(19)
(11) EP 0 057 856 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
01.09.1982 Bulletin 1982/35

(43) Date of publication A2:
18.08.1982 Bulletin 1982/33

(21) Application number: 82100560

(22) Date of filing: 27.01.1982
(84) Designated Contracting States:
AT BE CH FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priority: 03.02.1981 DE 3103586
15.01.1982 DE 3201143

(71) Applicant: Mistral Windsurfing AG
 ()

(72) Inventors:
  • Pertramer, Siegfried
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  • Adamek, Joachim
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  • Prade, Ernstfried
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(54) Mast-heel arrangement for windsurfing board


(57) Die Erfindung betrifft einen Mastfuß (1) für Windsurfbretter (2). Das Universalgelenk (4), welches den Mast (6) über den Matfuß (1) mit dem Windsurfbrett (2) verbindet, ist auf einem Mittelbolzen (7) einer Lagereinrichtung (3) befestigt. Die Lagereinrichtung (3) ist mit dem Windsurfbrett (2) fest verbunden oder verbindbar. Der Mittelbolzen (7) ist gemeinsam mit dem Universalgelenk (4) gegenüber der übrigen Lagereinrichtung (3) gegen die Kraft einer Feder (21) im wesentlichen senkrecht zur Decksfläche des Windsurfbrettes (2) nach oben relativ bewegbar. Die Feder (21) kann in ihrer gegen eine Aufwärtsbewegung des Mittelbolzens (7) ausgeübte Kraft verstellt werden. Durch diese Anordnung löst sich im Falle des Einklemmens eines Körperteiles zwischen dem umgelegten Mast (6) und der Decksfläche des Windsurfbrettes (2) nicht mehr der gesamte Mastfuß (1) von dem Windsurfbrett, sondern es bleibt die feste Verbindung erhalten und es wird lediglich durch Aufwärtsbewegung des Mittelbolzens (7) gegen die Feder (21) der Abstand zwischen Decksfläche und Mast (6) vergrößert. Hierdurch sind Verletzungen durch Einklemmen ausgeschlossen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lagereinrichtung (3) mit dem Windsurfbrett (2) in einer Hülse (11) über eine Drehverschluß (10) nach Art eines Bajonettverschlusses verbunden. Der Bajonettverschluß ist durch einen Ringwulst (30) mit Abplattungen (31) an dem Mastfußunterteil (26) gebildet, weicher im eingesetzten Zustand hinter zwei Vorsprüngen (32) in der Hülse (11) durch Drehen verriegelt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge als Schenkel (34, 33) eines verschiebbaren Federelementes (35) ausgebildet. Hierdurch kann zusätzlich eine Auslösekraft durch Verschieben des Federelementes (35) verstellt werden, bei welcher sich der Mastfuß (1) vollständig vom Windsurfbrett (2) nur durch eine Sicherheitsleine (48) gehalten, trennt. Zur Sicherung der verriegelten Endstellung ist noch eine lösbare Sperrvorrichtung (38) vorgesehen.







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