(57) Die bis zu 10 t und mehr Gewicht aufweisenden Koksofentüren 4 werden über eine Türabhebemaschine
10 aus dem Sitz gelöst und nach Abschluß des Drückvorganges wieder genau eingesetzt.
Während des Verfahrens in Richtung Ofenachse wird die Türabhebemaschine 10 selbsttätig
und ofengerecht an den an beiden Seiten der Ofenöffnung 3 vorstehenden Verriegelungshaken
40, 41 bzw. am oberhalb des Türkopfes 2 angeordneten Führungsbock 75 ausgerichtet,
so daß die Verkokungsplatte 5 genau mittig in die Türöffnung hineinfährt. Die Türabhebemaschine
10 besteht aus einem Schwenkrahmen 12 und einem darin schwimmend gelagerten Pendelrahmen
11. Dadurch können sich die die Koksofentür 4 tragenden Teile an den Verriegelungshaken
40, 41 bzw. am Führungsbock 75 ausrichten. Der Zentrierrahmen 17, 18 weist entweder
Zentriernasen 55, 56 auf, die zwischen die Verriegelungshaken 40, 41 eingeführt werden
oder eine Zentrierstange 76, die in den Führungsschlitz 89 des Führungsbocks 75 eingeführt
wird. Über einen Federtopf 62 mit Feder 64 werden die Bewegungen in Richtung Ofenachse
abgefedert. Beim Herausnehmen der Koksofentür wird diese über den als Klemmvorrichtung
80, 81 ausgebildeten Abheber 8 in der jeweiligen Lage fixiert gehalten und verschwenkt.
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