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(11) |
EP 0 057 747 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.10.1985 Patentblatt 1985/41 |
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Anmeldetag: 08.10.1981 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: F23D 1/00 |
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Brenner für die Verbrennung staubförmiger Brennstoffe
Burner for the combustion of dust-like fuels
Brûleur pour la combustion de combustibles pulvérulents
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR GB IT NL |
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Priorität: |
06.02.1981 DE 3104054
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.08.1982 Patentblatt 1982/33 |
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Anmelder: Kümmel, Joachim |
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D-4044 Kaarst 2 (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Kümmel, Joachim
D-4044 Kaarst 2 (DE)
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| (74) |
Vertreter: Paul, Dieter-Alfred, Dipl.-Ing. |
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Fichtestrasse 18 41464 Neuss 41464 Neuss (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Brenner für die Verbrennung staubförmiger Brennstoffe
mit einem Zentralkanal für die Zuführung eines Kernluftstrahls mit im wesentlichen
ringförmigem Primärluftaustritt, mit einem Mantelkanal für die Zuführung von Sekundärluft
mit einem den Primärluftaustritt umgebenden, ringförmigen Sekundärluftaustritt sowie
mit einem Brennstoffkanal für die Zuführung des Brennstoffs mit einem zwischen Primär-
und Sekundärluftaustritt angeordneten, ringförmigen Brennstoffaustritt, wobei zumindest
eine der beiden Umfangswandungen des Brennstoffaustritts drehbar und angetrieben ist,
und wobei des weiteren der Kernluftstrahl zumindest teilweise nach außen gegen den
Brennstoff gerichtet und der Brennstoff mit Sekundärluft beaufschlagt ist.
[0002] Die GB-A-528 018 zeigt einen Brenner, der vor allem für die Verbrennung von ölbrennstoffen
gedacht ist. Er wird jedoch auch für die Verwendung anderer Brennstoffe, beispielsweise
staubförmiger Brennstoffe, als geeignet angesehen.
[0003] Der Brenner hat einen Zentralkanal für die Zuführung von Kernluft mit einem ringförmigen
Primärluftaustritt, der leicht nach außen gerichtet ist. Der Zentralkanal wird von
einem Brennstoffkanal umgeben, über den der jeweilige Brennstoff zugeführt wird. Der
Brennstoffaustritt ist ebenfalls ringförmig, wobei die Innenwandung des Brennstoffaustritts
gleichzeitig die Außenwandung des Zentralkanals bildet. Die Außenwandung des Brennstoffaustritts
ist kelchförmig ausgebildet und ragt über den Primärluftaustritt vor. Primärluftaustritt
und Brennstoffaustritt sind praktisch parallel ausgerichtet.
[0004] Brennstoffkanal und Brennstoffaustritt sind von einem Mantelkanal für die Zuführung
von Sekundärluft umgeben. Im Bereich von Brennstoffaustritt und Primärluftaustritt
ist der Mantelkanal in zwei Ringkanäle aufgeteilt, wobei der innere Ringkanal innenseitig
von der drehbaren Außenwandung des Brennstoffkanals und Außenseitig von einer sich
kegelförmig erweiternden Ringwandung gebildet wird. Diese wiederum bildet die Innenwandung
des äußeren Ringkanals, wobei der Austritt für den äußeren Ringkanal weit vor dem
Primärluftaustritt bzw. Brennstoffaustritt mündet. Der innere Ringkanal ist so eng
bemessen, daß der weitaus größte Teil der Sekundärluft über den äußeren Ringkanal
austritt.
[0005] In der Außen- und Innenwandung des Brennstoffkanals vor dem Brennstoffaustritt befinden
sich Öffnungen, die die Verbindung einerseits zum Zentralkanal und andererseits zum
inneren Ringkanal des Mantelkanals herstellen. Durch diese Öffnungen gelangt Primärluft
und Sekundärluft in den Brennstoff schon vor dessen Austritt.
[0006] Aufgrund der konstruktiven Ausbildung dieses Brenners kommt der austretende Brennstoff
- abgesehen von dem über die vorgenannten Öffnungen eingetretenen Luftanteilen - zunächst
nur mit dem Kernluftstrahl, also der Primärluft, in Berührung. Dies reicht bei flüssigen
Brennstoffen aus, um die niedrig siedenden Bestandteile zu verbrennen. Die dabei entstehende
Wärme zündet dann auch die hochsiedenden Bestandteile. Es ist dann nicht von Bedeutung,
daß die für diese Verbrennung benötigte Sekundärluft erst ein gutes Stück hinter dem
Austritt der Primärluft auf das Öl trifft. Dabei verhindert die Außenwandung des Brennstoffkanals,
daß das Öl in den Anteil der Sekundärluft hineingedrückt werden kann, denn diese Außenwandung
ist ein gutes Stück über den Primärluftaustritt hinausgezogen. Primärluft, Öl und
Sekundärluft teffen also nur tangential aufeinander. Der weitaus größere Teil der
Sekundärluft kommt mit dem Brennstoffgemisch erst wesentlich später in Berührung,
wobei auch hier die Berührung lediglich tangential erfolgt.
[0007] Bei dieser konstruktiven Gestaltung des Brenners dürfte eine Verwendung von Kohlenstaub
als Brennstoff nicht zu befriedigenden Ergebnissen führen. Es kann nämlich kaum eine
stabile Flamme entstehen, da die Primärluft, mit der der Kohlenstaub zunächst in Berührung
käme, gerade zur Verbrennung der flüchtigen Bestandteile im Kohlenstoff ausreichen
würde. Die ausgegasten Kohlepartikel würden dann erst am Ende des Brenners auf die
dann noch kalte Sekundärluft treffen und können sich dann nicht mehr entzünden. Die
Flamme würde wieder erlöschen.
[0008] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs genannten
Art so zu gestalten, daß er auch für kleine Leistungsbereiche geeignet ist, einen
großen Regelbereich hat und unempfindlich gegenüber einem breiten Kohlenstaubband
ist.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kernluftstrahl am Primärluftaustritt
im wesentlichen radial zur Mündung des Brennstoffaustritts und auf den Sekundärluftaustritt
gerichtet ist.
[0010] Auf Grund dieser Ausbildung des Brenners wird der Brennstoff nach dessen Austritt
sofort durch den Kernluftstrahl nach außen abgelenkt und gelangt so auf kürzestem
Weg in den Bereich des Sekundärluftaustritts. Dabei entsteht eine intensive Vermischung
des Brennstoffs mit der Primärluft und anschließend mit der Sekundärluft. Diese stellt
dabei genügend Sauerstoff zur Verfügung, um die Verbrennung der ausgegasten Kohlepartikel
zu unterhalten. Dabei ist der Weg so kurz, daß die einmal in Gang gesetzte Flamme
nicht erlischt. Dabei hat sich gezeigt, daß der Brenner auch für kleine Leistungsbereiche
deutlich unter 5 Gcal/h, vor allem für den Leistungsbereich von 0,3 bis 3,5 Gcal/h
geeignet ist und dabei einen großen Regelbereich hat. Damit wird mit diesem Brenner
ein neuer Leistungsbereich für staubförmige Brennstoffe erschlossen.
[0011] Da im Gegensatz zu Großbrennern das Flammvolumen bei Brennern, die in dem vorgenannten
Leistungsbereich arbeiten, entsprechend gering ist, muß der Kohlenstaub mit geringer
Geschwindigkeit, die zweckmäßigerweise zwischen 3 bis 8 m/s liegt, austreten. Insbesondere
bei Teillast entspricht dies der Flammen-Rückzündgeschwindigkeit. Eine Rückzündung
wird jedoch durch den rotierenden Teil der Ringdüse vermieden, da hierdurch ein derart
hoher Wärmeübergang zum Kohlenstaub bewirkt wird, daß dieser wie ein Flammenfilter
wirkt. Dabei haben sich Umfangsgeschwindigkeiten von 12 bis 30 m/s für den rotierenden
Teil bzw. die rotierenden Teile als hinreichend und zweckmäßig erwiesen.
[0012] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Brenners liegt in der Vergrößerung des
Regelbereiches, der nunmehr bei ca. 25 % bis 100 % liegt. Auch hier ist der Brenner
wesentlich unempfindlicher gegenüber einem breiten Brennstoffstaubband so daß auch
Mischbettstaub verwendet werden kann. Dabei wird der Fein- und Feinststaubanteil mit
der Trägerluft aus der Ringdüse ausgetragen, während die größeren Körner durch die
rotierende Bewegung des betreffenden Teiles der Ringdüse zum Austritt gleiten.
[0013] Das Gleiten der Staubkörner zum Brennstoffaustritt wird durch die konisch sich erweiternde
Gestaltung des Durchmessers der Ringdüse begünstigt. Diese konische Erweiterung sollte
dabei gleich, vorzugsweise kleiner als der Schüttwinkel des betreffenden Brennstoffes
sein, um Erosionen und Agglomerationen zu vermeiden.
[0014] Der Brennstoffkanal sollte im Bereich der Ringdüse einen im Querschnitt S-förmigen
Verlauf haben. Dabei sollte sich der Gesamtquerschnitt im Bereich des S-förmigen Verlaufs
zunächst erweitern und zur Ringdüse hin wieder verengen. Diese Maßnahme bewirkt eine
Vergieichmäßigung des Brennstoffstrorqes über den Umfang.
[0015] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zentralkanal gegen
eine Abschirmplatte zur Bildung eines vor den Austritt der Ringdüse mündenden Ringspalts
ausläuft. Da diese Abschirmplatte aufgrund der im Feuerraum herrschenden Temperaturen
sehr heiß ist, kann sich an ihr die Kernluft erwärmen, was die Initialzündung des
Brennstoffes begünstigt. Außerdem wird hierdurch auf einfache Weise eine Umlenkung
in radialer Richtung zum Austritt des Brennstoffes an der Ringdüse verwirklicht. Zweckmäßigerweise
sollte dabei die Kernluft mit ca. 20 bis 100 m/s aus dem Ringspalt austreten, um eine
intensive Vermischung mit dem austretenden Brennstoff und eine Ablenkung in den Sekundärluftstrom
zu erreichen, der ebenfalls zu der Vermischung beiträgt. Die hierdurch erzielte Mischleistung
aus den drei winklig zueinander wirkenden Mischimpulsen ist im wesentlichen lastunabhängig.
Zusätzlich bildet der Kernluftstrahl einen ebenfalls lastunabhängigen Rückzündschirm
zur Sicherung gegen Becherbrand.
[0016] Um eine Verschlackung der Abschirmplatte zu vermeiden, sind in ihr eine Vielzahl
von kleinen Bohrungen vorgesehen, aus denen ein geringfügiger Teil der Kernluft austreten
kann. Im Randbereich können diese Bohrungen winklig angeordnet werden, um den abfallenden
Luftdruck im Bereich des Austritts aus dem Ringspalt zu kompensieren.
[0017] Zusätzlich können vom Zentralkanal, insbesondere im Bereich des Ringspalts, Spaltdüsen
ausgehen, die in den Brennstoffkanal, gegebenfalls in die Mitte dessen S-förmigen
Verlaufs, münden. Hierdurch wird der Brennstoffstaubstrom vor dem Eintritt in die
Ringdüse vergleichmäßigt.
[0018] Sofern die Temperatur des Kernluftstrahles für die Initialzündung des Brennstoffs
nicht ausreicht, sollte eine entsprechende Vorwärmung vorgesehen werden. Diese kann
beispielsweise aus einem elektrischen Wärmetauscher bestehen, dessen elektrische Anschlußleistung
auch bei niederflüchtiger Kohle als Brennstoff einen Wert von 2 % der Brennerleistung
nicht überschreitet. Dies korrespondiert mit dem hier relativ geringen Anteil der
Kernluft, die zweckmäßigerweise 10 % bis 15 % der Gesamtverbrennungsluftmenge stellt.
Eine zusätzliche Zündstabilisierung kann noch dadurch erreicht werden, daß die Kernluft
mit Dampf vermischt wird. Diese Dampf beschleunigt die Brennstoffvergasung derart,
daß für die Vorwärmung geringere Temperaturen ausreichen, die hierfür benötigte Heizleistung
also verringert werden kann.
[0019] Zu einer Verbesserung der Zündstabilität des Brennstoffstaub-Luftgemisches können
im Zentralkanal und/oder im Mantelkanal Schwingungsgeneratoren vorgesehen werden,
die die Kernluft und/oder die Sekundärluft vor ihrem Austritt in gasdynamische Schwingungen
versetzen. Diese Schwingungsgeneratoren können als den jeweiligen Kanal umgebende
Ringräume ausgebildet werden, die mit dem jeweiligen Kanal über einen abgestimmten
Ringspalt in Verbindung stehen. Auch andere Ausführungsformen zur Aufprägung einer
gasdynamischen Schwingung sind möglich.
[0020] Am Austritt des Mantelkanals können zusätzlich Leitschaufeln zur Aufprägung eines
Dralls angeordnet werden. Ein solcher Drall trägt zur Intensivierung der äußeren und
inneren Heißgasrezirkulation bei und erhöht hierdurch die Zuführung von Zündenergie.
Dies verringert wiederum den Bedarf an Vorwärmung für die Kernluft.
[0021] Um die Wärmeeinwirkung der insbesondere bei Verwendung von Brennstoff mit geringen
Anteilen an flüchtigen Bestandteilen relativ hoch vorgewärmten Kernluft zu verringern,
ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen Brennstoffkanal und Mantelkanal ein
Zwischenkanal vorgesehen ist. Dieser kann während des normalen Brennerbetriebes mit
Kühlluft und im Anfahrbetrieb mit Zündgas beaufschlagt werden, und zwar mit einer
Durchsatzleistung, welche der Brennerwärmeleistung für den jeweils verwendeten Brennstoff
adäquat ist.
[0022] In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht.
Es zeigen :
Figur 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines Kohlenstaubbrenners in schematischer
Darstellung und
Figur 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil einer anderen Ausführungsform eines
Kohlenstaubbrenners in schematischer Darstellung.
[0023] Der in Figur 1 gezeigte Kohlenstaubbrenner 1 ist als Ganzes in eine sich kegelförmig
erweiternde Brennermuffe 2 eingesetzt. Er hat einen Außenmantel 3, in den im Abstand
zu diesem ein Mantelrohr 4 angeordnet ist.
[0024] Hierdurch werden zwei Mantelkanäle 5, 6 gebildet, über die Sekundärluft 7, 8 in den
sich in dieser Darstellung nach oben anschließenden Feuerraum einströmen kann.
[0025] Koaxial zum Außenmantel 3 und zum Mantelrohr 4 ist ein einen Zentralkanal 9 umgebendes
Zentralrohr 10 sowie ein Brennstoffrohr 11 angeordnet, welches das Zentralrohr 10
unter Bildung eines ringförmigen Brennstoffkanals 12 umgibt. Über den Zentralkanal
9 wird erforderlichenfalls erwärmte Kernluft 13 und über den Brennstoffkanal 12 ein
Kohlenstaub-Luftgemisch 14 befördert.
[0026] Das Zentralrohr 10 endet im Abstand zu einer Abschirmplatte 15, die einerseits als
Schutz gegen die durch die Flamme und die Rezirkulation bewirkte Wärme dient und andererseits
den Kernluftstrahl 13 radial nach außen umleitet. Aus einem Ringspalt 16 tritt dann
die Kernluft 13 seitlich aus.
[0027] Die Abschirmplatte 15 hat eine Vielzahl von kleinen Bohrungen 17, aus denen ein geringer
Teil der Kernluft 13 herausströmen kann. Auf diese Weise werden die bei der Rezirkulation
dort ankommenden Schlacketeilchen soweit abgekühlt, daß sie sich nicht auf der Abschirmplatte
15 festsetzen können.
[0028] Das Brennstoffrohr 11 ist von einer Antriebswelle 18 umgeben, die - was hier nicht
näher dargestellt ist - drehbar gelagert und von einem Elektromotor angetrieben ist.
Im Bereich des oberen Endes der Antriebswelle 18 ist ein Becher 19 befestigt, der
im unteren Bereich zylinderförmig ausgebildet ist und sich im oberen Bereich kegelförmig
erweitert.
[0029] Die Antriebswelle 18 setzt sich über die Befestigung des Bechers 19 nach oben hin
noch fort. In den dadurch gebildeten Zwischenraum ragt von oben ein im Querschnitt
U-förmiger, nach unten umgebogener Kragen 20 des Zentralrohres 10 hinein. Um diesen
Kragen 20 herum ist ein Kegelkörper 21 angeordnet, dessen Kegelfläche 22 mit dem sich
kegelförmig erweiternden Bereich des Bechers 19 eine Ringdüse 23 bildet. Gleichzeitig
erhält der Brennstoffkanal 12 durch den Kragen 20 bzw. Kegelkörper 21 sowie den Fortsatz
des Brennstoffrohrs 11 bzw. der Antriebswelle 18 eine im Querschnitt S-förmige Umlenkung.
In den Taschen 24, 25 der Umlenkung setzt sich Kohlenstaub ab, so daß die Umlenkung
vergleichmäßigt wird und die Taschen 24, 25 vor Erosion geschützt werden.
[0030] Zwischen Kegelkörper 21 und Kragen 20 ist ein schlitzförmiger Durchlaß 26 für einen
geringen Teil der Kernluft 13 offengehalten. Dieser Teil der Kernluft 13 trägt dazu
bei, daß der Kohlenstaub in gleichmässiger Dichte aus der Ringdüse 23 austreten kann.
[0031] Beim Betrieb des Kohlenstaubbrenners 1 wird Kohlenstaub über den Brennstoffkanal
12, seine S-förmige Umlenkung und die Ringdüse 23 in den Feuerraum eingebracht. Da
dieser Kohlenstaubbrenner 1 insbesondere für kleine Heizleistungen gedacht ist, muß
die Ausströmgeschwindigkeit relativ gering sein, beispielsweise 3 bis 8 m/s, da sich
ansonsten die Flamme von dem Brenner lösen und weggetragen würde. Der austretende
Kohlenstaub wird sofort von dem aus dem Ringspalt 16 mit Geschwindigkeiten zwischen
20 bis 100 m/s austretenden Kernluft 13 erfaßt und in den Bereich der Sekundärluft
7, 8 gedrückt, die über die Mantelkanäle 5, 6 ausströmt. Dem aus dem Mantelkanal 6
austretenden Sekundärluftanteil 8 wird dabei über Leitschaufeln 27, 28 ein die innere
und äußere Heißgasrezirkulation unterstützender Drall aufgeprägt, wobei die Brennermuffe
2 die Flamme stabilisiert.
[0032] Die Kernluft 13 ist je nach dem Anteil der flüchtigen Bestandteile des Kohlenstaubes
derart erhitzt, das sie - zusammen mit der Strahlungswärme aus der Flamme und der
Heißgasrezirkulation - die Initialzündung einleitet. Die Erhitzung kann durch eine
elektrische Beheizung bis zu 350 °C erfolgen. Zusätzlich erhitzt wird die Kernluft
13 an der Abschirmplatte 15.
[0033] Der rotierende Becher 19 verhindert aufgrund der Scherkräfte in Umfangsrichtung zuverlässig
Verstopfungen in der S-förmigen Umlenkung und der Ringdüse 23. Desweiteren sorgt er
für einen hinreichenden Wärmeübergang in den Kohlenstaub, um eine Rückzündung trotz
der niedrigen Austrittsgeschwindigkeit des Kohlenstaubs zu verhindern.
[0034] Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Kohlenstaubbrenners 29. In der gezeigten
Darstellung ist auch er in eine Brennermuffel 30 eingesetzt, deren kegelförmige Gestaltung
der Stabilisierung der Flamme dient.
[0035] Bei dieser Ausführungsform ist nur ein Mantelkanal 31 vorgesehen, der von einem Außenmantel
32 und von einem Mantelrohr 33 gebildet wird. Am Austritt des Mantelkanals 31 sind
Leitschaufeln 34, 35 vorgesehen, um der dort ausströmenden Sekundärluft 36 einen Drall
zur Unterstützung der Rezirkulation aufzuprägen.
[0036] Koaxial zum Außenmantel 32 und Mantelrohr 33 ist ein einen Zentralkanal 37 umgebendes
Zentralrohr 38 sowie ein Brennstoffrohr 39 angeordnet, welches das Zentralrohr 38
unter Bildung eines ringförmigen Brennstoffkanals 40 umgibt. Über den Zentralkanal
37 gelangt die Kernluft 41 und über den Brennstoffkanal 40 ein Kohlenstoff-Luftgemisch
42 in den Feuerraum.
[0037] Das Zentralrohr 38 endet - wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 - im Abstand
zu einer Abschirmplatte 43. Die Kernluft 41 wird durch diese Abschirmplatte 43 radial
nach außen umgeleitet und tritt dann aus einem Ringspalt 44 seitlich aus.
[0038] Die Abschirmplatte 43 hat auch hier eine Vielzahl von kleinen Bohrungen 45, aus denen
ein geringer Teil der Kernluft 41 zum Zwecke der Vermeidung von Schlackenablagerungen
ausströmen kann.
[0039] Das Brennstoffrohr 39 ist von einer Antriebswelle 46 umgeben, die hier erbenfalls
drehbar gelagert und von einem Elektromotor angetrieben ist. Das obere Ende der Antriebswelle
46 ist zu einem Becher 47 ausgeformt, der sich nach außen hin kegelförmig erweitert
und innen einen Ringsteg 48 aufweist, wodurch eine Ringnut 49 gebildet wird.
[0040] In die Ringnut 49 ragt von oben ein an das Zentralrohr 38 angeformter, U-förmig nach
unten umgebogener Kragen 50 hinein. Um diesen Kragen 50 herum ist ein hohler Kegelkörper
51 angeordnet, dessen Kegelfläche 52 mit dem Becher 47 eine Ringdüse 53 bilden. Gleichzeitig
erhält der Brennstoffkanal 40 durch den Kragen 50 und die Ringnut 49 eine im Querschnitt
S-förmige Umlenkung.
[0041] Zwischen dem Kegelkörper 51 und dem Kragen 50 ist ein schlitzförmiger Durchlaß 54
für einen geringen Teil der Kernluft 41 freigehalten. Er hat dieselbe Aufgabe wie
der Durchlaß 26 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1.
[0042] Der hohle Innenraum 55 des Kegelkörpers 51 steht über Schlitzdüsen 56 mit dem Ringspalt
44 in Verbindung. Nach dem Prinzip der Flöte entsteht hierdurch ein gasdynamischer
Schwingungsgenerator, der die durch den Ringspalt 44 strömende Kernluft 41 in niederfrequente
Schwingungen versetz. Hierdurch wird die Mischimpulswirkung auf den austretenden Kohlenstaub
intensiviert und damit die Zündstabilität verbessert. Dem gleichen Ziel dient ein
Schwingungsgenerator für die Sekundärluft 36, der aus einem um den Außenmantel 32
gelegten Ringkanal 57 besteht, der mit einer umlaufenden Schlitzdüse 58 mit dem Mantelkanal
31 in Verbindung steht. Auf diese Weise wird auch die Sekundärluft 36 in niederfrequente
Schwingungen versetzt.
[0043] Zwischen der Anstriebswelle 46 und dem Mantelrohr 33 ist ein Zwischenrohr 59 angeordnet,
das mit dem Mantelrohr 33 einen Kühlkanal 60 einschließt. Durch ihn kann Kühlluft
61 geleitet werden, um die hier nicht gezeigten Lager der Antriebswelle 46 zu kühlen.
In der Startphase wird statt der Kühlluft 61 Zündgas hindurchgeleitet, das über die
Ringöffnung 62 austritt und dort entzündet wird.
[0044] Die Funktion des in Figur 2 dargestellten Kohlenstaubbrenners 29 ist - abgesehen
von der Wirkung der Schwingungsgeneratoren und des Kühlkanals 60 - die gleiche wie
bei dem Kohlenstaubbrenner 1 gemäß Figur 1.
1. Brenner (1, 29) für die Verbrennung staubförmiger Brennstoffe mit einem Zentralkanal
(9, 37) für die Zuführung eines Kernluftstrahls (13, 41) mit im wesentlichen ringförmigem
Primärluftaustritt, mit einem Mantelkanal (5, 6 ; 31) für die Zuführung von Sekundärluft,
(7, 8 ; 36), mit einem den Primärluftaustritt umgebenden, ringförmigem Sekundärluftaustritt
sowie mit einem Brennstoffkanal (12, 40) für die Zuführung des Brennstoffs mit einem
zwischen Primär- und Sekundärluftaustritt angeordneten, ringförmigen Brennstoffaustritt
(23, 53), wobei zumindest eine der beiden Umfangswandungen (19, 47) des Brennstoffaustritts
(23, 53) drehbar und angetrieben ist, und wobei des weiteren der Kernluftstrahl (13,
41) zumindest teilweise nach außen gegen den Bennstoff gerichtet und der Brennstoff
mit Sekundärluft (7, 8 ; 36) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernluftstrahl
(13, 41) am Primärluftaustritt im wesentlichen radial zur Mündung des Brennstoffaustritts
(23, 53) und auf den Sekundärluftaustritt gerichtet ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff mit Geschwindikeiten
zwischen 3 bis 8 m/s austritt.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüsse (23,
53) einen sich konisch vergrößernden Durchmesser aufweist.
4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffkanal
(12, 40) im Bereich der Ringdüse einen im Querschnitt S-förmigen Verlauf hat, wobei
sich vorzugsweise der Gesamtquerschnitt im Bereich des S-förmigen Verlaufs zunächst
erweitert und zur Ringdüse (23, 53) hin wieder verringert.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkanal
gegen eine Abschirmplatte (15, 43) zur Bildung eines vor den Austritt der Ringdüse
(23, 53) mündenden Ringspalts (16, 44) ausläuft.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmplatte (15, 43)
kleine Bohrungen (17, 45) für den Austritt eines geringfügigen Teils der Kernluft
(13, 41) aufweist.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zentralkanal
(9, 37) Spaltdüsen (26, 54) in den Brennstoffkanal (12, 40) gehen, gegebenenfalls
in die Mitte dessen S-förmigen Verlaufs.
8. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernluftstrahl
(13, 41) zur Bewirkung einer Initialzündung des Brennstoffs entsprechend vorgewärmt
ist, gegebenenfalls durch einen elektrischen Wärmetauscher mit einer elektrischen
Anschlußleistung, die auch bei niederflüchtiger Kohle als Brennstoff einen Wert von
2 % der Brennerleistung nicht überschreitet.
9. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkanal
(9, 37) und/oder der Mantelkanal (5, 6 ; 31) mit je einem Schwingungsgenerator versehen
ist bzw. sind, der vorzugsweise als den jeweiligen Kanal (12; 40 ; 5, 6, 31) umgebender
Ringraum (55, 57) ausgebildet ist, der mit dem jeweiligen Kanal (12, 40 ; 5, 6, 31)
über einen abgestimmten Ringspalt (56, 58) in Verbindung steht.
10. Brenner nach einem der Ansprüch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Brennstoffkanal (12, 40) und Mantelkanal (5, 6 ; 31) ein Zwischenkanal (60) für die
Zuführung von Kühlluft (61) und/oder Heizgas vorgesehen ist.
11. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt
des Mantelkanals (5, 6, 31) Leitschaufeln (27, 28 ; 34, 35) zur Aufprägung eines Dralls
angeordnet sind.
1. Burner (1, 29) for the combustion of pulverised fuels, with a central duct (9,
37) for supplying a core air jet (13, 41), with a substantially annular primary air
outlet, with an envelope duct (5, 6 ; 31 ) for supplying secondary air (7, 8, 36),
with an annular secondary air outlet surrounding the primary air outlet, and with
a fuel duct (12, 40) for supplying the fuel and with an annular fuel outlet (23, 53)
arranged between the primary and secondary air outlets, at least one of the two peripheral
walls (19, 47) of the fuel outlet (23, 53) being rotatable and driven, and the core
air jet (13, 41) being also directed at least partly outwardly towards the fuel, and
the fuel being acted upon by secondary air (7, 8, 36), characterised in that at the
primary air outlet the core air jet (13, 41) is directed substantially radially to
the mouth of the fuel outlet (23, 53) and to the secondary air outlet.
2. Burner according to claim 1, characterised in that the fuel issues at speeds between
3 to 8 m/s.
3. Burner according to claim 1 or 2, characterised in that the annular nozzle (23,
53) has a conically increasing diameter.
4. Burner according to one of claims 1 to 3, characterised in that the fuel duct (12,
40) in the region of the annular nozzle has an S shape in cross-section, and preferably
the overall cross-section in the region of the S-shaped course first of all widens
and reduces again towards the annular nozzle (23, 53).
5. Burner according to one of claims 1 to 4, characterised in that the end of the
central duct faces towards a shield plate (15, 43) for forming an annular gap (16,
44) debouching in front of the outlet of the annular nozzle (23, 53).
6. Burner according to claim 5, characterised in that the shield plate (15, 43) comprises
small holes (17, 45) for the outflow of a slight proportion of the core air (13, 41).
7. Burner according to one of claims 1 to 6, characterised in that from the central
duct.(9, 37) slit nozzles (26, 54) extend into the fuel duct (12, 40), into the middle
of the S-shaped region of said fuel duct if appropriate.
8. Burner according to one of claims 1 to 7, characterised in that the core air jet
(13, 41) is suitably pre-heated to effect initial ignigion of the fuel, possibly by
an electrical heat exchanger with a connected electrical power which even when using
low-volatile coal as fuel does not exceed a value of 2 % of the burner power.
9. Burner according to one of claims 1 to 8, characterised in that the central duct
(9, 37) and/or the envelope duct (5, 6 ; 31) is/are provided each with an oscillation
generator, constructed preferably as an annular chamber (55, 57) which surrounds the
respective duct (12, 40 ; 5, 6, 31) and which communicates with the respective duct
(12, 40 ; 5, 6, 31) by way of a tuned annular gap (56, 58).
10. Burner according to one of claims 1 to 9, characterised in that an intermediate
duct (60) for introducing cooling air (61) and/or heating gas is provided between
the fuel duct (12, 40) and the envelope duct (5, 6 ; 31).
11. Burner according to one of claims 1 to 10, characterised in that guide vanes (27,
28 ; 34. 35) are arranged at the outlet of the envelope duct (5, 6, 31) for imparting
a spinning motion.
1. Brûleur (1, 29) pour la combustion de combustibles pulvérulents, comprenant un
canal central (9, 37) pour l'amenée d'un jet d'air central (13, 41) avec une sortie
essentiellement annulaire d'air primaire, un canal d'enveloppe (5, 6 ; 31) pour l'amenée
d'air secondaire (7, 8 ; 36) avec une sortie d'air secondaire annulaire entourant
la sortie d'air primaire, ainsi qu'un canal de combustible (12, 40) pour l'amenée
du combustible avec une sortie de combustible annulaire (23, 53) disposée entre les
sorties d'air primaire et d'air secondaire, l'une au moins des deux parois périphériques
(19, 47) de la sortie de combustible (23, 53) étant rotative et entraînée et, de plus,
le jet d'air central (13, 41) étant dirigé au moins partiellement vers l'extérieur
contre le combustible et le combustible étant chargé d'air secondaire (7, 8 ; 36),
caractérisé en ce que le jet d'air central (13,41), à la sortie d'air primaire, est
dirigé essentiellement dans le sens radial vers l'embouchure de la sortie de combustible
(23, 53) et sur la sortie d'air secondaire.
2. Brûleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le combustible sort à des
vitesses comprises entre 3 et 8 m/s.
3. Brûleur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la buse annulaire
(23, 53) possède un diamètre augmentant coniquement.
4. Brûleur selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le canal de combustible
(12, 40) possède en section transversale une allure en forme de S sans la région de
la buse annulaire, la section droite totale dans la région à allure en S augmentant
de préférence au début et diminuant ensuite en direction de la buse annulaire (23,
53).
5. Brûleur selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le canal central
aboutit sur une plaque-écran (15, 43) pour la formation d'une fente annulaire (16,
44) débouchant devant la sortie de la buse annulaire (23, 53).
6. Brûleur selon la revendication 5, caractérisé en ce que la plaque-écran (15, 43)
présente de petits orifices (17, 45) pour la sortie d'une faible partie de l'air central
(13, 41
7. Brûleur selon une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que des buses en
fente (26, 54) s'étendent du canal central (9, 37) dans le canal de combustible (12,
40), éventuellement dans le milieu de sa portion en S.
8. Brûleur selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le jet d'air
central (13, 41) est préchauffé pour produire un allumage d'amorçage du combustible,
éventuellement par un échangeur de chaleur électrique dont la puissance absorbée ne
dépasse pas 2 % de la puissance du brûleur, même avec du charbon à faible teneur en
matières volatiles comme combustible.
9. Brûleur selon une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le canal central
(9, 37) et/ou le canal d'enveloppe (5, 6 ; 31) est ou sont pourvu(s) d'un générateur
de vibrations, qui est réalisé de préférence comme un espace annulaire (55, 57) entourant
le canal concerné (12, 40 ; 5, 6, 31) et communiquant avec lui à travers une fente
annulaire (56, 58) adaptée en conséquence.
10. Brûleur selon une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'un canal intermédiaire
(60) pour l'amenée d'air de refroidissement et/ou de gaz d'allumage est prévu entre
le canal de combustible (12, 40) et le canal d'enveloppe (5, 6 ; 31
11. Brûleur selon une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que des aubes (27,
28 ; 34, 35) sont disposées à la sortie du canal d'enveloppe (5, 6 ; 31) pour conférer
une rotation aux gaz sortants.

