(57) Um bei einer Kettensäge die Unfallgefahr zu reduzieren und sie gefahrlos auch als
stationäre Säge benutzen zu können, wird die haubenförmige, das Kettenschwert im Bereich
des rücklaufenden Trumms (30) übergreifende Abdeckung so tief heruntergezogen, daß
sie auch das arbeitende Sägekettentrumm (10) auf wenigstens einem Großteil seiner
Länge, insbesondere aber auch im Bereich des freien Schwertendes (6) übergreift. Wenn
man nun das Schwert (2) gegenüber der Abdeckung (4) um eine zur Schwertebene senkrechte
Achse (9) verschwenkbar lagert, so kann man die Abdeckung (4) als Niederhalter für
das in einer Aufnahme (16) befindliche Sägegut heranziehen. Das Schwert (2) tritt
erst dann aus der Abdeckung (4) heraus, wenn deren vorzugsweise gezahnte Längskanten
(11 und 12) auf dem Sägegut aufliegen und dieses sowohl niederhalten als auch gegen
Drehen sichern. Das Rückstellen der relativverschwenkten Teile erfolgt über eine Rückholvorrichtung
(17). Die Aufnahme (16) und die Kettensäge (13) mit ihrer Abdeckung (4) sind über
einen Befestigungsarm (15) miteinander verbunden, der auch die Lagerachse (9) aufnimmt.
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