[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit Öffnungen zum Absaugen von von
einem Ort aufsteigenden gasförmigen Medien mit gegebenenfalls darin enthaltenen Partikeln,
wie zum Beispiel Flüssigkeitstropfen oder ähnlichem.
[0002] Aufsteigende Medien wie zum Beispiel Dämpfe treten zum Beispiel bei der automatisch
ablaufenden spanabhebenden Bearbeitung von Werkstoffen auf, wenn diese mit Flüssigkeiten
gekühlt werden müssen, oder chemischen Prozessen, ohne daß die aufsteigenden Medien
giftig sein müssen, oder aber zum Beispiel auch im Bereich von Kochstellen auf, indem
von diesen zum Beispiel Wrasen aufsteigt. Stets ist es dann wünschenswert, daß die
aufsteigenden häufig feste Partikel enthaltenden Medien schnell abgesaugt werden,
damit zum Beispiel ein Feuchtigkeitsaustausch zwischen den aufsteigenden Medien und
der Umgebungsluft weitgehend eingeschränkt wird. Andernfalls würde die Raumluft eine
relative Luftfeuchtigkeit aufweisen, die zum Beispiel zu einer hohen Belastung des
Arbeitsplatzes führen würde, so daß aufwendige RLT-Anlagen installiert werden, um
dem Raum im erforderlichen Umfang Außenluft zuzuführen. Bekannte RLT-Anlagen weisen
auf der Abluftseite den Nachteil auf, daß eine Erfassung der mit stark wechselnder
Intensität auftretenden Wrasen und Dämpfe nur teilweise möglich ist.
[0003] In der Lebensmittel verarbeitenden Industrie oder in Schlachthäusern oder Großküchen
ist man diesem Problem durch die Flächenentlüftung begegnet. Ein entsprechender Einsatz
erscheint jedoch dann nicht sinnvoll, wenn zum Beispiel Dampf oder Wrasen nur punktuell
in einem Raum entstehen.
[0004] Bei punktuell ablaufenden chemischen Prozessen oder zum Beispiel beim Absaugen von
im Zusammenhang mit dem Einsatz von Kühlmitteln entstehenden Dämpfen findet die Haubenentlüftung
Verwendung, die jedoch gleichfalls einen Austausch der Feuchtigkeit mit der Umgebungsluft
nur dann herabsetzen konnte, wenn die Einströmgeschwindigkeit der angesaugten Medien
sehr hoch (bei Anordnung von Hauben ca. 1 m über der Entstehungsstelle etwa 0,9 bis
1,6 m pro Sekunde) lagen. Diese hohen Strömungsgeschwindigkeiten in Verbindung mit
der großen Ansaugöffnung fordern jedoch in der Praxis eine so hohe Luftmenge, daß
der energetisch erforderliche Aufwand nicht tragbar oder die technische Konstruktion
zu aufwendig würde.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Absaugen gasförmiger
Medien der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die in von einem Ort aufsteigenden
Medien enthaltene Feuchtigkeit mit der Umgebungsluft nur einen geringen Austausch
unter Gewährleistung eines nahezu vollständigen Absaugens erfährt, wobei die benötigten
Luftmengen relativ gering sind.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aufsteigenden Medien über
zumindest zwei in verschiedenen oberhalb des Ortes vorgesehene Ebenen angeordnete
Öffnungen absaugbar sind.
[0007] Mit anderen Worten erfolgt ein zumindest zweistufiges Absaugen. Mit der ersten Stufe
wird ein Großteil der Medien mit den darin enthaltenen schweren Partikeln abgesaugt.
Die in der ersten Stufe nicht erfaßten Medien können sodann von der zweiten Stufe
abgeführt werden. Dabei befindet sich die die erste Stufe bildende Absaugöffnung dem
Entstehungsort der Medien zugewandt, wohingegen die die zweite Stufe bildende Öffnung
bzw. Öffnungen deckenseitig vorgesehen sind.. Um ein unmittelbares und schnelles Erfassen
der aufsteigenden Medien sicherzustellen, ist die dem Ort am nächsten liegenden Öffnung
(die die erste Stufe bildet) horizontal oder nahe horizontal verlaufend angeordnet.
Wird zum Beispiel eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Kochstelle eingesetzt,
so befindet sich demzufolge die erste Öffnung parallel oder in etwa parallel zur Kochfläche.
[0008] Um die Vorrichtung kompakt auszubilden, insbesondere eine Großflächigkeit wie zum
Beispiel bei einer Haube auszuschließen, ist in Ausgestaltung der Erfindung die Vorrichtung
in ihrer Form vorzugsweise zylinder- oder quader- oder prismen- oder pyramidenstumpf-oder
kegelstumpfförmig, wobei die dem Ort zugewandte Grundfläche derart ausgebildet ist,
daß sie eine horizontal oder nahe horizontal verlaufende Öffnung für die erste Absaugstufe
aufweist. Mit anderen Worten ist die erfindungsgemäße Vorrichtung längsgestreckt ausgebildet,
d. h. die Höhe ist im Vergleich zur Breite bzw. Tiefe größer gewählt. Dabei weisen
die Seitenflächen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zumindest eine vorzugsweise umlaufende
Öffnung zum Absaugen der von der dem Ort nächstliegenden Öffnung nicht erfaßten Medien
auf.
[0009] In Ausgestaltung der Erfindung beschreiben die Normalen von den in den. Seitenflächen
angeordneten Öffnungen zu der Normale der in der Grundfläche angeordneten Öffnung
vorzugsweise einen rechten oder nah,ezu einen rechten Winkel. Um die Ansauggeschwindigkeit
der aufsteigenden Medien beeinflussen zu können, sind in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Ansaugquerschnitte der Ansaugöffnungen einstellbar.
[0010] Besonders ist hervorzuheben, daß die Ansauggeschwindigkeiten der Absaugöffnungen
durch Veränderung der Ansaugquerschnitte aufeinander abstimmbar sind. In einer weiteren
Ausbildung der Erfindung sind die abgesaugten Luftmengen unabhängig von der Änderung
der Ansaugquerschnitte mittels in dem Gehäuse angeordneter Drosselelemente konstant
oder nahezu konstant zu halten. Von besonderem Vorteil kann es auch sein, daß die
Ansauggeschwindigkeit in Abhängigkeit von den abzusaugenden Medien einstellbar sind.
[0011] Vorzugsweise ist die Grundfläche der Absaugvorrichtung in etwa den Abmessungen des
Entstehungsortes der aufsteigenden Medien entsprechend dimensioniert, wobei jene bevorzugt
kleiner gewählt sein sollte.
[0012] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Zeichnung.
[0013] In dieser zeigen:
Fig. 1 Eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine beispielhaft im Zusammenhang mit einer Kochstelle eingesetzte Absaugvorrichtung
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2.
[0014] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 10 dargestellt, die zylinderförmig
ausgebildet ist und deren Längsachse senkrecht zum Decken- bzw. Bodenbereich eines
Raumes verläuft, in dem sie installiert werden soll. Die Länge der Vorrichtung 10
ist erkennbar erheblich größer als ihr Durchmesser.
[0015] Die Vorrichtung 10 weist in dem Ausführungsbeispiel eine an der Grundfläche 12 angeordnete
Öffnung 14 auf, durch die aufsteigende gegebenenfalls feste Partikel enthaltende Medien
angesaugt werden können. Dazu wird durch die Vorrichtung 10 Luft mittels eines nicht
dargestellten Ventilators abgesaugt. Die Seitenflächen 16 der Vorrichtung, also im
vorliegenden Fall bei einer zylinderförmigen Ausgestaltung die Umfangsfläche, weisen
gleichfalls zumindest eine Absaugöffnung auf. Im vorliegenden Fall sind zwei Absaugöffnungen
18 und 20 diametral zueinander angeordnet. An Stelle der Öffnungen 18 und 20 kann
jedoch auch eine umlaufende Öffnung gewählt werden. Zwischen der deckenseitigen Befestigung
der Vorrichtung 10 und dem oberen Ende der Öffnung 18 bzw. 20 ist ein Abstand gewahrt,
damit die durch die Öffnungen 18 und 20 angesaugten Medien den Deckenbereich nicht
verschmutzen. Ferner ist der Fig. 1 zu entnehmen, daß die angesaugten Medien vor Erreichen
der Abluftleitung zum Ventilator Filter 22 durchdringen, um zum Beispiel eine Vorreinigung
zu ermöglichen. Das Anordnen der Filter ist jedoch nicht notwendigerweise erforderlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 sichert durch die in verschiedenen Ebenen angeordneten
Öffnungen 14 bzw. 18 und 20 im Ausführungsbeispiel ein zweistufiges Absaugen.
[0016] Im Bereich der Ansaugöffnungen 14, 18 und 20 können nicht dargestellte Elemente angeordnet
sein, die zur Veränderung der Eintrittsquerschnitte und damit der Ansauggeschwindigkeiten
dienen. Schieber oder ähnliches können dazu Verwendung finden. Sollen jedoch trotz
Veränderung der Eintrittsquerschnitte die abgesaugten Luftmengen konstant bleiben,
so sind in dem Gehäuse 10 vorzugsweise den einzelnen Öffnungen 14, 18, 20 zugeordnete
Drosselelemente wie Klappen 42, 44, 46 entsprechend zu verstellen.
[0017] Um ein gezieltes und im gewünschten Umfang erfolgendes Absaugen in den verschiedenen
Ebenen sicherzustellen, sind des weiteren die Ansaugquerschnitte aufeinander abstimmbar.
Auch besteht die Möglichkeit, die Ansauggeschwindigkeiten in Abhängigkeit der abzusaugenden
Medien einzustellen.
[0018] Die Wirkungsweise und die damit erzielbaren Vorteile werden i.m Zusammenhang mit
der Fig. 2 näher erläutert.
[0019] Als möglicher Einsatzort der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist zum Beispiel eine
Kochstelle gedacht. Diese Anwendung ist jedoch nicht einschränkend aufzufassen. Vielmehr
kann zum Beispiel in der Industrie (bei der chemisch verarbeitenden oder bei einem
Einsatz von Kühlmitteln und dabei entstehenden Dämpfen) gleichfalls eine Verwendungsweise
gegeben sein.
[0020] Die über zwei Kochstellen angeordneten Vorrichtungen 24 und 26, deren Aufbau dem
der Fig. 1 entspricht, sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 über einem Kochkessel
28 bzw. über einer Bratpfanne 30 angeordnet. Dabei sollte bevorzugt die Mittenachse
bei zylinderförmig ausgebildeten erfindungsgemäßen Absaugvorrichtungen durch das Zentrum
der zugehörigen Kochstelle verlaufen. Selbstverständlich können bei dicht. nebeneinanderliegenden
Kochstellen die getrennt voneinander angeordneten Absaugvorrichtungen 24 und 26 durch
eine einzige ersetzt werden, wie Fig. 3 verdeutlicht. In diesem Fall würde sich eine
zum Beispiel quaderförmige Gestalt einer einzigen erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung
40 mit den in verschiedenen Ebenen angeordneten Absaugöffnungen bilden lassen. Selbstverständlich
kann auch - wie dargestellt - eine Form Verwendung finden, deren Querschnitt kreisförmig,
oval bzw. ellipsenförmig ausgebildet ist, wobei bei letzterem deren Längsachsen der
größten Ausdehnung der zusammenhängenden Kochstellen entsprechend ausgerichtet sein
sollten. Erkennbar verläuft bei Verwendung einer Vorrichtung 40, die über mehreren
Entstehungsorten aufsteigender Medien angeordnet ist, die Mittelachsen durch in etwa
dem Mittelpunkt zwischen diesen Orten.
[0021] Die von den Kochstellen 28 bzw. 30 aufsteigenden Dampfschwaden bzw. Fettpartikel
enthaltende Medien werden nun über die Absaugvorrichtung 24 und 26 bzw. 40 mehrstufig
abgesaugt. Die den Kochstellen nächstliegenden Öffnungen 32 bzw. 34 sind parallel
zu den Kochstellflächen vorgesehen. Das heißt, die in den Grundflächen der Absaugvorrichtung
24, 26 bzw. 40 vorgesehenen Öffnungen 32 bzw. 34 verlaufen horizontal bzw. nahezu
horizontal. Durch diese horizontalen Öffnungen 32 und 34 wird der größte Teil der
aufsteigenden gasförmigen Medien unmittelbar erfaßt. Da der Querschnitt der Öffnungen
im Vergleich zu den Kochstellen selbst relativ gering ist, kann eine hohe Ansauggeschwindigkeit
erzielt werden. Dadurch ist sichergestellt, daß die aufsteigenden Medien nicht eine
pilzförmige Ausbreitung erfahren, wie es zum Beispiel bei Abzugshauben der Fall wäre.
Dies liegt unter anderem auch darin begründet, daß die horizontal angeordneten Öffnungen
32, 34 relativ nahe zu den Kochstellen 28 und 30 angeordnet sind. Dies kann im übrigen
auch ohne Behinderung des Bedienungspersonals erfolgen, da im Gegensatz zum Beispiel
von den Hauben die äußeren Kanten der Absaugvorrichtungen innerhalb des Kochfeldes
vorgesehen sind.
[0022] Die von den den Kochstellen 28 und 30 nächstliegenden Öffnungen 32 und 34 nicht erfaßten
aufsteigenden Dämpfe bzw. Wrasen können nunmehr von den Öffnungen der zweiten Stufe
erfaßt werden, die in den Seitenflächen der Abzugsvorrichtung 24 und 26 bzw. 40 angeordnet
sind. Im Ausführungsbeispiel sind in den Seitenflächen jeweils eine umlaufende Öffnung
36 bzw. 38 vorgesehen. Demzufolge verlaufen die Normalen der oberen Absaugöffnungen
36 bzw. 38 senkrecht oder nahezu senkrecht zu den Öffnungen 32 und 34, die dem Kochfeld
zugewandt sind. Durch das zweistufige Absaugen ist sichergestellt, daß nahezu sämtliche
aufsteigende Medien erfaßt werden. Insbesondere durch das schnelle Absaugen ist gewährleistet,
daß mit der Umgebungsluft nur ein geringer Feuchtigkeitsaustausch erfolgt, so daß
eine Arbeitsplatzbelastung wegen zu hoher relativer Luftfeuchtigkeit ausgeschlossen
ist. Wie in der Fig. 2 des weiteren angedeutet ist, ist nur ein geringer Bereich oberhalb
der Kochstellen 28 und 30 von den aufsteigenden Dämpfen oder Wrasen beaufschlagt,
so daß der größte Teil der Raumluft von diesem nicht beeinflußt wird.
[0023] Die durch die erfindungsgemäßen Absaugvorrichtungen 26, 28 bzw. 40 abgesaugten Medien
werden nun über nicht dargestellte Rohrleitungen Ventilatoren zugeführt, um vorzugsweise
ins Freie abgeführt zu werden. Dabei kann ein Säubern der abgesaugten Medien entweder
durch in den Vorrichtungen 24, 26 bzw. 40 angeordnete Filter oder in den zu dem Ventilator
führenden Absaugleitungen angeordnete Filter erfolgen. Sind in dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 2 und 3 die Absaugvorrichtungen an einer Zwischendecke befestigt, so
können diese selbstverständlich auch an einer tragenden Decke installiert werden.
[0024] Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen des weiteren, daß die flächenmäßige Erstreckung der
Grundfläche der Absaugvorrichtungen 24 und 26 im Verhältnis zu den Kochstellen 28
und 30 geringer ist. Die Kompaktheit der Vorrichtung wird dadurch deutlich.
[0025] Des weiteren sei noch erwähnt, daß zum Beispiel an einem Kochplatz der untere Rand
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Boden einen Abstand von 180 cm haben kann, also
erheblich geringer als zum Beispiel die über Kochstellen hängenden Hauben gewählt
sein kann, ohne daß das Bedienungspersonal aus den zuvor geschilderten Gründen behindert
wird.
1. Vorrichtung mit Öffnungen zum Absaugen von von einem Ort aufsteigenden gasförmigen
Medien mit gegebenenfalls darin enthaltenen Partikeln wie zum Beispiel Flüssigkeitstropfen
oder ähnliches,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufsteigenden Medien über zumindest zwei in verschiedenen oberhalb des Ortes
(28, 30) vorgesehenen Ebenen angeordnete Öffnungen (14 bzw. 32, 34; 18, 20 bzw. 36,
38) absaugbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Normalen der in verschiedenen Ebenen angeordneten Eintrittsöffnungen (14 bzw.
32, 34; 18, 20 bzw. 36, 38) einen Winkel zueinander beschreiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Ort am nächsten liegende Öffnung (14 bzw. 32, 34) eine horizontal oder
nahezu horizontal verlaufende Eintrittsfläche aufweist.
4. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (14, 18, 20, 32, 34, 36, 38) vorzugsweise in einem zylinder- oder
quader- oder prismen- oder pyramidenstumpf-oder kegelstumpfförmig ausgebildeten Gehäuse
(10, 24, 26, 40) angeordnet sind, welches eine dem Ort der aufsteigenden Medien zugewandte
Grundfläche aufweist, in der die horizontal oder nahezu horizontal verlaufende Öffnung
(14, 32, 34) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen des Gehäuses (10, 24, 26, 40) mit zumindest einer vorzugsweise
umlaufenden Öffnung zum Absaugen der von der dem Ort nächstliegenden Öffnung (14,
32, 34) nicht erfaßten Medien versehen ist.
6. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugquerschnitte der Ansaugöffnungen (14, 18, 20, 32, 34, 36, 38) zur Veränderung
der Ansauggeschwindigkeit einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansauggeschwindigkeiten der Absaugöffnungen (14, 18, 20, 32, 34, 36, 38) durch
Veränderung der Ansaugquerschnitte aufeinander abstimmbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgesaugten Luftmengen unabhängig von der Änderung der Ansaugquerschnitte
mittels in dem Gehäuse (10, 24, 26, 40) angeordneter Drosselelemente (42, 44, 46)
kostant oder nahezu konstant zu halten sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Normalen von in den Seitenflächen angeordneten Absaugöffnungen (18, 20; 36,
38) zu der Normale der in der Grundfläche angeordneten Absaugöffnung (14; 32, 34)
vorzugsweise einen rechten oder nahezu rechten Winkel beschreiben.
10. Vorrichtung nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundfläche der Ansaugvorrichtung (10, 24, 26) gleich oder kleiner als die
Abmessungen des Entstehungsortes der aufsteigenden Medien ist.