(57) Ein Scharnierarm mit Befestigungsplatte ist beidseits mit parallel zueinander verlaufenden
Führungsnuten versehen, in denen von den Schenkeln des aufgeschobenen U-förmigen Scharnierarms
nach innen abgewinkelte Gleitstege bis zu durch die die Nuten begrenzenden Stirnwände
gebildeten Anschlägen vorschiebbar sind. Der Scharnierarm ist in seiner aufgeschobenen
Stellung verrastbar und wieder lösbar. Um eine sichere Verbindung und einfache Montage
zu gewährleisten, sind in einer die Führungsnuten (5,6) verbindenden und quer zu diesen
verlaufenden Aussparung (9) zwei einander im mittleren Bereich der Befestigungsplatte
(1) überlappende Platten (10,11), die mit in etwa diagonal von deren in Einschubrichtung des Scharnierarms (24)
vorderen inneren Eckbereichen zu deren hinteren außenliegenden Eckbereichen verlaufenden
und einander kreuzenden Langlöchern (16,17) versehen sind, geführt. Die Befestigungsplatte
((1) ist in der Mittelebene zwischen den Führungsnuten (5,6) mit einer parallel zu
diesen verlaufenden Bohrung (12) versehen, in der ein vorn aus dieser herausragender
Bolzen (13) längsverschieblich geführt ist. Der Bolzen (13) trägt einen radialen Stift
(14), der den Boden der Aussparung (9) in einem zu der Bohrung (12) parallelen Langloch
(15) durchsetzt und in die Langlöcher (16,17) der Platten (1o,11) greift. Die Bohrung
(12) ist an ihrem in Einschubrichtung des Scharnierarms (24) hinteren Ende mit einem
Widerlager (2o) für die Druckfeder (19) versehen, die zwischen diesem und den Bolzen
(13) unter Vorspannung eingespannt ist. Der an dem vorderen Ende des in dem Boden
befindlichen Langlochs (15) anschlagende Stift (14) hält die Platten (10,11) in einer die Führungsnuten (5,6) zumindest teilweise durchsetzenden Stellung
und die Länge der Führungsnuten (5,6) entspricht von den in Einschubrichtung vorderen
Plattenseiten (33) bis zu den diese begrenzenden Stirnwänden (8) der Länge der Gleitstege
(3o,31).
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