[0001] Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit einem Behang aus horizontalen Lamellen,
die an ihren Stirnseiten : mittels horizontaler Zapfen an Zugorganen aufgehängt sind,
in vertikalen Führungsschienen zwischen einer oberen und unteren Endlage geführt,
und ab einer vorgegebenen oberen Lamelle um die Zapfen schwenkbar sind, wobei die
schwenkbaren Lamellen mittels Wendeorganen miteinander verbunden sind, mit in gleicher
Höhe in den Führungsschienen angebrachten Steuerbacken, die mit stirnseitigen Wendestiften
an der obersten schwenkbaren Lamelle in Eingriff bringbar sind und die schwenkbaren
Lamellen vor Erreichen einer unteren Endlage in eine Jalousiestellung ausschwenken,
und nach Verlassen der Steuerbacken in die Rolladenstellung zurückschwenken.
[0002] Bei dem Rolladen gemäß der älteren deutschen Patentanmeldung P 29 29 675.1-25 sind
die Wendebänder an den stirnseitigen Enden des Behangs angebracht, so daß die Wendebänder
den freien Durchblick durch die ausgeschwenkten Lamellen nicht behindern. Die Wendebänder
laufen verdeckt in den vertikalen Führungsschienen und beeinträchtigen dort den ästhetischen
Gesamteindruck des Rolladens nicht. Die Wendeorgane lassen sich nur deshalb in die
seitlichen Führungsschienen hineinverlegen, da an den Stirnwänden der Lamellen die
Zugorgane und die Wendeorgane in Lamellenlängsrichtung gegeneinander versetzt sind,
so daß beim Aufwickeln des
Behangs auf der Wickel-Trommel sich die Zugorgane neben den Wendeorganen aufwickeln.
Es bilden sich also nebeneinander auf der Wickel-Trommel zwei Wickel, ein Wickel aus
Zugorganen einschließlich der Lamellen-Zapfen, und ein weiterer Wickel aus Wendeorganen
einschließlich der entsprechenden Lagerstifte für diese Organe.
[0003] Es hat sich gezeigt, daß ein störungsfreies Funktionieren des Rolladens gemäß der
P 29 29 675.1-25 erst dann möglich ist, wenn die Zugorgane und deren an den Lamellen
befestigten Zapfen sowie die Wendeorgane und deren an den Lamellen befestigten Befestigungsstifte
etwa auf derselben Wickelspirale liegen können, wenn der Behang des Rolladens auf
der Wickel-Trommel aufgewickelt wird. Erst dadurch ist sichergestellt, daß sich die
Lamellen an die Wickeltrommel anlegen und nicht durch unerwünschte Spannungen in den
Zug- oder Wendeorganen teilweise von der Wickeltrommel abstehen.
[0004] Aufgabe der vorlie
qenden Erfindung ist es daher, den Rolladen der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß ein störungsfreies und stets zuverlässiqes Funktonieren des Rolladens möglich
ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem stirnseitigen Zapfen
der schwenkbaren Lamelle je ein Winkelhebel befestigt ist und einen ersten Schenkel
parallel zur Stirnwand der Lamelle, und einen zweiten Schenkel der Winkelhebel an
beiden Stirnseiten des Behangs gelenkig hält, daß der erste Schenkel des Winkehlebels
innerhalb der Projetion der Querschnittkontur der Lamelle liegt, daß das Zugorgan
und das Wendeorgan in Lamellen-Längsrichtung einen vorgegebenen Abstand besitzen,
und daß der zweite Schenkel des Winkelhebels und der Zapfen von der innenliegenden
Auflageebene der Lamelle etwa denselben Abstand besitzen.
[0006] Die stirnseitigen Winkelhebel liegen innerhalb der Projektion der Umfangskontur der
Lamellen bzw. besitzen eine mit der Umfangskontur der Lamellen fluchtende Gestalt.
Der an den Lamellen befestigte horizontale Zapfen, an dem die Lamellen in Lagerbuchsen
des Zugorgans aufgehängt sind, sowie der zweite Schenkel des Winkelhebels, an dem
die Lamellen schwenkbar in Lagerbuchsen der Wendeorgane gelagert sind, besitzen erfindungsgemäß
denselben Abstand von der Auflageebene, in der sich die betreffende Lamelle beim Aufwickeln
auf die Wickeltrommel gegen darunterliegende Lamellen abstützt. Werden die Lamellen
auf die Wickeltrommel aufgewickelt, so liegen die freien Enden der Zapfen und die
zweitePSchenkel. annähernd auf derselben Spirale, und die Lamellen liegen ebenfalls
im wesentlichen in der Wickelspirale. Das unerwünschte Aufstellen der Lamellen auf
der Wickeltrommel wird sicher verhindert.
[0007] Würde dagegen der zweite Schenkel des Winkelhebels einen wesentlich größeren Abstand
von der genannten Auflageebene besitzen als die Zapfen für die Zugorgane, so greifen.an
den einzelnen, auf der Wickeltrommel aufgewickelten Lamellen unerwünschte Drehmomente
an, die dazu führen, daß sich die Lamellen "aufstellen", d. h. daß die Unterkante
der Lamelle von dem Lamellen-Wickel abhebt, weil die Wendeorgane - bei gleicher Länge
wie die Zugorgane - auf einer größeren Wickelspirale zwangsgewickelt sind. Besitzt
dagegen der zweite Schenkel des Winkelhebels, an dem die Wendeorgange befestigt sind,
einen kleineren Abstand von der genannten Auflageebene als die Zapfen zur Befestigung
der Zugorgane, so werden die Zugorgane auf der Wickeltrommel in einer größeren Spirale
geführt als die
Wendeorgane. Die Wendeorgane ziehen dann die untere Kante der Lamellen mit großer Kraft
gegen den Lamellen-Wickel, sodurch die obere Kante der Lamellen vom Lamellen-Wickel
abheben und aufstellen kann.
[0008] Bevorzugt besitzt der erste Schenkel des Winkelhebels senkrecht zur Lamellen-Längsrichtung
eine etwa dem Lamellen-Querschnitt entsprechende Form._Der Winkelhebel stützt sich
dann in derselben Auflageebene ab wie die Lamelle, wenn die Lamellen auf die Wickel-
trommel aufgewickelt werden. Es wird dann verhindert, daß eventuell vorhandene restliche
Zugkräfte in den Zugorganen und Wendeorganen über den Winkelhebel ein Torsionsmomentauf
die Lamellen übertragen und diese dadurch verformen.
[0009] Bevorzugt ist der Zapfen über den Winkel hinaus horizontal verlängert und lagert
mit seinem freien Ende in einer Lagerbuchse des Zugorgans. Die Lagerbuchsen des Zugorgans
besitzen voneinander denselben Abstand wie die entsprechenden Lagerbuchsen der Wendeorgane.
Die Wendeorgane liegen bevorzugt noch weiter außen als die Zugorgane. Die vertikalen
Führungsschienen besitzen in der Regel eine zwischen Stirnwand der Lamelle und Winkelhebel
nach innen gerichtete Seitenwand, die die Winkelhebel abdeckt und eine vorgegebene
Spaltbreite vor der Rückwand der Führ
ungs- schiene endet. Im Spalt zwischen dieser Seitenwand und der Rückwand wird ein bevorzugt
verdickter Bereich des Zapfens geführt.
[0010] Die Lamellen besitzen bevorzugt an beiden Stirnseiten ein offenes Hohlprofil. Bevorzugt
sind die Zapfen und die Winkelhebel an Endkappen angebracht, welche die Stirnwand
der Lamellen bilden und in dem Hohlprofil verankerbar sind. Diese Ausführungsform
besitzt den Vorteil einer einfachen und raschen Montierbarkeit unterschiedlicher Behangbreiten.
Bevorzugt besteht die Endkappe einschließlich der abdeckenden Stirnwand für die Lamelle
sowie der Zapfenabschnitt zwischen Stirnwand und Winkelhebel sowie der Winkelhebel
aus Kunststoffmaterial. Das freie Ende des Zapfens sowie der zweite Schenkel des Winkelhebels
bestehen bevorzugt aus einem Metallstift gleichen Durchmessers, die in das Kunststoff-Formteil
eingepreßt sind.
[0011] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche
gekennzeichnet.
[0012] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht zweier schwenkbarer Lamellen und deren Zuordnung
zu entsprechenden Wendeorganen und Zugorganen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine vertikale Führungsschiene einschließlich einer
Aufsicht auf eine geführte schwenkbare Lamelle;
Fig. 3 eine Ansicht der Stirnseite einer schwenkbaren Lamelle; und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Stirnseite einer Wickel-Trommel mit aufgewickeltem Behang.
[0013] Fig. 1 zeigt in einem Ausschnitt eine perspektivische Ansicht der Stirnseiten zweier
schwenkbarer Lamellen 4, die in Zugorganen 20 und Wendeorganen 28 schwenkbar aufgehängt
sind. Jede Lamelle 4 besitzt an ihren beiden Stirnseiten ein offenes Hohlprofil, in
dem eine Endkappe 80 fest verankert ist. An den Stirnseiten des Behangs ist je ein
Zugorgan 20, z. B. eine Kunststoff-Schnur angeordnet, die in vorgegebenem Abstand
angespritzte Kunststoff-Lagerbuchsen 22 besitzt. An der Stirnseite der Lamellen 4
ist ferner - in Lamellen-Längsrichtung gegenüber den Zugorganen 20 beabstandet - je
ein Wendeorgan 28 vorgesehen, welches ebenfalls in vorgegebenem Abstand aus Kunststoff
angespritzte Lagerbuchsen 30 enthält. Die Abstände der Lagerbuchsen 22 sowie die Abstände
der Lagerbuchsen 30 sind gleich.
[0014] Die Endkappen 80 der Lamellen 4 besitzen eine Stirnwnad 9, welche das Hohlprofil
der Lamellen 4 abdeckt, sowie etwa in Verlängerung der oberen Horizontalkante der
Lamelle einen Zapfen 16, der einen Zwischenabschnitt 16' und einen freien Endabschnitt
16" besitzt. An den Zwischenabschnitt 16' des Zapfens schließt sich - z. B. einstückig
- ein Winkelhebel 24, 25 an, dessen erster Schenkel 24 im Abstand des Zwischenabschnitts
16' des Zapfens 16 parallel zur Stirnwand 9 der Lamelle 4 verläuft, und dessen zweiter
Schenkel 25 in vorgegebenem Abstand vom Zapfen 16 - bevorzugt in der Nähe der unteren
Horizontalkante der Lamelle.4 - senkrecht zum ersten Schenkel 24 und parallel zum
Zapfen 16 in Lamellen-Längsrichtung verläuft. Der zweite Schenkel 25 geht an seinem
freien Ende in einen Stift über, der freie Endabschnitt 16" des Zapfens 16 ist ebenfalls
als ein Stift ausgebildet, dessen Durchmesser dem Endstift des zweiten Schenkels 25
entspricht.
[0015] Die Endabschnitte 16" der Zapfen 16 sind in den Lagerbuchsen 22 der Zugorgane 20
gelagert. Der Endabschnitt 25" des zweiten Schenkels 25 des Winkelhebels 24, 25 ist
in den Lagerbuchsen 30 der Wendeorgane 28 schwenkbar gelagert.Am Winkelhebel 24, 25
der obersten schwenkbaren Lamelle 4 befindet sich ein Wendestift, der von Steuerbacken
40 innerhalb der seitlichen Führungsschienen ausgesteuert wird. Wird z. B. die Abwärtsbewegung
des Wendestifts während einer Abwärtsbewegung des Behangs durch die Steuerbacken retardiert
oder angehalten, so werden dadurch die schwenkbaren Lamellen über die Wendeorgane
28 in ihre Jalousiestellung geschwenkt.Wird der Wendestift aus dieser Jalousiestellung
freigegeben, so gehen die schwenkbaren Lamellen - unter ihrem Eigengewicht - in die
Rolladenstellung zurück.
[0016] Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine seitliche Führungsschiene 50 mit einer
Aufsicht auf die Führungsorgane sowie ein Zugorgan 20 und ein Wendeorgan 28. Die Führungsschiene
50 besitzt etwa rechteckförmiges Profil, wobei einer der Stirnwand 9 der Lamelle 4
benachbarte Seitenwand einen Spalt 52 mit der Rückwand 54 der Führungsschiene bildet.
In diesem Spalt 52 der Führungsschiene 50. wird der Zwischenabschnitt 16' geführt,
der Winkelhebel 24, 25 liegt innerhalb der Führungsschiene 50. Der Endabschnitt 16"
des Zapfens 16 ist in den Lagerbuchsen 22 des Zugorgans 20 gelagert, der Endabschnitt
25" des zweiten Schenkels 25 des Winkelhebels 24, 25 wird in einer entsprechenden
Lagerbuchse 30 am Wendeorgan 28 entsprechend gelagert. Der Zwischenabschnitt 25' des
zweiten Schenkels 25 bildet bei der obersten schwenkbaren Lamelle den Wendestift,
der gegen einen Steuerbacken 40 läuft (nur schematisch dargestellt). In Lamellen-Längsrichtung
ist das Zugorgan 20 vom Wendeorgan 28 ausreichend beabstandet, so daß Zugorgan 20
und Wendeorgan 28 beim Aufwickeln auf die Wickeltrommel 90 zwei ausreichend beabstandete
Wickelspiralen bilden (vgl. Fig. 4).
[0017] Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Stirnseite einer Lamelle 4 mit aufgesetzter Endkappe
80. Dargestellt ist der Endabschnitt 16" des Zapfens 16 sowie der erste Schenkel 24
und der zweite Schenkel 25 des Winkelhebels. Der zweite Schenkel 25 des Winkelhebels
geht über einen Zwischenabschnitt 25' in einen Endabschnitt 25" über, der denselben
Durchmesser besitzt wie der Endabschnitt 16" des Zapfens 16. Der erste Schenkel 24
des Winkelhebels besitzt senkrecht zur Lamellen-Längsrichtung eine Form, die sich
weitgehend mit dem Lamellen-Querschnitt deckt, so daß der erste Schenkel 24 innerhalb
bzw. fluchtend mit der Projektion der Querschnittkontur der Lamelle 4 verläuft. Die
Lamelle 4 berührt mit ihrer Oberfläche, welche in aufgehängtem oder aufgewickeltem
Zustand des Behangs innen liegt, eine "innenliegende Auflageebene". Die Berührung
der Auflageebene erfolgt beim dargestellten Lamellenquerschnitt an der innenliegenden
unteren Horizontalkante 5 und an einer weiteren innenliegenden Horizontalkante 6 zwischen
der unteren Horizontalkante 5 und der oberen Horizontalkante 7.
[0018] Der zweite Schenkel 25 des Winkelhebels 24, 25, insbesondere jedoch der Endabschnitt
25" des zweiten Schenkels 25 sowie der Endabschnitt 16" des Zapfens 16 besitzen von
der durch die Kanten 5 und 6 aufgespannten Auflageebene denselben Abstand. Eine durch
die Mittelpunkte der Endabschnitte 16" und 25" gelegte Ebene verläuft somit zur Auflageebene
parallel. Durch dieses Merkmal ist sichergestellt, daß die Endabschnitte 16" für die
Zugorgane sowie die Endabschnitte 25" für die Wendeorgane auf etwa derselben Wickelspirale
liegen, wenn der Behang auf die Wickel- trommel 90 aufgewickelt wird, vgl. Fig. 4.
[0019] Es ist dadurch sichergestellt, daß sich sowohl die Wendeorgane als auch die Zugorgane
beim Aufwickeln auf die Wickeltrommel 90 gleichermaßen entlasten, daß also weder in
den Zugorganen 20 noch in den Wendeorganen 28 Zugkräfte verbleiben bzw. entstehen,
welche die Lamellen auf der Wickeltrommel aus der entlastenden Position herausdrängen,
in der sich die Lamellen dann befinden, wenn ihre Auflage an den vorgegebenen Auflagekanten
5, 6 erfolgt.
1. Rolladen mit einem Behang aus horizontalen Lamellen, die an ihren Stirnseiten mittels
horizontaler Zapfen an Zugorganen aufgehängt sind, in vertikalen Führungsschienen
geführt, und ab einer vorgegebenen oberen Lamelle schwenkbar sind, wobei die schwenkbaren
Lamellen mittels Wendeorganen miteinander verbunden sind, mit in gleicher Höhe in
den Führungsschienen angebrachten Steuerbacken, die mit stirnseitigen Wendestiften
an der obersten schwenkbaren Lamelle in Eingriff bringbar sind und die schwenkbaren
Lamellen vor Erreichen einer unteren Endlage in eine Jalousiestellung ausschwenken,
und nach Verlassen der Steuerbacken in die Rolladenstellung zurückschwenken, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem stirnseitigen Zapfen (16) der schwenkbaren Lamelle je ein
Winkelhebel (24, 25) befestigt ist und einen ersten Schenkel parallel zur Stirnwand
der Lamelle, und einen zweiten Schenkel parallel zum Zapfen enthält, daß das Wendeorgan
(28) die zweiten Schenkel (25) der Winkelhebel (24, 25) an beiden Stirnseiten des
Behangs gelenkig hält, daß der erste Schenkel (24) des Winkelhebels (24, 25) innerhalb
der Projektion der Querschnittkontur der Lamelle (4) liegt, daß das Zugorgan (20)
und das Wendeorgan (28) in Lamellen-Längsrichtung einen vorgegebenen Abstand besitzen,
und daß der zweite Schenkel (25) des Winkelhebels (24, 25) und der Zapfen (16) von
der innenliegenden Auflageebene(7) der Lamelle (4) etwa denselben Abstand besitzen.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (24) des
Winkelhebels (14, 25) senkrecht zur Lamellen-Längsrichtung eine etwa dem Lamellenquerschnitt
entsprechende Form besitzt.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) über
den Winkelhebel (14, 25) hinaus verlängert ist und mit seinem freien Ende (16") in
einer Lagerbuchse (22) des Zugorgans (20) lagert.
4. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfen (16) zwischen der Stirnwand (9) der Lamellen (4) und den Winkelhebeln (14 ,
25) einen relativ großen, und an ihren freien Enden (16") einen relativ kleinen Querschnitt
besitzen.
5. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamellen (4) ein an beiden Stirnseiten offenes Hohlprofil besitzen, und daß die Zapfen
(16) und die Winkelhebel (14, 25) an Endkappen (80) angebracht sind, die in dem Hohlprofil
der Lamellen (4) verankerbar sind.
6. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugorgane (20) und die Wendeorgane (28) als Kunststoff- oder Metallschnur ausgebildet
sind und in vorgegebenem Abstand aus 'Kunststoff angespritzte Lagerbuchsen (22, 30)
zur Aufnahme der Zapfen (16) bzw. der zweiten Schenkel (25) der Winkelhebel (14, 25)
besitzen.
7. Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane (20) und die
Wendeorgane (28) eine identische Gestalt besitzen und aus demselben Material bestehen,
und daß die freien Enden der Zapfen (16) und die zweiten Schenkel des Winkelhebels
denselben Querschnitt besitzen.