[0001] Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Dichtungsbahn, welche sich insbesondere
zur Verwendung im Hoch- und Tiefbau eignet.
[0002] Es ist bereits bekannt, Folien aus Kunststoff in der Weise als Dichtungsmaterial
zu verwenden, daß man-die bahnförmigen Folien überlappend auf einen Untergrund aufbringt
und zur Verbindung der Bahnen im Überlappungsbereich ein Band aus selbstklebender
profilierter Dichtungsmasse, z.B. aus Butylkautschuk, zwischen die Folien legt. Das
hierfür benötigte Klebeband ist zum Zweck des Transports und der Handhabung bei der
Verlegung zwischen zwei Schichten einer abziehbaren Schutzfolie, beispielsweise aus
Silikonpapier, eingelegt. Aus der DE-OS 25 1
0 162 ist es bekannt, Dichtungsbahnen aus Gummi bereits bei ihrer Herstellung mit einem
Klebeband zu versehen; dabei ist ein Klebeband an einem Längsrand an der Oberseite
und ein weiteres Klebeband an dem gegenüberliegenden Rand an der Unterseite angebracht.
Die Klebebänder können mit Silikonpapier abgedeckt sein.
[0003] Dichtungsbahnen aus Kunststoff können auch mit Hilfe von Lösungsmitteln oder durch
Erhitzen verschweißt werden.
[0004] Die Verlegung derartiger Dichtungsbahnen ist sehr umständlich und schon bei geringsten
Ungenauigkeiten beim Einlegen des Klebebandes oder beim Verschweißen wird im Uberlappungsbereich
keine dichte Verbindung erhalten.
[0005] Eine aus dem DE-GM 79 o7 342 bekannte Dichtungsbahn besteht aus einer Bitumenschicht,
die auf der Unterseite mit einem Vliesmaterial und auf der Oberseite mit Sand abgedeckt
ist, wobei zur Verbindung im Randbereich eine blanke, nicht abgedeckte Zone vorgesehen
ist. Zum Verschweißen der Bahnen muß erhitzt werden.
[0006] Aus der DE-OS 16 21 939 sind ferner Dichtungsmaterialien bekannt, welche aus einer
flexiblen Folie mit einer Beschichtung aus einer selbstklebenden Dichtungsmasse bestehen.
Das bevorzugte Material für die Dichtungsmasse ist eine Bitumen/Kautschukmasse. Auch
dieses Material wird bahnweise überlappend in der Weise verlegt, daß die selbstklebende
Dichtungsmasse an dem abzudichtenden Untergrund haftet und durch die Deckfolie geschützt
ist. Im Überlappungsbereich liegt die selbstklebende Dichtungsmasse der oberen Bahn.auf
der Deckfolie der unteren Bahn, so daß eine Verklebung Masse auf Folie erreicht wird.
Bei nicht vollständig glatter Verlegung der Bahnen, z.B. wegen Unebenheiten des Untergrundes,
oder bei Spannungen aufgrund von Temperaturschwankungen kann es jedoch im Uberlappungsbereich
zu einer unvollständigen Verklebung zwischen Dichtungsmasse und Folie bzw. zu einer
Bildung von Kapillaren kommen, durch welche Wasser eindringen kann.
[0007] Aus der US-PS 41 72 83o ist es bekannt, ein Dichtungsmaterial der vorstehend angegebenen
Art so abzuwandeln, daß auf die Bitumen/Kautschukmasse eine an der Außenseite silikonisierte
Polyethylenfolie als Deckschicht aufgebracht wird, welche einen etwa 1o cm breiten
Randbereich nicht abdeckt; letzterer ist mit einer abziehbaren Schutzfolie bedeckt.
Auf diese Weise wird bei überlappender Verlegung der Bahnen eine bessere Verbindung
erreicht, doch kann auf die silikonisierte Oberfläche kein weiteres Material aufgeklebt
werden. Es kommt hinzu, daß sich derartige bitumenbeschichtete Dichtungsbahnen nicht
überall einsetzen lassen; sie sind beispielsweise nicht für eine Verlegung auf bestimmten
Wärmedämm-Materialien geeignet, welche in zunehmendem Maße sowohl im Innenausbau als
auch für Dachabdeckungen eingesetzt werden.
[0008] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsbahn zu entwickeln,
welche nicht nur die Vorteile der herkömmlichen Materialien aufweist, sondern sich
darüber hinaus besonders bequem und problemlos verlegen läßt und dabei eine völlig
wasserdichte Schicht liefert. Insbesondere soll mit Hilfe der Erfindung eine zuverlässig
dichte, homogene-Verbindung im überlappungsbereich der Dichtungsbahnen erzielt werden,
eine Verlegung auf Substraten aller Art möglich sein und ein Aufbringen weiterer Materialien
durch Verkleben nicht ausgeschlossen sein.
[0009] Gegenstand der Erfindung ist eine Dichtungsbahn zur Verwendung im Hoch- und Tiefbau
auf Basis einer plastisch-elastischen selbstklebenden Dichtungsmasse und einer flexiblen
Schicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Dichtungsmasse zwischen zwei flexiblen
Schichten eingeschlossen ist, wobei die untere Schicht die Dichtungsmasse im Bereich
einer Längsseite und die obere Schicht die Dichtungsmasse im Bereich der gegenüberliegenden
Längsseite nicht abdeckt und so einen überstand für die überlappende Verbindung der
Bahnen bilden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform lassen die obere Schicht im
Bereich der einen Längsseite und die untere Schicht im Bereich der anderen Längsseite
einen schmalen Streifen der Dichtungsmasse als Fixierungsrand frei, welcher jeweils
auf der dem Überlappungsüberstand gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
[0010] Als Dichtungsmasse sind Bitumen/Kautschukmischungen besonders geeignet, wobei ihre
hervorragenden Temperatureigenschaften wichtig sind: Sie lassen sich noch bis -30°C
um 18o
0 biegen und zeigen andererseits bis zu Temperaturen von +80°C noch kein Fließen, d.h.
eine ausreichende Standfestigkeit. Eine Verlegung der Dichtungsbahnen ist bereits
bei Temperaturen um 0°C möglich, da die selbstklebenden Eigenschaften der Dichtungsmasse
dann für eine homogene Verbindung schon ausreichen. Eine geeignete Dichtungsmasse
für die erfindungsgemäße Dichtungsbahn besteht z.B. aus 4o bis 8o Gewichtsteilen'Bitumen
(Erweichungspunkt 6o bis 100°C nach DIN 1995), 15 bis 45 Teilen aromatisches öl und
5 bis 15 Teilen Kautschuk, z.B. einem Styrol/Butadien-Copolymer. Die Schichtdicke
für die selbstklebende Dichtungsmasse liegt zwischen etwa o,4 und 3 mm, vorzugsweise
zwischen 1 und 2 mm, insbesondere bei etwa 1,5 mm.
[0011] Als Folien eignen sich solche aus Polyvinylchlorid oder -fluorid, EPDM-Kautschnk,
Butylkautschuk, Chloropren oder Naturkautschuk, d.h. Materialien mit einer ausreichenden
Elastizität, die selbst bei größerer mechanischer oder thermischer Beanspruchung nicht
reißen, insbesondere aber Polyolefinfolien, d.h. Folien aus Polyethylen oder Polyethylen/Polypropylen,
die mono- oder biaxial gestreckt sein können. Die Stärke der Folien liegt zwischen
4o und 5oo, vorzugsweise zwischen 60 und 200, insbesondere bei eta 100 µm. Bei Verwendung
von laminierten Folien können beispielsweise zwei Folien von je 5o µm Stärke miteinander
verbunden sein.
[0012] Für bestimmte Zwecke sind auch Metallfolien geeignet, obwohl sie eine geringere Elastizität
besitzen. Besonders günstig sind mit Metallen, z.B. mit Aluminium oder Kupfer bedampfte
Kunststoffolien oder laminierte Metall/Kunststoffolien, z.B. aus einer Aluminiumfolie
zwischen zwei Polyethylenfolien. Derartige Folien zeichnen sich insbesondere durch
ihre Wasserdampfdichtigkeit aus, was sie z.B. zur Verwendung im Kühlhausbau besonders
geeignet macht.
[0013] Die erfindungsgemäße Dichtungsbahn kann auch so aufgebaut sein, daß die obere flexible
Schicht aus einer Folie und die untere aus einem Faservlies oder einer mit einem Faservlies
kaschierten Kunststoffolie besteht. Man erhält auf diese Weise eine Dichtungsbahn,
welche sich wesentlich besser als eine Kunststoffolie mit Hilfe von Klebstoff mit
einem Untergrund verkleben läßt, was insbesondere dann wünschenswert sein kann, wenn
die Dichtungsbahnen nach dem Verlegen nicht beschwert werden können, beispielsweise
mit Hilfe einer Kiesschüttung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die untere
flexible Schicht der erfindungsgemäßen Dichtungsbahn aus einem Gittergewebe besteht,
so daß durch Andrücken an den Untergrund ein Durchkleben (stellenweise Selbstverklebung
mit dem Untergrund) erreicht werden kann. Im Naht- bzw. überlappungsbereich zwischen
den Bahnen wird in allen diesen Fällen die -homogene und dichte Verbindung jeweils
dadurch erreicht, daß ein selbstklebender Seitenbereich über einem anderen liegt.
[0014] Die Dichtungsbahnen gemäß Erfindung können in unterschiedlichen Breiten hergestellt
und eingesetzt werden. Eine günstige Breite liegt bei etwa o,9 bis 1,2 m. Die Breite
des selbstklebenden Bereiches an der oberen Fläche längs der einen Seite und an der
unteren Fläche längs der gegenüberliegenden Seite soll bis zu 1o cm, z.B. etwa 2 bis
8, günstigerweise 4 bis 7, insbesondere aber etwa 7 bis 8 cm betragen. Gegenüber den
Materialien der DE-OS 16 21 939 ist es ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Dichtungsbahn, daß der Überlappungsbereich eine geringere Breite aufweisen kann, weil
durch das Aufeinandertreffen von zwei Bereichen mit selbstklebender Dichtungsmasse
eine besonders homogene und dichte Verbindung erreicht wird.
[0015] Der gegebenenfalls vorgesehene Fixierungsrand ist normalerweise wesentlich schmäler
als der gegenüberliegende überstand für die überlappende Verbindung der Bahnen. Der
Fixierungsrand hat demgemäß vorzugsweise eine Breite von etwa o,5 bis 2, insbesondere
etwa 1 cm. Der Fixierungsrand ist ebenfalls mit einer Schutzfolie, beispielsweise
einem Silikonpapier abgedeckt. Er dient einmal zur a Fixierung der Bahnen auf dem
Untergrund ohne zusätzliche Hilfsmittel, was die Verlegung beträchtlich erleichtert.
Der an'der Oberseite liegende
Fixierungsrand ermöglichst zum anderen ein Festlegen nachfolgender Schichten, z.B.
von Schutzvliesen oder dergleichen.
[0016] Für die Lagerung und den Transport werden die selbstklebenden Bereiche der erfindungsgemäßen
Dichtungsbahn günstigerweise mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt, welche beim
Verlegen des Materials entfernt wird. Bevorzugt findet hierfür silikonisiertes Papier
Verwendung.
[0017] Die erfindungsgemäße Dichtungsbahn aus selbstklebender plastisch-elastischer Dichtungsmasse
zwischen zwei flexiblen Schichten zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die
obere Schicht gewissermaßen auf der unteren schwimmt, was einen Ausgleich von mechanischen
oder thermischen Spannungen beträchtlich begünstigt. Darüber hinaus vereinigt dieses
Mateiral in sich praktisch die vorteilhaften Eigenschaften einer einfachen Kunststofffolie
und einer mit einer Dichtungsmasse beschichteten Kunststoffolie: Es kann auch dort
verlegt werden, wo die direkte Aufbringung von Bitumen- oder Klebemassen, sei es durch
Gießen, Streichen oder in Form von Bitumen-Trägerfolien, nicht möglich ist; gegenüber
einfachen Folien weist das Material selbstheilende Eigenschaften auf, weil die Dichtungsmasse
selbst Löcher in beiden Deckfolien verschließt, wie sie beispielsweise beim Durchtreten
von einzelnen Kiessteinen beim Verlegen des Materials entstehen können.
[0018] Die Verwendung von dünnen Einzelfolien gibt der Gesamtbahn eine große Flexibilität,
die besser ist als diejenige von dicken Abdichtungsbahnen aus einer Einzelfolie mit
vergleichbarer Festigkeit.
[0019] Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dichtungsbahn mit einer zwischen zwei flexiblen
Schichten eingeschlossenen selbstklebenden Dichtungsmasse kann in besonders günstiger
Weise so erfolgen, daß einem Walzenstuhl mit zwei gekühlten Walzen die beiden Schichtmaterialien,
z.B. zwei Folien von oben trichterförmig zugeführt werden, wobei in jeweils einem
Randbereich ein Silikonpapierstreifen überlappend in etwas größerer Breite mitgeführt
wird. Die Dichtungsmasse wird in den von den beiden zugeführten Folien und dem Silikonpapier
gebildeten Trichter gegeben und die Schichtdicke der Dichtungsmasse und zugleich auch
die der fertigen Dichtungsbahn werden durch den Abstand der beiden Walzen voneinander
gesteuert. Der zum Verkleben der Dichtungsbahn beim späteren überlappenden Verlegen
dienende Bereich an den beiden Längsseiten wird dadurch erhalten, daß hier an je einer
Seite die Folie nicht bis zum Rand reicht, sondern durch das abziehbare Silikonpapier
ersetzt ist.
[0020] Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die beiliegenden Zeichnungen dienen;
es zeigen
Figur 1 eine perspektivische geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Dichtungsbahn,
Figur 2 einen Schnitt durch zwei überlappend verlegte Dichtungsbahnen gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
[0021] Die Dichtungsbahn der Figur 1 besteht aus einer selbstklebenden Dichtungsmasse 11
zwischen zwei Folien 12 und 13. Die obere Folie 12 reicht nicht bis zur Längsseite
17, so daß im Bereich dieser Seite in Längserstreckung ein Streifen der selbstklebenden
Dichtungsmasse frei liegt. In ähnlicher Weise reicht die untere Folie 13 nicht bis
zu der gegenüberliegenden Längsseite 16, so daß im Bereich dieser Seite an der Unterseite
ein freiliegender selbstklebender Bereich vorhanden ist. Die selbstklebenden Bereiche
an den beiden Seiten auf der oberen bzw. unteren Fläche der Dichtungsbahn sind jeweils
mit einer abziehbaren Schutzfolie (z.B. aus Silikonpapier) 14 bzw. 15 abgedeckt, welche
beim Verlegen der Bahnen entfernt werden. Die Schutzfolie steht vorzugsweise seitlich
etwas über, damit sie sich leichter entfernen läßt.
[0022] Beim überlappenden Verlegen der Bahnen liegt die Seite 16 über der Seite 17, so daß
die von den Folien 12 bzw. 13 nicht abgedeckten Bereiche der selbstklebenden Dichtungsmasse
11 unmittelbar aufeinandertreffen und zu einer homogenen, dauerhaften und wasserdichten
Verbindung führen. Wie Figur 2 zeigt, wird eine voll befriedigende Verbindung schon
bei einer Überlappung der Bahnen erreicht, bei welcher die klebenden Schichten zu
einem wesentlichen Teil direkt aufeinanderliegen, zum Teil aber auch eine Verklebung
zwischen Klebeschicht und Folie stattfindet.
[0023] Die den Folien 12 und 13 gegenüberliegenden Folien 13' und 12' lassen bei der in
Figur 2 gezeigten Ausführungsform einen schmalen Streifen 18,19 der Dichtungsmase
11 frei. Dadurch wird ein Fixierungsrand gebildet, der die Verlegung der Bahnen beträchtlich
erleichtert. Der Fixierungsrand 19 an der Unterseite bewirkt eine Haftung am Untergrund,
während der Fixierungsrand 18 an der Oberseite die Festlegung weiterer Schichten bewirkt.
Ein Verkleben des Materials im Bereich der Fixierungsränder bei Transport und Lagerung
wird durch die Schutzfolien 14,15 verhindert.
1. Dichtungsbahn zur Verwendung im Hoch- und Tiefbau auf Basis einer plastisch-elastischen
selbstklebenden Dichtungsmasse und einer flexiblen Schicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsmasse (11) zwischen zwei flexiblen Schichten (12,13) eingeschlossen
ist, wobei die untere Schicht (13) die Dichtungsmasse im Bereich einer Längsseite
(16) und die obere Schicht (12) die Dichtungsmasse im Bereich der gegenüberliegenden
Längsseite (17) nicht abdeckt und so einen überstand für die überlappende Verbindung
der Bahnen bilden.
2. Dichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (12')
im Bereich der einen Längsseite (16) und die untere Schicht (13') im Bereich der anderen
Längsseite (17) einen schmelen Streifen (18,19) der Dichtungsmasse (11) als Fixierungsrand
frei lassen, welcher jeweils auf der dem überlappungsüberstand gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist.
3. Dichtungsbahn nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plastisch-elastische
Klebbeschichtung oder Dichtungsmasse (11) eine Schichtdicke zwischen o,5 und 3, vorzugsweise
zwischen 1 und 2 mm aufweist.
4. Dichtungsbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten
(12,13) Folien mit . einer Stärke von 4o bis 500, vorzugsweise etwa 100 um sind.
5. Dichtungsbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstklebende
Überlappungsbereich an der unteren und der oberen Fläche der Bahn jeweils eine Breite
von etwa 4 bis 8 cm und der Fixierungsrand (18,19) jeweils eine Breite von etwa o,5
bis 2 cm aufweist.
6. Dichtungsbahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstklebenden
Bereiche mit einer abziehbaren Schutzfolie (14,15), vorzugsweise aus Silikonpapier,
abgedeckt sind.
7. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schichten (12,13) jeweils aus Kunststoffolie und/oder Metall und/oder Fasern bestehen.
8. Dichtungsbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (12,13)
laminierte Kunststoffolien sind.
9. Dichtungsbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (12,13)
metallbedampfte Kunststoffolien oder laminierte Folien aus einer Metallfolie zwischen
zwei Kunststoffolien sind.
10. Dichtungsbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht (13)
ein Faservlies, ein Gittergewebe oder eine mit einem Faservlies kaschierte Folie ist.
11. Dichtungsbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebbeschichtung oder Dichtungsmasse eine selbstklebende Bitumen- oder Bitumen/Kautschuk-
oder Kunststoffmasse ist.