[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer wasserundurchlässigen,
flexiblen Bahn aus einem Elastomeren auf einer abzudichtenden Wandung, insbesondere
einem Flachdach, mit einem an der Wandung befestigbaren Halterungsteil, das einen
Vorsprung mit nach außen ragendem, eine Hinterschneidung bildendem Seitenwulst aufweist,
sowie mit einem äußeren Befestigungsteil, wobei die Bahn zwischen Halterungsteil und
äußerem Befestigungsteil festklemmbar ist.
[0002] Zum Abdichten von Dachflächen ist eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art
bekannt. Die wasserundurchlässige flexible Bahn ist hierbei eine Dachhaut, die vorzugsweise
aus Kautschuk besteht. Solche Dachhäute sind sehr witterungsbeständig und in gewissem
Maße auch mechanisch widerstandsfähig, so daß sie sich besonders gut zur Abdichtung
von Dächern verschiedenster Art, insbesondere auf Flachdächern aus Beton, eignen.
[0003] Schwierigkeiten haben dabei die Befestigungen bereitet; denn es ist unzweckmäßig,
eine solche flexible Bahn, d.h. Kautschukdachhaut, durch Mittel an dem Untergrund,
d.h. der abzudichtenden Wandung, zu befestigen, welche durch die Dachhaut hindurch
geführt werden. An dieser Stelle würde es trotz Dichtung immer wieder eindringende
Niederschläge geben, so daß ein Aufschneiden, Durchstechen, Anbohren oder dergleichen
zum Zwecke der Befestigung der flexiblen Bahn auszuschließen ist.
[0004] Es ist daher eine zweiteilige Klemmeinrichtung entwickelt worden, die aus einem direkt
an der Wandung befestigbaren Halterungsteil besteht, welches z.B. durch Schrauben
direkt an der betreffenden Wandung befestigt werden kann. Dieses Halterungsteil oder
auch innere Klemmteil ragt in Gestalt eines Vorsprunges von der Wandung nach außen
hoch und weist im Abstand von der Wandung einen rundum laufenden, in Richtung der
Erstreckung der Wandung ragenden Seitenwulst auf. Im Querschnitt ergibt sich hierdurch
eine Art Pilzform, wobei sich die beschriebene Hinterschneidung am oberen Ende des
Stiels des Pilzes befindet. Nach der Befestigung dieses Halterungsteils wird die flexible
Bahn auf die Wandung und über dieses Halterungsteil aufgelegt. Die Halterungsteile
sind in verschiedenen Abständen an der Wandung so angeordnet, daß die flexible Bahn
eine genügende Befestigung an den Punkten der Halterungsteile erfährt.
[0005] Die Befestigung erfolgt nun dermaßen, daß ein offener Federring aus Stahl über das
Halterungsteil übergestülpt wird, wobei zur Erleichterung des Uberstülpens der Federring
leicht auseinandergebogen wird. Nachdem er über den Seitenwulst hinweggeschoben ist,
hört man mit der Biegekraft auf, so daß der Federring durch seine eigene Federkraft
die dazwischenliegende flexible Bahn um das Pilzoberteil herum und in die Hinterschneidung
hineinzieht. Hierdurch wird eine gewisse Rasterwirkung erreicht, und die Dachhaut
ist festgelegt.
[0006] Durch Witterungseinflüsse, insbesondere Wind und Temperaturschwankungen, kann sich
mitunter ein Lockern der bekannten mechanischen Befestigung der flexiblen Bahn ergeben,
weil nur die Klemmkraft des Federringes als Halteelement wirkt. Durch die erheblichen-Witterungswechsel
sind außerdem Ermüdungserscheinungen des Federringes nicht auszuschließen.
[0007] Außerdem ergibt sich häufig beim Festklemmen einer Dachhaut in der oben beschriebenen
Weise ein Knittern und Falten der Dachhaut, das nicht nur ein unschönes Aussehen,
sondern auch im Bereich der Falten oder daneben überdehnungen der flexiblen Bahn erbringt,
so daß mit einem Lockern der Befestigung und gegebenenfalls dadurch einer Beschädigung
der Dachhaut zu rechnen ist.
[0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Befestigungsvorrichtung
so zu verbessern, daß die nachteilige Faltenbildung, eine Beschädigung der flexiblen
Bahn und auch das Herausrutschen des Federringes ausgeschaltet wird und mit einfachen
Mitteln eine noch größere Befestigungsstabilität erreicht wird.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das äußere Befestigungsteil
eine mindestens teilweise von einem Elastomeren oder Plastomeren ummantelte tellerförmige
elastische Federplatte sowie eine unter Bildung eines gegenüber der flexiblen Bahn
angeordneten, elastisch nachgebenden Polsters allseitig von einem Elastomeren oder
Plastomeren umschlossene Klemmeinrichtung als ein Stück aufweist. Als Material kann
man hier das gleiche Material wie das der flexiblen Bahn verwenden, vorzugsweise für
die
Dachhäute und für das zugehörige Befestigungsteil Elastomer, 'insbesondere Kautschuk.
Das äußere Befestigungsteil weist also die elastische Federplatte einerseits und die
Klemmeinrichtung andererseits auf. Die elastische Federplatte sorgt mit Vorteil dafür,
daß die von außen angreifenden Windkräfte nicht auf den Klemm- bzw. Haltepunkt , wo
die wasserundurchlässige, flexible Bahn an der Wandung befestigt wird, einwirken können,
sondern am äußeren Umfang der Federplatte aufgefangen werden. Es handelt sich nicht
um ein starres Gebilde, bei dem eventuell die Windkräfte eine Beschädigung der flexiblen
Bahn hervorrufen könnten, sondern die Federplatte ist elastisch und kann gegebenenfalls
durch Windkräfte hervorgerufene Drücke verteilen.
[0010] Weiterhin sind Beschädigungen der flexiblen Bahn mit Vorteil durch das elastisch
nachgebende Polster vermieden, welches sich durch die allseitige Ummantelung der Klemmeinrichtung
einfach und praktisch herstellen läßt, Während die Klemmeinrichtung allseitig von
dem Elastomeren oder Plastomeren umschlossen ist, genügt es unter Umständen, wenn
die tellerförmige Federplatte nur teilweise mit dem Elastomeren oder Plastomeren umgeben
ist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist allerdings auch die elastische
Federplatte vollständig ummantelt, so daß das äußere Befestigungsteil ein nahezu vollständig
ummanteltes Arbeitsteil darstellt. Das durch die Ummantelung der Klemmeinrichtung
sich ergebende, elastisch nachgebende Bester bedeutet ferner eine besonders kräftige
Halterungsmöglichkeit in der Hinterschneidung des inneren Halterungsteil. Außerdem
umgreift das Polster mit der Möglichkeit großer Rückstellkräfte die vorzugsweise ringförmig
ausgebildete Klemmeinrichtung und den in deren Nähe angeordneten Innenrand der elastischen
Federplatte. Zwar kann man den Innenrand der Federplatte und auch des gesamten tellerförmigen
Befestigungsteils von der geometrisch exakten Kreisform abweichend mehr oder weniger
deformieren, so daß sich dreieckige, viereckige oder mehreckige Öffnungen ergeben
(das gleiche gilt auch für die Außenkontur des äußeren Befestigungsteils). Bevorzugt
und fertigungstechnisch günstiger ist aber die runde Ausführung, weshalb zur Erläuterung
der Erfindung von Innendurchmesser und Außendurchmesser gesprochen wird.
[0011] Durch die Federkraft der elastischen Federplatte aus Metall, die nach dem Befestigen
unter Vergrößerung der Höhe des Kegelstumpfes in ihre ursprüngliche Lage zurückzukommen
versucht, wird das ausgeprägte Polster in die Hinterschneidung des Halterungsteiles
gedrückt, so daß eine zuverlässige und langzeitig wirkende Befestigung gewährleistet
ist.
[0012] Bevorzugt ist es, wenn erfindungsgemäß die elastische Federplatte aus Metall besteht
und ringförmig ist. Dadurch ist die elastische Federplatte preiswert herstellbar und
umgibt in Ringform die Klemmeinrichtung und unterstützt deren Federkraft zum Festhalten
der flexiblen Bahn auf dem an der betreffenden abzudichtenden Wandung befestigten
Halterungsteil. Günstig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die elastische Federplatte
von ihrem Außenumfang radial nach innen ragende Schlitze aufweist. Die erwähnte Tellerform
des Klemmringes und damit der elastischen Federplatte bedeutet Kegelstumpfform. Dabei
ist der Innendurchmesser der ringförmigen elastischen Federplatte praktisch der mittlere,
untere Teil des Tellers, von dem die ringförmige Federplatte sich nach außen konusförmig
erweitert. Es versteht sich, daß eine solche Kegelstumpfform besonders günstig Rückstellkräfte
entwickelt, wenn diese ganzflächig von dem Plastomer oder Elastomer, z.B. Kautschuk,
ummantelte Federplatte in Achsrichtung zusammengedrückt wird. Nichts anderes aber
geschieht beim Befestigen der flexiblen Bahn; denn das äußere Befestigungsteil wird
auf die über das Halterungsteil gelegte flexible Bahn so aufgedrückt, daß sich die
vorzugsweise ringförmige Klemmeinrichtung unter leichtem Spreizen über den Seitenwulst
des Halterungsteils hinweg zur Wandung hin stülpen und damit in die Hinterschneidung
einrasten läßt. Die Anordnung des äußeren Befestigungsteils gemäß der Erfindung ist
so vorgesehen, daß im befestigten Zustand die elastische Federplatte, d.h. der von
ihr gebildete Kegelstumpf, eine geringere Höhe als im entlasteten Zustand hat. Dieses
Zusammendrücken des Kegelstumpfes der Federplatte in Richtung ihrer Achse wird durch
die radialen Schlitze erleichtert, die durch Aufspreizen ein Vergrößern des Außendurchmessers
der tellerförmigen Federplatte erlauben.
[0013] Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das äußere Befestigungsteil
nahe seinem Außenumfang eine schräg nach innen und vom Tellerboden weg ragende, dünne
Ringlippe auf. Soll die flexible Bahn beispielsweise als Dachhaut auf einem Flachdach
verlegt werden, dann gibt es dort verständlicherweise eine unebene Fläche, die bauseitig
vorgegeben ist. Durch die Ringlippe wird erfindungsgemäß bei unebener Verlegefläche
ein Spannungsausgleich geschaffen. Mit anderen Worten wird durch die Ringlippe bei
unebenen Flächen, durch welche ein Verformen bzw. Vergrößern des Außendurchmessers
der Federplatte hervorgerufen wird, ein Verspannen der flexiblen Bahn verhindert.
Letztere wird somit nicht mehr einseitig verzogen und dadurch weniger Beschädigungen
ausgesetzt. Durch die Ringlippe wird außerdem beim Einbau der flexiblen Bahn an der
betreffenden Wandung die Reibkraft zwischen dem äußeren Befestigungsteil und der flexiblen
Bahn vermindert. Die Ringlippe stellt sozusagen eine eingebaute Rolle dar. Durch die
auf diese Weise mittels der Ringlippe überbrückten Unebenheiten ergibt sich mitunter
der weitere Vorteil, daß sich für das äußere Befestigungsteil damit ein definiertes
Gegenlager ergibt.
[0014] Zweckmäßig ist die Erfindung ferner dadurch weiter ausgestaltet, daß das äußere Befestigungsteil
im Bereich der Klemmeinrichtung eine Schutzkappe aus Elastomer oder Plastomer aufweist.
Diese Schutzkappe kann beispielsweise angeformt oder anderweitig an der Ummantelung
des äußeren Befestigungsteils angebracht sein. Die Kappe dient einer stärkeren mechanischen
Schutzwirkung. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Schutzkappe in gewissem Abstand
von der flexiblen Bahn im verlegten Zustand angeordnet ist, so-daß sich kissenartige
Schutzflächen insbesondere dort ergeben, wo die flexible Bahn über das Halterungsteil
herübergezogen und verspannt ist. In diesem zumeist stärkere Krümmung aufweisenden
Teil der Bahn wird dann durch die Schutzkappe ein Auftreffen von Hagel oder anderweitigen
mechanischen Stößen verhindert. Eine flexible Bahn ist im gespannten Zustand ersichtlich
leichter durch harte Stöße zu beschädigen als im nicht gedehnten Zustand. Deshalb
ist die Anordnung der Schutzkappe, insbesondere im Bereich des Seitenwulstes über
der ringförmigen Hinterschneidung des Halterungsteils nützlich.
[0015] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Klemmeinrichtung ein offener
Metallfederring. Es handelt sich hier zwar von der Gestaltung des Ringes selbst her
um einen Federring der eingangs beschriebenen bekannten Art. Erfindungsgemäß ist dieser
Metallfederring allerdings allseitig von dem Plastomeren oder Elastomeren umschlossen,
und außerdem ist er ein Stück mit der mindestens teilweise ummantelten elastischen
Federplatte. Der offene Federring wird also nicht mehr als separates Drahtstück, sondern
in Verbindung mit der elastischen Federplatte, d.h. also als äußeres Befestigungsteil,
über das (innere) Halterungsteil gestülpt, um auf diese Weise die flexible Bahn zwischen
diesen beiden Teilen wirksam festzuklemmen. Durch das Umfassen des Federringes durch
die Ummantelung aus Elastomer oder Plastomer sind ferner Temperatur- und andere Witterungseinflüsse
reduziert, wobei ein Aufbiegen des offenen Federringes allein schon deshalb nicht
mehr möglich ist, weil die den Federring allseitig und in Form eines Polsters umfassende
Ummantelung selbst eine Ruckstellkraft hat, die den Federring in der ursprünglichen
Form zusammenhalten will.
[0016] Bei einer anderen Ausführungsform ist die Klemmeinrichtung ein einseitig oder doppelseitig
durch Verdrillen bleibend verformbarer Metalldraht. Auch dieser ist allseitig ummantelt,
und es zeigen vorzugsweise an einer Seite, gegebenenfalls bzw. bei der anderen Ausführungsform
auch an beiden Seiten, die zwei Enden des Metalldrahtes so heraus, daß man sie verformen,
d.h. wie bei einem Sackverschluß verdrillen kann.
[0017] Eine andere Ausführungsform der Klemmeinrichtung ist eine offene Spiralfeder. Zur
Montage wird diese gedehnt, zieht sich aber nach Überstülpen über den Seitenwulst
in die ringförmige Hinterschneidung unter Klemmwirkung zurück. Denkbar ist es erfindungsgemäß
auch, wenn die Klemmeinrichtung ein nach Art einer Schlauchschelle bleibend verformbares
Metallstück ist. Hierbei ist die Montage besonders einfach, weil z.B. nur durch eine
Zange eine Verformung des Drahtes erforderlich ist, um die bei Schlauchschellen bekannte
Halterungswirkung zu erzielen.
[0018] Eine weitere andere und bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Federplatte im Bereich ihres Loches einen bleibend verformbaren,
hochstehenden Kragen aufweist, wodurch sozusagen eine Art Kronenkorkenverschluß gebildet
wird.
[0019] Die Befestigung des Halterungsteiles auf dem Dach bzw. an der Wand erfolgt durch
Schrauben. Bei Windlasten entstehen dynamische Belastungen (Wechselspannungen), die
bei den bekannten Konstruktionen über das Halterungsteil auf die Verschraubung wirken
und diese im Laufe der Zeit lösen können. Die sich lösende Schraube kann bei entsprechender
Ausdrehung aus ihrem Untergrund eine Perforation der flexiblen Bahn hervorrufen.
[0020] Durch die Maßnahmen der Erfindung wird bei der Montage des äußeren Befestigungsteils
infolgedessen Federkraft eine zusätzliche Zugkraft auf das Halterungsteil bzw. dessen
Verschraubung aufgebracht. Auftretende Kraftschwankungen infolge Windlast fängt das
äußere Befestigungsteil mit Vorteil nun so auf, daß die Vorspannung der Befestigungsschraube
ein erforderliches Minimum nicht unterschreitet und sich diese Befestigungsschraube
nicht lösen kann.
[0021] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist erfindungsgemäß ferner dadurch gekennzeichnet,
daß der offene Metallfederring in dem elastisch nachgebenden Polster des Elastomeren
oder Plastomeren angeordnet ist und zwei in Umfangsrichtung des Polsters im Abstand
voneinander etwa radial herausstehende Verlängerungen aufweist, deren eine in die
andere einhängbar ist. Im unverle
gten Zustand sind die zwei aus dem Elastomeren oder Plastomeren im oberen Bereich des
äußeren Befestigungsteiles herausstehenden Verlängerungen in geringem Abstand zueinander
angeordnet, damit der offene Metallfederring bei der Montage über den Seitenwulst
des Halterungsteils, und zwar zusammen mit der flexiblen Bahn, hin- übergedrückt werden
kann, wobei sich gegebenenfalls der erwähnte Abstand zwischen den beiden herausstehenden
Verlängerungen vorübergehend-vergrößert. Durch die Elastizität der Anordnung verkleinert
sich der Abstand dann und kann ferner weiterhin dadurch verringert werden, daß die
eine Verlängerung in die andere eingehängt wird. Beispielsweise ist eine zweite Verlängerung
so geformt, daß sie um die erste Verlängerung herumgezogen und mit dieser verklinkt
wird. Dieser Vorgang geschieht unter Verringerung des Abstandes zwischen den beiden
aus dem Polster herausstehenden Verlängerungen, so daß damit der offene Metallfederring
etwas enger zusammengezogen wird und damit die gesamte Befestigung der flexiblen Bahn
auf der Wand oder dem Flachdach fest am Halterungsteil verankert wird.
[0022] Besonders günstige Maßnahmen zur Ermöglichung dieses Einhängens der einen Verlängerung
in die andere bestehen gemäß der Erfindung darin, daß die erste Verlängerung des Metallfederringes
im wesentlichen gerade ist und die zweite Verlängerung im Abstand vom Außenumfang
des Polsters etwa in Umfangsrichtung über eine Länge, die kleiner als der Abstand
zwischen den beiden Verlängerungen ist, auf die erste Verlängerung hinlaufend umgebogen
und am Ende nochmals U-förmig zurückgebogen ist. Dieses U-förmig gebogene Stück erlaubt
ein einfaches Umgreifen der ersten im wesentlichen gradlinig ausgebildeten Verlängerung,
so daß die oben beschriebene erwünschte Wirkung mit einfachen Mitteln, sehr zuverlässig
und mit praktischer Montagemöglichkeit erreichbar ist.
[0023] Dabei ist es ferner vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß das am Ende der zweiten Verlängerung
U-förmig zurückgebogene Stück ein nochmals quer zur Umfangsrichtung radial nach außen
und parallel zur ersten Verlägerung umgebogenes Endteil aufweist. Die Länge dieses
Endteils endet dann letztlich etwa auf gleicher Höhe wie die gerade ausgebildete erste
Verlängerung. Das quer umgebogene und in Umfangsrichtung des Polsters verlaufende
Stück der zweiten Verlängerung befindet sich dann in radialer Richtung gesehen etwa
zwischen Austritt und Ende der ersten geraden Verlängerung. Mit anderen Worten...erreicht
man durch das radial nach außen stehende gerade Endteil eine gute Handhabe, um beispielsweise
mit einer einfachen Zange die zweite Verlängerung umdie erste Verlängerung herumzulegen,
so daß sie sich einhängen kann.
[0024] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendunasmöglichkeiten'der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung
mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt die montierte Befestigungsvorrichtung mit der flexiblen Bahn
und der abzudichtenden Wandung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung der Fig. 1 von oben auf die
Wandung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des offenen Federringes,
Fig. 4 eine Draufsicht des offenen Federringes,
Fig. 5 eine Seitenansicht der elastischen Federplatte,
Fig. 6 die abgebrochen gezeigte eine Hälfte der elastischen Federplatte,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Halterungsteils,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Halterungsteil von oben,
Fig. 9 die Draufsicht auf eine Klemmeinrichtung in Gestalt eines einseitig durch Verdrillen
bleibend verformbaren Metalldrahtes,
Fig. 10 die gleiche Ansicht, wobei der Metalldraht jedoch doppelseitig verdrillbare
Enden hat,
Fig. 11 schematisch eine Klemmeinrichtung in Form einer in sich geschlossenen Zugfeder,
die zum Ring gebogen ist, ,
Fig. 12 eine Klemmeinrichtung in Gestalt einer offenen Spiralfeder, die ringförmig
im Bereich des Polsters eingelegt ist,
Fig. 13 eine Klemmeinrichtung nach Art einer Schlauchschelle mit einem bleibend verformbaren
Metallstück im nicht klemmenden Zustand, während
Fig. 14 die gleiche Art Klemmeinrichtung im klemmenden Zustand zeigt,
Fig. 15 eine elastische Federplatte mit hochstehendem Kragen im Bereich des Mittelloches
nach Art des Kronenkorkenverschlusses in nicht klemmendem Zustand,
Fig. 16 die gleiche Ansicht wie Fig. 15, jedoch im Klemmzustand,
Fig. 17 eine ähnliche Seitenansicht des offenen Federringes wie gemäß Fig. 3, jedoch
bei einer anderen Ausführungsform,
Fig. 18 eine Draufsicht auf den Federring in einer Darstellung wie gemäß Fig. 4, jedoch
bei der Ausführungsform der Fig. 17,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Enden der beiden Verlängerungen des Federringes, wenn
man bei der Darstellung der Fig. 17 und 18 von links nach rechts blickt, wobei der
Federring bei der Ausführungsform nach den Fig. 17 bis 19 eingehängt dargestellt ist,
Fig. 20 eine Querschnittsansicht der montierten Befestigungsvorrichtung mit der flexiblen
Bahn und der abzudichtenden Wandung, wobei jedoch eine andere Ausführungsform der
Halterung, des äußeren Befestigungsteils und insbesondere des Federringes vorgesehen
ist, der die Form nach den Fig. 17 bis 19 hat, und
Fig. 21 eine Draufsicht auf die Befestigungsvcrrichtung der Fig. 20 von oben auf die
Wandung.
[0025] Das Halterungsteil 1 besteht aus einer Kreisscheibe 2 mit einem zentralen Befestigungsloch
3 und von unten eingeprägten Vertiefungen 4. Nach oben schließt sich an die Scheibe
2 ein Ringkragen 5 aus einer etwa senkrecht von der Wandung 6 (Fig. 1) abstehenden,
kegelstumpfförmigen Wandung an, die an ihrem unteren Ende mit der Scheibe 2 verbunden
ist und an ihrem oberen Ende einen Seitenwulst 7 zur Bildung einer ringförmigen Hinterschneidung
8 aufweist.
[0026] Dieses Halterungsteil 1 ist gemäß Fig. 1 mittels der Schraube 9 auf der Wandung 6,
z.B. dem Flachdach, angebracht. Die wasserundurchlässige, flexible Bahn 10 liegt auf
diesem Halterungsteil 1 und wird durch das äußere Befestigungsteil 11 mit Hilfe der
Hinterschneidung 8 fest eingeklemmt.
[0027] Das äußere Befestigungsteil 11 hat die Gestalt eines Tellers mit offenem Boden oder
eines Kegelstumpfes, die im wesentlichen durch die Form der in den Fig. 5 und 6 dargestellten
elastischen Federplatte 12 gegeben ist. Das äußere Befestigungsteil;11 weist den offenen
Federring 13 mit Verlängerungen 14 an seinen freien Enden und die kegelstumpfförmige
elastische Federplatte 12 auf, die beide mit einer Ummantelung mit einem Wulst 15
am Außenumfang a und einem elastisch nachgebenden Polster 16 am Innenumfang i versehen
sind. In Fig. 1 ist außerdem zu erkennen, daß das äußere Befestigungsteil 11.nahe
seinem Außenumfang a eine schräg nach innen und vom Tellerboden weg ragende dünne
Ringlippe 17 aufweist, die rundum zur Mitte hin zeigt, wie auch in Fig. 1 zu sehen
ist. Eine ringförmige Schutzkappe 17a ist am Polster 16 angeformt und überdeckt mit
Abstand das durch den Innendurchmesser i gebildete Loch bis auf eine kleine mittige
Öffnung 16 a.
[0028] Im wesentlichen wird die Form des Befestigungsteils 11 durch die ringförmige, elastische
Metallfederplatte 12 bestimmt, die anhand der Fig. 5 und 6 erläutert wird. Aus der
Zeichnung erkennt man, daß der Innendurchmesser 20 der Federplatte 12 annähernd gleich
groß ist wie der Durchmesser D des Federringes 13 (vergleiche Fig. 4 und 6).
[0029] Vom Außenumfang 21 der Federplatte 12 erstrecken sich radial nach innen, gleichmäßig
am Umfang verteilt Schlitze 22. Es ist verständlich, daß die Höhe h-der kegelstumpfförmigen
Federplatte 12 bei der Montage durch das Zusammendrücken des Befestigungsteils 11
von außen herunter zur Wandung 6 hin verkleinert werden kann, während sich dabei unter
geringer Verbreiterung der Schlitze 22 der Außenumfang 21 der Federplatte 12 vergrößert.
[0030] Der montierte Zustand der Befestigungsvorrichtung in Fig. 1 zeigt, daß das Halterungsteil
1 mit seinem Seitenwulst 7 durch die innerhalb des Innendurchmessers i des äußeren
Befestigungsteils 11 gebildete Innenöffnung herausragt, wobei die flexible Bahn 10
zwischen dem Polster 16, unterstützt durch den Innenumfang i der Federplatte 12, ferner
durch die Direktionskraft des Federringes 13 und zusätzlich durch die Rückstellkraft
im Polster 16, und dem Seitenwulst 7,eingeklemmt wird, und zwar kräftig, zuverlässig
und ohne unerwünschte Faltenbildung, weil eine großflächige Druckverteilung durch
die neue Befestigungseinrichtung ermöglicht ist.
[0031] Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Klemmeinrichtung, bei der anstelle des offenen Federringes
13 nach Art eines Sackverschlusses einseitig (Fig. 9) bzw. beidseitig (Fig. 10) bleibend
verformbare Enden seitlich herausstehen. Diese können wie beim Verschließen eines
Sackes bleibend verdrillt werden. Man wird hier zweckmäßigerweise einen verhältnismäßig
weichen Stahldraht einsetzen.
[0032] Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 wird eine Klemmeinrichtung mit einer
in sich geschlossenen und zum Ring gebogenen Zugfeder 20 (Fig. 11) bzw. einer offenen
Uhrfeder (Fig. 12) verwendet. Diese Art Klemmeinrichtung wird durch einen Spreizvorgang
montiert, indem man eine Spreizvorrichtung einsetzt, den mit der jeweiligen Feder
versehenen Polsterbereich dehnt, über den Seitenwulst 7 hinüberschiebt und dann die
Spreizvorrichtung abnimmt.
[0033] In den Fig. 13 und 14 ist eine Klemmeinrichtung gezeigt, bei welcher nach Art einer
Schlauchschelle ein Ring aus Draht oder Blech, vorzugsweise aus V2A-Stahl, eingesetzt
und ebenfalls bleibend verformt wird. Es handelt sich bei. der noch nicht verformten
Gestalt gemäß Fig. 13 in Draufsicht um ein kreisförmig gebogenes Metallstück, welches
an zwei diametral gegenüberliegenden Enden des Kreises zusätzliche Laschen oder Schlaufen
aufweist. Dieses Metallstück kann vorzugsweise, wie in den Figuren gezeigt, in der
beschriebenen Weise endlos verlaufend gebogen sein. Nach dem Überstülpen des äußeren
Befestigungsteils über den Seitenwulst 7 des Halterungsteils 1 wird das Metallstück
gemäß Fig. 13 an den mit b bezeichneten Stellen so zusammengepreßt, daß sich in Draufsicht
die Gestalt der Fig. 14 ergibt. Auf diese Weise ist die Befestigung vorgenommen und
die gewünschte Klemmwirkung erreicht.
[0034] Eine weitere andere Art des Verschlusses nach Art eines Kronenkorkenverschlusses
ist in den Fig. 15 und 16 gezeigt. Man erkennt, wie die elastische Federplatte 12',
die hier vollständig von einem Elastomeren unter Bildung des äußeren Befestigungsteils
11' ummantelt ist, im Bereich des Innenumfanges i einen nach außen herausstehenden
Kragen c aufweist. Dadurch ist der Durchmesser längs des Umfanges i vergrößert. Nach
dem Überstülpen dieses äußeren Befestigungsteils 11' über den Seitenwulst 7 des Halterungsteils
1 wird mit einem entsprechenden Werkzeug der hochstehende Kragen c in die in Fig.
16 im Querschnitt gezeigte Position hochgestellt, wodurch sich der Durchmesser im
Innenumfang i verringert. Mit anderen Worten dringt durch die Verringerung dieses
Durchmessers in erwünschter Weise das elastisch nachgebende Polster 16 in die ringförmige
Hinterschneidung 8 des Halterungsteils 1, wodurch wieder die gewünschte Klemmwirkung
erreicht wird.
[0035] Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 17 bis 21 ist eine andere Art Federring 13
dargestellt als im Zusammenhang mit denFig. 1 bis 4 beschrieben. Auch das Halterungsteil
1 hat eine geringfügig geänderte Form gegenüber dem in den Fig. 1, 7 und 8 besonders
herausgestellten Ausführungsbeispiels
[0036] Der Unterschied des neuen Metallfederringes bei den letztgenannten Ausführungsbeispielen
gegenüber den erstgenannten besteht im wesentlichen nur in der Ausformung der
Verlänge- rungen 14, 30, die wie im Falle der Fig. 1 bis 4 im Abstand c voneinander
angeordnet aus der Umfangsoberfläche des elastisch nachgebenden Polsters 16 austreten.
Im übrigen liegt der Metallfederring 13 selbst wie bei den anderen Ausführungsformen
innerhalb des elastisch nachgebenden Polsters des Elastomeren oder Plastomeren, von
diesem umgeben und eingebettet.
[0037] Die Verlängerungen 14, 30 nach den Fig. 17 bis 21 sind aber im Gegensatz zu der erstbeschriebenen
Ausführungsform unterschiedlich ausgebildet und so geformt, daß die eine, beispielsweise
die erste Verlängerung 14,in die andere, die zweite Verlängerung 30, einhängbar ist.
[0038] Zu diesem Zweck ist die erste Verlängerung 14 des Metallfederringes 13 im wesentlichen
gerade ausgebildet, wie man besonders deutlich aus den Fig. 18, 19 und 21 sieht. Daß
hier nicht eine exakt geometrische Geradlinigkeit vorliegen muß, erkennt man aus der
Darstellung der Fig. 20, bei welcher die Verlängerung 14 gegenüber der Austrittsstelle
aus dem Polster 16 etwas abgebogen und in anderer Bahn radial weitergeführt ist. Aus
den Fig. 17, 18, 20 und 21 sieht man auch, daß die Enden der beiden Verlängerungen
etwa in gleichem Abstand vom Außenumfang des elastischen Polsters 16 enden.
[0039] Während die erste Verlängerung 14 also im wesentlichen gerade ist, ist die zweite
Verlängerung 30 anders ausgestaltet. Es ist im übrigen zu beachten, daß die angegebenen
Abstände c, d und die Länge 1 anhand der Figuren für einen bereits eingehängten Metallfederring
13 gezeichnet sind, während einige Abstände sich im unmontierten Zustand verändert
darstellen. Deshalb ist zu beachten, daß der Abstand c derjenige Abstand ist, den
die beiden Mittelachsen der Verlängerungen 13 und 30 längs des Umfangs des Risters
16 haben. Durch das Zusammendrücken stellt sich daher der Abstand c aus der Definition
her etwas größer dar, während er tatsächlich durch das Einhängen gegenüber dem entspannten
Zustand geringer geworden ist.
[0040] Die zweite Verlängerung, die in den Figuren allgemein mit 30 bezeichnet ist, ist
vom Außenumfang des Polsters 16 im Abstand c - in Umfangsrichtung des Polsters 16
gesehen - über eine Länge 1 auf die erste Verlängerung 14 hinlaufend umgebogen, d.h.
bei der Darstellung der Fig. 21 nach oben, bei der der Fig.18 nach unten und bei Fig.
17 zum Betrachter hin zeigend. Die Länge 1 ist kleiner als der oben erläuterte Abstand
c zwischen den beiden aus dem Polster 16 austretenden Verlängerungen 1.4 und 30. Am
Ende 31 der eben beschriebenen Länge 1 ist die zweite Verlängerung 30 nochmals U-förmig
so zurückgebogen, daß sich das in den Fig. 18 und 19 gezeigte zurückgebogene Stück
32 ergibt. Dieses U-förmige Stück 32 ist das Einhängteil, in welches die erste Verlängerung
14 eingehängt wird, wie in den Fig. 17 bis 21 gezeigt ist.
[0041] Damit das Einengen erleichtert ist, weil man insbesondere zwei parallel zueinander
in der Nachbarschaft stehende Stifte durch Werkzeuge zueinander bewegen und umeinander
verdrillen kann, ist dieses U-förmige Stück 32 nochmals quer zur Umfangsrichtung,
d.h. also radial nach außen weisend und parallel zur ersten Verlängerung 14 verlaufend
umgebogen, so daß sich das Endteil 33 ergibt.
1. Vorrichtung zur Befestigung einer wasserundurchlässigen, flexiblen Bahn (10) aus
einem Elastomeren auf einer abzudichtenden Wandung (6), insbesondere einem Flachdach,
mit einem an der Wandung (6) befestigbaren Halterungsteil (1), das einen Vorsprung
(5) mit nach außen ragendem, eine Hinterschneidung (8) bildendem Seitenwulst (7) aufweist,
sowie mit einem äußeren Befestigungsteil (11), wobei die Bahn (10) zwischen Halterungsteil
(1) und äußerem Befestigungsteil (11) festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere Befestigungsteil (11) eine mindestens teilweise von einem Elastomeren oder
Plastomeren ummantelte tellerförmige elastische Federplatte (12) sowie eine unter
Bildung eines gegenüber der flexiblen Bahn (10) angeordneten elastisch nachgebenden
Polsters (16) allseitig von einem Elastomeren oder Plastomeren umschlossene Klemmeinrichtung
(13) als ein Stück aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Federplatte
(12) aus Metall besteht und ringförmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Federplatte (12) von ihrem Außenumfang (21) radial nach innen ragende Schlitze (22)
aufweist.
4. Vorrichtung.nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Befestigungsteil (11) nahe seinem Außenumfang (a) eine schräg nach innen und vom Tellerboden
weg ragende, dünne Ringlippe (17) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Befestigungsteil (11) im Bereich der Klemmeinrichtung (13) eine Schutzkappe (17a)
aus Elastomer oder Plastomer aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
ein offener Metallfederring (13) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
ein einseitig oder doppelseitig durch Verdrillen bleibend verformbarer Metalldraht
ist (Fig. 9 und 10).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmeinrichtung eine offene Spiralfeder (21) ist (Fig. 12).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
ein nach Art einer Schlauchschelle bleibend verformbares Metallstück ist (Fig. 13
und 14).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Federplatte (12') im Bereich ihres Loches nach Art eines Kronenkorkenverschlusses
einen bleibend verformbaren, hochstehenden Kragen (c) aufweist (Fig. 15 und 16).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der offene Metallfederring (13) in dem elastisch nachgebenden Polster (16) des Elastomeren
oder Plastomeren angeordnet ist und zwei in Umfangsrichtung des Polsters (16) im Abstand
(c) voneinander etwa radial herausstehende Verlängerungen (14, 30) aufweist, deren
eine (14) in die andere (30) einhängbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Verlängerung (14) des Metallfederringes (13) im wesentlichen gerade ist
und die zweite Verlängerung (30) im Abstand (d) vom Außenumfang des Polsters (16)
etwa in Umfangsrichtung über eine Länge (1), die kleiner als der Abstand (c) zwischen
den beiden Verlängerungen (14, 30) ist, auf die erste Verlängerung (14) hinlaufend
umgebogen und am Ende (31) nochmals U-förmig (32) zurückgebogen ist (Fig. 17, 21).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Ende (31) der zweiten Verlängerung (30) U-förmig zurückgebogene Stück (32)
ein nochmals quer zur Umfangsrichtung radial nach außen und parallel zur ersten Verlängerung
(14) umgebogenes Endteil (33) aufweist (Fig. 17 bis 21).