[0001] Die Erfindung betrifft ein Strahlaustrittselement mit mindestens einem etwa scheibenförmigen
Körper, in dessen Mitte Fluid von der Seite her eingebracht wird und aus dem das Fluid
in eine etwa in der Scheibenebene liegende Fläche, vorzugsweise eine angenäherte Kreissektorfläche,
austritt.
[0002] Die Erfindung betrifft insbesondere ein Strahlaustrittselement für einen Brausekopf
für sanitäre Zwecke, das an dem vorderen Ende einer Zuleitung angeordnet ist und mindestens
einen drehbar um dieses gehalterten scheibenförmigen Körper aufweist, in dessen Mitte
Fluid durch die Zuleitung eingebracht wird und aus dem das Fluid in eine etwa senkrecht
zu dem vorderen Ende der Zuleitung verlaufende Fläche, vorzugsweise eine angenäherte
Kreissektorfläche, austritt.
[0003] Es ist bereits ein Brausenkopf bekannt (GB-PS 1238185), bei dem an dem vorderen Ende
der Zuleitung um eine hohle Achse zwei etwa scheibenförmige Körper drehbar angeordnet
sind. Die beiden scheibenförmigen Körper besitzen eine Reihe von Austrittslöchern,
aus denen Wasser in eine Fläche austreten kann, die etwa einer Kreissektorfläche entspricht.
Beide scheibenförmigen Körper sind gegeneinander verdrehbar angeordnet.
[0004] Strahlaustrittselemente der eingangs genannten Art können jedoch auch für andere
Zwecke als für Brauseköpfe verwendet werden. Sie können beispielsweise zum Reinigen
von Flächen oder anderen Gegenständen benutzt werden.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strahlaustrittselement zu schaffen,
das bei gleichbleibendem Reinigungseffekt und gleichbleibender Benetzung einen geringeren
Wasserverbrauch aufweist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Strahlaustrittselement
der eingangs genannten Art einen Fluidic-Oszillator aufweist, insbesondere vorzugsweise
als Fluidic-Oszillator ausgebildet ist.
[0007] Mit Hilfe dieser Maßnahmen wird eine gleichgroße Fläche benetzt, obwohl nur ein einzelner
Wasserstrahl verwendet wird. Das Hin-und Herschwingen des Wasserstrahles, das durch
den Fluidic-Oszillator bewirkt wird, führt zu einer Benetzung der gleichgroßen Fläche,
für die bei dem bekannten Strahlaustrittselement eine ganze Reihe von einzelnen Strahlen
nötig ist.
[0008] In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß mindestens zwei relativ zueinander verstellbare
bzw. verdrehbare scheibenförmige Körper vorhanden sind. Die Verstellbarkeit kann dabei
so sein, daß bei der Montage eine bestimmte Stellung des einzelnen scheibenförmigen
Körpers eingestellt und arretiert wird, es ist jedoch auch möglich, daß der scheibenförmige
Körper derart verfestigt wird, daß er vom Benutzer verdreht werden kann. Dabei kann
es ausreichen, daß von mehreren scheibenförmigen Körpern einer nicht verdrehbar ausgebildet
ist. Durch die Verstellbarkeit der scheibenförmigen Körper wird gewährleistet, daß
die relativ schmale Fläche, auf der die Wasserstrahlen auftreffen, in ihrer Länge
vergrößert und dadurch an die Form des zu reinigenden bzw. zu besprühenden Gegenstandes
angepaßt werden kann.
[0009] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine die Drehachse
des scheibenförmigen Körpers bildende vorzugsweise hohle Welle das Strahlaustrittselement
zentral durchsetzt. Die Scheibenform, die eine leichte Verstellbarkeit ermöglicht,
kann beispielsweise die Form eines regelmäßigen Vielecks oder aber die Form einer
Zylinderscheibe aufweisen. Die Mantelfläche kann eine leichte Neigung nach Art eines
Kegelstumpfes aufweisen. Von den mehreren scheibenförmigen Körpern sind beispielsweise
alle gleichzeitig eingeschaltet, es ist jedoch auch möglich, daß die einzelnen scheibenförmigen
Körper getrennt oder in Kombination eingeschaltet werden können. Dabei kann es günstig
sein, wenn beispielsweise von mehreren scheibenförmigen Körpern einer keinen Oszillator
aufweist, sondern seine Strahlen aus mehreren öffnungen austreten läßt.
[0010] Besonders günstig ist es, wenn der scheibenförmige Körper gegenüber einem benachbarten
scheibenförmigen Körper und/oder gegenüber dem Brausekopf im Bereich seines Umfanges
durch Dichtringe abgedichtet ist.
[0011] Wenn die scheibenförmigen Körper die Form von Kreiszylinderscheiben besitzen, ist
es besonders günstig, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Außenfläche
des mindestens einen verdrehbaren scheibenförmigen Körpers Riefelungen, Rippen, Kanten
oder dgl. zur leichteren Verdrehbarkeit aufweist. Natürlich sind auch bei Kegelstumpfformen
oder elliptischen Formen derartige Rippen vorteilhaft.
[0012] Ein Fluidic-Oszillator, wie er im Zusammenhang mit der Erfindung verwendbar ist,
ist beispielsweise aus der DE-OS 28 53 327 bekannt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist er jedoch in spezieller Weise umgestaltet, indem er zwei konzentrisch
ineinander angeordnete etwa zylindrische Hohlräume mit je einer Austrittsöffnung aufweist,
die diametral zueinander angeordnet sind, wobei vorzugsweise der äußere Hohlraum eine
durch die Begrenzungswände des inneren Hohlraums gebildete zweiteilige Ringleitung
aufweist. Diese Art der Ausbildung eignet sich in vorteilhafter Weise für ein Strahl
austrittselement nach der Erfindung.
[0013] In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Austrittsöffnung des inneren Hohlraums
in eine etwa kreiszylindrische erste Resonanzkammer des äußeren Hohlraums einmündet,
aus der vorzugsweise beide Hälften der Ringleitung in eine zweite, der ersten Resonanzkammer
diametral entgegengesetzt angeordnete Resonanzkammer führen, aus der der Fluidicstrahl
ins Freie austritt.
[0014] Die Fluidzufuhr erfolgt in Richtung der Zuleitung, d.h. axial in das Innere des Oszillators,
was die Drehbarkeit bzw. Verstellbarkeit des Strahlaustrittselementes erleichtert.
Besonders günstig ist es, wenn die Fluidzufuhr axial in die Mitte des Oszillators,
vorzugsweise in dessen inneren Hohlraum, insbesondere durch die diesen zentral durchsetzende
und mit öffnungen versehene Hohlwelle erfolgt, die gleichzeitig als Träger für den
Oszillator dient. Dies ergibt den zusätzlichen Vorteil, daß das Strahlaustrittselement
besonders einfach aufgebaut ist und wenig Platz benötigt.
[0015] Der Abstrahlwinkel des Fluidic-Oszillators liegt in einem Bereich von etwa 50° bis
90°, vorzugsweise jedoch in einem Winkel zwischen 30° und 60°. Unter Umständen kann
auch ein Element mit einem Abstrahlwinkel von bis zu 180° vorhanden sein. Bei mehreren
Strahlaustrittselementen wird der Abstrahlwinkel vorzugsweise umso kleiner gemacht,
je mehr Elemente vorhanden sind.
[0016] Zur Vereinfachung der Herstellung und Montage kann vorgesehen sein, daß alle scheibenförmigen
Körper identisch aufgebaut sind. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen, der folgenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Brausekopf mit
zwei Strahlaustrittselementen;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform eines Strahlaustrittselementes,
etwa nach einer der Linie II-II in Fig.1 entsprechenden Linie;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Strahlaustrittselement nach Fig.2 etwa nach Linie III-III.
[0017] Der in Fig.1 dargestellte Brausekopf 11 ist rechts an ein nicht dargestelltes Wasseranschlußelement
angeschlossen. Es kann sich dabei sowohl um eine ortsfeste Installation als auch um
einen Wasserschlauch handeln. Von dem dem Wasseranschluß zugewandten Ende 12 verbreitert
sich der innen hohl ausgebildete Kopf 11, wobei beim übergang zum breitesten Teil
ein Querbügel 13 im Inneren des Brausekopfes angeordnet ist. Der Bügel besitzt einen
Durchlaß 14 für Wasser. In dem Bügel 13 ist eine zentrale Welle 15 verankert, die
sich nach vorne über die Vorderfläche des Brausekopfes 11 hinaus erstreckt.
[0018] Auf dieser zentralen Welle 15 sind zwei scheibenförmige Körper 16 drehbar um die
Welle 15 gelagert und als Oszillator ausgebildet.
[0019] Am äußeren Ende 17 der Welle 15 ist ein Deckel 18 mit Hilfe eines Sprengrings 19
befestigt. Der Sprengring 19 und das vordere Ende 17 der Welle 15 sind in einer Vertiefunq
20 des Deckels angeordnet, die mit Hilfe einer Abdeckplatte 21 geschlossen ist. Der
Deckel 18 weist im Bereich seiner Innenseite eine umlaufende Schulter 22 auf, die
zusammen mit der Welle 15 eine Ringnut 23 bildet. In diese Ringnut 23 wird im Betrieb
ein Rundschnurring eingesetzt, der hier aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt
ist. Im Bereich seines Umfanges besitzt der Deckel 18 ebenfalls eine in Axialrichtung
offene Ringnut 24, die innenseitig durch eine gegenüber der Außenseite verlängerte
Schulter 25 begrenzt ist. Die verlängerte Schulter 25 bildet zusammen mit dem flanschartigen
Außenrand 26 des Körpers 16 ebenfalls eine Ringnut 27, die mit der Ringnut 24 fluchtet.
[0020] In die fluchtenden Ringnuten 24 und 27 kann ein hier nicht dargestellter Dichtring
eingesetzt sein, der eine zusätzliche Abdichtung nach außen darstellt.
[0021] Die jeweils rechten Seiten der beiden scheibenförmigen Kör-
per 16 sind ähnlich aufgebaut, wie die Innenseite des Deckels 18, d.h. sie besitzen
eine verlängerte Schulter 28, die zusammen mit den Außenseiten der Strahlaustrittselemente
16 bzw. des Brausekopfes 11 miteinander fluchtende Ringnuten 29 und 30 bilden. Auch
in diesen Ringnuten sind Rundschnurringe eingesetzt, die in der Zeichnung aus Gründen
der Vereinfachung nicht dargestellt sind. Aufgrund der einzelnen in den Ringnuten
angeordneten Rundschnurringen ist eine Abdichtung des Inneren des Deckels, der Körper
16 und des Brausekopfes 11 nach außen gegeben. Das Wasser gelangt durch das Ende 12
des Brausekopfes 11, durch den Durchlaß 14 und Durchlässe 31 axial in das Innere 32
der einzelnen scheibenförmigen Körper, von wo aus es um die Welle 15 und einen Flansch
47 herum durch die Öffnung 48 ins Freie gelangt. Dabei liegt jedoch die Fläche, innerhalb
der die Austrittsstrahlen liegen, in einer senkrecht zur Zeichenebene und senkrecht
zur Längsachse der Welle 15 liegenden Fläche.
[0022] Der in Fig. 2 dargestellte, gegenüber der Figur 1 leicht abgeänderte scheibenförmige
Körper 33 weist in seinem Inneren einen Fluidic-Oszillator 34 auf. Der Körper 33 ist
bündig auf eine als Hohlwelle ausgebildete Welle 35 aufgesetzt, wobei das Wasser durch
das Innere 36 der Hohlwelle 35 und in der Wand der Hohlwelle 35 angebrachte Öffnungen
37 in einen ersten kreisringförmigen Innenraum 38 des Fluidic-Oszillators 34 gelangt.
Von dort aus gelangt das Wasser durch die Strahlöffnung 39 in eine erste Resonanzkammer
40 des Fluidic-Oszillators 34. Aufgrund von sich in der Resonanzkammer 34 einstellenden
Wirbeln, gelangt abwechselnd ein Wasserstrom durch die obere Hälfte 41 und die untere
Hälfte 42 einer kreisringartigen Leitung, wobei beide Teile 41 und 42 in einer zweiten
Resonanzkammer 4
3 einmünden. Aufgrund der alternierend pulsierenden Wasserströme in den Teilen 41 und
42 des Kreisringraumes und der sich in der Resonanzkammer 43 einstellenden Wirbel
verläßt ein Wasserstrahl die Austrittsöffnung 48 des Körpers 33, der in einem Winkel
zwischen den beiden durch die gestrichelten Linien dargestellten Endstellungen ständig
hin- und her schwingt. Dieser Austrittswinkel
Cb liegt etwa im Bereich von 30 bis 60°.
[0023] An seiner Außenseite ist der scheibenförmige Körper 33 mit mehreren in Axialrichtung
verlaufenden Rippen 45 versehen, mit deren Hilfe er leichter um seine Längsachse,
d.h. um die Achse der Hohlwelle 35 gedreht werden kann.
[0024] Geht man von dem in Fig.1 dargestellten Brausekopf aus und nimmt an, daß er zwei
Körper etwa der Art nach Fig.2 aufweist, so können diese beispielsweise so gedreht
werden, daß die beiden Strahlaustrittswinkel miteinander zur Deckung gebracht sind.
In diesem Fall wird ein Gesamtwinkel von beispielsweise 60° bestrichen. Verdreht man
nun den einen Körper 33 um einen Winkel von 60° nach oben oder nach unten, so wird
von beiden Körpern ein Winkel von etwa 120° mit Wasser bestrichen. Durch diese Art
der Verdrehung bzw. Verstellung eines oder beider Körper 16 bzw.33 kann die von den
austretenden Wasserstrahlen benetzte Fläche an die jeweiligen Erfordernisse eines
Benutzers angepaßt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß aus der Austrittsöffnung
48 jedes Fluidic-Oszillators jeweils nur ein Strahl austritt, der jedoch ständig über
den Winkel α hin- und her schwingt und somit eine Fläche benetzt, wie wenn eine Vielzahl
von Strahlen über den gleichen Winkel feststehend angeordnet wären. Dies führt zu
einer beachtlichen Wassereinsparung bei gleichbleibendem Benetzungseffekt.
[0025] Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen scheibenförmigen Körper 33 nach Fig. 2. Hierbei
ist die Hohlwelle 35 nur schematisch dargestellt. Es ist aus dieser Darstellung sowohl
der Innenraum 38 als auch der obere und untere Teil 41 bzw. 42 des zweiten Ringraumes
zu sehen.
[0026] Ebenfalls zu sehen ist die verlängerte Schulter 28, die die Ringnut 29 bildet.
[0027] Während bei den dargestellten Ausführungsbeispielen Strahlaustrittselemente mit Oszillatoren
verwendet wurden, kann es insbesondere auch günstig sein, eine Kombination eines Fluidic-Oszillators
mit einer Lochreihe oder einer Flachstrahldüse bei einem oder mehreren Strahlaustrittselementen
zu verwenden.
1. Strahlaustrittselement mit mindestens einem etwa scheibenförmigen Körper (16,33),
in dessen Mitte Fluid von der Seite her eingebracht wird und aus dem das Fluid in
eine etwa in der Scheibenebene liegende Fläche, vorzugsweise eine angenäherte Kreissektorfläche,
austritt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein scheibenförmiger Körper (16,33)
einen Fluidic-Oszillator aufweist bzw. vorzugsweise als Fluidic-Oszillator (34) ausgebildet
ist.
2. Strahlaustrittselement für einen Brausekopf (11) für sanitäre Zwecke, das an dem
vorderen Ende (12) einer Zuleitung angeordnet ist und mindestens einen drehbar um
dieses gehalterten scheibenförmigen Körper (16,33) aufweist, in dessen Mitte Fluid
durch die Zuleitung eingebracht wird und aus dem das Fluid in eine etwa senkrecht
zu dem vorderen Ende (12) der Zuleitung verlaufende Fläche, vorzugsweise eine angenäherte
Kreissektorfläche, austritt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein scheibenförmiger
Körper (16,33) einen Fluidic-Oszillator aufweist bzw. vorzugsweise als Fluidic-Oszillator
(34) ausgebildet ist.
3. Strahlaustrittselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei relativ zueinander verstellbare bzw. verdrehbare scheibenförmige Körper (16,33)
vorhanden sind.
4. Strahlaustrittselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Drehachse des/der scheibenförmigen Körpers/Körper (16,33) bildende vorzugsweise
hohle Welle (15,35) das Strahlaustrittselement zentral durchsetzt.
,5. Strahlaustrittselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der scheibenförmige Körper (16,33) gegenüber einem benachbarten scheibenförmigen
Körper (16,33) und/oder gegenüber dem Brausekopf (11) im Bereich seines Umfanges durch
Dichtringe abgedichtet ist.
6. Strahlaustrittselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche des mindestens einen verdrehbaren scheibenförmigen Körpers (16,33)
Riefelungen, Rippen (45), Kanten oder dgl. zur leichteren Verdrehbarkeit aufweist.
7. Strahlaustrittselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluidic-Oszillator (34) zwei konzentrisch ineinander angeordnete etwa zylindrische
Hohlräume (38) mit je einer Austrittsöffnung (39,48) aufweist, die diametral zueinander
angeordnet sind, wobei vorzugsweise der äußere Hohlraum eine durch die Begrenzungswände
des inneren Hohlraums (38) gebildete zweiteilige Ringleitung aufweist.
8. Strahlaustrittselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung
(39) des inneren Hohlraums (38) in eine etwa kreiszylindrische erste Resonanzkammer
(40) des äußeren Hohlraums einmündet, aus der vorzugsweise die beiden Hälften (41,42)
der Ringleitung in eine zweite, der ersten Resonanzkammer (40) diametral entgegengesetzt
angeordnete Resonanzkammer (43) führen, aus der der Fluidicstrahl ins Freie austritt.
9. Strahlaustrittselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fluid-Zufuhr axial in die Mitte des Oszillators (34), vorzugsweise in den
inneren Hohlraum (38), insbesondere durch die diesen zentral durchsetzende und mit
öffnungen (37) versehene Hohlwelle (35) erfolgt, die gleichzeitig als Träger für den
Oszillator (34) dient.
10. Strahlaustrittselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstrahlwinkel (α) des Fluidic-Oszillators (34) zwischen etwa 15° und 90°,
vorzugsweise zwischen etwa 30° und 60° liegt, wobei der Oszillator (34) insbesondere
spiegelsymmetrisch zu der Winkelhalbierenden des Abstrahlwinkels (α) ausgebildet ist.