie,
parallel zueinanderstehende und dadurch gut belüftete Hauptflammen, und die Haltewirkung
der Hilfsflammen wird noch unterstützt durch die unterschiedlichen Austrittsebenen
der seitlichen Löcher zu den durchgestellten Führungslappen der Brennerleiste. Gleichzeitig
kann auch die Höhe der Brennerrohre kleiner bemessen werden, als bei bekannten Brennern
vergleichbarer Leistung. Das ist besonders bei solchen Brennerrohren vorteilhaft,
welche mit einem Injektor und einer Mischkammer eine Baueinheit bilden. Wenn bei solchen
Brennern der Injektor wie bekannt parallel zur Längsachse des Brennerrohrs angeordnet
ist, läßt sich ein-besondersgünstiges Verhältnis von Bauhöhe und Leistung des Brenners
erzielen.
[0004] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
[0005] Bei Brennern, bei denen die kopfseitige Wand des Brennerrohres aus einem Blechteil
gebildet ist, wird vorgeschlagen, daß die die Schlitze für die Hauptflammen begrenzenden
Lappenpaare des Blechteils jeweils durch einen Stanzschnitt im Blechteil voneinander
getrennt und danach aus dem Blechteil herausgestellt sind, und daß der Stanzschnitt
an seinen beiden Enden bis zu den Löchern für die Hilfsflammen reicht. Dadurch ergeben
sich eine fertigungsgerechte Konstruktion und außerdem der Vorteil, daß die Löcher
für die Hilfsflammen an den aufsteigenden Randflanken der hochgestellten Lappen in
die Schlitze für die Hauptflammen übergehen. Der Durchmesser der Löcher für die Hilfsflammen
kann zweckmäßig gleich oder größer wie der Parallelabstand der Biegekanten der jeweils
einander zugeordneten Lappen sein.
[0006] Besonders vorteilhaft ist es, wenn unter den Löchern für die Hilfsflammen an sich
bekannte Entspannungskammern im Brennerrohr gebildet sind, welche über Drosselöffnungen
mit dem unter den Schlitzen für die Hauptflammen liegenden Raum des Brennerrohres
verbunden sind. Durch die Anordnung solcher Entspannungskammern in Verbindung mit
den unmittelbar in die Schlitze für die Hauptflammen übergehenden Hilfsflammen-Löchern
ergibt sich ein besonders hoher Stabilisierungseffekt der Hilfsflammen.
[0007] Das Verhältnis von Breite des Brennerrohres, Größe der Entspannungskammern und Größe
der Längsöffnung unter den Schlitzen für die Hauptflammen läßt sich optimieren, wenn
die Entspannungskammern gebildet sind zwischen den Seitenstreifen der aufgesetzten
Brennerleiste und den die Längsöffnung begrenzenden Randabschnitten der Seitenwände
des Brennerrohres und diese Randabschnitte zur Längsmittelebene des Brennerrohres
hin abgekröpft sind.
[0008] Die in die Entspannungskammern führenden Drosselöffnungen können fertigungsgerecht
durch Aussparungen in den die Längsöffnung begrenzenden Randabschnitten des Brennerrohres
gebildet sein.
[0009] Die Flammenstabilität kann weiter verbessert werden, wenn die Randebene der Längsöffnung
des Brennerrohres unterhalb der inneren Wandebene des Kopfstreifens der aufgesetzten
Leiste liegt.
[0010] Zu demselben Zweck wird vorgeschlagen, die Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffes
bzw. des Brennstoff-Luft-Gemisches stromauf der Austrittsöffnungen an der Kopfseite
des Brenners durch geeignete Mittel zu drosseln.
[0011] Das kann vorteilhaft durch Einprägungen der Seitenwände des Brennerrohres an gegenüberliegenden
Stellen zur Bildung eines verengten Strömungsquerschnittes geschehen. Zusätzlich dazu
kann eine Zwischenwand mit Drosselöffnungen im Brennerrohr vorgesehen sein, die zweckmäßig
stromab des durch die Einprägungen der Seitenwände gebildeten verengten Strömungsquerschnittes
angeordnet ist.
[0012] Die Drosselung des Brennstoff-Luft-Gemisches ist besonders vorteilhaft bei Brennerrohren,
die mit einem Injektor und einer Mischkammer eine Baueinheit bilden. Wenn bei derartigen
Brennerrohren die Achse des Injektors parallel zur Längsachse des Brennerrohres verläuft,
liegt die Mischkammer im Bereich einer Umlenkung des Strömungskanals, in welcher eine
besonders hohe Turbulenz und gute zusätzliche Durchmischung der Verbrennungskomponenten
entsteht. Durch die Anordnung der den Flammenaustrittsöffnungen vorgelagerten Drosselstellen
wird unmittelbar hinter der eigentlichen Mischzone im Bereich der Umlenkung des Strömungskanals
eine Beruhigung der Strömung erzielt, welche zusammen mit den hochgestellten Lappen
an den schlitzförmigen Austrittsöffnungen für die Hauptflammen ein stabiles Flammenbild
auch bei hohen Belastungen des Brenners ergibt.
[0013] Eine besonders gute Sekundärluft-Zuführung zu den Wurzeln der Hauptflammen wird erreicht,
wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Schlitze für die Hauptflammen
an der Kopfseite des Brennerrohres unterschiedlich lang gewählt werden.
Zeichnung
[0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Brennerrohres, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Brennerrohr
nach Fig. 1 und Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie III-III
in Fig. 1. In Fig. 4 ist noch stärker vergrößert ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt
durch den Kopfbereich des Brennerrohres dargestellt und Fig. 5 zeigt eine Draufsicht
auf die Brennerleiste in Richtung des Pfeiles A in Fig. 4. Fig. 6 ist ein Schnitt
nach der Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 zeigt einen Verfahrensschritt bei der Herstellung
der Brennerleiste des Brennerrohres nach Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0015] Das Brennerrohr ist aus zwei aus Blech geprägten Halbschalen 10 und 12 zusammengesetzt,
welche in Seitenansicht ein etwa rechteckiges Profil mit einem ausgeklinkten Eckbereich
14 haben. Die seitlichen Ränder 16, 18 und der untere Rand 20, 22 der Halbschalen
10 und 12 sind durch Falzen gasdicht miteinander verbunden. Am oberen Rand sind die
beiden Halbschalen 10 und 12 mit gegen die Längsmittelebene 24 (Fig. 4) des Brennerrohres
hin abgekröpften Randabschnitten 26 und 28 versehen, welche zwischen sich eine Längsöffnung
30 des Brennerrohres begrenzen. Unterhalb der Längsöffnung 30 ist im Brennerrohr ein
Raum 32 gebildet, der über einen verengten Strömungsquerschnitt 34 (Fig. 3) mit einer
Mischkammer 36 zwischen den beiden Halbschalen 10 und 12 verbunden ist. An der senkrechten
Kante der Ausklinkung 14 ist zwischen den beiden Halbschalen eine Injektoröffnung
38 gebildet, welche über einen zylindrischen Kanal 40 und einen sich diffusorartig
erweiternden Kanal 42 in die Mischkammer 36 führt. Außerhalb des beschriebenen Strömungskanals
liegen die beiden Halbschalen 10 und 12 aneinander an und sind dort über Niete 44
oder dergleichen zusätzlich miteinander verbunden.
[0016] In den unter der Längsöffnung 30 des Brennerrohres liegenden Raum 32 ist eine Leiste
46 eingesetzt, welche an ihrer Kopfseite einen Schlitz 48 zumgedrosselten Durchtritt
des Brennstoff-Luft-Gemisches hat. In dem unmittelbar über der Mischkammer 36 liegenden
Bereich geht der Schlitz 48 in einen engeren Längsabschnitt 50 (Fig. 2) über, welcher
so bemessen ist, daß sich über die gesamte Länge des Brennerrohres in dessen Längsöffnung
30 annähernd eine gleichmäßige Druckverteilung ergibt.
[0017] Auf das Brennerrohr ist oben eine im Querschnitt U-förmige Brennerleiste 52 aufgesetzt,
deren nach unten abgewinkelte Seitenstreifen 54 an den Halbschalen 10, 12 verrastet
sind. Dies erfolgt durch örtliche Einprägungen 56 (Fig. 1) in den Seitenstreifen 54,
welche in der vorschriftsmäßigen Lage der Brennerleiste 52 in entsprechende Vertiefungen
in den Halbschalen 10, 12 einrasten. In der Raststellung ist die innere Kopfwandung
58 der Brennerleiste 52 in geringem Abstand a (Fig. 4) von der Mündungsebene 60 der
Längsöffnung 30 des Brennerrohres entfernt.
[0018] Auf der Kopfseite ist die Brennerleiste 52 annähernd über ihre gesamte Länge hinweg
mit quer zur Längsachse angeordneten Schlitzen 62 zum Ausströmen des Brennstoff-Luft-Gemisches
und zur Bildung der Hauptflammen des Brenners versehen. An den seitlichen Enden der
Schlitze 62 sind Löcher 64 angeordnet, welche in die Schlitze 62 übergehen. Die Schlitze
62 sind zwischen Lappen 66 gebildet, welche aus der Ebene der Kopfseite der Brennerleiste
52 herausgebogen sind. Um die größtmögliche Höhe der Lappen 66 zu erreichen, wird
in der zunächst noch ebenen Blech-Platine ein Stanzschnitt 68 (Fig. 7) vorgesehen,
welcher sich bis zu den Löchern 64 erstreckt. Danach werden die Lappen 66 entlang
der Biegelinien 70 aus der Platine herausgebogen, was gleichzeitig mit dem Abwinkeln
der Seitenstreifen 54 geschehen kann. Auf diese Weise entstehen an jedem Schlitzende
zwei Übergangskanten 72 (Fig. 4 und 5), welche die in der Ebene der Kopfseite der
Brennerleiste 52 liegende Randkante 74 des Loches 64 mit den ein Stück weiter oberhalb
dieser Ebene verlaufenden Längskanten 76 der Schlitze 62 verbinden.
[0019] Unter den Löchern 64 in der Brennerleiste 52 sind sogenannte Entspannungskammern
78 im Brennerrohr gebildet, welche über Ausklinkungen 80 an den Randabschnitten 26
und 28 der Halbschalen 10 und 12 mit dem Raum 32 oberhalb der eingesetzten Leiste
46 verbunden sind. Die Ausklinkungen 80 sind gleichmäßig über die ganze Länge des
Brennerrohres verteilt. Die Löcher 64 dagegen sind so angeordnet, daß in jeder Loch-Längsreihe
jedes vierte Loch ein Stück weit nach innen gerückt ist. Außerdem sind die nach innen
gerückten Löcher 64 der einen Lochreihe um zwei Schlitzteilungen gegenüber den nach
innen gerückten Löchern der anderen Lochreihe versetzt. Dadurch ergeben sich in periodischer
Folge Schlitzgruppen 82, in denen sich kurze Schlitze mit langen abwechseln und eine
Kürzung abwechselnd auf der einen und der anderen Längsseite vorliegt. Das Mal3 der
Verrückung der Löcher 64 nach innen ist so gewählt, daß die Löcher 64 noch in die
Entspannungskammern 78 münden.
[0020] Im Betrieb des Brenners wird der Brennstoff über eine nicht gezeigte Düse in den
Injektor 38 des Brennerrohres geblasen, von wo er mit der angesaugten Luft in die
Mischkammer 36 gelangt. Das bereits im Injektor intensiv gemischte Brennstoff-Luft-Gemisch
gelangt durch den verengten Strömungsquerschnitt 34 und den Schlitz 48, 50 in der
eingesetzten Leiste 46 in die Längsöffnung 30 des Brennerrohres. Wegen der unterschiedlichen
Breite des Schlitzes 48, 50 in der eingesetzten Leiste 46 hat das Brennstoff-Luft-Gemisch
über die gesamte Länge des Brennerrohres hinweg annähernd den gleichen Druck. Dadurch
und durch die Führung der Strömung unmittelbar vor den Austrittsöffnungen 62 an den
Lappen 66 wird über einen großen Regelbereich des Brenners hinweg ein gleichmäßiges
Flammenbild erzielt. Durch die Verrückung von einzelnen Löchern 64 gegen die Längsmittelebene
des Brenners hin wird der Zutritt von Sekundärluft an die Wurzeln der Hauptflammen
verbessert. Ein wesentlicher Faktor für die Erhöhung der Flammenstabilität jedoch
ist die Anordnung der Löcher 64, an welchen sich Hilfsflammen bilden, die aus den
Entspannungskammern 78 gespeist und an den Kanten 72 zur Hauptflamme hingezogen werden
und dabei einen Halteflammeneffekt ausüben. Dieser Effekt wird noch dadurch unterstützt,
daß die Austrittsebene der Hilfsflammen tiefer liegt als die sich durch das Hochstellen
der Lappen 66 ergebende Austrittsebene der Hauptflammen.
[0021] Die Anordnung der Löcher 64 kann gegenüber dem Ausführungsbeispiel variiert werden.
Versuche haben jedoch ergeben, daß die beim Ausführungsbeispiel gewählte Versetzung
der Löcher 64 bezüglich der Flammenstabilität optimale Werte liefert.
1. Atmosphärischer Allgasbrenner, insbesondere für gasbeheizte Haushaltgeräte, mit
mindestens einem langgestreckten Brennerrohr, welches im unteren Bereich eine Öffnung
zum Einführen des Brennstoffs hat und an seiner Kopfseite mit quer zu seiner Längsachse
angeordneten Schlitzen zum Austritt des Brennstoffs und zum Bilden von Hauptflammen
sowie mit Löchern zum Bilden von Hilfsflammen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (62) für die Hauptflammen gebildet sind zwischen den Längskanten
(72) von aus der Ebene der Kopfseite hervortretenden, sich paarweise gegenüberstehenden
Lappen (66) am Brennerrohr, und daß die Öffnungen (64) für die Hilfsflammen unmittelbar
an den Enden der Lappen (66) in der Ebene der Kopfseite angeordnet sind.
2. Brenner nach Anspruch 1, bei welchem die kopfseitige Wand des Brennerrohres aus
einem Blechteil gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlitze (62) für
die Hauptflammen begrenzenden Lappenpaare (66) des Blechteils (52) jeweils durch einen
Stanzschnitt (68) im Blechteil voneinander getrennt und danach aus dem Blechteil herausgestellt
sind, und daß der Stanzschnitt (68) an beiden Enden bis in die Löcher (64) für die
Hilfsflammen reicht. 0
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen
(62, 64) für den Brennstoff im Kopfstreifen einer im Querschnitt mindestens annähernd
U-förmigen Leiste (52) gebildet sind, welche mit ihren nach unten abgewinkelten Seitenstreifen
(54) auf das oben mit einer Längsöffnung (30) versehene Brennerrohr aufgesteckt ist.
4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den
Löchern (64) zum Bilden der Hilfsflammen an sich bekannte Entspannungskammern (78) im Brennerrohr
(10, 12) gebildet sind, welche über Drosselöffnungen (80) mit dem unter den Schlitzen
(62) für die Hauptflammen liegenden Raum (32) des Brennerrohres verbunden sind.
5. Brenner nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungskammern
(78) gebildet sind zwischen den Seitenstreifen (54) der aufgesetzten Brennerleiste
(52) und den die Längsöffnung (30) begrenzenden Randabschnitten (26, 28) der Seitenwände
(10, 12) des Brennerrohres, welche zu dessen Längsmittelebene (24, Fig: 4) hin abgekröpft
sind.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Entspannungskammern
(78) führenden Drosselöffnungen (80) durch Aussparungen in den die Längsöffnung (30)
begrenzenden Randabschnitten (26, 28) des Brennerrohres (10, 12) gebildet sind.
7. Brenner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randebene (60)
der Längsöffnung (30) des Brennerrohres (10, 12) unterhalb der inneren Wandebene (58)
des Kopfstreifens der aufgesetzten Brennerleiste (52) liegt.
8. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (10, 12) des Brennerrohres zur Bildung eines verengten Strömungsquerschnittes
(34) gegenüber den darüber liegenden Seitenwandabschnitten zur Längsmittelebene des
Brennerrohres hin eingezogen sind.
9. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
das Brennerrohr (10, 12) eine Zwischenwand (46) mit Drosselöffnungen (48, 50) eingesetzt
ist.
10. Brenner nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(46) zwischen den Gasaustrittsöffnungen (30, 80) und dem verengten Strömungsquerschnitt
(34) des Brennerrohres angeordnet sind.
11. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (62) für die Hauptflammen unterschiedlich lang bzw. gegeneinander versetzt
sind.
12. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Brennerrohr (10, 12) in an sich bekannter Weise mit einem Injektor (38) und einer
Mischkammer (36) eine Baueinheit bildet.
13. Brenner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr in bekannter
Weise aus zwei Halbschalen (10, 12) gebildet ist, zwischen denen durch entsprechende
örtliche Ausbauchungen der Halbschalen die Injektoröffnung (38) und die Mischkammer
(36) gebildet sind.
14. Brenner nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektorachse
in bekannter Weise parallel zur Längsachse des Brennerrohres angeordnet ist und die
Mischkammer (36) sich im Bereich der dadurch bedingten Umlenkung des Strömungskanals
für den Brennstoff und die angesaugte Luft befindet.