(57) Es wird eine vor allem für Holzabfälle bestimmte Verbrennungsvorrichtung beschrieben,
die es ermöglicht, ohne aufwendige Regeleinrichtungen eine optimale und rückstandsfreie
Verbrennung zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist ein Brennstoffaufnahmeraum in Form
eines Behälters mit zumindest im wesentlichen ganzflächig gelochter Wandung vorgesehen,
dessen bodenseitiger Bereich verjüngt ausgebildet ist. Die Verbrennungsluft wird über
einen den Behälter allseitig umschließenden und radial innen von der Behälterwandung
begrenzten Spaltraum entgegen der Flammausbreitungsrichtung zugeführt. Die Abgase
werden in einem den Spaltraum umgebenden Rauchgaszug zu einem Abzug geführt, und die
Einrichtung zum Zünden des Brennstoffvorrats ist im Bereich des verjüngt ausgebildeten
unteren Behälterendes angeordnet.
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