(19)
(11) EP 0 056 789 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
08.09.1982 Bulletin 1982/36

(43) Date of publication A2:
28.07.1982 Bulletin 1982/30

(21) Application number: 82810021

(22) Date of filing: 19.01.1982
(84) Designated Contracting States:
CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priority: 20.01.1981 CH 34581
11.06.1981 EP 81810236

(71) Applicant: FIDES TREUHAND GmbH
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(54) Recoilless weapon


(57) Die Anlage enthält ein Rohr (1), das zwei Kammern (2,3) zur Aufnahme von Treibladungen (4, 5) aufweist und das als Brennkammer dient. Das beispielsweise zweistufige Geschoss (7) weist ein Leitwerk (12) mit drei Flügeln (13) auf, die von den austretenden Gasen umströmt werden, die das Geschoss in Drehung versetzen, wodruch eine Zielabweichung infolge dessen Unwucht beseitigt wird, die durch den Abbrand der Treibladungen und durch den Bau hervorgerufen wird. Der Schub der zweiten Stufe (10) ist derart bemessen, dass er ungefähr dem Luftwiderstand des fliegenden Geschosses entspricht, wodurch der Einfluss des Seitenwindes auf das Geschoss ausgeschaltet wird.
Die Verwendung von stationären Treibladungen einerseits und einer Treibladung zur Ausschaltung des Einflusses des Seitenwindes am Raketengeschoss andererseits ergibt ohne grossen Aufwand ein Geschoss mit hoher Anfangsgeschwindigkeit und grosser Zielgenauigkeit, wobei solche Raketen für die Panzer- und Flugabwehr verwendet werden können.







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