[0001] Die Erfindung betrifft rieselfähige Kautschukpulver und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
[0002] Kautschukpulver müssen rieselfähig sein, damit eine problemlose Einarbeitung, Compoundierung,
Verarbeitung, Lagerung und Handhabbarkeit der Polymerisate gewährleistet ist. Beispielsweise
werden synthetische Kautschuke, die zum Aneinanderkleben neigen, mit Talkum, TiO
2 oder Si0
2 bepudert bzw. beschichtet. Diese Hilfsstoffe können sich aber nachteilig auf die
Eigenschaften der Polymerisate auswirken.
[0003] In der DE-OS 2 801 817 wird ein Verfahren beschrieben, elastische Pfropfkautschuke
in ihrer Handhabbarkeit zu verbessern, indem man ein Vinylpolymerisat an der Oberfläche
der Kautschukteilchen koaguliert; diese sind selbst auch im koagulierten Zustand,
jedoch nicht vom Koagulationsmedium abgetrennt. Dieses Verfahren erfordert eine gesonderte
Polymerisationsstufe für das Vinylpolymerisat. Außerdem verändert das ungepfropfte
Vinylpolymerisat die Eigenschaften des Pfropfkautschuks.
[0004] In der europäischen Patentschrift 0 009 250 wird ein abgewandeltes Verfahren beschrieben;
dabei wird zusätzlich zu dem Vinylpolymeren ein organisches Lösungsmittel eingesetzt.
Dieses Verfahren hat die gleichen Nachteile, zudem muß das Lösungsmittel wieder entfernt
werden. Wendet man die bekannten Methoden auf ungepfropfte Kautschuke an, so entstehen
fast immer Polymerisatmischungen mit ungünstigeren Stoffeigenschaften.
[0005] Aus der DDR-Patentschrift 86 500 war weiter bekannt, einen Restmonomere enthaltenden
Kautschuklatex zu koagulieren und anschließend die verbliebenen (in diesem Fall unerwünschten)
Restmonomere durch Polymerisation zu entfernen. Rieselfähiges Kautschukpulver erhält
man so nicht, weil die polymerisierten Restmonomeren zu einem mit dem Kautschuk identischen
Polymerisat führen.
[0006] Aus der DE-OS 2 843 068 war bekannt, in Gegenwart einer Suspension eines ABS-Pfropfcopolymerisats
weitere Mengen der Monomeren zu polymerisieren, die bereits die Pfropfhülle bilden.
[0007] Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von rieselfähigen Kautschukpulvern
mit Teilchen eines mittleren Durchmessers von 0,01 mm bis 10 mm, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man einen Latex eines Dien-, Acrylat- oder EPDM-Kautschuks mit einer Glasübergangstemperatur
unter 0°C unter Ausbildung einer wäßrigen Aufschlämmung des Kautschuks vollständig
bricht, danach 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf den Kautschuk, eines oder mehrerer Vinylmonomerer,
die Polymerisate mit Glasübergangstemperaturen über 25 C bilden, in die Aufschlämmung
einbringt und das oder die Monomeren, gegebenenfalls nach Zugabe eines radikalbildenden
Katalysators polymerisiert. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind rieselfähige
Kautschukpulver aus Teilchen eines Dien-, Acrylat- oder EPDM-Kautschuks mit einem
mittleren Durchmesser von 0,01 mm bis 10 mm, bevor-zugt 0,05 mm bis 8 mm, insbesondere
bevorzugt 0,1 mm bis 4 mm, die eine aufpolymerisierte Hülle aus dem Polymerisat oder
Copolymerisat eines oder mehrerer Vinylmonomerer in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-%,
bezogen auf den Kautschuk, enthalten.
[0008] Erfindungsgemäß sind alle Kautschuke geeignet, die sich von Dienen oder Acrylaten
ableiten und die als wäßrige Emulsionen anfallen. Ebenfalls geeignet sind EPDM-Kautschuke,
d.h., Terpolymerisate von Ethylen, Propylenund einem nicht-konjugierten Dien, wenn
diese als wäßrige Emulsion vorliegen bzw., wenn sie mittels spezieller Verfahrensmaßnahmen
in eine wäßrige Emulsion übergeführt worden sind.
[0009] Alle erfindungsgemäß geeigneten Kautschuke können in unvernetzter, teilvernetzter
oder hochvernetzter Form vorliegen.
[0010] Besonders bevorzugt sind Butadien-(Co)-Polymerisate (mit z.B. Monomeren wie Styrol,
Acrylnitril, Vinylethern, Acrylsäureestern, Methacrylsäureester), sowie aliphatische
Acrylsäureester-(Co)-Polymerisate (Acrylatkautschuke).
[0011] Als Acrylatkautschuke im Sinne der Erfindung werden Polymerisate bzw. Copolymerisate
aus C
1-C
12-Alkylacrylaten, insbesondere Methyl-, Ethyl-, Propyl-, n-Butyl-Hexylacrylat, sowie
Polymerisate, die aus wenigstens 7o Gew.-% C
1-C
12-Alkylacrylatpolymerisaten aufgebaut sind, verstanden; als Comonomere für die C
1-C
12-Alkylacrylate können z.B. Styrol, Acrylnitril, Alkylmethacrylat, Butadien, Isopren,
Vinylester, Vinylether, Vinylcarbonsäure, Allylalkohol, Allylester, Allylether fungieren;
die Acrylatkautschuke können ganz oder partiell vernetzt sein, z.B. durch polyfunktionelle
Vinyl- bzw. Alylmonomere.
[0012] Bevorzugte Acrylatkautschuke sind Emulsionspolymere, die einen Gelgehalt von > 60
Gew.-X aufweisen, und die mit polyfunktionellen und/oder pfropfvernetzenden und/oder
pfropfaktiven Monomeren vernetzt wurden, z.B. mit Tri- allyl(iso)cyanurat, Allyl(meth)acrylat,
Maleinsäureallylester, etc. Solche Acrylatkautschuke sind bekannt (vergl. DE-OS 2
256 301, DE-OS 2 558 476, DE-AS 2 624 656, Europäisches Patent 0 001 782).
[0013] Das erfindungsgemäße Verfahren kann wie folgt durchgeführt werden:
[0014] Zuerst wird ein Kautschuklatex erzeugt. Dann wird diese Emulsion vollständig gebrochen,
z.B. mit Elektrolyten (wie Säuren, Basen), mechanische Einwirkung oder Erhitzen. Bevorzugt
ist Koagulation mit wäßrigen Lösungen von Säuren und/oder Salzen bei Temperaturen
von ca. 30 bis 100°C. Erhalten wird eine heterogene Aufschlämmung von diskreten Polymerpartikeln
verschiedener Form und Größe in Wasser. Form und Größe der Partikel kann durch Variation
der Fällungsbedingungen beeinflußt werden.
[0015] In diese Polymerisataufschlämmung werden nun, vorzugsweise bei Temperaturen von ca.
30 bis 100
0C, die oder das Vinylmonomere wie Styrol, Acrylnitril, Allylmethacrylat, Acrylsäure,
Methacrylsäure, Vinylacetat und gegebenenfalls Regler, Radikalinitiatoren (insbesondere
wasserlösliche Persulfate) oder Antioxidantien, in die stark bewegte Polymerisataufschlämmung
eingebracht und radikalisch polymerisiert; dabei ist der Zusatz von Suspendiermitteln
nicht erforderlich bzw. zu vermeiden.
[0016] Abschließend wird das erfindungsgemäße Polymerisat isoliert, z.B. durch Filtration
oder Zentrifugation, und danach getrocknet.
[0017] Das erfindungsgemäße Verfahren kann dis-, halb- oder vollkontinuierlich durchgeführt
werden.
[0018] Die erfindungsgemäßen Polymerisatpulver sind lagerbeständig, rieselfähig und nichtklebend.
Sie lassen sich besonders leicht und wirtschaftlich, z.B. durch Schmelzcompoundierung
verarbeiten, z.B. zu Elastomeren, Gummi, hochflexiblen Kunststoffen, etc.
Ausführungsbeispiele
1. Herstellung von Acrylatkautschukemulsionen
1.1 In einem Reaktor wird unter Rühren bei 63°C folgende
[0019] Mischung vorgelegt:
5000 Gew.-Tle Wasser
14 " " Kaliumpersulfat
0,9124 " " Triallylcyanurat
399,0876 " " n-Butylacrylat
2 " " Na-Sulfonat von C14-C18-Kohlenwasserstoffen
[0020] Innerhalb von 5 Std. wurden bei 63°C folgende Mischungen in den Reaktor getrennt
eindosiert:
Mischung 1: 90 Gew.-Tle Na-Sulfonat von C14-C18-Kohlenwasserstoffen 11900 " " Wasser
Mischung 2: 23,09 Gew.-Tle Triallylcyanurat 10100,91 " " n-Butylacrylat
[0021] Anschließend läßt man 2 Std. bei 65°C auspolymerisieren. Die gebildeten Polymerisate
besitzen Gelgehalte von 85 - 95 Gew.-X.
1.2 In einem Reaktor wird unter Rühren bei 63°C folgende
[0022] Mischung vorgelegt:
5000 Gew.-Tle Wasser
5 " " Kaliumpersulfat
100 " " Methylmethacrylat
300 " " Ethylhexylacrylat
2 " " Na-Sulfonat von C14-C18- Kohlenwasserstoffen.
[0023] Innerhalb von 4 Std. wurden bei 63°C folgende Mischungen in den Reaktor getrennt
eindosiert:
Mischung 1: 90 Gew.-Tle Na-Sulfonat von C14 bis C18-Kohlenwasserstoffen 11900 Gew.-Tle Wasser
Mischung 2: 400 Gew.-Tle Methylmethacrylat 9724 Gew.-Tle Ethylhexylacrylat
[0024] Anschließend läßt man 3 Std. bei 65°C auspolymerisieren.
2. Herstellung von Dienkautschukemulsionen
[0025]
2.1 In einem Reaktor wird unter Rühren folgende Emulsion bei 65°C bis praktisch zum
vollständigen Monomerumsatz innerhalb von ca. 22 Std. polymerisiert:
100 Gew.-Tle Butadien
1,8 " " Na-Salz der disproportionierten Abietinsäure
0,257 " " Natriumhydroxid
3 " " n-Dodecyimercaptan
1,029 " " Na-Ethylendiamintetraacetat
0,023 " " Kaliumpersulfat .
176 " " Wasser
Es wird ein Latex erhalten, der Polybutadienteilchen in einer Konzentration von ca.
35 - 36 % enthält.
2.2 Ein teilvernetztes Butadien-Acrylnitril-Copolymerisat (z.B. mit 29 % Acrylnitril)
mit einer Mooney-Viskosität (ML 4, 100°C, DIN 53 523 : 70 - 90), das z.B. als Polymerweichmacher
eingesetzt wird und bekannt ist (z.B. EP 0 005 736), wird durch wäßrige Emulsionspolymerisation
hergestellt.
3. Herstellung der erfindungsgemäßen Kautschukpulver
[0026]
3.1 In einem Reaktor werden bei 70°C vorgelegt:
18800 Gew.-Tle Wasser
245 " " Bittersalz (MgSO4 xH2O)
Unter Rühren läßt man nun in 2 Std. folgende Menge Latex in den Reaktor einlaufen
(unter Rühren): 11200 Gew.-Tle Latex 1.1.
Nach Beendigung dieses Zulaufes werden 3 Gew.-Tle Kaliumpersulfat in den Reaktor gegeben
und anschliessend werden 460 Gew.-Tle Methylmethacrylat in 1 Std. gleichmäßig unter
Rührung eindosiert. Anschließend rührt man die Aufschlämmung 3 Std. bei 80°C. Das
Polymerisat kann nun isoliert werden.
3.2 Beispiel 3.1 wird wiederholt, anstatt Methylmethacrylat wird eine Mischung aus
130 Gew.-Tln Acrylnitril und 340 Gew.-Tln Styrol in die Kautschukaufschlämmung eindosiert.
3.3 Beispiel 3.1 wird wiederholt, anstatt Kaliumpersulfat wird 0,4 Gew.-Tle Benzoylperoxid,
gelöst im Methylmethacrylat, eingesetzt.
3.4 Beispiel 3.1 wird wiederholt, anstatt Methylmethacrylat wird eine Mischung aus
360 Gew.-Tln Methylmethacrylat, 100 Gew.-Tln Styrol und 0,2 Gew.-Tln Benzoylperoxid
eingesetzt.
3.5 Beispiel 3.1 wird wiederholt, anstatt Latex 1.1 wird der Latex 1.2 eingesetzt.
3.6 Beispiel 3.1 wird wiederholt, anstatt Latex 1.1 wird der Latex 2.1 eingesetzt.
3.7 In einem Reaktor werden bei 60°C vorgelegt:
5000 Gew.-Tle Wasser
40 " " CaCl2 (Calciumchlorid)
30 " " Essigsäure
Unter Rühren läßt man nun in 2 Std. folgende Menge Latex in den Reaktor einlaufen
(Rühren):
4545 Gew.-Tle Latex des unter 2.2 beschriebenen Copolymerisats (Polymerfeststoff:
22 Gew.-%)
Nach Beendigung des Latexzulaufs in die Elektrolytlösung dosiert man unter Rühren
innerhalb einer Stunde 99 Gew.-Tle Methylmethacrylat in die Polymeraufschlämmung bei
70°C. Anschließend fügt man 1,4 Gew.-Tle Kaliumpersulfat hinzu und rührt den Brei
3 Std. bei 90°C nach. Nach Stabilisierung mit phenolischen Antioxidantien wird das
Pulver isoliert.
4. Vergleichsbeispiele
[0027]
4.1 Herstellung eines Emulsionspfropfpolymerisats aus ca. 90 % Acrylatkautschuk und
10 % Methylmethacrylat In einem Reaktor werden vorgelegt:
3296 Gew.-Tle Latex 1.1
1,5 Gew.-Tle Kaliumpersulfat
90 Gew.-Tle Wasser
Bei 65°C werden folgende Lösungen innerhalb von 4 Std. getrennt in den Reaktor eindosiert:
Lösung A: 146 Gew.-Tle Methylmethacrylat
Lösung B: 150 Gew.-Tle Wasser 3 Gew.-Tle Na-Sulfonat von C14-C18-Kohlenwasserstoffen
Anschließend läßt man bei 65°C 4 Std. lang auspolymerisieren. Dieser Latex wird unter
Rühren in 2 Std. bei 70°C in einer Fällflotte folgender Zusammensetzung eingerührt:
7555 Gew.-Tle Wasser
100 " " Bittersalz (MgSO4xH2O)
Nach Beendigung des Zulaufs wird die Mischung auf 80°C aufgeheizt und 1 Std. bei 800C
gerührt. Dann wird das Polymer isoliert.
4.2 In einem Reaktor werden bei 60°C vorgelegt:
[0028] 5000 Gew.-Tle Wasser 40 " " Calciumchlorid 30 " " Essigsäure
[0029] Unter Rühren läßt man nun in 2 Std. folgende Menge Latex in den Reaktor einlaufen:
4545 Gew.-Tle des Latex aus Beispiel 2.2
[0030] Nach Beendigung des Latexzulaufs in die Elektrolytlösung rührt man den Brei 3 Std.
bei 90°C nach. Der Brei wird zum Pulver aufgearbeitet analog Beispiel 3.7.
5. Vergleichbare Pulver- und Handhabbarkeitscharakterisierung der Produkte 3 und 4
[0031] Die Polymerisataufschlämmungen werden mittels einer Laborschleuder, deren Schleuderkammer
einen Innendurchmesser von 30 cm aufweist und die mit 1500 U/min. arbeitet, bei Raumtemperatur
aufgearbeitet.
[0032] Dabei wird folgendermaßen vorgegangen:
[0033] Die in den obigen Beispielen beschriebenen POlymerisataufschlämmungen werden in solchen
Mengen in die Schleuder eingeführt, daß pro Aufarbeitungsgang 1 kg Feststoff (bezogen
auf Trockenware) isoliert werden kann; anschließend wird bei laufender Schleuder 20
Min. mit Wasser derart gewaschen, bis das.ablaufende Waschwasser nahezu elektrolytfrei
ist. Danach wird 5 Min. trockengeschleudert. Von diesem trockengeschleuderten Material
wird dann der Wassergehalt bestimmt. Danach trocknet man die feuchten Polymeren bei
70
0C 24 Std. lang auf Blechen in Heißlufttrockenschränken.
[0034] Die so anfallenden Polymerisate werden in bezug auf Pulverigkeit und Zusammenkleben
charakterisiert.

[0035] Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, zeichnen sich die erfindungsgemäßen Polymerisate
3.1 - 3.7 nicht nur durch vorteilhafte niedrige Restwassergehalte im Vergleich zu
Beispiel 4 aus, sondern insbesondere durch günstige Pulvereigenschaften, die die technologische
Weiterverwendbarkeit der Materialien wesentlich günstig beeinflussen.
[0036] Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden besonders deutlich, wenn das
Beispiel 4.1 mit den Beispielen 3.1 und 3.3 verglichen wird.
1. Verfahren zur Herstellung von rieselfähigen Kautschukpulvern mit Teilchen eines
mittleren Durchmessers von 0,01 mm bis 10 mm, dadurch gekennzeichnet, daß man einen
Latex eines Dien-, Acrylat- oder EPDM-Kautschuks mit einer Glasübergangstemperatur
unter 0°C unter Ausbildung einer wäßrigen Aufschlämmung des Kautschuks vollständig
bricht, danach 2 bis 20 Gew.-Z, bezogen auf den Kautschuk, eines oder mehrerer Vinylmonomerer,
die Polymerisate mit Glasübergangstemperaturen über 25°C bilden, in die Aufschlämmung
einbringt und das oder die Monomeren, gegebenenfalls nach Zugabe eines radikalbildenden
Katalysators, polymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kautschuk Homo-
und Copolymerisate des Butadiens, Isoprens oder Chloroprens oder Homo- oder Copolymerisate
von Alkylacrylaten mit Kautschukeigenschaften oder Terpolymerisate von Ethylen, Propylen
und einem nicht-konjugierten Dien einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vinylmonomere Styrol,
Acrylnitril, Alkylmethacrylat oder Mischungen davon verwendet.
4. Rieselfähige Kautschukpulver aus Teilchen eines Dien-, Acrylat- oder EPDM-Kautschuks.mit
einem mittleren Durchmesser von 0,01 mm bis 10 mm, die eine aufpolymerisierte Hülle
aus dem Polymerisat oder Copolymerisat eines oder mehrerer Vinylmonomerer in einer
Menge von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf den Kautschuk, enthalten.