(19)
(11) EP 0 059 362 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.09.1982  Patentblatt  1982/36

(21) Anmeldenummer: 82101116.0

(22) Anmeldetag:  16.02.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3E06B 9/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB LI NL SE

(30) Priorität: 04.03.1981 DE 3108054

(71) Anmelder: Hofman, Jan
NL-8084 AB 't Harde (NL)

(72) Erfinder:
  • Hofman, Jan
    NL-8084 AB 't Harde (NL)

(74) Vertreter: Habbel, Hans-Georg, Dipl.-Ing. 
Postfach 34 29
D-48019 Münster
D-48019 Münster (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Rolladen für Öffnungsabschlüsse


    (57) Der Rolladen besteht aus zwangsgeführten Rolladenstäben (2), die in jeder beliebigen Stellung arretierbar sind und somit einerseits einen dichten Abschluß der Fensteröffnung, andererseits, wenn gewünscht, einen maximalen Lichteintritt ermöglichen sollen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen RoLLaden für öffnungsabschlüsse, bestehend aus einzelnen, zugfest miteinander verbundenen RoLLadenstäben, die auf eine Wickelwelle aufrollbar in Führungsschienen Längsendig geführt sind.

    [0002] Bisher sind RoLLaden der vorstehend gekennzeichneten Art bekannt, wobei die RoLLadenstäbe in jüngster Zeit aus Kunststoff bestehen und über aus den RoLLadenstäben ausgeformte Haken- und ösenverbindungen miteinander zugfest verbunden sind. Diese Stäbe werden Längsendig in Führungsschienen geführt, die üblicherweise fest im Mauerwerk angeordnet sind, wobei es auch bekannt ist, die Führungsschienen schwenkbar zu gestalten, so daß ein AuskLappen der Führungsschienen und damit ein Ausklappen des RoLLadens, beispielsweise als Sonnenschutz, möglich ist.

    [0003] Bei den mit ortsfesten Schienen ausgerüsteten RoLLaden ist ein Lichtschutz nur mangelhaft mögLich,d.h. bei Sonneneinfall ist es zwar möglich, das Fenster durch HerabLassen des RoLLadens zu verdunkeln, wobei im Verbindungsbereich der einzelnen Rolladenstäbe öffnungen vorgesehen sind, die einen gewissen Lichtdurchtritt dann, wenn die RoLLadenstäbe nicht fest aufeinander aufliegen, möglich machen.

    [0004] NachteiL der bekannten RoLLaden ist, daß eben keine individuelle EinregeLung bezüglich des Lichteintrittes möglich ist und insbesondere aber, daß dann, wenn ein Lichteintritt ermöglicht wird, beispielsweise durch nicht volles SchLießen der RoLLaden oder durch AuskLappen der RoLLaden, eine Einbruchsicherung nicht mehr gegeben ist.

    [0005] Man hat diesen Nachteil erkannt und sich dadurch beholfen, daß man zusätzlich zu den eigentlichen RoLLaden beispielsweise Vertikallamellenjalousien oder aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehende JaLousien vorsah, die LedigLich der LichtreguLierung dienten, aber keinerlei EinfLuß auf SchaLL- und Wärmedämmung hatten, so daß sie nur unvollkommen ihre Aufgabe erfüllten.

    [0006] Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, einen RoLLaden zu schaffen, mit dem ein absolut sicheres dichtes VerschLießen der Fensteröffnung möglich ist, der aber gleichzeitig eine Licht- und Sonneneintrittsregulierung ermöglicht und der schließlich aufgrund seiner Konstruktion, unabhängig in welcher SteLLung sich die RoLLadenstäbe befinden, einbruchsicher ist. Außerdem soll durch den neuen RoLLaden die SchaLL-und Wärmeisolierung verbessert werden.

    [0007] Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten MerkmaLe gelöst, insbesondere kennzeichnet sich der RoLLaden gemäß der Erfindung durch

    a) zwei in jeder Führungsschiene angeordnete GLeitschienen, von denen die eine ortsfest gelagert ist, während die andere GLeitschiene innerhalb der Führungsschiene eine Beweg,ung auf die ortsfeste GLeitschiene zU oder von der ortsfesten Gleitschiene weg ausführen kann,

    b) an den den GLeitschienen zugewandten Enden der RoLLadenstäbe angeordnete DrehLager,

    c) in den GLeitschienen auf deren zu den Enden der RoLLadenstäbe hingerichteten Seite angeordnete Führungskörper an die einerseits schwenkbar über die jedem RoLLadenstab zugeordneten DrehLager der RoLLadenstab angreift und die andererseits in den GLeitschienen auf- und abbeweglich geführt sind,

    d) die Anordnung der DrehLager bezüglich einer den RoLLadenstab in seiner Breite durchquerenden MitteLLinie derart, daß die beiden DrehLager bezüglich der MitteLLinie je auf der einen bzw. der anderen Seite angeordnet sind.



    [0008] Die RoLLadenstäbe werden bei der erfindungsgemäßen Einrichtung über die an ihnen schwenkbar angeordneten Führungskörper in entsprechenden ProfiLierungen der GLeitschienen sicher und dicht geführt, so daß im Gegensatz zu den bisher bekannten RoLLäden eine wesentlich bessere Abdichtung erreichbar ist.

    [0009] Dadurch, daß die RoLLadenstäbe zwangsweise in eine SchrägsteLLung führbar sind, ist jede beliebige öffnungsstellung möglich, ohne daß dabei, wie dies bei den bekannten RoLLäden der FaLL ist, ein Anheben der Rolladenstäbe möglich ist. In der VerschLußstellung Liegen die RoLLadenstäbe dicht aneinander an und ermöglichen einen guten Wärme- und SchaLLschutz, insbesondere dann, wenn sie aus einem Werkstoff gefertigt sind, der für diese Dämmwirkung besonders vorteilhaft ist.

    [0010] Die RoLLadenstäbe sind in jeder beliebigen Neigung fest arretierbar, wobei die Betätigung in einfachster Weise vom Inneren des Raumes aus von Hand oder motorisch erfolgen kann und darüberhinaus sind die die RoLLaden führenden Führungsschienen gegen die bisher bekannten Führungsschienen Leicht austauschbar, so daß auch das nachträgliche Ausrüsten bestehender Bauten mit den erfindungsgemäßen RoLLäden möglich ist.

    [0011] Weitere vorteilhafte AusgestaLtungen der Erfindung sind in den.Unteransprüchen definiert.

    [0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in

    Fig. 1 eine Seitenansicht geschnitten auf einen Rolladenabschnitt, in

    Fig. 2 den Rolladenabschnitt gemäß Fig. 1 in der SchwenksteLLung der Rolladenstäbe, in

    Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3 - 3 in Fig. 1 und in

    Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 durch einen voll geöffneten RoLLadenstab, d.h. bei dem der RoLLadenstab selbst etwa 90° gegenüber der VertikaLen geneigt ist.



    [0013] In der Zeichnung ist mit 1 eine Führungsschiene bezeichnet, in der sich Längsendig der eigentliche RoLLaden führt, der im wesentlichen aus den RoLLadenstäben 2 gebildet wird. Die Führung der RoLLadenstäbe in den Führungsschienen 1 erfolgt unter ZwischenschaLtung von GLeitschienen 3 und 4, wobei die GLeitschiene 3 ortsbeweglich ist, während die GLeitschiene 4 fest angeordnet ist und, wie dies die Fig. 4 zeigt, materialschlüssig aus dem Werkstoff der Führungsschiene 1 ausgeformt sein kann. Die ortsbewegliche GLeitschiene 3 kann in Richtung des PfeiLes F1 (Fig. 4) hin- und herbewegt werden, wobei, wie dies die Fig. 3 und 4 zeigen, sie in Fig. 3 in der SteLLung steht, in der der RoLLadenstab vertikal ausgerichtet ist, während sie in Fig. 4 in der SteLLung steht, in der der RoLLadenstab horizontal steht.

    [0014] Der jeweilige RoLLadenstab 2 ist mit den zugeordneten GLeitschienen fest aber drehgelenkig verbunden, und zwar dadurch, daß an jedem RoLLadenstab ein DrehLager 5 bzw. 6 angeordnet ist, wobei das DrehLager 5 der ortsbeweglichen GLeitschiene 3 und das DrehLager 6 der ortsfesten GLeitschiene 4 zugeordnet ist. Die DrehLager 5 und 6 verbinden den RoLLadenstab 2 mit den GLeitschienen 3 und 4 unter ZwischenschaLtung von Führungskörpern 7 und 8, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie dies besonders deutlich die Fig. 2 zeigt, der Führungskörper 7 als druck- und zugfeste Kette, der Führungskörper 8 aber als ein jedem RoLLadenstab einzeln zugeordnetes Bauteil ausgebildet ist, das mit einer ProfiLgebung das DrehLager 6 aufnimmt und mit einem ProfiLansatz 9 in das Profil der ortsfesten GLeitschiene 4 greift. Die ortsbewegLiche GLeitschiene 3 weist ProfiLansätze 1o auf, die die BauteiLe des Drehlagers umschließen, so daß durch diese ProfiLzusammenwirkung eine dichte Führung des RoLLadenstabes erreicht wird.

    [0015] Die DrehLager 5 und 6 jedes einzelnen RoLLadenstabes Liegen gegenüber der in Fig. 2 eingezeichneten MitteLLinie X - X des RoLLadenstabes so versetzt, daß sie einerseits auf der einen, andererseits auf der anderen Seite dieser MitteLLinie Liegen, wobei entweder der RoLLadenstab so dick ausgebildet sein kann, daß dieses Merkmal erreicht wird oder aber ein dünnerer RoLLadenstab weist entsprechende Ansätze auf, so daß diese versetzte DrehLagerung erreichbar ist.

    [0016] Jeder RoLLadenstab ist an seiner oberen Kante 11 und an seiner unteren Kante 12 so stufenförmig abgesetzt, wie dies bei 14 und 15 angedeutet ist, daß sie in der vertikal ausgerichteten SteLLung sich überlappend aneinander anlegen, so daß auch hier ein dichter, insbesondere winddichter und schalldichter AnschLuß der einzelnen RoLLadenstäbe aneinander erreicht wird.

    [0017] In der eigentlichen Führungsschiene 1 ist eine bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel halbkreisförmig gestaltete Führungsbahn 16 vorgesehen, in die ein Führungszapfen 17 eingreift, der fest mit der ortsbeweglichen GLeitschiene 3 verbunden ist. Es ist erkennbar, daß durch eine Bewegung des in der GLeitbahn 16 geführten Führungszapfens 17 die gewünschte Bewegung der ortsbeweglichen GLeitschiene 3 auf die ortsfeste GLeitschiene 4 in Richtung des PfeiLes F1 möglich ist, wobei durch diese Bewegung die RoLLadenstäbe beispielsweise aus der in Fig. 2 dargestellten halb geöffneten SteLLung in die in Fig. 1 dargestellte voll geschlossene SteLLung geführt werden können. Durch die AusbiLdung der Führungsbahn 16 und des Führungszapfens 17 wird eine Zwangsführung erreicht, die zusätzlich mit in der Zeichnung nicht dargestellten ArretierungsmitteLn ausgerüstet sein kann, so daß jede beliebige SteLLung des Rolladenstabes 2 arretiert werden kann.

    [0018] Das in die jeweils zugeordnete Führungsschiene 1 eingreifende Ende eines RoLLadenstabes ist, wie dies aus einem VergLeich der Fig. 3 und 4 erkennbar ist, T-förmig gestaltet, wobei dieses T durch einen Steg 18 gebildet wird, der sich in der Längsebene des RoLLadenstabes 2 erstreckt, während sich die beiden FLansche 19 und 2o.zur Vorder- und Rückseite des RoLLadenstabes 2 hin erstrecken. Die Größe der durch dieses T gebildeten Räume ist so gewählt, daß sich in diese Räume einmal der ProfiLansatz 1o der ortsbeweglichen GLeitschiene einlegen kann, während zum andern in dem FLansch 2o des T-ProfiLs das DrehLager 6 für den Führungskörper 8 der ortsfesten GLeitschiene vorgesehen wird.

    [0019] Bei 21 ist eine in einem entsprechenden ProfiL der Führungsschiene 1 angeordnete Dichtung erkennbar, die sich im geschlossenen Zustand des RoLLadens gemäß Fig. 1 abdichtend auf die Frontseiten der RoLLadenstäbe anlegt und damit eine zusätzliche Abdichtung des öffnungsabschlusses bewirkt.

    [0020] Die Höhe h1 des der ortsfesten GLeitschiene 4 zugeordneten Führungskörpers 8 entspricht etwa der mittleren Höhe h2 eines RoLLadenstabes 2, so wie dies in den Fig. 1 und 2 eingezeichnet ist. Da die einzelnen Führungskörper 8 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht untereinander .verbunden sind, wird im vorderen Bereich des RoLLadens bei der dargestellten Ausführungsform nur eine druckfeste Verbindung der RoLLadenstäbe untereinander erreicht, während durch den Führungskörper 7 im rückwärtigen Bereich eine druck- und zugfeste Verbindung der einzelnen RoLLadenstäbe untereinander bewirkt wird.

    [0021] Es wird an dieser SteLLe ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Führungszapfen 17 zur VerdeutLichung der Funktion als weit über die Führungsschiene 1 nach außen hin vorstehend dargestellt ist, wobei es selbstverständlich möglich ist, das Profil der Führungsschiene so zu gestalten, daß auch der Führungszapfen 17 in einem Raum der Führungsschiene geführt ist und daher von außen nicht zugänglich, aber vom Inneren des Raumes Leicht zugänglich ist.

    [0022] SeLbstverständLich können die RoLLadenstäbe aus jedem beliebigen zweckentsprechenden Werkstoff gefertigt werden und können an der Innen- oder Außenseite des Fensters angeordnet werden, und die RoLLadenstäbe können aus einer vertikalen SteLLung über die Horizontalstellung in eine nach unten gerichtete VertikaLstellung gedreht werden.


    Ansprüche

    1. RoLLaden für öffnungsabschlüsse bestehend aus einzelnen zugfest miteinander verbundenen Rolladenstäben, die auf eine Wickelwelle aufrollbar in Führungsschienen Längsendig geführt sind, gekennzeichnet durch

    a) zwei in jeder Führungsschiene (1) angeordnete Gleitschienen (3, 4), von denen die eine (4) ortsfest gelagert ist, während die andere GLeitschiene (3) innerhalb der Führungsschiene (1) eine Bewegung auf die ortsfeste GLeitschiene (4) zu oder von der ortsfesten GLeitschiene weg (Pfeil F1) ausführen kann,

    b) an den den GLeitschienen (3, 4) zugewandten Enden der RoLLadenstäbe (2) angeordnete DrehLager (5, 6),

    c) in den GLeitschienen (3, 4) auf deren zu den Enden der RoLLadenstäbe (2) hingerichteten Seite angeordnete Führungskörper (7, 8), an die einerseits schwenkbar über die jedem RoLLadenstab zugeordneten DrehLager (5, 6) der RoLLadenstab (2) angreift und die andererseits in den GLeitschienen (3, 4) auf- und abbeweglich geführt sind,

    d) die Anordnung der DrehLager (5, 6) bezüglich einer den RoLLadenstab (2) in seiner Breite durchquerenden MitteLLinie (X - X) derart, daß die beiden Drehlager (5, 6) bezüglich der MitteLlinie (X - X) je auf der einen bzw. der anderen Seite angeordnet sind.


     
    2. RoLLaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der ortsfesten Gleitschiene (4) zugeordnete Führungskörper (8) des RoLLadenstabes (2) eine Höhe (h1) aufweist, die der mittleren Höhe (h2) eines RoLLadenstabes entspricht.
     
    3. RoLLaden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der beweglichen GLeitschiene (3) geführte Führungskörper (7) in Anpassung an den Durchmesser der Wickelwelle für den RoLLaden flexibel und/ oder gelenkig ausgebildet ist und eine druck-und zugfeste Verbindung der einzelnen RoLLadenstäbe (2) untereinander ermöglicht (Fig. 1 und 2).
     
    4. RoLLadenstab nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Führungsschienen (1) zugewandten Enden jedes RoLLadenstabes (2) T-profiLförmig ausgebildet sind,wobei der Steg (18) des T-ProfiLs sich in der Längsebene des Rolladenstabes (2) erstreckt und sich die beiden FLansche (19, 20) des T-Profils zur Vorder- und Rückseite des RoLLadenstabes (2) hin erstrecken.
     
    5. RoLLadenstab wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche GLeitschiene (3) und der der ortsfesten GLeitschiene (4) zugeordnete Führungskörper (7, 8) mit Profilansätzen ausgerüstet sind, die sich in die durch das . T-ProfiL geschaffenen Räume einlegen.
     
    6. RoLLaden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste GLeitschiene materialschlüssig aus dem Profil der Führungsschiene (1) ausgeformt ist (Fig. 3 und 4).
     
    7. Rolladenstab nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche GLeitschiene (3) mit wenigstens einem Führungszapfen (17) in eine in der Führungsschiene vorgesehene Führungsbahn (16) eingreift, durch die die ortsbewegliche GLeitschiene (3) bei Bewegen des Führungszapfens (17) auf die ortsfeste GLeitschiene (4) zugeführt wird.
     
    8. RoLLaden wenigstens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Führungsschiene (1) vorgesehene Führungsbahn (16) halbkreisförmig ausgebildet ist und die Führungsschiene (1) eine Weite aufweist, die so gewählt ist, daß eine Schwenkbewegung der RoLLadenstäbe um 180° möglich ist.
     
    9. Rolladen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (11) und die untere Kante (12) jedes RoLLadenstabes (2) so stufenförmig (bei 14, 15) abgesetzt ist, daß sie in der vertikal ausgerichteten SteLLung sich überlappend aneinander anlegen (Fig. 1).
     
    10. RoLLaden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß in der Führungsschiene (1) wenigstens eine Dichtung (21) angeordnet ist, die sich in der VertikaLsteLLung der Rolladenstäbe an die Frontseite der RoLLadenstäbe (2) abdichtend anlegt (Fig. 1).
     
    11. RoLLadenstab nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche GLeitschiene (3) wenigstens in ihren EndLagen verriegeLbar ist.
     
    12. RoLLaden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche GLeitschiene (3) in jeder ihrer SteLLungen verriegelbar ist.
     
    13. RoLLaden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der ortsfesten GLeitschiene (4) zugeordnete Führungskörper (8) über entsprechende ProfiLgebungen abdichtend in der GLeitschiene (4) geführt ist (Fig. 3 und 4).
     
    14. RoLLaden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der der ortsfesten GLeitschiene zugeordnete Führungskörper als druck- und zugfeste flexible und/oder gelenkige Verbindung ausgerüstet ist.
     
    15. RoLLaden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der beweglichen GLeitschiene und/oder der der ortsfesten GLeitschienen zugeordnete Führungskörper als Kette ausgebildet ist.
     
    16. RoLLaden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine etwa in der Mitte der Länge der RoLLadenstäbe angeordnete, zusätzliche, gelenkige und/oder flexible Verbindung der einzelnen RoLLadenstäbe untereinander.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht