(19) |
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(11) |
EP 0 054 560 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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23.11.1989 Patentblatt 1989/47 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.02.1985 Patentblatt 1985/08 |
(22) |
Anmeldetag: 23.06.1981 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE8100/094 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8200/040 (07.01.1982 Gazette 1982/01) |
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(54) |
Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzdämmung
Process for the fabrication of an insulation for protection against fire
Procédé pour la fabrication d'un isolant de protection contre l'incendie
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
24.06.1980 DE 3023632
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.06.1982 Patentblatt 1982/26 |
(73) |
Patentinhaber: Grünzweig + Hartmann Aktiengesellschaft |
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D-67059 Ludwigshafen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- GILBERT, Alwin
D-6725 Römerberg 2 (DE)
- STEINKOPF, Bernd
D-6700 Ludwigshafen (DE)
- KUMMERMEHR, Hans
D-6700 Ludwigshafen (DE)
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(74) |
Vertreter: Bockhorni, Josef, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Herrmann-Trentepohl
Grosse - Bockhorni & Partner,
Forstenrieder Allee 59 81476 München 81476 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 331 675 DE-B- 709 938 DE-B- 2 636 430 US-A- 2 413 644 US-A- 3 186 888 US-A- 4 125 664
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DE-A- 2 706 798 DE-B- 1 224 654 FR-A- 2 153 886 US-A- 2 640 786 US-A- 3 559 594
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- Chemical Abstracts, Band 82, Nummer 13, 30. Juni 1975 (Columbus, Ohio, USA) siehe
Seite 239, Zusammenfassung 174625r
- ALCOA - Broschüre 1978-1979, S.167
- GILUDRAL-Broschüre, 1970, S.1-8
- Prospekt "Für Stopfisolierungen: Reisswolle RLZ aus Rockwool-Brandplatten RPB" 1968.
- Preisliste "Isolierstoffe aus Steinwolle" Rockwool, B11/70, 1970.
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche
1 bis 3 sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte Brandschutzdämmung.
[0002] Unter Brandschutzdämmung sind Einrichtungen zu verstehen, die in Feuerschutztüren
aus Stahl den Wärmedurchgang begrenzen. Solche Brandschutzdämmungen bestehen bis jetzt
nur aus Einlagen aus Mineralfaserplatten. Begriff, Bezeichnung, Anforderungen und
Prüfungen sind in DIN 18 089, Entwurf vom Februar 1981 festgehalten.
[0003] Ein weiteres Anwendungsgebiet für Brandschutzdämmungen sind feuersichere Schränke
zur Aufbewahrung von temperatur- und feuchtigkeitsempfindlichen Gegenständen, wie
Magnettonbändem, Filmen, Karteikarten od. dgl.
[0004] Aus der US-A-35 59 594 ist ein feuersicherer Schrank bekannt geworden, dessen Wände
aus einer äußeren dicken Betonschicht, einer innen davorgesetzten Isolierschicht aus
Urethanschaum und einer innen davorgesetzten Innenwand aus Natriumazetattrihydrat
bestehen. Das für die innerste Wand verwendete Natriumazetattrihydrat ist ein Stoff,
der als Kemspeichermasse bezeichnet wird und bei Wärmebeaufschlagung sein Gefüge endotherm,
d. h. unter Wärmeaufnahme ändert. Durch diese Gefügeänderung wird die Temperatur im
Innenraum des Schrankes oder allgemein auf der von dem Brandort abgewendeten Seite
einer derart ausgeschalteten Wand auf eine bestimmte Höhe zeitlich begrenzt. Allerdings
ist Urethanschaum brennbar und das als Kemspeichermasse verwendete Natriumazetattrihydrat
entwickelt bei Wärmeeinwirkung durch chemische Zersetzung brennbare Gase.
[0005] Aus der DE-B-24 13 644 ist ein feuersicherer Schrank bekannt geworden, bei dem hinsichtlich
der Sicherung des Schrankinhaltes ein besserer Wirkungsgrad dadurch erzielt ist, daß
als Kernspeichermasse ein rein anorganisches, nicht brennbares Salz mit hohem KnstaIIwasseιgehalt,
wie Natrium-Metasilikat-Hydrat mit 5, vorzugsweise 9 H
20 Verwendung findet. Die Verwendung von Natrium-Metasilikat-Hydrat vermeidet nicht
nur die Entwicklung brennbarer Gase bei Wärmebeaufschlagung, sondern erbringt wegen
ihres anteilig höheren Wassergehaltes auch eine wesentlich höhere Wärmekapazität der
Kernspeichermasse, als die Azetatverbindung.
[0006] Ein anderes, gleichermaßen als Kernspeichermasse mit hoher Wärmekapazität verwendbares,
rein anorganisches, nicht brennbares Salz ist beispielsweise Glaubersalz, d. h. Natriumsulfatdekahydrat.
[0007] Dauert bei einer solchen Kemspeichermasse die Wärmebeaufschlagung an, dann schmilzt
sie bei einer bestimmten Temperatur unter Wärmeaufnahme in ihrem eigenen Kristallwasser,
z. B. Natrium-Metasilikat-Hydrat bei ca. 48 °C. Dabei sinkt die Schmelze nach unten
ab und es entstehen in den oberen Bereichen der Brandschutzwandungen -türen oder ähnlichen
Verschlußeinrichtungen, Freiräume, d. h. es entstehen dort Freiräume für den Wärmeüber-
und -durchgang.
[0008] Aus der DE-A-27 06 798 ist es bekannt, die Kernspeichermasse in ein offenporiges
Stützgerüst einzubetten.
[0009] Schließlich sind Brandschutzdämmungen bekannt (DE-B-26 36 430), bei denen ein unter
Wärmebeaufschlagung aufschäumendes Brandschutzmaterial verwendet wird, welches ggf.
durch mineralische Fasern zur Erhöhung der mechanischen Beanspruchbarkeit verstärkt
sein kann. Damit sollen bereits im Baukörper vorhandene Fugen und Durchbrechungen,
wie etwa der Spalt einer Tür, im Brandfall durch Aufschäumen dicht gemacht werden.
[0010] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzdämmung
vorzuschlagen, durch das die Brandschutzdämmung so ausgebildet werden kann, daß die
Zeit, bis zu der die Wärmedämmung im Brandfalle voll wirksam bleibt, noch weiter erhöht
ist.
[0011] Dadurch soll das Absinken der unter fortdauernder Wärmebeaufschlagung schmelzenden
Kernspeichermasse noch weiter und sicherer hinausgezögert werden.
[0012] Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem kennzeichnenden Teil eines der drei
möglichen Varianten gelöst, wie sie Gegenstand der Ansprüche 1 bis 3 sind.
[0013] Die Zeichnung zeigt in
Figur 1 einen Ausschnitt aus einem feuersicheren Schrank mit einer Brandschutzdämmung
nach der Erfindung ;
Figur 2 einen Teilschnitt durch eine mit einer Dampfsperre versehene Brandschutzdämmung
zum Einbau in eine in
Figur 3 im Schnitt dargestellte Feuerschutztür.
[0014] In Fig. 1 bedeutet 1 den Außenmantel eines feuersicheren Schrankes mit einer Wärmedämmung
nach der Erfindung, der z. B. aus Stahlblech besteht. 2, 3, 4 und 5 sind Mineralfaserplatten.
6 und 7 sind Gehäusewände, zwischen denen die Kemspeichermasse 8 vorgesehen ist, die
in einem Stützgerüst 9 eingebettet ist, das aus in Flocken zerrissener Mineralwolle
besteht.
[0015] In Fig. 2 ist bei 11 und 12 je eine mit Phenolharz gebundene Mineralfaserplatte von
ca. 2 cm Stärke angedeutet. 13 bedeutet eine 1,5 cm starke Lage aus durch Mineralwolle
gestützter Kemspeichermasse (Mischungsverhältnis 1 :4), auf die mittels einer Wasserglaskleberschicht
14 bzw. 15 jeweils eine Aluminiumfolie 16 bzw. 17 als Dampfsperre mit einer Stärke
von 200
li aufgeklebt ist. Vorzugsweise ist als Kleber eine im Handel erhältliche Brandschutzbeschichtungsmasse
auf Wasserglasbasis verwendet, die bei höherer Temperatur unter Schaumbildung bläht
und durch die Verdampfung bei ca. 100°C Wärme schluckt und damit zusätzlich zur Wärmedämmung
beiträgt.
[0016] In Fig. 3 ist ein an dem strichpunktierten Linienpaar verkürzter Längsschnitt durch
eine Feuerschutztüre mit einer Brandschutzdämmung nach Fig. 2 dargestellt.
[0017] Die Feuerschutztür 21 sitzt in der Türöffnung des Mauerwerks eines brandgeschützten
Raumes 22 mit einem Boden 23 mit unterem Anschlag 24 und einer Decke 25 mit oberem
Anschlag 26. Das Rahmenwerk der Feuerschutztür 21 ist oben bei 27 und unten bei 28
teilweise erkennbar. Ferner sind zwei Stahlblechschalen 29, 30 vorhanden. Im Inneren
des durch diese Stahlblechschalen umschlossenen Raumes 31 ist eine Wärmedämmung mit
dem Aufbau nach Fig. 2 vorgesehen. Dabei ist deutlich erkennbar, daß die Kemspeichermasse
13 allseitig vom Kleber 14/15 und der Aluminiumfolie 16/17 eingeschlossen ist. Bei
32 ist ein nicht Gegenstand der Erfindung bildender Türschließer schematisch und teilweise
wiedergegeben.
[0018] Bei einer sogenannten feuerbeständigen Tür, die nur eine Wärmedämmung aus Mineralfasermaterial
aufweist, wird für die Erreichung der geforderten Dämmwerte eine Dicke von 9 cm benötigt.
[0019] Verwendet man dagegen eine gemäß der Erfindung verbesserte Wärmedämmung, dann kommt
man bei Erzielung gleicher Dämmwerte mit Türdicken in der Größenordnung von 5 cm aus.
Es ergeben sich also in jedem Falle bei Einsatz der erfindungsgemäßen Wärmedämmung
erhebliche technische und wirtschaftliche Vorteile.
1. Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzdämmung für Feuerschutztüren, feuersichere
Schränke u. dgl., bei dem in ein offenporiges Stützgerüst aus Mineralfasem eine ihr
Gefüge vor Erreichen einer zulässigen Höchsttemperatur endotherm ändernde und beim
Schmelzen nach unten absinkende Kemspeichermasse eingebettet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Mineralwolle in Flocken zerrissen wird, diese Flokken dann mit schmelzflüssiger
Kemspeichermasse gemischt werden, worauf das entstandene Gemisch zu Formkörpern verpreßt
wird, die man unter Abkühlen erstarren läßt.
2. Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzdämmung für Feuerschutztüren, feuersichere
Schränke u. dgl., bei dem in ein offenporiges Stützgerüst aus Mineralfasern eine ihr
Gefüge vor Erreichen einer zulässigen Höchsttemperatur endotherm ändernde und beim
Schmelzen nach unten absinkende Kemspeichermasse eingebettet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Mineralwolle in Flocken zerrissen wird, diese Flocken dann mit kömiger bis pulverförmiger
Kemspeichermasse unter Zufuhr von Wärme gemischt werden, worauf das entstandene breiige
Gemisch zu Formkörpern verpreßt wird, die man unter Abkühlen erstarren läßt.
3. Verfahren zur Herstellung einer Brandschutzdämmung für Feuerschutztüren, feuersichere
Schränke u. dgl., bei dem in ein offenporiges Stützgerüst aus Mineralfasern eine ihr
Gefüge vor Erreichen einer zulässigen Höchsttemperatur endotherm ändernde und beim
Schmelzen nach unten absinkende Kernspeichermasse eingebettet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Mineralwolle in Flocken zerrissen wird, diese Flocken mit körniger bis pulverförmiger
Kemspeichermasse und einem Kleber gemischt werden, worauf das entstandene Gemisch
zu Formkörpem gestaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kemspeichermasse ein
Salz mit hohem Kristallwassergehalt und als Kleber ein weitgehend, vorzugsweise gänzlich
wasserfreier Kleber verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber ein Epoxidharz
verwendet wird.
6. Nach einem der Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 hergestellte Brandschutzdämmung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzdämmung allseitig mit einer Dampfsperre
aus einer Metall-, Kunststoff- oder einer kombinierten Metall-Kunststoff-Folie abgedeckt
ist.
7. Brandschutzdämmung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Dampfsperre
eine Metallfolie verwendet und auf dem Formkörper aus Kemspeichermasse und Stützgerüst
mittels eines Wasserglasklebers befestigt ist.
1. A method for producing fireproofing insulation for fire-protection doors, fire-proof
lockers and the like, by embedding a core storage mass, which changes its structure
endothermically before reaching a permissible maximum temperature and sinks downward
on melting, into an open-pore supporting framework made of mineral fiber, characterized
in that mineral wool is torn into flakes, these flakes are then mixed with a molten
core storage mass, whereupon the resulting mixture is pressed into molded bodies which
are cooled off to solidify.
2. A method for producing fireproofing insulation for fire-protection doors, fire-proof
lockers and the like, by embedding a core storage mass, which changes its structure
endothermically before reaching a permissible maximum temperature and sinks downward
on melting, into an open-pore supporting framework made of mineral fiber, characterized
in that mineral wool is torn into flakes, these flakes are mixed, under exposure to
heat, with a core storage mass having a consistency ranging from grainy to powdery,
whereupon the resulting pasty mixture is pressed into molded bodies which are cooled
off to solidify.
3. A method for producing fireproofing insulation for fire-protection doors, fire-proof
lockers and the like, by embedding a core storage mass, which changes its structure
endothermically before reaching a permissible maximum temperature and sinks downward
on melting, into an open-pore supporting framework made of mineral fiber, characterized
in that mineral wool is torn into flakes, these flakes are mixed with a core storage
mass having a consistency ranging from grainy to powdery, and an adhesive, whereupon
the resulting mixture is made into molded bodies.
4. The method as in claim 3, characterized in that a salt with a high content of water
of crystallization is used as the core storage mass and the adhesive is anhydrous
to a large extent, preferably completely.
5. The method as in claim 4, characterized in that an epoxy resin is used as an adhesive.
6. The fireproofing insulation produced by the method according to claims 1 to 5,
characterized in that the fireproofing insulation is covered on all sides by a vapor
barrier made of a film of metal, synthetics or a combination of metal and synthetics.
7. The fireproofing insulation as in claim 6, characterized in that a metal foil is
used as a vapor barrier and is attached by means of a water glass adhesive to the
molded body consisting of the core storage mass and the supporting framework.
1. Procédé de la fabrication d'une isolation contre l'incendie destinée aux portes
incombustibles, aux armoires résistant au feu et pareil, dans lequel une masse isolante
qui change sa structure endothermiquement avant que la température atteint le maximum
admissible et qui descend pendant la fusion, est noyée dans une ossature porteuse
en fibres minérales à pores ouverts, caractérisé en ce qu'on déchire de la laine minérale
en flocons, ensuite on mélange ces flocons avec de la masse isolante en fusion, après
quoi le mélange obtenu est comprimé en éléments de forme qui se solidifient en refroidissant.
2. Procédé de la fabrication d'une isolation contre l'incendie destinée aux portes
incombustibles, aux armoires résistant au feu et pareil, dans lequel une masse isolante
qui change sa structure endothermiquement avant que la température atteint le maximum
admissible et qui descend pendant la fusion, est noyée dans une ossature porteuse
en fibres minérales à pores ouverts, caractérisé en ce qu'on déchire de la laine minérale
en flocons, ensuite on mélange ces flocons, sous admission de chaleur, avec de la
masse isolante de consistance granuleuse à pulvérisée, après quoi le mélange pulpeux
obtenu ainsi est comprimé en éléments de forme qui se solidifient en refroidissant.
3. Procédé de la fabrication d'une isolation contre l'incendie destinée aux portes
incombustibles, aux armoires résistant au feu et pareil, dans lequel une masse isolante
qui change sa structure endothermiquement avant que la température atteint le maximum
admissible et qui descend pendant la fusion, est noyée dans une ossature porteuse
en fibres minérales à pores ouverts, caractérisé en ce qu'on déchire de la laine minérale
en flocons, ensuite on mélange ces flocons avec de la masse isolante de consistance
granuleuse à pulvérisée et avec une colle, après quoi le mélange obtenu est façonné
en éléments de forme.
4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que la masse isolante est un
sel hydraté à haute concentration d'eau de cristallisation et que la colle est une
colle largement et de préférence complètement anhydre.
5. Procédé selon la revendication 4, caractérisé en ce que la colle est une résine
époxyde.
6. Isolation contre l'incendie, fabriquée selon les revendications 1 à 5, caractérisée
en ce que l'isolation contre l'incendie est recouverte, de toutes parts, d'un arrêt-vapeur
consistant d'une feuille métallique, plastique ou de combinaison métallique/plastique.
7. Isolation contre l'incendie selon la revendication 6, caractérisée en ce que l'arrêt-vapeur
est une feuille métallique fixée, au moyen d'une colle de verre soluble, sur l'élément
de forme consistant de la masse isolante et de l'ossature porteuse.

