[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen von Schlauchstückpaketen in
das Stapelmagazin eines mit Saugwalzen ausgestatteten Rotationsanlegers.
[0002] Beieiner aus der DE-OS 24 54 314 bekannten Vorrichtung dieser Art: ist vorgesehen,
daß die Schlauchstückpakete in das Stapelmagazin von Hand oder auch automatisch nachgelegt
werden.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine die bekannte Vorrichtung zum automatischen Einlegen
von Schlauchstückpaketen in Stapelmagazine von Rotationsanlegern derart zu verbessern,
daß ein Verrutschen der Schlauchstückpakete während des Einlegens verhindert wird.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der die Schlauchstückpakete
zuführenden Fördereinrichtung und dem Stapelmagazin ein Arm schwenkbar gelagert ist,
auf dem ein Tragrahmen längsverschieblich geführt ist, der endseitig mit Umlenkrollen
versehen ist, über die endlose Bänder laufen, und der durch einen Schwenkantrieb zwischen
seiner oberen, schräg ansteigenden, die Schlauchstücke übernehmenden und seiner abgesenkten,
diese wieder abgebenden Stellung verschwenkbar ist, und daß der Arm mit einem die
Lage der Stapel auf dem Tragrahmen sichernden Anschlag und mit einer an den Obertrumen
der Bänder zwischen dem Anschlag und den hinteren Umlenkrollen angreifenden Bremseinrichtung,
die eine Einrichtung zu deren Lösen zur Übernahme der Stapelpakete in der angehobenen
Stellung aufweist, versehen ist. Da in der angehobenen Stellung die über die frei
drehbar in den Tragrahmen gelagerten Umlenkrollen laufenden Bänder ungebremst frei
drehbar sind und der Tragrahmen eine leichte Schrägstellung aufweist, bewegen sich
auf das freie Ende des Tragrahmens aufgegebene Schlauchstückpakete unter Schwerkraftwirkung
sanft abwärts, bis sie gegen den Anschlag stoßen. Beim Absenken des Tragrahmens in
das Stapelmagazin fällt die Bremse ein, so daß die Bänder blockiert sind und das auf
diesen liegende -Schlauchstückpaket nicht verrutschen kann. Nach dem Absenken des
Tragrahmens in das Stapelmagazin wird durch einen Antrieb der Tragrahmen zurückgezogen,
so daß die an dem Arm festgelegten Bänder relativ zu dem Schlauchstückpaket in Ruhe
bleiben und unter diesem derart abrollen, daß das Schlauchstückpaket verschiebungsfrei
auf das letzte in dem Stapelmagazin befindliche abgelegt wird. Zur Übernahme des nächsten
Schlauchstückpakets wird sodann der Tragrahmen wieder ausgefahren und in seine obere
Stellung gehoben.
[0005] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann natürlich in zweckmäßiger Weise ebenso wie
die Vorrichtung nach der DE-
OS 24 54 314 mit die Schlauchstücke beaufschlagenden Andrückmitteln versehen sein, die
im Bereich des Stapels im wesent- .lichen flach ausgebildet und mit sinkender Stapelhöhe
absenkbar sind, wobei eine Betätigungseinrichtung die Andrückmittel bei Erreichen
eines bestimmten Abstandes zu den Saugwalzen des Rotationsanlegers im wesentlichen
in der Ebene des Schlauchstücks, auf das sie drücken, herausbewegt, über die Höhe
des nachgelegten Schlauchpakets verfährt und auf dieses wieder absetzt.
[0006] Aus den Fig. 13 bis 15 der FR-PS 15 29 943 ist eine Vorrichtung zum Einlegen von
Schlauchstückpaketen in das Stapelmagazin eines Rotationsanlegers bekannt, die aus
einer verschwenkbaren und zurück- und vorschiebbaren Rollenbahn besteht. Nachteilig
bei der bekannten Vorrichtung ist jedoch, daß die Schlauchstückpakete auf der Rollenbahn
nicht festgelegt sind, so daß sich diese beim Absenken in urikontrollierbarer Weise
bewegen können.
[0007] Das Ablegen von auf Bändern liegenden Stapeln durch Abrollen der Bänder über eine
unter dem Stapel zurückgezogene
Umlenk- rolle ist aus der DE-OS 23 02 955 an sich bekannt.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben
worden.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Einlegen von Schlauchstückpaketen in
das Stapelmagazin eines Rotationsanlegers in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 mit in angehobener Stellung befindlichem
Tragrahmen,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 mit in abgesenkter Stellung befindlichem
Tragrahmen,
Fig. 4 einen Schnitt durch die die Bänder festklemmende Einrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in dem Bereich des Stapelmagazins abgesenkten Tragrahmens
einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die über die hintere Umlenkrolle umlaufenden Bänder des
Tragrahmens nach Fig. 5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung, bei der der
den Schwenkrahmen tragende Arm schwenkbar an einem Schwenkhebel gelagert ist.
[0010] Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vorrichtung werden die Schlauchstückpakete
1 von dem Speicherförderband 2 in Querlage oder auf einer Rollenbahn 3 in Längsrichtung
zugeführt.
[0011] Bei der Zuführung über das Speicherförderband 2 ist eine verschwenkbare Rollenbahn
4 vorgesehen, die eine vor dem Speicherförderband 2 liegende Schwenkachse 5 aufweist,
die etwas tiefer als das Abgabeende des Speicherförderbandes 2 liegt. Zur Aufnahme
eines Schlauchstückpakets 1 wird die Rollenbahn 4 in ihre angehobene, strichpunktiert
dargestellte Stellung gehoben. Nach der Übernahme eines Schlauchstückpakets 1 wird
die Rollenbahn 4 in ihre ausgezogene Stellung 4.1 abgesenkt, so daß das Schlauchstückpaket
1 unter Schwerkraft-Wirkung ablaufen kann.
[0012] Ist statt des Speicherförderbandes 2 eine Rollenbahn 3 vorgesehen, werden die Schlauchstückpakete
1 in Längsrichtung zugeführt. Hinter der Rollenbahn 3 ist zum Abschieben der Schlauchstückpakete
1 ein Schieber 7 vorgesehen, der von einer Kolben-Zylinder-Einheit 6 betätigt wird.
[0013] Der Paketanleger 8 besteht hauptsächlich aus einer hin- und herbeweglichen und um
eine Achse 9 schwenkbaren Bänderführung 10, deren Bänder über Rollen 11, 12 laufen.
Diese sind in Rechteckrohrprofilen 13 frei drehbar gelagert. Die Rechteckrohr- profile
13 sind miteinander durch ein Reckeckrohr 14, das quer zu den Rechteckrohrprofilen
13 angeordnet ist, fest verbunden. Das Rechteckrohr 14 ist an einem Wagen 15 befestigt,
der vier Rollen 16 bis 19 aufweist, die an einer Führungsstange 20 hin-und herverfahrbar
sind. Die Führungsstange 20 weist eine Bohrung 21 für die gestellfeste Achse 9 auf.
Mittels eines gelenkig am Gestell der Maschine angelenkten Druckmittelzylinders 22
kann die Führungsstange 20. in die Stellung 20.1 geschwenkt werden. Das freie Ende
der Führungsstange 20 ist an der Stelle 20.2 leicht nach urten abgewinkelte. Auf dem
abgewinkelten Teil der Führungsstange 20 ist ein Anschlag 23 verschieblich und klemmbar
angeordnet, so daß der Paketeinleger 8 auf das jeweilige Format der Schlauchabschnitte
einstellbar ist. Mit der Führungsstange 29 ist eine Platte 24 fest verbunden. Auf
der Platte 24 sind Führungsblöcke 25 für eine Achse 26 angeordnet, auf der Bremshebel
27 mittels einer Feder 28 gegen die oberen Trume der Bänder 10 angedrückt werden.
Wenn die Führungsstange 20 nach oben in die Stellung 20.1 geschwenkt ist, schlagen
die freien Enden der.Bremshebel 27 an einen gestellfesten An- schlag an, so daß die
Bremshebel 27 verschwenkt werden und daher die Bremsung der Bänder 10 aufgehoben ist.
[0014] Die von der Schwenkrollenbahn 4 herangeführten, oder durch den Schieber 7 von der
Rollenbahn 3 abgestoßenen Schlauchabschnittpakete 1 können auf den frei laufenden
Bändern 10 bis zum Anschlag 23 gelangen. Wem die Führungsstange.20 abgesenkt wird,
können die Bremshebel 27 von dem Anschlag 29 frei und die Bänder 10 werden gebremst.
in der abgesenkten Stellung werden die Rechteckrohrprofile 13 nach rechts verschoben,
beispielsweise durch einen Druckmitteizylinder 30, dessen Kolbenstange mit den Rechteckrohrprpfilen
13 durch eine Lasche 31 gelenkig verbunden ist. Dadurch werden die Rollen 11, 12 nach
rechts zurückgezogen, während die oberen Trume der Bänder 10 stehenbleiben, so daß
beim Absenken des Stapels 1 auf einen auf einem
Rotationsanleger 103 befindlichen Stapel 1.1 ein Verschieben der einzelnen Schlauchabschnitte
des Paketes 1 ausgeschlossen ist.
[0015] Die Rollenbahn 4 ist in nicht dargestellter Weise senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar
ausgebildet, so daß die auf dem Speicherförderband 2 herangeführten Schlauchstückpakete
1, die in Draufsicht versetzt zu der Bänderführung 10 zugeführt werden, durch Verfahren
der Rollenbahn 4 in genau ausgerichteter Form an die Bänderführung 10 übergeben und
mittig dem Rotationsanleger 103 zugeführt werden können. Nach der Übergabe eines.
Schlauchstückpakets 1 wird die Rollenbahn 4 seitlich wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückgeführt.
[0016] Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 laufen die endlosen Bänder, 10 nicht
über frei drehbar gelagerte Rollen oder Walzen, sondern über eine Welle 12.1, die
durch eine lösbare Kupplung mit einem Zahnrad 41 verbunden ist. Das Zahnrad 41 kämmt
mit einer Zahnstange 42, deren Ende an dem Arm 20 angelenkt ist.
[0017] Die Kupplung 40 ist.in bekannter Weise durch Steuereinrichtungen ein- und auskuppelbar.
In der angehobenen, der Fig. 2 entsprechenden Lage des Arms 20 ist die Kupplung gelöst,
so daß das zu Übernehmende Paket unter .Schwerkraftwirkung frei auf die durch die
Bänder 10 gebildete Aufnahme auflaufen kann. Vor oder während des Verschwenkens des
Arms 20 wird durch Betätigung der Kupplung 40 das Zahnrad 41 an die Welle 12.1 angekuppelte
so daß die Bänder 10 blockiert sind und das Paket nicht ablaufen kann, wenn der Arm
20 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise in das Stapelmagazin geschwenkt wird. Wird
nun die Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit 30 betätigt, werden die Bänder 10 unter
dem Paket abgewälzt, wobei jedoch zwischen den Bändern 10 und dem Paket 1 keine Relativbewegung
auftritt.
[0018] Es kann allerdings zweckmäßig sein, das Zahnrad 41 in seinem Wirkdurchmesser etwas
kleiner als die Welle 12.1 auszubilden, so daß das Paket'beim Ablegen nach vorn verschoben
wird und dadurch in Anlage an den Anschlag 43 gehalten wird.
[0019] Wie bereits aus Fig. 1 ersichtlich ist, bildet der Tragrahmen 13, 14 mit dem Arm
einen kleinen Winkel, so daß der Tragrahmen während der Übernahme des Pakets keine
zu'große Neigung aufweist, die ein zu- schnelles Einlaufen der Pakete zur Folge haben
würde. Weiterhin ist diese Abwinkelung zweckmäßig, um den Tragrahmen bzw. die Bänder
möglichst gut an den bereits auf dem Rotationsanleger 103 befindlichen Stapel anpassen
und anlegen zu können.
[0020] Eine zu starke Neigung des Tragrahmens in der Übernahme- und Abgabestellung kann
durch eine entsprechend große Länge des Arms vermieden werden. Um jedoch auf derart
große Baulängen verzichten zu können, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 vorgesehen,
daß der Arm 20 im Punkt 45.1 an einen im Maschinengestell schwenkbar gelagerten Schwenkhebel
45 angelenkt ist. Das rückwärtige Ende des Arms 20 ist mit einer Lasche 46 gelenkig
verbunden, die an einem doppelarmigen Hebel 47 angelenkt ist, der auf dem Schwenkhebel
45 gelagert ist. Das andere Ende des doppelarmigen Hebels 47 ist gelenkig mit einer
Stange oder Lasche 48 verbunden, deren freies Ende am Maschinengestell angelenkt ist.
Die Längen der Hebel und Gestänge sind so gewählt, daß der Tragrahmen in seiner strichpunktiert-angedeuteten
angehobenen Stellung weniger stark geneigt ist als der Schwenkhebel 45 Die Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit
22 kann an dem Arm 20 oder auch an dem Schwenkhebel 45 angelenkt sein. Weiterhin kann
die Lasche oder Stange 48 auch durch eine Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit gebildet
werden. In diesem Falle wäre es möglich, in dem abgesenkten Zustand des Tragrahmens
das abzulegende Paket noch besser an den in dem Magazin liegenden Reststapel anzupassen.
[0021] Die aus Fig. 1 ersichtliche, um die Schwenkachse 5 schwenkbar gelagerte Rollenbahn
4 kann zusätzlich im Bereich der Schwenkachse 5 mit einem quer zu dieser angeordneten
und senkrecht auf dieser stehenden Anschlag 4.2 versehen sein. Werden die Schlauchstückpakete
1 von dem Förderer 2 der Rollenbahn 4 übergeben, werden die vorauslaufenden Kanten
der Schlauchstückpakete 1 bei dem Anstoßen gegen den Anschlag 4.2 ausgerichtet. Wird
das jeweilige mit der Rollenbahn 4 verschwenkte Schlauchstückpaket anschließend an
die Bänderführung 10 abgegeben, wird dessen vordere Kante vor dem Anschlag 23 ausgerichtet.
[0022] Statt des Anschlags 4.2 kann auch ein von einer Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit
betätiger Schieber vorgesehenwsrden, wie er in Fig. 1 im Zusammenhang mit der Rollenbahn
3 dargestellt ist.
[0023] Statt der schwenkbaren Rollenbahn 4 kann auch ein schwenkbares Förderband vorgesehen
werden.
1. Vorrichtung zum Einlegen von Schlauchstückpaketen in das Stapelmagazin eines mit
Saugwalzen ausgestatteten Rotationsanlegers, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der die Schlauchstückpakete (1) zuführenden Fördereinrichtung (2, 4 oder 3) und dem
Stapelmagazin ein Arm (20) schwenkbar gelagert .ist, auf dem ein Tragrahmen (13, 14) längsverschieblich
geführt ist, der endseitig mit Umlenkrollen (11, 12) versehen ist, über die endlose
Bänder (10) laufen, und der durch einen Schwenkantrieb (22) zwischen seiner oberen,
schräg ansteigenden, die Schlauchstückpakete (1) übernehmenden und seiner abgesenkten,
diese wieder abgebenden Stellung verschwenkbar ist, und daß der Arm (20) mit einem
die Lage der Schlauchstückpakete (1) auf dem Tragrahmen (13, 14) sichernden Anschlag
(23) und mit einer an den Obertrumen der Bänder (10) zwischen dem Anschlag (23) und
der hinteren Umlenkrolle (12) angreifenden Bremseinrichtung (24, 25), die eine Einrichtung
(27, 29) zu deren Lösen zur Übernahme der Schlauchstückpakete (1) aufweist, versehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus
einer unterhalb der Obertrume der Bänder (10) angeordneten Platte (24) besteht, auf
der an die Bänder (10) überragenden Wangen (25) federbelastete Bremshebel (27) gelagert
sind, die die Bänder (10) gegen die Platte (24) drücken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebel (27) doppelarmig
ausgebildet und zur Freigabe der Bänder (10) in der angehobenen Stellung des Tragrahmen
(13, 14) mit einem gestellfesten Anschlag (29) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
(20) zum Verfahren des Trag- rahmens (13, 14) mit einer Kolben-Zylinder-Einheit (30) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen
(13, 14) an einem über Rollen (16 - 19) auf dem Arm (20) laufenden Wagen (15) befestigt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übergabe
der Schlauchstückpakete (1) von einer zuführenden Fördereinrichtung (2) an die Bänder
(10) eine schwenkbare und in Richtung ihrer Schwenkachse (5) verschiebliche Rollenbahn
(4) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen
(13, 14) mit den Bändern (10) in seiner angehobenen Stellung seitlich an eine Fördereinrichtung
(3) anschließt, die mit einem Schieber (7) zum Abschieben der Schlauchstückpakete
(1) auf die Bänder (10) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung aus
einer die hintere Umlenkrolle (12.1) mit einem Zahnrad (41) verbindenden Kupplungseinrichtung
(40) besteht und daß das Zahnrad (41) mit einer mit dem Arm (20) verbundenen Zahnstange
(42) kämmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnete daß die Zahnstange (42), gelenkig
mit dem Arm (20) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (20) gelenkig mit einem am Maschinengestell angelenkten Schwenkhebel (45) verbunden
und ein aus Stangen (46, 48) und Hebeln (47) bestehendes Getriebe vorgesehen ist,
das den Arm (20) in der angehobenen Stellung des Schwenkhebels (45) relativ zu diesem
nach unten verschwenkt und in der abgesenkten Stellung der Lage des in dem Magazin
befindlichen Stapels anpaßt.
11. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übergabe
der Stapel (1) von der zuführenden Fördereinrichtung (2) an den mit Bändern (10) versehenen
Tragrahmen (13, 14) eine schwenkbar gelagerte Fördereinrichtung (4, 5) vorgesehen
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung
im Bereich der Schwenkachse (5) mit einem quer zu dieser und senkrecht auf dieser
stehenden Anschlag (4.2) versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
aus einem von einer Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit betätigten Schieber besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung aus einer Rollenbahn (4) besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung aus einem mit einem Antrieb versehenen Bandförderer besteht.