[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung mit elektronischen Auswerte-
und Auslösekreisen, welche die von Kraftaufnehmern herrührenden Signale verarbeiten
und im Gefahrenfalle eine Auslöseeinrichtung zur Freigabe des in der Bindung gehaltenen
Schuhs aktivieren, und die von einer Spannungsquelle über eine Schalteinrichtung versorgbar
sind.
[0002] Eine derartige Sicherheitsskibindung ist z.B. durch die DE-OS 27 05 174 bekannt geworden.
Bei dieser bekannten Lösung wird die Schalteinrichtung beim Einsteigen in die Bindung
betätigt und schließt den Speisekreis zur elektrischen Versorgung des Steuerkreises,
welcher im Gefahrenfalle die Auslösung der Bindung steuert. Damit wird erreicht, daß
der Steuerkreis nur dann an Spannung liegt, wenn tatsächlich ein Schuh von der Bindung
gehalten ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Steuerkreis ständig unter Spannung
steht und die Stromquelle, meist eine Batterie, wegen der unvermeidlichen Leckströme
ständig, wenn auch gering,belastet ist.
[0003] Untersuchungen haben gezeigt, daß bei den meisten Skifahrern der Anteil der Zeit,
in der sie mit angeschnallten Skiern stehen oder in der keine eine Auslösung erforderndEnGefahren
auftreten können, z.B. Fahrtennit einem Sessellift,relativ hoch ist. Während solcher
Zeiten ist aber der Steuerkreis bei der bekannten Lösung von der Stromquelle versorgt,
wodurch ein unnötiger Stromverbrauch auftritt.
[0004] Ziel der Erfindung ist es,eine Sicherheitsskibindung vorzuschlagen,bei der der Stromverbrauch
auf ein Minimum reduziert ist.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schalteinrichtung einen wahlweise
aktivierbaren
Be-schleunigungsaufnehmer, der mit einem elektronischen Schaltelement über ein Zeitglied
und gegebenenfalls einen Schwellwertschalter verbunden ist, aufweist. Damit ist sichergestellt,
daß der Auswerte- und Auslösekreis der Bindung nur dann mit Spannung versorgt sind,
wenn Beschleunigungskräfte auf den Ski bzw. die Bindung einwirken, welche anzeigen,
daß mit den
Skiern tatsächlich gefahren wird und daher gefährliche und ein Auslösen der Bindung
erfordernde Situationen auftreten können. Beim bloßen Stehen öder z.B. bei der Fahrt
mit einem Sessellift bleibt dagegen die Stromversorgung des Auslöse- und des Auswertekreises
unterbrochen.
[0006] Um die Unterbrechung der stromversorgung des Auslöse- und des Auswertekreises unter
allen Umständen auch während des Transportes der Skier sicherzustellen ist nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Beschleunigungsaufnehmer in an
sich bekannter Weise durch ein am freien Ende einer einseitig eingespannten Stabfeder
befestigtes Kontaktstück und einen dieses umgebenden Gegenkontakt gebildet ist, und
daß das Kontaktstück und der Gegenkontakt gegeneinander in axialer Richtung zwischen
zwei Stellungen verschiebbar sind, wobei in einer dieser Stellungen der.Gegenkontakt
außerhalb des Bewegungsbereiches des Kontaktstückes liegt und einer der Kontakte an
einem skifesten und der andere an einem gegenüber diesem verschiebbaren Teil einer
üblichen Schubausgleichseinrichtung gehalten oder mit einem solchen verbunden ist.
Dabei ergibt sich überdies noch der Vorteil eines einfachen Aufbaues des Beschleunigungsaufnehmers.
[0007] Eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform eines Beschleunigungsaufnehmers zeichnet
sich dadurch aus, daß der Beschleunigungsaufnehmer in an sich bekannter Weise durch
ein am freien Ende einer einseitig eingespannten Stabfeder befestigtes Kontaktstück
und einen dieses umgebenden Gegenkontakt gebildet ist, und daß ein in den Ringspalt
zwischen dem Kontaktstück und dem Gegenkontakt einschiebbarer Isolator vorgesehen
ist, wobei vorzugsweise die Kontakte an einem skifesten Teil gehalten sind, wogegen
der Isolator an einem gegenüber diesem verschiebbaren Teil einer üblichen Schubausgleichseinrichtung
gehalten ist.
[0008] Eire weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Beschleunigungsaufnehmer
in an sich bekannter Weise durch ein am freien Ende einer einseitig eingespannten
Stabfeder befestigtes Kontaktstück und einen dieses umgebenden Gegenkontakt gebildet
ist, und daß zwischen einem der Kontakte und der Stromquelle ein lediglich bei in
der Bindung fixiertem Schuh geschlossener Schalter zwischengeschaltet ist. Auch bei
dieser Anordnung ist daher sichergestellt, daß beim Transport der Skier die Stromversorgung
des Auslöse- und des Auswertkreises unterbrochen ist.
[0009] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zeitglied durch
ein in Serie geschaltetes RC-Glied gebildet ist, wobei der als Schalter ausgebildete
Beschleunigungsaufnehmer parallel zum Kondensator geschaltet ist und das elektronische
Schaltelement bei einer unter einem bestimmten Wert der an dem Kondensator anliegenden
Spannung durchschaltet. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß beim Auftreten von
Beschleunigungskräften, welche zum - wenn auch kurzfristigen - Schließen der Kontakte
des Beschleunigungsaufnehmers führen,der Auslöse- und der Auswertekreis Sofort an
Spannung gelegt werden und zu arbeiten beginnen und bei Ausbleiben eines weiteren
Impulses bis zum Ablauf des Zeitgliedes, bzw. bei entsprechender Aufladung des Kondensators
mit Strom versorgt sind. Da die Durchschaltung des elektronischen Schaltelementes
beim Auftreten eines genügend großen zum Schließen der Kontakte des Beschleunigungsaufnehmers
führenden Beschleunigungsimpulses praktisch verzögerungsfrei erfolgt, ist es auch
möglich, die Schaltschwelle für den Beschleunigungsaufnehmer und damit die Einschaltschwelle
für den Auswerte- und den Auslösekreis relativ hoch anzusetzen, so daß diese Kreise
erst beim Auftreten von Beschleunigungskräften aktiviert werden, wie sie in Situationen
auftreten, die den Auslösebedingungen der Bindung nahekommen, jedoch noch eindeutig
in bezug auf die Intensität der Impulse unter diesen liegen. Auf diese Weise läßt
sich die Einschaltdauer des Auswerte- und des Auslösekreises bzw. die Zeit der Betriebsbereitschaft
dieser Kreise auf ein Minimum reduzieren und dadurch die Lebensdauer der zur Spannungsversorgung
vorgesehenen Batterie verlängern.
[0010] Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt,
näher erläutert. Dabei zeigen:Fig.1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Bindung,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Beschleunigungsschalter als
Beschleunigungsaufnehmer, Fig.3 bis 5 schematisch verschiedene Ausführungsformen von
Beschleunigungsschalteranordnungen,Fig.6 und 7 schematisch die Anordnung eines Beschleunigungsschalters
an einem Teil der Bindung.
[0011] Wie aus Fig.1 ersichtlich, ist der Beschleunigungsaufnehmer 1 mit einem Zeitglied
2 verbunden, welches beim Auftreten einer entsprechenden Beschleunigung aktiviert
wird. Die Ansprechschwelle kann dabei bereits durch den Aufbau des Beschleunigungsaufnehmers
1 festgelegt sein, z.B. wenn dieser als Beschleunigungsschalter 10 ausgebildet ist,
oder aber es kann dem Zeitglied 2 ein Schwellwertschalter z.B. ein Schmitt-Trigger
vorgeschlatet sein. Das Zeitglied verbleibt entsprechend seiner Zeitkonstante nach
jeder Anregung für eine vorgegebene Zeit im aktiven Zustand, in dem es den nachgeschalteten
elektronischen Schalter 3 im Sinne des Durchschaltens ansteuert. Dadurch ist während
dieser Zeitspanne die elektronische Einheit 4 mit der Spannungsquelle 5 verbunden
und somit betriebsbereit. Die elektronische Einheit 4 umfaßt sowohl einen Signale
von nicht dargestellten Kraftaufnehmern verarbeitenden Auswertekreis wie auch einen
von diesem gesteuerten Auslösekreis,der im Gefahrenfalle die Bindung auslöst und die
Freigabe des Schuhes von der Bindung bewirkt. Der Auswertekreis der elektronischen
Einheit könnte beispielsweise gemäß einer älteren, noch nicht veröffentlichten österreichischen
Patentanmeldung (10A 5376/80) und der Auslösekreis durch ein Magnetventil gemäß dieser
Patentanmeldung ausgebildet sein.
[0012] Durch den Beschleunigungsaufnehmer 1, das Zeitglied 2 und den elektronischen Schäfer
3 wird sichergestellt, daß die elektronische Einheit 4 nur während einer Zeitspanne,
in der sich der mit einer solchen Bindung versehene Ski in Bewegung befindet, an der
Spannungsquelle 5 angeschlossen ist.
[0013] Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 ist der
Be-schleunigungsaufnehmer als Beschleunigungsschalter 10 ausgebildet, der bei Erreichen
eines bestimmten Beschleunigungswertes schließt und der parallel zum Kondensator 11
des als Zeitglied 2 dienenden, aus dem Widerstand 12 und dem Kondensator 11 bestehenden
RC-Gliedes geschaltet ist. Schließt nun der Beschleuni- gun.gsschalter 10, so bricht
die Spannung am Kondensator 11 zusammen und der am Verbindungspunkt des Widerstandes
12 und des Kondensators 11 angeschlossene Schmitt-Trigger 13 ändert seinen Schaltzustand.
Dadurch springt der Spannungspegel am Ausgang des nachgeschalteten Inverters 14 auf
einen genügend hohen Wert und der elektronische Schalter 3, der als Transistor ausgebildet
ist, schaltet durch, so daß die elektronische Einheit 4 mit Strom versorgt ist.
[0014] Öffnet der Beschleunigungsschalter 10 wieder, so lädt sich der Kondensator 111ber
den Widerstand 12 auf. Erreicht dabei die Spannung am Kondensator 11 einen bestimmten
Wert, so ändert sich der Schaltzustand des Schmitt-Triggers 13 und dieser kehrt in
seinen Ausgangszustand zurück, wodurch die Ausgangsspannung des Inverters plötzlich
auf Null absinkt und der elektronische Schalter 3 öffnet.
[0015] Grundsätzlich könnte auf den Schmitt-Trigger 13 und gegebenenfalls auch auf den Inverter
14 verzichtet werden, doch wäre dann die Einhaltung einer Schaltschwelle nur innerhalb
einer relativ großen Schwankungsbreite möglich.
[0016] In den Fig.3 bis 5 sind schematische Ausführungsformen von Beschleunigungsschalteranordnungen
dargestellt, bei denen sichergestellt ist, daß ein Ansprechen des Beschleunigungsschalters
10 beim bloßen Transport der Bindung bzw. Skier, also ohne von der Bindung gehaltenem
Schuh, ohne Auswirkungen bleibt, bzw. kein Durchschalten des elektronischen Schalters
3 zur Folge hat.
[0017] Der Beschleunigungsschalter 10 besteht im wesentlichen aus einem Anschlußstück 20
aus leitendem Material,an welchem eine z.B. zur Batterie 5 oder zum Verbindungspunkt
des Widerstandes 12 mit dem Kondensator 11 führende elektrische Leitung angeschlossen
und in dem eine Stabfeder 21 z.B. ein Stück Federdraht verankert ist, welche an ihrem
freien Ende ein Kontaktstück 22 trägt. Dieses Kontaktstück 22 dient gleichzeitig als
Pendel des Beschleunigungsschalters. Weiters weist der Beschleunigungsschalter 10
ein an dem Anschlußstück 20 befestigtes Isolierrohr 23 auf, in dem ein das Kontaktstück
22 mit Spiel umgebender Gegenkontakt 24 gehalten ist, an dem eine elektrische Leitung
angeschlossen ist.
[0018] Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 ist der Gegenkontakt 24 in axialer Richtung verschiebbar
im Isolierrohr 23 gehalten. Dieser Gegenkontakt 24 ist, wie aus Fig.6 und 7 ersichtlich,
an einem mit dem eine Schubausgleichseinrichtung aufweisenden Backen 40 verbundenen
Ansatz 41 über einen Isolator verbunden. Der übrige Teil des Beschleunigungsschalters
10 ist an einem skifesten Halteteil 42 befestigt. Dadurch wird erreciht, daß es nur
dann zu einen Kontakt zwischen dem Kontaktstück22 und dem Gegenkontakt 24 kommen kann,
wenn sich der Ansatz 41 des Backens 40 genügend weit an den skifesten Halteteil 42
angenähert hat. Dies ist aber nur bei einem in der Bindung gehaltenen Schuh 43 der
Fall, so daß es beim bloßen Transport der mit einer derartigen Bindung versehenen
Skier nicht zu einer Kontaktgabe im Beschleunigungsschalter 10 und damit auch zu keinem
Durchschalten des elektronischen Schalters 3 kommen kann.
[0019] Dies ist auch bei der Ausführungsform gemäß der Fig.4 nicht der Fall. Bei dieser
ist der Gegenkontakt 24' im Isolierrohr 23 fixiert und befindet sich stets im Bewegungsbereich
des Kontaktstückes 22. Umbeim bloßen Transport der Skier eine Kontaktgabe zu verhindern,
ist ein Isolator 25 mit einem umlaufenden, axial vorspringenden Rand oder mindestens
drei axial vorspringenden Ansätzen vorgesehen. Dieser Isolator 25 ist gegen den Gegenkontakt
24' axial verschiebbar gehalten, wobei der umlaufende Rand in den Ringspalt zwischen
Kontaktstück 22 und Gegenkontakt 24' einschieb- und aus diesem wieder entfernbar ist.
Dazu ist der Isolator 25 zweckmäßigerweise an einem mit dem Backen 40 verbundenen
bzw. sich mit diesem mitbewegenden Teil befestigt, wogegen das Isolierrohr 23 des
Beschleunigungsschalters an einem skifesten Halteteil befestigt ist. Selbstverständlich
muß die Befestigung derart erfolgen, daß sich der Abstand dieser Teile beim Einsteigen
in die Bindung vergrößert.
[0020] Bei der Ausführungsform des Beschleunigungsschalters 10 gemäß Fig.5 sind das Anschlußstück
20 und der Gegenkontakt ebenfalls starr im Isolierrohr 23 angeordnet, doch ist in
der Anschlußleitung zu einem dieser beiden Teile ein Schalter 26 vorgesehen, der beim
Einsteigen in die Bindung betätigt wird, bzw. der schließt,sobald der Schuh in der
Bindung verankert ist, bzw. sobald sich der Schuh genügend weit seiner in der Bindung
verankerten Lage genähert hat.
[0021] Auch in dieser Anordnung ist daher sichergestellt, daß z.B. beim Transport der Skier
auftretende Beschleunigungskräfte nicht zu einer Durchschaltung des elektronischen
Schalters 3 führen.
1. Sicherheitsskibindung mit elektronischen Auswerte- und Auslösekreisen, welche die
von Kraftaufnehmern herrührenden Signale verarbeiten und im Gefahrenfalle eine Auslöseeinrichtung
zur Freigabe des in der Bindung gehaltenen Schuhs aktivieren, und die von einer Spannungsquelle
über eine Schalteinrichtung versorgbar sind, dadurch gekennzeichnet,daß die Schalteinrichtung
einen wahlweise aktivierbaren Beschleunigungsaufnehmer (1), der mit einem elektronischen
Schaltelement (3) über ein Zeitglied (2) und gegebenenfalls einen Schwellwertschalter
(13) verbunden ist, aufweist,
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsaufnehmer
(1) in an sich bekannter Weise durch ein am freien Ende einer einseitig eingespannten
Stabfeder (21) befestigtes Kontaktstück (22) und einen dieses umgebenden Gegenkontakt
(24) gebildet ist, und daß das Kontaktstück (22) und der Gegenkontakt (24) gegeneinander
in axialer Richtung zwischen zwei Stellungen verschiebbar sind, wobei in einer dieser
Stellungen der Gegenkontakt (24) außerhalb des Bewegungsbereiches des Kontaktstückes
(22) liegt und einer der Kontakte (22,24) an einem skifesten und der andere an einem
gegenüber diesem verschiebbaren Teil einer üblichen schubausgleichseinrichtung gehalten
oder mit einem solchen verbunden ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsaufnehmer
(1) in an sich bekannter Weise durch ein am freien Ende einer einseitig eingespannten
Stabfeder (21) befestigtes Kontaktstück (22) und einen dieses umgebenden Gegenkontakt
(24) gebildet ist, und daß ein in den Ringspalt zwischen dem Kontaktstück (22) und
dem Gegenkontakt (24') einschi ebbarer Isolator (25) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
die Kontakte (22,24') an einem skifesten Teil gehalten sind, wogegen der Isolator
(25) von einem gegenüber diesem verschiebbaren Teil einer üblichen Schubausgleichseinrichtung
gehalten ist.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsaufnehmer
(1) in an sich bekannter Weise durch ein am freien Ende einer einseitig eingespannten
Stabfeder (21) befestigtes Kontaktstück (22) und einen dieses umgebenden Gegenkontakt
(24) gebildet ist, und daß zwischen einem der Kontakte (22,24") und der Stromquelle
ein lediglich bei in der Bindung fixiertem Schuh geschlossener Schalter (26) zwischengeschaltet
ist.
5. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitglied (2) durch ein in Serie geschaltetes RC-Glied (11,12) gebildet ist,
wobei der als Schalter (10) ausgebildete Beschleunigungsaufnehmer (1) parallel
1 zum Kondensator (11) geschaltet ist und das elektronische Schaltelement (3) bei einer
unter einem bestimmten Wert der an dem Kondensator (11) anliegenden Spannung durchschaltet.