[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Bodenaufsteller aus Karton, Wellpappe oder dergl.
Material, mit einem quaderförmigen Fußteil und einer darauf angeordneten Warenaufnahme,
z.B. einem Behälter, einer Schütte oder dergl.; Fußteil und Behälter sind miteinander
verbunden, insbes. verklebt, der Fußteil weist an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
mindestens je eine nach innen gerichtete vertikale Mittelfalte auf und der Fußteil
ist in zusammengefaltetem Zustand um den Behälter klappbar.
[0002] Bei derartigen Bodenaufstellern, die beispielsweise aus-der DE-OS 29 02 573 bekannt
sind, ist mittig zwischen zwei Faltlinien eine dritte Faltlinie ausgebildet, ferner
sind an den Iängskanten des Fusses zwischen den beiden äußeren Faltlinien rhombusförmige
Materialausstanzungen vorgesehen, deren Spitzen auf den drei Faltlinien liegen, und
die zwischen den äußeren Faltlinien liegenden Wandteile bilden nach innen gefaltete
horizontale Flansche aus. Der Boden des Behälters ist hierbei mit dem Fuß über eine
an der oberen Begrenzung der Rückwand des Fusses angebrachte Klebelasche verbunden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der genannten DE-OS 29 02 573 ist zusätzlich zu
der Klebelasche an der Rückwand des Fusses eine Klebelasche an der Vorderwand des
Fusses vorgesehen, die ebenfalls mit dem Behälterboden verklebt ist. Damit bei dieser
Ausführungsform der Fuß um den Behälter geklappt werden kann, ist es erforderlich,
den an die vordere Klebelasche anschließenden Teil der Wand des Fusses über zwei Schnittlinien
von den angrenzenden Wänden zu trennen, die dort bogenförmig geformt sind, und die
Schnittlinien bis zu einer in Querrichtung verlaufenden Faltlinie dieser Wand zu führen.
In zusammengelegtem Zustand sind die Seitenwände des Fusses nach außen gefaltet, so
daß sich ein relativ hoher Platzbedarf ergibt. Das Aufstellen eines derartigen Bodenaufstellers
ist relativ kompliziert und soll durch einen Gummizug, der um die mittlere Fatlinie
des Fusses gelegt ist, vereinfacht werden. Da das Aufstellen dieser Bodenaufsteller
üblicherweise mit gefülltem Behälter vorgenommen wird, ist es zum Aufstellen notwendig,
daß eine Person den Behälter hält und die andere Person den Fuß aufrichtet. Des weiteren
ist die Herstellung eines derartigen Bodenaufstellers relativ aufwendig.
[0003] Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Bodenaufsteller der gattungsgemäßen Art
so weiterzubilden, daß Aufbau und Herstellung möglichst einfach sind, daß sie in zusammengelegtem
Zustand möglichst platzsparend transportiert werden können und daß ihre Aufstellung
am Ort'auch in gefülltem Zustand problemlos von einer Person vorgenommen werden kann.
[0004] Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die beiden anderen gegenüberliegenden
Wände des Fußteiles nach oben zu einer satteldachförmig ausgebildeten Deckwand verlängert
und fest miteinander verbunden, insbes. verklebt sind, daß die beiden die Deckwand
bildenden Abschnitte gleich groß ausgebildet sind und eine den First des Satteldaches
bildende parallel zu den beiden anderen Wänden verlaufende Biegefalte aufweisen, und
daß ein Abschnitt der Deckwand mit dem Abschnitt des Bodens des Behälters fest verbunden,
z.B. verklebt ist, während der andere Abschnitt der Deckwand sowie die die Zieharmonikafalte
aufweisenden Seitenflächen dτ Fußteiles keine feste Verbindung mit dem Boden des Behälters
aufweisen.
[0005] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Mit dem erfindungsgemäßen Bodenaufsteller wird erreicht, daß z.B. für Transportzwecke,
zur Speicherung oder dergl. der gesamte Bodenaufsteller so zusammengelegt werden kann,
daß seine Grundfläche durch die Grundfläche der Aufnahmefläche bzw. des Behälters
bestimmt ist und die Begrenzungsfläche des Fußteiles in gefaltetem Zustand an keiner
Stelle über den Behälter vorsteht. Dies bedeutet, daß der Querschnitt des Fußteiles
so groß gewählt werden kann, daß er nur geringfügig kleiner ist als die Bodenfläche
des Behälters. In zusammengefaltetem Zustand des Fußteiles sind die Seitenwände mit
den Zieharmonikafalten nach innen zusammenklappbar, und der gesamte Fußteil ist in
an sich bekannter Weise um den Behälter herum faltbar. In aufgestelltem Zustand trägt
das Gewicht der Produkte im Behälter entscheidend zur Stabilität des Bodenaufstellers
bei, da das gesamte Gewicht des Behälters auf der Oberkante des Fußteiles bzw. eines
Teiles des Fußteiles aufliegt und die Deckfläche des Fußteiles verhindert, daß die
zieharmonikaartigen Seitenwände in Faltrichtung nachgeben können, so daß die Deckwand
und in Verbindung damit der Behälter und dessen Gewicht eine Verriegelung für die
Position der Seitenwände bilden.
[0007] Das Aufstellen des erfindungsgemäßen Bodenaufstellers ist außerordentlich einfach.
Der in zusammengelegtem Zustand angelieferte Bodenaufsteller wird am Behälter hochgehoben,
der ge-faltete Fußteil nach Art eines Deckels aufgeklappt, so daß er sich nach unten
bewegt. Sobald die untere vordere Kante des Fußteiles auf dem Boden aufliegt, wird
der Behälter abgesenkt und durch das Gewicht des Behälters falten sich die beiden
die Zieharmonikafalte aufweisenden Seitenwände zwangsweise auseinander, da die Deckwand
von der Form eines Satteldaches in die Form eines Flachdaches übergeführt wird und
dadurch zwangsweise die Zieharmonikafalte geöffnet wird. Der Vorgang des Aufstellens
ist damit extrem einfach und durch das zwangsweise Öffnen des Fußteiles absolut sicher,
und es sind keine zusätzlichen Elemente (wie z.B. das Gummiband nach der vorgenannten
DE-OS) erforderlich. Außerdem ist dadurch, daß die Querschnittsfläche des Fußteiles
in etwa der Qaerschnittsfläche des Bodenteiles angepaßt werden kann, eine platzsparende
Stapelung einerseits und eine ho-he Standsicherheit andererseits gewährleistet.
[0008] Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt:
Fig. l eine Ausführungsform der Erfindung, bei der Fußteil und Behälter des Bodenaufstellers
getrennt gezeigt sind, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bodenaufstellers nach Fig. 1 im Betriebszustand (in
verkleinertem Maßstab),
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Fußteiles nach Fig. 1,
Fig. 4 den zusammengelegten Bodenaufsteller nach Fig. l,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Bodenaufstellers nach der Erfindung in Seitenansicht,
und zwar in der Darstellung a) vor dem Erreichen der Endposition, und b) in der Endposition,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines aufgestellten Bodenaufstellers in Seitenansicht,
Fig. 7 den Bodenaufsteller nach Fig. 6 in Vorderansicht,
Fig. 8 den Bodenaufsteller nach Fig. 6 und 7 in Rückansicht,
Fig. 9 im Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 6 eine Vorderansicht eines teilweise
aufgeklappten Bodenaufstellers nach den Figuren 6 - 8 im Anfangsstadium des Aufklappvorganges,
und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Bodenaufstellers nach den Figuren 6 -
8 in der in Fig. 9 im Schnitt gezeigten Stellung.
[0009] Der Bodenaufsteller 1 nach Fig. l, 2 oder 3, besteht aus einem Fußteil 2 und eine
z.B. durch Klebeverbindung auf ihn aufgesetzte, mit ihm verbundene Aufnahmevorrichtung,
Schütte oder Behälter 3. Sowohl der Fußteil 2 als der Behälter 3 bestehen vorzugsweise
jeweils aus einem einstückigen Zuschnitt aus Karton, Wellpappe oder dergl. mit Klebelasche.
Der Fußteil 3 ist im Prinzip ein quaderförmiges Gebilde mit Vorderseite 4, 4', Rückseite
5 sowie Seitenwänden 6 und 7. Die Seitenwände 6 und 7 weisen jeweils eine vertikale
Faltlinie 8, 9 auf, mit deren Hilfe der Fußteil 2 so zusammengefaltet werden kann,
daß Vorderwand 4 und Rückwand 5 aufeinander zu bewegt werden können und im Extremfall
über die gefalteten Seitenwände 6, 7 aneinander anliegen. Die Vorderwand 4 ist nach
oben durch einen Ansatz 10 verlängert, der aus zwei aneinander anschließenden gleichgroßen
Abschnitten 11, 12 besteht, die durch eine horizontale Faltlinie 13 unterteilt sind.
Der obere Abschluß des Endteiles 12 ist eine Klebelasche 14, die an die obere Begrenzung
der Rückwand 5 angeklebt ist. Die Abschnitte 12 und 14 sind durch eine Faltlinie 15
voneinander getrennt. Der hintere Teil 16' des Behälterbodens 16 ist an seiner Unterseite
mit dem Abschnitt 12 verklebt, so daß der Fußteil 2 an der Faltlinie 13 von dem Behälterboden
16 nach abwärts hängt, wenn der Behälter 3 angehoben wird. Des weiteren weist der
Fußteil eine in einer horizontalen Ebene rund um den Fußteil verlaufende Faltlinien
17, 18, 19,20 auf, die so ausgebildet ist, daß der untere Teil des Fußteiles 2 in
zusammengelegtem Zustand des Fußteiles 2 um diese Faltlinie nach oben geklappt werden
kann.
[0010] Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform bilden eine Verlängerung 11 der Vorderwand
4 mit einer Klebelasche 14 und eine mit der Verlängerung 11 gleich große Verlängerung
12 der Rückwand 5 zusammen die Deckfläche 10. 11 und 12 sind hierbei mittels Klebelasche
14 miteinander fest verbunden. Wie im Falle der Ausführungsform nach Fig. 1 ist auch
bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die Fläche 12 die Fläche, die mit dem Boden 16
bzw. dem Bodenteil 16' der Warenaufnahme bzw. des Behälters 3 befestigt, vorzugsweise
verklebt wird.
[0011] Zum Zusammenlegen des gesamten Bodenaufstellers wird das gesamte Fußteil um die Faltlinie
13 geklappt, so daß damit der untere Teil des Fußteiles 2, wie in Fig. 4 gezeigt,
um 270
0 nach oben gefaltet und vom Behälterinneren aufgenommen wird. Die Breite und Länge
des zusammengelegten Bodenaufstellers 1 ist somit durch die Abmessungen des Behälters
3 festgelegt und der gesamte Fußteil beansprucht in zusammengelegtem Zustand eine
kleinere Fläche als der Behälter. Die Form des Behälters kann beliebig ausgestaltet
sein, z.B. als Schütte, evtl. mit dachartiger Abdeckung, aber mit als Aufnahmefläche
(horizontal oder schräg), evtl. mit nach oben ragenden Ansätzen, die ein Positionieren
der bereitzustehenden Ware gewährleisten. Des weiteren kann der Behälter oder dergl.
mit Display-Elementen versehen bzw. verbunden sein.
[0012] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Fußteil in ähnlicher Weise ausgebildet
wie die Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4. Hierbei ist die obere Begrenzung
28 des Fußteiles 22 nach vorne unten abgeschrägt und die Verbindung, z.B. Verklebung,
mit einem Behälter, einer Schüte oder einer Aufnahmefläche 23 ist im vorderen Abschnitt
vorgenommen, wobei die Vorderwand des Fußteiles 22 vorzugsweise so gestaltet ist,
daß ein vorderer Anschlag 24 entsteht, gegen den sich die vordere Begrenzung 25 der
Schütte 23 legt. Die Faltlinien 27 aufweisende Deckwand 26 ist in aufgestelltem Zustand
des Bodenaufstellers gestreckt und geradlinig. Der Boden 23 des Behälters oder dergl.
macht diese Streckung mit und liegt ebenfalls gestreckt auf dem Fußteil 22 auf. Durch
das Gewicht des Behälters wird der Fußteil 22 druckbelastet und behält dadurch seine
Position bei; ein Zusammenklappen des Fußteiles bei gestrecktem Bodenbehälter 23 ist
nicht möglich.
[0013] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 6 - 10 besteht der Bodenaufsteller analog
den Figuren 1 - 5 aus einem Behälter 31 und einem Fußteil 32. Letzterer besteht aus
den Seitenwänden 33 und 34 sowie einer Vorderwand 35 und einer Rückwand 36. Die Vorderwand
35 besitzt eine vertikale Zieharmonikafalte 37, die Rückwand 36 eine vertikale Zieharmonikafalte
38. Die Verbindung des Behälterbodens 39 mit dem Fußteil 32 erfolgt ausschließlich
über eine Verbindung des Bodens 39 des Behälters 31 mit einer Deckwand 40 des Fußteiles
32, die mit den Seitenwänden 33 und 34 des Fußteiles befestigt ist bzw. eine Verlängerung
des oberen Endes dieser Wände darstellt. Die Deckwand 40 hat eine Mittenlinie 41,
die sie in zwei gleichgroße Abschnitte 42 und 43 unterteilt. Der Teil 40' des Abschnittes
42 ist vollständig mit der Unterseite des Bodens 39 des Behälters 31 befestigt, insbes.
verklebt, während der Abschnitt 43 um die Gelenklinie 41 relativ zum Behälter 31 beweglich
ist und in aufgestelltem Zustand des Bodenaufstellers an der Unterseite des Behälterbodens
39 ganzflächig anliegt, so daß in aufgestelltem Zustand des Bodenaufstellers die Deckwand
40 eine Ebene bildet und die Abschnitte 42 und 43 in der gleichen Ebene liegen. Mit
44 ist eine Klebelasche bezeichnet, mit deren Hilfe die Abschnitte 42 und 43 miteinander
verbunden sind. Dies ist aus Gründen der einfacheren Herstellung zweckmäßig; die Deckwand
40 kann jedoch gegebenenfalls einstückig mit dem Zuschnitt des Fußteiles 32 hergestellt
sein, so daß eine Klebeverbindung an anderer Stelle vorgesehen werden muß.
[0014] Die Seitenwände 33 und 34 des Fußteiles 32 weisen am oberen, vorderen Ende eine Aussparung
auf, die durch die Linien 45, 4-6 dargestellt ist. Diese Begrenzungslinien 45, 46
bilden miteinander einen rechten Winkel und nehmen den Behälter in aufgestelltem Zustand
auf, sind also dessen Form angepaßt. Die Deckwand 40 besitzt eine Faltlinie 47, die
parallel zur Vorder- bzw. Rückwand 35, 36 verläuft und die die Deckfläche in einen
größeren vorderen Abschnitt 40' und einen kleineren hinteren Abschnitt 48 unterteilt,
so daß im Bereich des Abschnittes 48 ein Verkleben der Deckwand mit dem Behälterboden
nicht erfolgt. Somit hat die Deckwand 40 zwei senkrecht zueinander angeordnete Faltlinien
41 und 47, damit der Behälter relativ zum Fußteil seitlich (um die Mittenlinie 41)
und nach vorne (um die Faltlinie 47) klappbar ist.
[0015] Rillinien 49 und 50 in den Seitenflächen 33 und 34 sowie in der Rückwand 36 sind
im Abstand der Behälterhöhe voneinander ausgebildet, um ein Umklappen des Fußteiles
32 um den Behälter 31 zu erreichen.
1. Bodenaufsteller aus Karton, Wellpappe oder dergl. Material, mit einem quaderförmigen
Fußteil und einer darauf angeordneten Warenaufnahme, z.B. einem Behälter, einer Schütte
oder dergl., wobei Fußteil und Behälter miteinander verbunden, insbes. verklebt sind,
wobei der Fußteil an zwei gegenüberliegenden Wänden mindestens je eine nach innen
gerichtete vertikale Mittelfalte aufweist, und wobei der Fußteil in zusammengefaltetem
Zustand um den Behälter klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen
gegenüberliegenden Wände (4, 5; 33, 34) des Fußteiles (2; 32) nach oben zu einer satteldachförmig
ausgebildeten Deckwand (10; 40) verlängert und fest miteinander verbunden, insbes.
verklebt sind,
daß die beiden die Deckwand (10; 40) bildenden Abschnitte (11, 12; 41, 43) gleich
groß ausgebildet sind und eine den First des Satteldaches bildende, parallel zu den
beiden anderen Wänden (14, 5; 33, 34) verlaufende Biegefalte (13; 41) aufweisen, und
daß ein Abschnitt (12; 42) der Deckwand (10; 40) mit dem Abschnitt (16') des Bodens
(16; 39) des Behälters (3) fest verbunden, z.B. verklebt ist, während der andere Abschnitt
(11) der Deckwand (10; 40) sowie die die Zieharmonikafalte (8, 9; 37, 38) aufweisenden
Seitenflächen (6, 7; 33,34) des Fußteiles (2; 32) keine feste Verbindung mit dem Boden
(16; 39) des Behälters (3; 31) aufweisen.
2. Bodenaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefalte (23)
die Mittelachse der Deckfläche ist, und daß die vertikale Faltlinie (8, 9) die Mittelachse
der Seitenfläche (6, 7) ist.
3. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der
die Deckwand (10) bildenden Verlängerungen (11, 12) kleiner ist als der doppelte Abstand
der Seitenwandaußenkante zur Mittelfalte (8, 9) der Seitenwand (6, 7).
4. Bodenaufsteller nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Futeil (2)
eine umlaufende, horizontale Falte (17 - 20) zum Zusammenlegen des Fußteiles (2) aufweist.
5. Bodenaufsteller nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Teil der Deckfläche (26) mit dem Boden der Aufnahmefläche (23) verbunden,
z.B. verklebt ist.
6. Bodenaufsteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (26)
parallel zur Vorder- und Rückwand verlaufende Faltlinien (27) aufweist, und daß im
Betriebszustand des Bodenaufstellers die Tiefe der Deckfläche (26) größer ist als
die Tiefe des Fußteiles (22).
7. Bodenaufsteller nach Anspruch 1, mit gegenüber der Horizontalen geneigter Stellung
des Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (40) im hinteren Bereich eine
senkrecht zur Mittenlinie (41) verlaufende Faltlinie (47) aufweist, die die Deckwand
(40) in einen größeren vorderen und einen kleineren hinteren Abschnitt (40', 48) teilt,
und daß die Deckwand (40) mit der Hälfte des vorderen Abschnittes (40') am Behälterboden
(39) befestigt ist, derart, daß die beiden Abschnitte (42, 43) in zueinander senkrechten
Ebenen faltbar sind.
8. Bodenaufsteller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Deckwandabschnitte
(42, 43) aufnehmenden Seitenflächen (33, 34) des Fußteiles (32) im oberen und vorderen
Randbereich jeweils eine L-förmige Aussparung (45, 46) aufweisen, deren Form der Neigung
des Behälters (31) entspricht und deren Begrenzung das Gewicht des schräg angeordneten
Behälters (31) aufnimmt.
9. Bodenaufsteller nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillinie
(47) die Deckwandabschnitte (42, 43) in einem solchen Verhältnis teilt, daß der nicht
mit dem Behälterboden (39) verklebte Teil (48) um ein Mehrfaches kleiner ist als der
mit dem Behälterboden (39) . verklebte Teil (40').
10. Bodenaufsteller nach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (33, 34) zwei im Abstand der Behälterhöhe angeordnete horizontale Rillinien
(49, 50) aufweisen, und daß der Abstand der oberen Rillinie (49) von der oberen Begrenzung
der jeweiligen Seitenwand (33, 34) gleich dem Abstand der äußeren Begrenzung des mit
dem Behälterboden (39) fest verbundenen Deckwandabschnittes (42) vom Rande des Behälterbodens
(39) ist.