[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine für das Verpacken von Schnittblumen in zusammengedrückten
Zustand geeignete Verpackung, bestehend aus einem Halter mit einem durch vier stehende
Wände begrenzten, im wesentlichen rechteckigen Bodem und einer Andrückvorrichtung
für die Blumen.
[0002] Für das Verpacken von Schnittblumen zum Versenden und zum Lagern sind Halter aus
Holz, Aluminium, Pappe und Kunststoff bekannt, die jedoch alle einen oder mehrere
der folgenden Nachteile aufweisen.. Ein Nachteil von Holz sind die Feuchteaufnahme
und die Splitterbildung. Papphalter sind schnell verschlissen, wozu auch ihre Feuchteempfindlichtkeit
beiträgt. Aluminiumhalter sind teuer und weisen schon nach kurzer Gebrauchsdauer Beulen
auf. Wiewohl Kunststoffhalter diese Nachteile in viel geringerem Masse besitzen, haben
die bekannten Halter aus Kunststoff und aus anderen Werkstoffen den Nachteil, dass
sie sich nicht ineinanderstapeln lassen, was aufgrund des zu beanspruchenden Raumskostenerhöhend
ist, wenn leere Halter gelagert oder befördert werden müssen. Ein weiterer Nachteil
der bekannten blockförmigen Halter ist, dass sie, mit Blumen gefüllt, sehr kompakt
in Kühlhäusern und Kühlwagen gestapelt werden. Der Kaltluftumlauf zwischen den Haltern
wird dadurch ernstlich behindert. Dadurch ist das Lagern der Blumen bei einer bestimmten,
möglichst gleichmässigen Temperatur nicht gut durchführbar.
[0003] Das Andrücken der Blumen im Halter geschieht oft in sehr provisorischer Weise, etwa
dadurch, dass auf die Blumen Altpapier gelegt wird, das durch einen anderen auf den
Halter gestapelten Halter angedrückt wird. Für die Papphalter wird manchmal eine zwischen
zwei Wänden angeordnete Holzlatte verwendet, die von der Aussenseite her mit Nägeln
durch die Pappwand hindurch befestigt wird.
[0004] Der Zweck der Erfindung ist eine Blumenverpackung, die die vorgenannten Nachteile
nicht aufweist und die durch eine zusätzliche Funktion der Blumenandrückvorrichtung
das Herstellen von Kunststoffhaltern mit verhältnismässig dünnen Wänden erlaubt, die
den in der Praxis gestellten Anforderungen in bezug auf Festigkeit genügen.
[0005] Dies wird dadurch erreicht, dass wenigstens zwei gegenüberliegende Wände zum Befestigen
der Andrückvorrichtung in ihrem oberen Teil mit ersten Befestigungselementen versehen
sind und die Andrückvorrichtung zweite mit den ersten zusammenarbeitende Befestigungselemente
besitzt, wobei die Befestigung derart ist, dass die Andrückvorrichtung der aufwärts
gerichteten Kraft der zusammengedrückten Blumen widerstehen kann und zugleich dem
Weichen der Wände entgegenwirkt.
[0006] Vorzugsweise divergieren die Wände vom Boden aus und sind ihre Ränder einmal bzw.
zweimal nach aussen umgekrempelt unter Bildung divergierender stehender Wandteile
und waagerechter bzw. auch senkrecht abhängender Randteile.
[0007] Die ersten Befestigungselemente bestehen zweckmässigerweise aus Öffnungen, die spiegelgleich
in bezug auf eine symmetrische Fläche zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden in den
stehenden Wandteilen angeordnet sind, wobei die Blumenandrückvorrichtung stabförmig
ist mit als zweiten Befestigungselementen in einigem Abstand von den Enden senkrecht
zur Längsachse der Andrückvorrichtung angebrachten Rillen, wobei der Abstand zwischen
den Rillen Mitte zu Mitte ebenso lang ist wie der Abstand zwischen zwei spiegelgleich
gegenüber einander angeordneten Öffnungen in der Wand. Es ist auch möglich, die Andrückvorrichtung
mit verdickten Enden als zweiten Befestigungselementen zu versehen, wobei das Innenmass
zwischen den Verdickungen ebenso lang ist wie der Abstand zwischen zwei spiegelgleich
gegenüber einander angeordneten Öffnungen.
[0008] Aus dem Benelux-Modell Nr. 05540-00 ist zwar ein Kunststoffhalter mit Begrenzungslatten
bekannt, diese Halter lassen sich aber nicht ineinanderstapeln, besitzt ziemlich schwere
Wände und die Begrenzungslatten weisen keine zweiten Befestigungselementen im Sinne
der einschlägigen Erfindung auf, so dass sie sich nicht so leicht anbringen lassen.
[0009] Aus folgenden Gründen reichen die senkrecht herabhängenden Randteile weiter als die
obere Seite der in den stehenden Wandteilen angebrachten Öffnungen und ist die Andrückvorrichtung
nahezu ebenso lang wie der Innenabstand zwischen den herabhängenden Randteilen.
[0010] Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass die ersten
Befestigungselemente aus Öffnungen bestehen, die spiegelgleich in bezug auf eine symmetrische
Fläche zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden in den waagerechten Randteilen angebracht
sind und bei der die Andrückvorrichtung aus einem Deckel mit versenktem Mittelteil
und einem diesen Teil umgebenden Auflagerand besteht, in dem als zweite Befestigungselemente
öffnungen mit in ihnen befindlichen Verriegelungsstiften mit federnden Flügeln angeordnet
sind, und zwar dermassen, dass die Öffnungen im Auflagerand beim Anbringen der Andrückvorrichtung
mit den Öffnungen im waagerechten Randteil zusammenfallen, wobei die federnden Flügel
unter den waagerechten Randteil greifen.
[0011] Zum Stapeln der Halter empfiehlt es sich, die kurzen Seiten mit umklappbaren Stapelbügeln
zu versehen, mit denen der Halter auch angefasst werden kann. Diese Bügel haben den
Vorteil, dass sie den Andrückvorrichtungen nicht im Wege sitzen und in ihrer Funktion
hindern. Ein weiterer Vorteil, ausser dem Stapeln des Halters auf einen Deckel des
untenstehenden Halters, ist, dass die Blumen nicht infolge vom Sacken des Deckels
zu weit aufeinandergedrückt werden. Andere Stapelsystemen für diese Art von Haltern
sind weniger geeignet.
[0012] Um zu vermeiden, dass die Blumen in den beschriebenen Ausführungsformen des Halters
schieben, können an der Innenseite des Bodens Rippen angeordnet werden.
[0013] Zur Lüftung sind die Halter vorzugsweise mit Öffnungen versehen. Ausserdem kann dadurch
die Kühlluft die Blumen erreichen. Die Halter werden vorzugsweise aus Kunststoff spritzgegossen.
[0014] Die Andrückvorrichtung kann aus einem anderen Werkstoff als Kunststoff sein. Dies
ist dann vorteilhaft, wenn eine Andrückvorrichting aus Kunststoff dem Aufwärtsdruck
der zusammengedrückten Blumen in zu geringem Masse widerstehen würde. Die Andrückvorrichtung
kann z.B. aus Holz gefertigt sein.
[0015] Die Aussenmasse werden den Massen der bereits im Gebrauch befindlichen Halter angepasst,
damit sie auswechselbar sind. Viel vorkommende Masse sind L x B x H = 110 cm x 40
cm x 60 cm.
[0016] Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter, zur Erfindung gehörender
Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung ist:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Blumenverpackung;
Fig. 2: ein Schnitt der Blumenverpackung aus Fig. 1 senkrecht zur Mitte dei Längsachse des
Halters;
Fig. 3: ein vergrösserter Schnitt des gestrichelt umrahmten Teils III in Fig. 2;
Fig. 4: ein Teil der Draufsicht einer Blumenandrückvorrichtung nach einer anderen
Ausführungsform der erfindungsgemässen Blumenverpackung;
Fig. 5: ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6: ein Schnitt über die Linie VI-VI in Fig. 4 mit Verriegelungsstift;
Fig. 7: ein Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 4.
[0017] Die in der Figur 1 im allgemeinen mit 1 gekennzeichnete erste Ausführungsform einer
erfindungsgemässen Blumenverpackung besteht aus einem Halter mit einem im wesentlichen
rechteckigen Boden 2 und vier nach oben divergierenden Wände, deren Ränder zweimal
nach aussen umgekrempelt sind unter Bildung divergierender Wandteile 3, 4, 5 und 6,
waagerechter Randteile 7, 8, 9 und 10 und senkrecht abhängender Randteile 11, 12,
13 und 14. Im oberen Teil der langen Wandteile 5 und 6 sind Öffnungen 15 vorgesehen,
die als erste Befestigungselemente für eine stabförmige Blumenandrückvorrichtung 16
dienen, die in einigem Abstand von den Enden mit Rillen 17 versehen ist, siehe die
Fig. 2. Die Rillen dienen als zweite Befestigungselement für die Blumenandrückvorrichtung.
[0018] Die Wirkung der einzelnen Teile der Blumenverpackung ist wie folgt. Wenn in den Halter
eine Anzahl Bündel Schnittblumen bis über dem Halter gestapelt sind, wird die Blumenandrückvorrichtung
mit ihren Enden in die Öffnungen 15 gesteckt mit den Rillen 17 nach oben. Dadurch,
dass die aufeinandergedrückten Blumen die Vorrichtung 16 jetzt nach obendrücken, werden
die oberen Seiten der öffnungen 15, also die Wandteile 5 und 6, von den Rillen umgriffen.
Die Vorrichtung 16 kommt dann in die Stellung wie in der Figur 2 dargestellt und verbleibt
in ihr. Da die Wände 5 und 6 an der Stelle der Öffnungen 15 in den Rillen liegen,
können sie nicht unter dem seitlichen Druck der Blumen auseinanderweichen.
[0019] Die Blumenandrückvorrichtung hat dadurch eine zusätzliche Funktion erhalten, so dass
eine zusätzliche Versteifigung der verhältnismässig langen Wänden unterbleiben kann.
Diese kostensparende Lösung für ein technisches Problem ist umso wichtiger, weil beim
Halter mit divergierenden Wänden der Druck der Blumen auf die Wände grösser ist als
bei gleichartigen Haltern mit senkrechten Wänden.
[0020] Die divergierenden Wände weisen neben dem Vorzug, dass sich die Halter leer ineinanderstapeln
lassen, den grossen Vorteil auf, dass sie während der Lagerung und des Transports,
wiewohl sie dann gegen- und aufeinandergestapelt werden, dennoch Lüftungskanäle freilassen,
so dass die Kühlluft durch die Lüftungsöffnungen 18 den Inhalt der Halter erreichen
kann.
[0021] In der Figur 3 ist der gestrichelt umrahmte Teil III aus der Figur 2 vergrössert
dargestellt, mit der Blumenandrückvorrichtung 19 (gestrichelt in der Figur 3), in
einigermassen abgeänderter Ausführung. in nach obengedrückter Stellung. Die stabförmige
Vorrichtung 19 trägt an ihren Enden je ein in bezug auf den Rest der Vorrichtung verdicktes
Ende 20, das winkelförmig hinter den Teil 21 der Wand 5 greift, so dass auch hier
vermieden wird, dass die lange Wand nach aussen ausweicht.
[0022] In den Figuren 2 und 3 ist deutlich angegeben, dass der senkrecht abhängende Randteil
13 weiter als die obere Seite 22 der öffnung 15 reicht. Dies hat den Vorteil, dass
das Anbringen der Blumenandrückvorrichting vereinfacht wird. Die Vorrichting, deren
Länge nahezu ebenso lang ist wie der Innenabstand zwischen den senkrecht abhängenden
Randteilen 13 und 14, wird bei der Montage zuerst mit einem Ende soweit in das Loch
15 gesteckt, bis sie gegen den herabhängenden Randteil stösst. Die Rille 17 befindet
sich dann gleich an der richtigen Stelle. Das andere Ende kann nach leichtem Ausbiegen
der Wand 6 an seine Stelle gebracht werden. Dabei dient der bereits an seine Stelle
gebrachte Teil als Drehpunkt, wodurch das Zusammendrücken des Halterinhalts sehr einfach
ist. Der Abstand, über den dabei die Wand 6 ausgebogen werden muss, ist dadurch beschränkt,
dass die über den öffnungen 15 liegenden Wandteile 21 senkrecht gehalten sind.
[0023] Um das Stapeln der Halter zu ermöglichen, befinden sich an den kurzen Wänden 3 und
4 umklappbare Bügel 23 und 24. Die in der Figur 1 in ihrer Stapelstellung gezeichneten
Bügel lassen sich nach aussen umklappen, so dass sie an den Wänden 3 und 4 senkrecht
herabhängen. Der Vorteil der bekannten umklappbaren Bügel ist, dass Unregelmässigkeiten
an den Innenwänden möglichst vermieden werden, durchdie die verpackten Blumen beschädigt
würden.
[0024] Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Blumenverpackung ist die, bei
der ein in der Figur 1 dargestellter Halter verwendet wird, mit dem Unterschied, dass
,die ersten Befestigungselementen in Form van Öffnungen jetzt in gegenüberliegenden
waagerechten Randteilen angeordnet sind. Die zu dieser Ausführungsform gehörende Blumenandrückvorrichting
wird zu einem Viertel in der Figur 4 gezeigt. Sie besteht aus einem Deckel mit versenktem
Mittelteil mit an dessen Umfang einem Auflagerand 26, der auf dem waagerechten Randteil
des Halters ruhen kann. Als zweite Befestigungselemente befinden sich im Auflagerand
26 öffnungen 27, die beim Anbringen des Deckels am Halter den Öffnungen in waagerechten
Randteil entsprechen, wie in der Figur 6 für ein Paar korrespondierende öffnungen
angegeben ist, in der 27 eine Öffnung im Auflagerand und 28 eine öffnung in einem
waagerechten Randteil 30 darstellen. Zu den zweiten Befestigungselementen gehören
auch Verriegelungsstifte 31, die durch die Öffnungen 27 in den Auflagerand 26 gesteckt
werden und mit einem Kopf 32 auf ihm ruhen. Die Verriegelungsstifte tragen federnde
Flügel, die bei der Montage der Blumenandrückvorrichtung durch die öffnungen 28 hindurchgedrückt
werden und sich dann unter der Unterseite des waagerechten Randteils 30 ausbreiten,
wie in der Figur 6 dargestellt.
[0025] Die Figur 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII in der Figur 4 an der Stelle,
wo sich der Stapelbügel in der Stapelstellung befindet. Der Bügel ist mit der gestrichelten
Linie 34 in den Figuren 6 und 7 dargestellt.
[0026] Die Blumen werden mit dem versenkten Mittelteil 25 angedrückt.
[0027] Die zweite Ausführungsform der Blumenverpackung bietet ähnliche Vorteile wie die
erste. Der zusätzliche Vorteil besteht in der Sicherung vor Diebstahl oder wenigstens
in der Tatsache, dass man feststellen kann, ob die Blumenverpackung angebrochen worden
ist, weil sich die Verriegelungsstifte lediglich durch Destruktion entfernen lassen.
[0028] Da die Praxis lehren kann, dass die mit einer stabförmigen Andrückvorrichtung verpackten
Blumen besser mit einer deckelförmigen Andrückvorrichtung hätten verpackt werden sollen,
empfiehlt es sich, die Halter mit für beide Andrückvorrichtungen geeigneten ersten
Befestigungselementen zu versehen.
[0029] Die beschriebenen Blumenverpackungen werden vorzugsweise durch Spritzgiessen aus
Kunststoff hergestellt.
[0030] Die beschriebene Blumenverpackung lässt sich auch zum Verpacken anderer zusammendrückbarer
Ware verwenden.
1. Für das Verpacken von Schnittblumen in zusammengedrücktem Zustand geeignete Verpackung,
bestehend aus einem Halter mit einem durch vier stehende Wände begrenzten, im wesentlichen
rechteckigen Boden und einer Andrückvorrichtung für die Blumen, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens zwei gegenüberliegende Wände zum Befestigen der Andrückvorrichtung
in ihrem oberen Teil mit ersten Befestigungselementen versehen sind und die Andrückvorrichtung
zweite mit den ersten zusammenarbeitende Befestigungselemente besitzt, wobei die Befestigung
derart ist, dass die Andrückvorrichtung der aufwärts gerichteten Kraft der zusammengedrückten
Blumen widerstehen kann und zugleich dem Weichen der Wände entgegenwirkt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände vom Boden aus
divergieren und dass ihre Ränder einmal bzw. zweimal nach aussen umgekrempelt sind
unter Bildung divergierender stehender Wandteile und waagerechter bzw. auch senkrecht
abhängender Randteile.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente
aus Öffnungen bestehen, die spiegelgleich in bezug auf eine symmetrische Fläche zwischen
zwei gegenüberliegenden Wänden in den stehenden Wandteilen angebracht sind.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung
stabförmig ist und die zweiten Befestigungselemente aus in einigem Abstand von den
Enden senkrecht zur Längsachse der Andrückvorrichtung angebrachten Rillen besteht,
wobei der Abstand zwischen den Rillen Mitte zu Mitte ebenso lang ist wie der Abstand
zwischen zwei spiegelgleich gegenüber einander angeordneten Öffnungen.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung
stabförmig ist und die zweiten Befestigungselementen aus verdickten Stabsenden bestehen,
wobei das Innenmass zwischen den Verdickungen ebenso lang ist wie der Abstand zwischen
zwei spiegelgleich gegenüber einander angeordneten Öffnungen.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht
herabhängenden Randteile weiter reichen als die obere Seite der in den stehenden Wandteilen
angebrachten Öffnungen und die Andrückvorrichtung nahezu ebenso lang ist wie der Innenabstand
zwischen den herabhängenden Randteilen.
7. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselementen
aus Öffnungen bestehen, die spiegelgleich in bezug auf eine symmetrische Fläche zwischen
zwei gegenüberliegenden Wänden in den waagerechten Randteilen angebracht sind.
8. Verpackung nach einem Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung
aus einem Deckel mit versenktem Mittelteil und einem diesen Teil umgebenden Auflagerand
besteht, in dem als zweite Befestigungselemente Öffnungen mit in ihnen befindlichen
Verriegelungsstiften mit federnden Flügeln angeordnet sind, und zwar dermassen, dass
die Öffnungen im Auflagerand beim Anbringen des Deckels mit den als ersten Befestigungselementen
im waagerechten Randteil angebrachten Öffnungen zusammenfallen, wobei die federnden
Flügel unter den waagerechten Teil greifen.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter
an den kurzen Seiten mit umklappbaren Stapelbügeln versehen ist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der
Innenseite des Bodens Rippen angeordnet sind.