[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur HersteLLung eines Gliederbandes,
z.B. für Papiermaschinen, bestehend aus einer VieLzahL von MonofiLwendelsträngen entsprechend
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Eine Einrichtung gemäß dem Gattungsbegriff wird in der älteren EUP-AnmeLdung 81 1
01 705 (VeröffentLichungsNummer o o36 972) beschrieben. Der Erfindung Liegt die Aufgabe
zugrunde, die FestLegung der Letzten, durch einen Kupplungsdraht festgelegten Wendel
zu verbessern, so daß die Aufnahmeöffnung dieser Wendel für die anschließend einzulegende
Wendel möglichst störungsfrei zur Verfügung steht.
[0003] Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die MerkmaLe der Patentansprüche
gelöst.
[0004] Die Erfindung befaßt sich weiterhin mit der Führung der Wendel von der Wendelfördereinrichtung
zur Einlegestelle, wobei gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen
wird, daß PufferbehäLter eingeschaltet sind, in denen ein SpannungsausgLeich der Wendeln
erfolgen kann.
[0005] SchLießLich beschäftigt sich die Erfindung mit dem Problem, den einzuführenden KuppLungsdraht
störungsfrei einzuführen, wobei insbesondere die Abrundung des Kopfes des Kupplungsdrahtes
von Bedeutung ist.
[0006] AusführungsbeispieLe der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 rein schematisch zur VerdeutLichung der Erfindung einen sogenannten Fügeautomaten
für aus SchraubenwendeLn bestehende Gliederbänder, in
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
in
Fig. 3 in nochmals größerem Maßstab zur Verdeutlichung der einzelnen Wendeln, die
Einlegestelle für die einzulegende Wendel, in
Fig. 4 eine Ausführungsform des EinLegers gemäß der Erfindung, in
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des EinLegers gemäß der Erfindung, in
Fig. 6 in größerem Maßstab die Trennvorrichtung für den Kupplungsstab, in
Fig. 7 in einer SchnittdarsteLLung die Wirkungsweise des Fixierdrahtes, in
Fig. 7a eine DarsteLLung des GLiederbandes im Bereich der Fügekante und in
Fig. 8 eine DarsteLLung der LameLLen in einer auseinandergezogenen DarsteLLungsweise.
[0007] In Fig. 1 ist mit 1 ein Maschinengrundgestell bezeichnet, auf dem ein Einleger 18,
beispielsweise auf GLeitkufen 41 und 42 hin- und herverfahrbar ist. Eine Quertraverse
43 auf dem Maschinengrundgestell 1 trägt die erforderLichen HaLtevorrichtungen für
das gebildete Gliederband 5, wobei diese HaLtevorrichtung zusätzlich mit in das GLiederband
eintauchenden HaLteeLementen ausgerüstet ist.
[0008] Das gebildete GLiederband 5 wird auf einem Steigdockenwickler 44 aufgenommen, der
pneumatisch angetrieben sein kann und höhenverstellbar in an sich bekannter Weise
arbeitet.
[0009] Wie Fig. 2 zeigt, sind auf dem EinLeger 18 Vorratsbehälter 9 und 1o angeordnet, die
mit einer Wendelfördereinrichtung 11 ausgerüstet sind, die im wesentlichen aus zwei
angetriebenen Förderrädern 14 und 15 besteht (Fig.5), die die Wendel unter SchLupf
fördern, d.h. beide Förderräder 14 und 15 drehen sich ständig, wobei die Förderräder
so ausgebildet sein können, daß trotz der Schlupfförderung ein einwandfreies Herausfördern
der WendeLn aus den VorratsbehäLtern 9 und 1o erfolgen kann.
[0010] Aus Fig. 3 ist das GLiederband 5 deutlicher erkennbar, und weiterhin ist erkennbar,
daß der einzufügende Wendelstrang das Bezugszeichen 2 und der Letzte auf dem .Tisch
1 Liegende Wendelstrang das Bezugszeichen 3 trägt, wobei dieser Letzte Wendelstrang
3 durch eine LameLLe 23 festgelegt wird, die in den vorletzten Wendelstrang 4 eintaucht
und dadurch verhindert, daß sich der Letzte WendeLstrang 3 beim EinLegen der einzufügenden
Wendel 2 in Richtung des Fügedruckes bewegen kann.
[0011] Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt das der Festlegung des
Letzten WendeLstranges 3 dienende Bauteil das Bezugszeichen 6
0 und ist in Richtung des PfeiLes F
1 auf- und abbeweglich und in Richtung des PfeiLes F
2 hin- und herschwenkbar, d.h. schwenkbar um die Schwenkachse 67. Zusätzlich ist ein
zweites Festlegeelement 80 vorgesehen, das in Richtung des PfeiLes F
3 beweglich ist.
[0012] Aus Fig. 2 ist weiterhin eine Einrichtung erkennbar, die der Zuführung eines KuppLungsdrahtes
6 dient, der der Verbindung der einzelnen WendeLn dient. Dieser KuppLungsdraht 6 wird
in die in die Letzte Wendel 3 eingeführte Wendel 2 eingeschossen, so daß dadurch die
Festlegung dieser Letzten Wendel 2 erfolgt.
[0013] Weiterhin ist aus Fig. 2 eine Fixierdrahtzuführungsvorrichtung 9o erkennbar und in
Fig. 7 ist der eingelegte Fixierdraht 91 ersichtlich.
[0014] Fig. 2 zeigt weiterhin eine mit einem GLühdraht 92 ausgerüstete Trennvorrichtung
93. Diese Trennvorrichtung wird in den Bereich des eingeschossenen Kupplungsdrahtes
6 vorgeschoben, nachdem der Fixierdraht entnommen ist und trennt den KuppLungsdraht
durch, wobei gleichzeitig ein AnschmeLzen des Kopfes des Kupplungsdrahtes erfolgt,
so wie dies besonders deutlich in Fig. 6 dargestellt ist. Fig. 6 zeigt weiterhin eine
Führungsvorrichtung 94 für den Fixierdraht 91.
[0015] Bei der DarsteLLung gemäß Fig. 5 bewegt sich der EinLeger 18 in Richtung des eingezeichneten
PfeiLes 4,und der VorratskanaL 16 ist an seinem unteren Ende geöffnet, so daß nunmehr
das Förderrad 14 den einzulegenden WendeLstrang 2 in den Letzten Wendelstrang 3 einlegen
kann.
[0016] Bei dieser Ausführungsform sind oberhalb der eigentLichen FügesteLLe SchiebereLemente
19 und 2o vorgesehen, die an inrer Vorderseite schneidenartig ausgebildet sind. Bei
der DarsteLLung in Fig. 5 hat das Schieberelement 19 die WendeLn durchtrennt und den
Vorratskanal 17 verschlossen, während das SchiebereLement 2o zurückgezogen ist und
einen Durchtritt der Wendel ermöglicht.
[0017] Der Antrieb des eigentlichen EinLegers 18 kann über an sich bekannte elektromotorische
HiLfsmitteL und entsprechende Vorschubeinrichtungen erfolgen.
[0018] In den Fig. 3, aber insbesondere 7 und 8, ist eine besondere Ausführungsform der
in den Freiraum eintauchenden WiderLagereLemente dargestellt, wobei bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 7 diese Widerlagerelemente zusätzlich zu dem Fixierdraht 91 vorgesehen
sind. Die WiderLagereLemente bestehen aus einzelnen Lamellen 23, die eine mittlere
Ausstanzung 24 aufweisen, mit der sie über einen Träger 25 geschoben sind. Der Träger
25 weist an seiner oberen Randkante eine Ausnehmung 26 auf, in die die einzelnen LameLLen
mit ihren Ausstanzungen 24 eingehängt werden können. Nach Befestigen des Trägers 25
an dem HaupttrageLement 27 besteht zwischen der Oberkante der eingehängten LameLLe
23 und der Unterkante des HaupttrageLementes 27 ein kleiner Freiraum, so daß die LameLLe
eine auf- und abgehende Bewegung ausführen kann, ohne daß sie aus ihrer Ausnehmung
26 herausgelangt. ZusätzLich kann diese untere Kante durch ein elastisches PuffereLement
27a gestaltet sein, so daß hier zusätzLiche Bewegungen der LameLLen mögLich sind.
GLeichzeitig wird die Ausnehmung 26 in ihrer Breite so gewählt, daß die eigentliche
LameLLe 23 auch noch geringfügige Bewegungen nach rechts und Links ausführen können,
so daß dadurch die MögLichkeit besteht, daß die LameLLe bei der Abwärtsbewegung in
Richtung des PfeiLes F
1 des Bauteiles 60 sich den ihr zugeordneten Freiraum in dem Wendelstrang aussuchen
kann und dann eintauchen kann. Aus diesem Grunde ist die Unterkante der eigentlichen
LameLLe 23, wie bei 28 erkennbar, zugespitzt und abgerundet ausgebildet, so daß die
Eintauchbewegung erLeichtert und ein VerLetzen des Wendelstranges ausgeschaltet ist.
[0019] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 erfolgt das FestLegen des Letzten WendeLstranges
3 durchden Fixierdraht 91, während die LameLLe 23 die Aufgabe hat, das GLiederband
zu verschieben, dadurch, daß sich die LameLLe zusammen mit dem HaupttrageLement 27
in Richtung des PfeiLes F
2 bewegt.
[0020] Die Wendelfördereinrichtung 11 mit dem Antriebsmotor 12 fördert die aus den VorratsbehäLtern
zu entnehmenden WendeLn in Vorratskanäle 16 und 17, die frei oberhalb von PufferbehäLtern
46 und 47 münden, so daß die Wendel frei und relativ ungeführt in den jeweils zugeordneten
VorratsbehäLter 46 oder 47 abgegeben wird.
[0021] An die VorratsbehäLter schließen sich Zuführungsvorrichtungen 48 und 49 für die Wendeln
an, die nunmehr die WendeLn der eigentlichen FügesteLLe 5o zuführen.
[0022] Im Bereich der FügesteLLe 5o ist erkennbar, daß der zuzuführende Wendelstrang 2 dem
Letzten auf dem Arbeitstisch 1 Liegenden Wendelstrang 3 eingefügt wird. Die Zuführung
des Steckdrahtes ist aus der Zeichnung aus übersichtlichkeitsgründen nicht erkennbar.
[0023] Die Zuführungsvorrichtungen 48 und 49 sind rohrförmig ausgebildet und münden frei
im Bereich des oberen Randes der PufferbehäLter 46 und 47, wobei der Krümmungsradius
dieses Mündungsbereiches relativ groß ist, um ein möglichst störungsfreies Fördern
der Wendel zu erreichen.
[0024] Die durch die Wendelfördereinrichtung 11 geförderte und frei in den PufferbehäLter
46 bzw. 47 geführte WendeL Legt sich im PufferbehäLter etwa an die Außenkante des
PufferbehäLters kreisförmig an und steigt dann hoch und wird in die Zuführungsvorrichtung
48 und 49 geführt. Hierbei wird vorzugsweise so vorgegangen, daß die Mündung der Vorratskanäle
16 bzw. 17 bezüglich des Vorratsbehälters 46, 47 diagonal gegenüber der Mündung der
Zuführungsvorrichtungen 48 und 49 Liegen.
[0025] Durch diesen PufferbehäLter wird ein Speicher geschaffen, in dem Spannungen innerhalb
der Wendel ausgeglichen werden können, wobei aber der Druck der Wendelfördereinrichtung
11 so groß ist, daß ein einwandfreies Führen der Wendel in den PufferbehäLter und
ein einwandfreies Entnehmen der WendeL aus dem PufferbehäLter möglich ist, wobei dieser
Druck der Wendelfördereinrichtung 11 durch den im Bereich der FügesteLLe 5o entstehenden
Zug unterstützt wird.
[0026] Um die frisch eingefügte Wendel 2 nunmehr genau auszurichten, sind mit dem EinLeger
18 fest verbundene Streichkörper 51 und 52 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
je aus einem Führungsrohr 53 bestehen, in dem ein StreicheLement 54 bzw. 55 geführt
ist, das in Fahrtrichtung des EinLegers gesehen (diese Fahrtrichtung ist in Fig. 5
mit einem Pfeil F
4 verdeutlicht) geneigt angeordnet ist, so daß bei der Fahrbewegung des EinLegers 18
das StreicheLement 54 über die Oberkante der gelegten WendeL streicht.
[0027] Die StreicheLemente 54 und 55 werden automatisch so gesteuert, daß jeweils nach Umsteuerung
der Fahrtrichtung des EinLegers 18 das auf der rückwärtigen Seite befindliche StreicheLement
ausgehoben wird.
[0028] Es hat sich herausgestellt, daß durch die Anordnung der PufferbehäLter 46 und 47
jede die korrekte Ineinanderfügung der einzelnen Wendelstränge 2 und 3 störende Spannung
im Wendelstrang aufgehoben werden kann, wobei weiterhin durch das Zusammenwirken der
über den zuletzt eingelegten Wendelstrang streichenden Streichkörper mit dem Wendelstrang
auch hier eine Ausgleichung und Ausrichtung der Wendelstränge erzielbar ist.
[0029] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 werden die einzuLegenden WendeLn ohne ZwischenschaLtung
eines Pufferbehälters zugeführt. Die Zuführung erfolgt dabei aber in einer Weise,
daß, wenn sich der EinLeger 18 in Richtung des PfeiLes F
4 in Fig. 4 bewegt, die LameLLe durch den Zuführungskanal zugeführt wird, der in Bewegungsrichtung
vorne Liegt, d.h. durch den KanaL 17 gemäß Fig. 4. Um die einzulegende LameLLe 2 sicher
in die Windungen der bereits Liegenden LameLLe 3 einzuführen, ist ein elastischer
Druckfinger 95 vorgesehen, der in Bewegungsrichtung des EinLegers 18 gesehen, hinter
der einzufügenden LameLLe 2 im Fügebereich Liegt. Die Schneidvorrichtungen sind in
der DarsteLLung gemäß Fig. 4 aus übersichtlichkeitsgründen fortgelassen, und es hat
sich herausgestellt, daß durch den Einsatz des nach unten elastisch beaufschlagten
Druckfingers 95 ein sicheres, störungsfreies EinLegen der WendeLn erfolgen kann.
[0030] Aus der Zeichnung nicht ersichtlich, ist die MögLichkeit, daß in die Wendeln ein
FüLLkörper eingezogen wird, der während des HersteLLungsverfahrens der Windungen der
WendeLn in diese eingebracht wird, wobei vorzugsweise so vorgegangen wird, daß die
Zuführung des Füllkörpers, beispielsweise eines Multifilfadens, durch den Dorn erfolgt,
der von den Windungen der WendeLn während des HersteLLungsvorganges der WendeLn umschlungen
wird.
1. Vorrichtung zur HersteLLung eines GLiederbandes (5), z.B. für Papiermaschinen,
bestehend aus einer VieLzahL von Monofilwendelsträngen (2, 3, 4) aus elastischem Werkstoff,
vorzugsweise thermofixierbarem Kunststoff, die aufeinanderfolgend quer zu ihrer Längserstreckung
ineinandergreifend zusammengefügt sind, bei dem in die zusammengesteckten Wendeln
als Verbindungsmittel ein KuppLungsdraht (6) aus KunststoffmonofiLament eingeschoben
ist, wobei der Letzte durch den Kupplungsdraht (6) festgelegte Wendelstrang (3) während
des Fügens wenigstens im Fügebereich des einzufügenden Wendelstranges (2) durch AusfüLLen
des Freiraumes (8) des vorLetzten Mendelstranges (4) derart festgelegt ist, daß ein
Ausweichen des Letzten WendeLstranges (3) in Richtung des Fügedruckes nicht möglich
ist, mit einem Arbeitstisch (1), einer Aufspanneinrichtung (44) für ein bereits hergestelltes
Gliederbandteil, einem EinLeger (18) für die Zuführung der einzufügenden Wendel (2)
und einer Einrichtung zum Zuführen des KuppLungsdrahtes (6), gekennzeichnet durch
einen Fixierdraht (91),der sich parallel dem KuppLungsdraht (6) über die ganze Breite
des Gliederbandes erstreckt und in den Freiraum (8) vor Einfügen des einzufügenden
Wendelstranges (2) eingeführt und nach Einfügen des Wendelstranges (2) und FestLegen
desselben über einen Kupplungsdraht (6) aus dem Wendelstrang entfernt wird (Fig. 6,7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierdraht (91) aus
MetaLL besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit in die Freiräume des Wendelstranges eintauchenden
biegsamen LameLLen, gekennzeichnet durch eine in der LameLLe (23) vorgesehene mittlere
Ausnehmung (24), mit der die LameLLe (23) auf einer Trägerleiste (25) angeordnet ist
und im Bereich der TrägerLeiste (25) an deren oberem Rand vorgesehene Ausnehmungen
(26), in die die LameLLe eingreift und durch eine überkragende HaLteLeiste (27) gegen
Bewegungen aus der Ausnehmung heraus festgelegt ist (Fig. 7, 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Oberkante
der LameLLe (23) in Kontakt kommende Kante der HaLteLeiste (27) mit einem elastischen
PuffereLement (27a) ausgerüstet ist (Fig. 7).
5. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, wobei der EinLeger (18) mit die einzuLegende
Wendel aufnehmenden VorratsbehäLtern (9, 10) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Vorratsbehälter, mehr
als zwei Förderräder und mehr als zwei KanäLe zur Zuführung von mehr als zwei SchraubenwendeLn
zur Einlegestelle vorgesehen sind.
6. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Wendelfördereinrichtung (11) geförderte und auf der Abgabeseite der Wendelfördereinrichtung
(11) unter Druck stehende Wendel in einen PufferbehäLter (46, 47) gefördert wird,
aus dem die Wendel durch den an der FügesteLLe (5o) der beiden ineinander einzufügenden
WendeLn (2, 3) entstehende Zug abgezogen wird (Fig. 5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (2) im Pufferbehälter
(46, 47) zwischen der AbgabesteLLe der WendeLfördereinrichtung (11) und der Zuführungsvorrichtung
(48, 49) zur Fügestelle (50) ungeführt ist (Fig. 5).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfördereinrichtung
(11) die Wendel (2) in einen Vorratskanal (16, 17) fördert, der frei in den PufferbehäLter
(46, 47) mündet und daß an den PufferbehäLter (46, 47) eine Zuführungsvorrichtung
(48, 49) anschließt, in die die Wendel (2) aus dem PufferbehäLter eintritt und die
die Wendel (2) zur FügesteLLe (50) führt (Fig. 5).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des
Vorratskanales (16, 17) im Bereich des Pufferbehälters (46, 47) diagonal gegenüber
der Mündung der Zuführungsvorrichtung (48, 49) Liegt (Fig. 5).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einleger (18) mit in Fahrtrichtung des EinLegers (18) geneigten Streichkörpern
(51, 52) ausgerüstet ist, die bei der Bewegung des EinLegers (18) über die überkante
des frisch eingelegten Wendelstranges streifen und diesen druckbeaufschlagen (Fig.
5).
11. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichkörper (51, 52) aus von dem hin- und herverfahrbaren
EinLeger (18) beiderseits der Einlegestelle getragenen Führungsrohren (53) besteht,
in denen das StreicheLement (54, 55),je nach Fahrtrichtung des Einlegers (18) gesteuert,
auf- und abbeweglich geführt ist.
12. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Mündung der beiden Zuführungskanäle (16, 17) für die einzulegende Wendel (2) ein
elastischer Druckfinger (95) vorgesehen ist, der in Fügerichtung gesehen hinter der
Mündung des Zuführungskanales (16, 17) angeordnet ist und elastisch die Wendel im
Fügebereich beaufschlagt (Fig. 4).
13. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen
des eingefügten Kupplungsdrahtes (6) vom Kupp-Lungsdrahtvorrat durch ein Glühelement
erfolgt (Fig. 2, 6).
14. Gliederband hergestellt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch jeweils einen in die Wendeln eingezogenen Füllkörper.
15. Vorrichtung nach Anspruch 44,dadurch gekennzeichnet, daß der FüLLkörper durch
einen während des HersteLLungsverfahrens der Wendelwindung eingelegten FüLLkörper
gebildet ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung
des Füllkörpers, beispielsweise eines Multifilfadens,kontinuierlich mit der Herstellung
der Windungen der WendeLn erfolgt.