(57) Die Erfindung betrifft einen Mastfuß (1) für Windsurfbretter (2). Das Universalgelenk
(4), welches den Mast (6) über den Matfuß (1) mit dem Windsurfbrett (2) verbindet,
ist auf einem Mittelbolzen (7) einer Lagereinrichtung (3) befestigt. Die Lagereinrichtung
(3) ist mit dem Windsurfbrett (2) fest verbunden oder verbindbar. Der Mittelbolzen
(7) ist gemeinsam mit dem Universalgelenk (4) gegenüber der übrigen Lagereinrichtung
(3) gegen die Kraft einer Feder (21) im wesentlichen senkrecht zur Decksfläche des
Windsurfbrettes (2) nach oben relativ bewegbar. Die Feder (21) kann in ihrer gegen
eine Aufwärtsbewegung des Mittelbolzens (7) ausgeübte Kraft verstellt werden. Durch
diese Anordnung löst sich im Falle des Einklemmens eines Körperteiles zwischen dem
umgelegten Mast (6) und der Decksfläche des Windsurfbrettes (2) nicht mehr der gesamte
Mastfuß (1) von dem Windsurfbrett, sondern es bleibt die feste Verbindung erhalten
und es wird lediglich durch Aufwärtsbewegung des Mittelbolzens (7) gegen die Feder
(21) der Abstand zwischen Decksfläche und Mast (6) vergrößert. Hierdurch sind Verletzungen
durch Einklemmen ausgeschlossen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lagereinrichtung
(3) mit dem Windsurfbrett (2) in einer Hülse (11) über eine Drehverschluß (10) nach
Art eines Bajonettverschlusses verbunden. Der Bajonettverschluß ist durch einen Ringwulst
(30) mit Abplattungen (31) an dem Mastfußunterteil (26) gebildet, weicher im eingesetzten
Zustand hinter zwei Vorsprüngen (32) in der Hülse (11) durch Drehen verriegelt werden
kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge als Schenkel (34, 33)
eines verschiebbaren Federelementes (35) ausgebildet. Hierdurch kann zusätzlich eine
Auslösekraft durch Verschieben des Federelementes (35) verstellt werden, bei welcher
sich der Mastfuß (1) vollständig vom Windsurfbrett (2) nur durch eine Sicherheitsleine
(48) gehalten, trennt. Zur Sicherung der verriegelten Endstellung ist noch eine lösbare
Sperrvorrichtung (38) vorgesehen.
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