[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationssiebdruckvorrichtung der im Gattungsbegriff
des Hauptanspruches genannten Art.
[0002] Durch die DE-OS 2.259.225 ist ein Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Warenbahnen,
vorzugsweise von Florware auf Schablonendruckmaschinen, insbesondere Rotationsschablonendruckmaschinen,
bekannt. Hierbei findet eine Vorrichtung Anwendung, bei welcher im Innenraum der Rundschablone
eine Farbwanne angeordnet ist, deren Öffnung den jeweils unteren Abschnitt der Innenseite
der Rundschablone mit Farbe versieht. Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art
können die Wandungen der Farbwanne mit Lippendichtungen (DE-OS 22 50 092) oder aber
mit einem Walzenrakel versehen sein.- Die Anordnung von Rakeln zum Abstreichen und
Egalisieren von Farbe an der Innenseite von Rundschablonen an Siebdruckmaschinen ist
hinlänglich bekannt.
[0003] Durch die DE-OS 17 85 299 ist ferner eine Rotationssiebdruckmaschine bekannt, bei
welcher die Rakel derart schwenkbar gelagert sind, daß das Rakelmesser außer in die
bekannte senkrecht nach unten gerichtete Stellung in jede andere beliebige Winkellage
am Innenumfang der Siebschablone gebracht werden kann. Diese Verstellbarkeit des Rakelmessers
ist vorgesehen, um beim Beenden des Druckvorganges ein Durchlaufen der Farbe vor der
Rakel durch die Perforationen der Rundschablone und damit ein Beschmutzen der Warenbahn
oder zumindestens der Druckdecke oder des Presseurs zu vermeiden. Demselben Zweck
dient die um die Längsmittelachse der Rundschablone drehbare Farbwanne nach der AT-PS
349.418.
[0004] Die Rotationssiebdruckmaschine nach der US-PS 3.398.680, die den Gattungsbegriff
der Vorrichtung nach der Erfindung bestimmt, sieht eine senkrechte Führung der Warenbahn
zwischen zwei auf gleicher Höhe gelegenen Rundsieben vor, wobei die Farbe in einem
Sumpf in jedem Rundsieb sich ansammett. Überschüssige Farbe des Sumpfes kann durch
ein Saugrohr abgesogen werden.- Je eine Rakel im Innern jeder Rundschablone ist in
deren horizontaler Mittelebene vorgesehen.
[0005] Den bekannten Rotationssiebdruckvorrichtungen gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung
darin, den Farbwechsel ohne Ausbau der Rundschablone vornehmen zu können, wodurch
die hierbei auftretenden Beschädigungen der empfindlichen Rundschablone vermieden
werden. Trotz der Vermeidung des Ausbaus der Rundschablone soll jedoch der Farbwechsel
in kurzer Zeit und ohne großen Arbeitsaufwand vorgenommen werden können, was insbesondere
bei kleinen Metragen bedeutsam ist. Letztlich sollen Farbflüssigkeitsverluste gegenüber
bekannten Verfahren und Vorrichtungen beim Farbwechsel vermindert werden, d.h. die
Menge an von der Schablone zu entfernender Farbflüssigkeit soll herabgesetzt und zurückgewonnen
werden. Darüber hinaus soll bei Stillstand der Rundschablone ein unerwünschtes Durchlaufen
der Farbflüssigkeit durch die Schablone vermieden werden. Dies alles soll mit technisch
einfachen Mitteln erfolgen.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches und
der Nebenansprüche genannten Merkmale vorgesehen.- Die Merkmale der Unteransprüche
dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches und
der Nebenansprüche.
[0007] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß die Innenseite der
empfindlichen Rundschablöne, ohne daß diese beim Farbwechsel auszubauen ist, durch
das Absaugen der Farbe, die sich zwischen dem Rakel und dem Rohr ansammelt, schnell
gereinigt werden kann. Durch das Absaugen wird auch eine Ersparnis an Farbe erzielt,
die sonst im allgemeinen von der Rundschablone abzuwaschen ist. Bei senkrechter oder
annähernd senkrechter Warenbahnführung, horizontaler oder annähernd horizontaler Anordnung
der Rakel sowie Anordnung der Farbzugabe im jeweils untersten Abschnitt der Rundschablone,
wird bei Stillstand der Schablone auf jeden Fall ein unbeabsichtigtes Durchdringen
der Schablone mit Farbe vermieden, auch wenn sich am jeweils tiefsten Abschnitt der
Rundschablone vorübergehend Farbe ansammelt, die dann abgesaugt wird.
[0008] Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt
und zwar zeigt
Figur 1 schematisch eine senkrechte Warenbahnführung mit mehreren in Warenbahnlaufrichtung
übereinander gelegenen Druckschablonen und den dazugehörigen Presseuren,
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch eine Rundschablone mit Lagerung,
Figur 3 im Querschnitt im vergrößerten Maßstab eine weitere Ausführungsform einer
Vorrichtung,
Figur 4 ein Zuführungsrohr der Vorrichtung und
Figur 5 eine weitere Ausführungsform.
[0009] Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Figur 1 sind vier gleichartige Rundschablonen
1 im Abstand senkrecht übereinander angeordnet, denen auf gleicher Höhe gelegene Presseure
2 zugeordnet sind, zwischen denen und den Rundschablonen die Warenbahn 3 senkrecht
von unten nach oben hindurchgeführt wird Beim Druckvorgang liegt die Warenbahn 3 in
Richtung einer senkrechten Tangente an den Rundschablonen an.
[0010] Jede der Rundschablonen 1 liegt, wie Figur 2 erkennen läßt, mit ihren Rändern 4,
5 auf entsprechenden Abschnitten 6, 7 von Seitenteilen 8, 9 auf und wird dort durch
Klebeverbindung gehalten. Beide Seitenteile 8, 9 weisen eine Öffnung 10, 11 auf, durch
die der Rakelbalken 12 einer unten noch näher beschriebenen Rakel und der Abschnitt
13, 14 eines Farbzuführungsrohres 15 ragen. Der mittlere Abschnitt 16 dieses Zuführungsrohres
liegt an der jeweils tiefsten Stelle der Rundschablone 1, vorzugsweise unmittelbar
an der Innenseite der Rundschablone, an. Das Rohr 15 ist mit seinem Abschnitt 16 in
Richtung des Doppelpfeiles 17 radial in der Rundschablone 1 verstellbar, so daß eine
Anpassung der Lage des Abschnitts 16 das Zuführungsrohr 15 an die Rundschablone erfolgen
kann. In den Innenraum 21 der Rundschablone 1 ragt eine Rakel 18 mit dem Rakelbalken
12 und einem Rakelmesser 19, wobei die Rakel bzw. das Rakelmesser in der horizontalen
Mittelebene, und damit um ca. 90
o versetzt zu dem Abschnitt 16 des Farbzuführungsrohres 15 gelegen ist. Die Rakel kann
in Richtung des Doppelpfeiles 20 horizontal verstellt werden.- Bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 ist das Rakelmesser 22 verstellbar an einem Balken 23 angeordnet.
[0011] Der Abschnitt 16 des Farbzuführungsrohres 15 weist in seinem unteren Abschnitt über
die Länge des Rohres verteilte Löcher 24 auf, die in Drehrichtung - Pfeil K in Fig.
4 - der Rundschablone 1 gerichtet sind (vgl. Bohrungsmittellinie 25) und die in Drehrichtung
der Schablone hinter der senkrechten Mittellinie M des Rohrabschnitts 16 gelegen sind.
Um die Lage der Löcher 24 zu der Schablone 1 zu verändern, kann das Rohr 15 um seine
Achse A gedreht werden.
[0012] Das Zuführungsrohr 15 ist sowohl an eine Farbzuführungspumpe wie auch an eine Saugpumpe
oder an ein kombiniertes Aggregat angeschlossen, so daß dem Rohr 15 wahlweise Farbe
in bekannter Weise zugeführt werden kann, jedoch auch überschüssige Farbe durch die
Bohrungen 24 abgesaugt werden kann. Bei Stillstand der Druckschablone 1 läuft daher
die von dem Rakelmesser 19 bzw. 22 zunächst zurückgehaltene Farbe an dem Schablonenabschnitt
1a herab und sammelt sich in Drehrichtung vor dem Rohrabschnitt 16 des Rohres 15 mit
seinen Bohrungen 24 an. Der einsetzende Saugzug sorgt dafür, daß die den Löchern 24
zufließende Farbe abgesaugt wird, so daß hierdurch einerseits eine Rückgewinnung der
Farbe zu dem Zuführungsrohr 15 erfolgt, andererseits insbesondere der Abschnitt 1a
der Rundschablone weitgehend von Farbe befreit und ein Durchdringen der Farbe bis
an die Warenbahn ausgeschlossen ist.
[0013] Der Begriff "unmittelbar über der Schablonenseite" als Kennzeichnung der Lage des
Abschnitts 16 des Rohres 15 ist dahingehend zu verstehen, daß dieser Abschnitt eine
Stellung besitzt, in der er in der Lage ist, die überschüssige Farbe bei Einsetzen
des Saugzuges kontinuierlich abzusaugen, d.h. die überschüssige Farbe stetig abzuziehen,
ohne daß dieses Farbabsaugen durch das Absaugen von Luft unterbrochen oder beengt
wird.
[0014] Das Farbzuführungs- und Absaugrohr 15 ist mit seinem Abschnitt 16 um die Längsmittelachse
L (Fig. 1) der Rundschablone schwenkbar.
[0015] Unterhalb der Rundschablone 1 ist eine Auffangwanne 27 angeordnet, in die Waschflüssigkeit,
die über die Leitung 16 in das Innere der Schablone eingebracht wird, mit einem Rest
an Farbe der nicht durch das Rohr 15 abgesaugt wurde, gelangt und über einen Stutzen
28 mit Schlauch 29 abgezogen werden kann. Die Wanne 27, in die auch während des Druckvorganges
überschüssige Farbe abtropfen kann, ist in Richtung der Pfeile 30 höhenverstellbar
und trägt an ihrem Rand gegen die Schablone anliegende Dichtungen 31. Ohne hierbei
die Schablone 1 zu verformen, kann in der Wanne 27 ein geringer Unterdruck erzeugt
werden, um Waschflüssigkeit aus dem Schabloneninneren abzuziehen.
[0016] In anderer Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Farbzuführungs-und Absaugrohr in
ein Zuführungsrohr und ein hiervon getrenntes Absaugrohr unterteilt. Während das erstgenannte
im Abstand von der Schabloneninnenwand z.B. im II. Kreisquadranten (Fig. 4) angeordnet
sein kann, ist das Absaugrohr wie das Rohr 15 mit dem Abschnitt 16 ausgebildet und
angeordnet. Es ist dreh- und schwenkbar wie dieses. Die Waschflüssigkeit kann hierbei
über eins der beiden Rohre in das Innere der Schablone gebracht werden.
[0017] Das Rakelmesser 22 hat einen Anstellwinkel α gegenüber der Vertikalen von weniger
als 45
0, vorzugsweise von 10 - 30°. Ferner ist das Rakelmesser in bekannter Weise als Federelement
ausgebildet und liegt mit mehr oder minder großer Vorspannung an der Innenseite der
Schablone 1 an. Durch diesen kleinen Anstellwinkel des Rakelmessers wird die Farbe
in den Zwickel zwischen Rakelmesser 22 und Schablone 1 geführt und infolge der spitzwinkligen
Keilfläche des Rakelmessers durch die Schablone gedrückt, ohne daß es der Gravitation
bedarf.
[0018] Die senkrechte Anordnung der Schablonen 1 und der Presseure 2 erlaubt es, beim Farbwechsel
und Waschvorgang der Schablonen 1 eine Schürze oder Vorhang 42 zwischen Presseure
2 bzw. zwischen Warenbahn 3 und die Schablonen 1 zu bringen, die bzw. der heb-und
senkbar ist.
[0019] Da das Farbzuführungs- und Absaugrohr 15 dieses Rohr und bei getrennter Ausführung
des Zuführungsrohres und des Absaugrohres eines dieser beiden Rohre mit einer Waschflüssigkeitszuleitung
verbindbar ist, ergibt sich außer dem Vorteil der Rückgewinnung überschüssiger Farbe
der große Vorteil die Schablone in eingebautem Zustand waschen zu können. Bei der
Ausführung nach Fig. 1 bis 4 übernimmt das Rohr 15 die Funktion der Farbzuführung,
der Absaugung überschüssiger Farbe sowohl der Zufuhr von Spül- und Waschwasser. Entsprechendes
gilt bei Anwendung eines getrennten Farbzuführungs- und eines Farbabsaugrohres.
[0020] Die Waschflüssigkeit kann auch durch ein seperates Rohr in den Innenraum geleitet
werden, das vorzugsweise auf die Schablone gerichtete Spritzdüsen aufweist. Auch kann
der Rakelbalken als Waschflüssigkeit zuführendes Rohr ausgebildet sein oder ein solches
tragen.
[0021] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist wiederum ein Rakelbalken 23 mit einem ungefähr
in der Horizontalen gelegenen Rakelmesser 22 vorgesehen, dessen Anstellwinkel gegen
die Innenwand der sich in Pfeilrichtung I drehenden Schablone kleiner als 45° ist.
In Drehrichtung der Schablone 1 kurz vor dem Rakelmesser 22 ist ein Absaugrohr 31
angeordnet, das einen kleinen Zwischenraum 32 zwischen sich und der Innenwand der
Schablone beläßt. Das Rohr 31 hat eine dem Winkel α zwischen dem Rakelmesser 22 und
der Schablone gegenüberliegende Eindellung 33, in deren Mitte ein Längsschlitz oder
eine Lochreihe 34 vorgesehen ist.- Etwa in der vertikalen Mittelebene der Schablone
1 ist das Farbzuführungsrohr 15a angeordnet, dessen Ausstrittsschlitzader Lochreihe
35 in einer Eindellung 36 des Rohres angeordnetßst. Unterhalb der Schablone 1 kann
ebenfalls eine der Wanne 27 der Fig. 3 entsprechende Wanne vorgesehen werden.Die Ausbildung
der Vorrichtung nach Fig. 5 bietet die Möglichkeit, die Waschflüssigkeit nach dem
Absaugen der vor dem Rakelmesser sich anstauenden Farbe 37 durch das Absaugrohr 31
durch dieses zuzuführen, wozu dieses Rohr mit einem Farbsaugaggregat und mit einer
Waschflüssigkeit zuführenden Leitung verbindbar ist. Entweder kann die Waschflüssigkeit
hierbei durch die Schablone 1 auf Höhe der Wanne abgesaugt werden oder aber das Rohr
15a dient als Absaugelement für die Waschflüssigkeit.
1. Rotationssiebdruckvorrichtung mit mindestens einer Rundschablone, einer Rakel und
einem die Farbe dem jeweils unteren Abschnitt der Innenseite der Schablone über deren
Breite zuführenden Rohr, bei der die Warenbahn geneigt oder senkrecht geführt ist
und die Rakel in Drehrichtung-der Schablone im Abstand hinter dem Zuführungsrohr für
die Farbe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (15) für
die Farbe mit seinen über die Länge des Rohres verteilten Austrittsöffnungen (24)
unmittelbar über der Schabloneninnenseite angeordnet und mit einer Farbförder-oder
-saugpumpe verbindbar ist.
2. Rotationssiebdruckvorrichtung mit mindestens einer Rundschablone, einer Rakel und
einem die Farbe dem jeweils unteren Abschnitt der Innenseite der Schablone über deren
Breite zuführenden Rohr, bei der die Warenbahn geneigt oder senkrecht geführt ist
und die Rakel in Drehrichtung der Schablone im Abstand hinter dem Zuführungsrohr für
die Farbe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absaugrohr (31) unmittelbar
über der Schabloneninnenseite gelegen ist.
3. Rotationssiebdruckvorrichtung mit mindestens einer Rundschablone, einer Rakel und
einem die Farbe dem jeweils unteren Abschnitt der Innenseite der Schablone über deren
Breite zuführenden Rohr, bei der die Warenbahn geneigt oder senkrecht geführt ist
und die Rakel in Drehrichtung der Schablone im Abstand hinter dem Zuführungsrohr für
die Farbe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absaugrohr (31) kurz vor
der Rakel (22) in geringem Abstand von der Schabloneninnenseite gelegen ist.
4. Rotationssiebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rakel (19, 22) und das Zuführungs- und Absaugrohr (15) bzw. das Zuführungsrohr
(15a) und das Absaugrohr (31) unabhängig voneinander radial zur Schablone (1) verstellbar
sind.
5. Rotationssiebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführungs- und Absaugrohr (15) bzw. das Zuführungsrohr (15a) und das Absaugrohr
(31) in Drehrichtung der Rundschablone gegen die Vertikale geneigte Austritts- (24,
35) und Ansaugbohrung (24, 34) aufweist, die in Drehrichtung (K) der Schablone (1)
hinter der Rohrmittdebene (M) gelegen sind.
6. Rotationssiebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbzuführungs-und -absaugrohr (15) bzw. das Zuführungsrohr (15a) und das
Absaugrohr (31) um ihre Längsachse drehbar sind.
7. Rotationssiebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbzuführungs und -absaugrohr (15) bzw. das Zuführungsrohr (15a) und das
Absaugrohr (31) um die Längsachse (L) der Rundschablone (1) schwenkbar sind.
8. Rotationssiebdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit einer Förder- und Saugpumpe verbindbare Zuführungs- und Absaugrohr (15) bzw.
das Zuführungsrohr (15a) oder das Absaugrohr (31) mit einer Spülwasserzufuhrleitung
verbindbar sind.
9. Rotationssiebdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein
in das Innere der Schablone Waschflüssigkeit führendes separates Rohr.
10. Rotationssiebdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Waschflüssigkeit zuführende Rohr um Rakelbalken ausgebildet ist oder diese
ein solches trägt.
11. Rotationssiebdruckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Druckschablone (1) und dem auf gleicher Höhe gelegenen Presseur (2) bzw. der daran
anliegenden Textilgutbahn (3) eine entfernbare Schürze, Schutzvorhang (32) od. dgl.
absenk- und anhebbar ist.
12. Rotationssiebdruckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbzuführungsrohr (15a) mit einer Waschflüssigkeit abführenden Rohr verbindbar
ist (Fig. 5).
13. Rotationssiebdruckvorri'chtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
in Drehrichtung (F) der Schablone (1) kurz vor dem Rakelmesser (22) angeordnete Farbabsaugrohr
(31) mit einer Waschflüssigkeit zuführenden Leitung verbindbar ist.