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EP 0 061 577 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.12.1984 Patentblatt 1984/52 |
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Anmeldetag: 18.02.1982 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)3: B41J 35/36 |
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Anordnung zur Funktionsüberwachung des Farbbandes einer Farbbandkassette
Device for controlling the working condition of an ink ribbon of a cartridge
Dispositif pour contrôler le fonctionnement d'un ruban encreur dans une cartouche
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH FR IT LI NL SE |
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Priorität: |
27.03.1981 DE 8108981 U
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.10.1982 Patentblatt 1982/40 |
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Anmelder: Siemens Nixdorf
Informationssysteme Aktiengesellschaft |
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33102 Paderborn (DE) |
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Erfinder: |
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- Haftmann, Johannes
D-4791 Dörenhagen (DE)
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Vertreter: Schaumburg, Thoenes & Thurn |
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Mauerkircherstrasse 31 81679 München 81679 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Funktionsüberwachung des Farbbandes in
elektroni- - schen Schreib- oder Druckwerken mit einer Abtastung der Oberfläche des
Farbbandes mittels Kontaktelementen.
[0002] Insbesondere bei rechnergesteuerten Schreibwerken, wie beispielsweise Schnelldruckern
oder sogenannten Textautomaten, bei denen der Schreibvorgang nicht ständig von einer
Bedienungsperson überwacht wird, besteht das Problem, den Verschleiss des Farbbandes
rechtzeitig vor der völligen Zerstörung des Farbbandes zu erkennen. Insbesondere Farbbandkasetten,
die mit sogenannten Nachtränkeinrichtungen versehen sind, besitzen einen so grossen
Farbvorrat, dass das Gewebe des Farbbandes häufig zerstört ist, bevor der Farbvorrat
aufgebraucht ist. Insbesondere bei der Verwendung von Nadelschreibköpfen entstehen
bei fortschreitender Abnutzung kleine Löcher im Farbband, die zum Reissen des Bandes
führen können, wenn das Farbband nicht rechtzeitig ausgetauscht wird. Ein Bandriss
kann jedoch zu erheblichen Folgeschäden führen, wenn das entstehende Farbbandende
in bewegte Teile des Schreibwerkes gerät.
[0003] Aus der CH-A-447 223 Patentschrift ist eine Anordnung der eingangs genannten Art
bekannt, die das Herannahen des Bandendes überwacht. Hierzu weist das Farbband nahe
seinem Ende einen Belag aus einem elektrisch leitenden Material auf, der gleichzeitig
in Kontakt mit einer Kontaktfeder und einer geerdeten Führungsrolle treten kann, wodurch
der Stromkreis einer Signalvorrichtung geschlossen und ein Signal erzeugt wird. Mit
der bekannten Anordnung ist es jedoch nicht möglich, den Zustand des Farbbandes, das
heisst, seinen Abnutzungsgrad zu überwachen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit geringem technischen Aufwand einfach
und preiswert herzustellende, funktionssichere Anordnung der eingangs genannten Art
anzugeben, mit der der Abnutzungsgrad des Farbbandes überwacht werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Überwachung der Abnutzung
des Farbbandes in einer Farbbandkassette an dieser beiderseits des Farbbandweges zur
Anlage an dem Farbband bestimmte Kontaktelemente angeordnet sind und dass an dem Schreibwerk
Gegenkontaktelemente vorgesehen sind, die bei eingesetzter Farbbandkassette mit deren
Kontaktelementen in Wirkverbundung stehen und mit einer Schreibwerksteuerung und/oder
Funktions- bzw. Störungsanzeige elektrisch verbunden sind.
[0006] Treten in dem Farbband durch fortschreitenden Verschleiss beispielsweise Löcher oder
Risse auf, so treten die einander gegenüberliegenden Kontaktelemente an der Farbbandkassette
miteinander in Berührung und schliessen einen Stromkreis, wodurch entweder beispielsweise
das Schreibwerk stillgesetzt oder ein akustisches und/oder optisches Signal erzeugt
wird, das der Bedienungsperson anzeigt, dass das Farbband ausgewechselt werden muss.
[0007] Die Kontaktelemente an der Farbbandkassette benötigen nicht viel Platz und können
daher ohne Schwierigkeiten an den Farbbandkassetten angebracht werden. Das gleiche
gilt für die Gegenkontaktelemente an dem Schreibwerk.
[0008] Vorzugsweise sind die Kontaktelemente in einem Abstand neben dem den Schreibbereich
des Farbbandes bildenden Abschnitt des Farbbandweges angeordnet und weisen eine zur
selben Kassettenseite hinweisende und zur Anlage an dem jeweiligen Gegenkontaktelement
bestimmte Kontaktfläche auf. Dadurch wird auf einfache Weise eine Kontaktgabe zwischen
den Gegenkontaktelementen am Schreibwerk und den Kontaktelementen an der Farbbandkassette
beim Einlegen derselben gewährleistet.
[0009] Ein erstes Kontaktelement der Farbbandkassette kann beispielsweise von einer winklig
gebogenen Blattfeder gebildet sein, die mit dem die Kontaktfläche tragenden Endbereich
ihres einen Federschenkels an einem Steg des Kassettengehäuses befestigt ist und deren
anderer Federschenkel einen Abschnitt einer Farbbandführung bildet und mit seinem
dem anderen Kontaktelement gegenüberliegenden Ende an dem Farbband anliegt. Dieser
freie Federschenkel kann somit Spannungsunterschiede in dem Farbband ausgleichen und
immer dafür sorgen, dass das Farbband eng zwischen den beiden einander gegenüberstehenden
Kontaktelementen durchläuft. Dabei wird gleichzeitig das Farbband gestrafft.
[0010] Um sicherzustellen, dass die erfindungsgemässe Anordnung auch bereits bei kleinen
Löchern in dem Farbband anspricht und somit ein rechtzeitiges Austauschen des Farbbandes
ermöglicht, ist die am Farbband anliegende Kontaktfläche des ersten Kontaktelementes
zumindest annähernd punktförmig ausgebildet.
[0011] Das zweite Kontaktelement kann von einem einfachen Kontaktstreifen gebildet sein,
der um einen den Farbbandweg begrenzenden Aussensteg des Kassettengehäuses herumgebogen
ist.
[0012] Um eine sichere Kontaktgabe zwischen den Kontaktelementen an der Farbbandkassette
und den Gegenkontaktelementen am Schreibwerk zu gewährleisten, sind die Gegenkontaktelemente
vorzugsweise in Richtung auf die Kontaktelemente an der Farbbandkassette verschiebbar
in einem Kontaktelemententräger gelagert. Beispielsweise können die Gegenkontaktelemente
von Kontaktstiften oder -nieten gebildet sein, die in dem Kontaktelemententräger verschiebbar
geführt und durch Kontaktfedern in Richtung auf die Kontaktstellung vorgespannt sind.
Die Kontaktfedern dienen ihrerseits zum Anschluss von Leitungen, welche die Gegenkontaktelemente
mit der Schreibwerkssteuerung oder der Störungsanzeige verbinden.
[0013] Der Kontaktelemententräger besteht vorzugsweise aus einem einstückigen rahmenartigen
Kunststoffteil, das zum schnappenden Eingriff in Aussparungen des Schreibwerkes bestimmte
hakenartige Ansätze aufweist. Mit Hilfe dieser Ansätze kann der Kontaktelemententräger
somit lösbar mit dem Schreibwerk verbunden werden, so dass er einerseits leicht anzubringen
ist und andererseits jederzeit auch wieder entfernt werden kann. Die erfindungsgemässe
Anordnung kann daher ohne Schwierigkeiten auch nachträglich noch an bestehenden Schreibwerken
angebracht werden.
[0014] Das Ausrichten des Kontaktelemententrägers in seine gewünschte Lage kann noch dadurch
erleichtert werden, dass der Kontaktelemententräger beispielsweise eine Zentrierbuchse
aufweist, die auf einen Zentrierstift des Schreibwerkes aufsteckbar ist.
[0015] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung,
welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
erläutert.
[0016] Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise schematische Ansicht eines Schreibwagens eines
Schreibwerkes und einer mit Kontakten versehenen Farbbandkassette in kontaktfreier
Stellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den den Schreibbereich des Farbbandes enthaltenden Abschnitt
der Farbbandkassette,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein die Gegenkontaktelemente und den Kontaktelemententräger
umfassendes Kontaktwerk und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in der Fig. 3 dargestellte Kontaktwerk.
[0017] In der Fig. 1 erkennt man ein an sich bekanntes Schreibwerk mit einem Schreibwagen
11, der auf einer Gleitstange 11 a verschiebbar gelagert und in an sich bekannter
Weise über einen Zahnriemen 26 hin-und herbewegbar ist, der seinerseits von einem
Motor 25 her angetrieben wird.
[0018] Oberhalb des Schreibwagens 11 erkennt man eine Farbbandkassette 1 mit einem Farbband
2. Die Farbbandkassette 1 ist auf das Schreibwerk aufsteckbar, wobei an dem Schreibwagen
11 angeordnete Zentrierstifte 22 mit ihrer jeweiligen Zentrierspitze 22a in eine korrespondierende
Zentrieröffnung 23 des Kassettengehäuses eingreifen. In dieser Lage der Farbbandkassette
kann das Farbband mit Hilfe eines an sich bekannten und daher nicht näher beschriebenen
Kassettenantriebes 24 an dem nicht dargestellten Schreibkopf des Schreibwerkes vorbeigeführt
werden.
[0019] An der Farbbandkassette 1 sind beiderseits einer Farbbandführung 4 seitlich neben
dem Schreibbereich des Farbbandes zwei Kontaktelemente 12 und 6 angeordnet, die das
Farbband 2 auf seinen Zustand abtasten und damit eine Prüfung ermöglichen, ob das
Farbband 2 noch benutzbar ist oder ob es bereits Löcher und Einrisse aufweist (s.
Fig. 2). Das erste Kontaktelement 12 besteht aus einer spitzwinklig gebogenen Blattfeder,
die mit ihrem einen Endabschnitt 5 an einem Steg 13 des Kassettengehäuses befestigt
ist. Der andere Schenkel 12a des Kontaktelementes 12 verläuft im wesentlichen parallel
zu dem Farbband 2 und bildet einen Teil der Farbbandführung. Er trägt an seinem freien
Ende eine annähernd punktförmige Erhebung 5b, mit der das Kontaktelement 12 an dem
Farbband 2 anliegt.
[0020] Das zweite Kontaktelement ist von einem Kontaktstreifen gebildet, der um einen die
äussere Begrenzung der Bandführung 4 bildenden Steg 14 der Farbbandkassette 1 herum
gebogen ist. Die beiden Kontaktelemente 12 und 6 sind derart angeordnet, dass das
Farbband 2 zwischen dem Kontaktelement 6 und der Erhebung 5b des Kontaktelementes
12 hindurchläuft. Dabei drückt der Federschenkel 12a des Kontaktelementes 12 mit der
Erhebung 5b das Farbband 2 gegen das Kontaktelement 6, so dass das Farbband 2 vor
seinem Austritt in den Schreibbereich glatt gespannt ist. Das Kontaktelement 12 übt
somit eine Doppelfunktion als Kontaktelement und Bandspannelement aus.
[0021] Man erkennt, dass beim Auftreten von Löchern oder Rissen in dem Farbband 2 die Erhebung
5b unmittelbar mit dem Kontaktelement 6 in Berührung kommt, so dass eine Kontaktgabe
zwischen den beiden Kontaktelementen erfolgt.
[0022] Die Verbindung der Kontaktelemente 12 und 6 der Farbbandkassette 1 mit der Steuereinrichtung
für das Schreibwerk oder einer Funktions- und Störungsanzeige 10 (Fig. 1) erfolgt
über ein auf dem Schreibwagen 11 angeordnetes Kontaktwerk 3, das nun anhand der Fig.
3 und 4 näher erläutert werden soll.
[0023] Das Kontaktwerk 3 umfasst einen Kontaktelemententräger 15 sowie Gegenkontaktelemente
7 und 8. Der Kontaktelemententräger 15 besteht aus einem rahmenförmigen einstückigen
Kunststoffteil, das an seinem unteren Ende wenigstens 2 hakenförmige Ansätze 16 aufweist,
die zum Einführen in nicht dargestellte Aussparungen (Schlitze oder dergleichen) des
Schreibwagens 11 einführbar sind und mit ihren Hakennasen einrasten, so dass der Kontaktelemententräger
durch diese Schnappverbindung lösbar mit dem Schreibwagen 11 verbunden ist.
[0024] An seiner Oberseite weist der Kontaktelemententräger 15 Buchsen 17 und 18 auf, in
denen die stift-oder nietenförmigen Kontaktelemente 7 bzw. 8 axial verschiebbar geführt
sind, wobei sie durch einen unteren Bund 7a bzw. 8a gegen ein Herausrutschen nach
oben in den Buchsen 17 und 18 gesichert sind. Die Buchsen 17 und 18 stehen geringfügig
über den oberen Rand des Kontaktelementenhalters 15 hinaus.
[0025] Den beiden Gegenkontaktelementen 7 und 8 ist jeweils eine im Kontaktelemententräger
15 festgelegte Kontaktfeder 19 bzw. 20 zugeordnet, die mit einem Ende auf die untere
Endfläche des jeweiligen Gegenkontaktelementes 7 bzw. 8 einwirkt. Die Kontaktfedern
19 und 20 drücken die Gegenkontaktelemente 7 bzw. 8 gegen Kontaktflächen 5a bzw. 6a
an den Kontaktelementen 12 bzw. 6 der Farbbandkassette 1, wenn diese in ihre Betriebsstellung
auf dem Schreibwagen 11 eingesetzt ist. In der Fig. 3 sind das Kontaktelement 6 und
das Ende 5 des Kontaktelementes 12 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Durch
die Kontaktfedern 19 und 20 wird somit eine sichere Kontaktgabe zwischen den Kontaktelementen
12 und 7 einerseits sowie 6 und 8 andererseits gewährleistet.
[0026] Die Kontaktfedern 19 und 20 weisen nahe ihren anderen Enden jeweils eine Öse 19a
bzw. 20a auf, die zum Anschluss jeweils einer elektrischen Leitung 9 über ein Anschlusskabel
9a dienen. Die elektrischen Leitungen 9 verbinden die Kontaktfedern 19 und 20 mit
der nicht dargestellten Steuerelektronik für das Schreibwerk und/oder der Funktions-
und Störungsanzeige 10.
[0027] Man erkennt, dass die Gegenkontaktelemente 7 und 8 die Enden eines offenen Stromkreises
bilden, der durch die Kontaktelemente 12 und 6 geschlossen werden kann, wenn diese
durch das Farbband 2 hindurch zur Kontaktgabe kommen. Solange das Farbband 2 unbeschädigt
ist, ist der Kontakt zwischen den Kontaktelementen 12 und 6 unterbrochen. Die Funktions-
und Störungsanzeige 10 gibt in diesem Falle entweder keine Anzeige oder aber eine
Anzeige, dass das Farbband noch in Ordnung ist.
[0028] Treten dagegen in dem Farbband 2 Löcher oder Risse auf, die zur Kontaktgabe zwischen
den Kontaktelementen 12 und 6 führen, so wird der bisher offene Stromkreis über die
Kontaktelemente 12 und 6 geschlossen. Das dabei in dem Stromkreis auftretende Signal
kann in der Steuerung für das Schreibwerk dazu verwendet werden, das Schreibwerk sofort
stillzusetzen, und/oder zur Erzeugung eines akustischen und/oder optischen Signals
in der Funktions-und Störungsanzeige 10 verwendet werden, welches der Bedienungsperson
anzeigt, dass das Schreibwerk ggf. stillgesetzt und Farbbandkassette 1 ausgetauscht
werden muss.
[0029] Man erkennt, dass sowohl die Kontaktelemente 12 und 6 an der Farbbandkassette als
auch das Kontaktwerk auf dem Schreibwagen 11 nachträglich noch eingebaut werden können.
Bei letzterem ist noch zu erwähnen, dass neben den Ansätzen 16 auch ein an einer Längsseite
des rahmenförmigen Kontaktelemententrägers 15 angeordnetes Auge 21 eine Zentrierung
und Ausrichtung des Kontaktelemententrägers gegenüber der Farbbandkassette 1 ermöglicht.
Das an dem Kontaktelemententräger 15 angeformte Auge 21 greift dabei über einen der
Zentrierstifte 22 des Schreibwagens, wodurch der Kontaktelemententräger 15 genau ausgerichtet
und in seiner Lage festgehalten wird.
1. Anordnung zur Funktionsüberwachung des Farbbandes (2) in elektronischen Schreib-
oder Druckwerken mit einer Abtastung der Oberfläche des Farbbandes (2) mittels Kontaktelementen
(12; 6), dadurch gekennzeichnet, dass zur Überwachung der Abnutzung des Farbbandes
(2) in einer Farbbandkassette (1) an dieser beiderseits des Farbbandweges (4) zur
Anlage an dem Farbband (2) bestimmte Kontaktelemente (12; 6) angeordnet sind und dass
an dem Schreibwerk (11 ) Gegenkontaktelemente (7; 8) vorgesehen sind, die bei eingesetzter
Farbbandkassette (1) mit den Kontaktelementen (12; 6) in Wirkverbindung stehen und
mit einer Schreibwerksteuerung und/oder Funktions- bzw. Störungsanzeige (10) elektrisch
verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (12;
6) in einem Abstand neben dem den Schreibbereich bildenden Abschnitt des Farbbandweges
(4) der Farbbandkassette (1) angeordnet sind und jeweils eine zur selben Kassettenseite
hinweisende, zur Anlage an den Gegenkontaktelementen (7; 8) bestimmte Kontaktfläche
(5a; 6a) aufweisen.
3. Anordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Kontaktelement
(12) der Farbbandkassette (1) eine winklig gebogene Blattfeder umfasst, die mit dem
die Kontaktfläche (5a) tragenden Endbereich ihres einen Federschenkels an einem Steg
(13) des Kassettengehäuses befestigt ist und deren anderer Federschenkel (12a) einen
Abschnitt einer Farbbandführung (4) bildet und mit seinem dem anderen Kontaktelement
(6) gegenüberliegenden Ende an dem Farbband (2) anliegt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Farbband (2) anliegende
Kontaktfläche (5b) des ersten Kontaktelementes (12) annähernd punktförmig ausgebildet
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kontaktelement
(6) der Farbbandkassette (1) von einem um einen Aussensteg (14) des Kassettengehäuses
gebogenen Kontaktstreifen gebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontaktelemente
(7; 8) an einem lösbar mit dem Schreibwerk (11) verbindbaren Kontaktelemententräger
(15) angeordnet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontaktelemente
(7; 8) in Richtung auf die Kontaktelemente (12; 6) an der Farbbandkassette (1) verschiebbar
im Kontaktelemententräger (15) gelagert sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkontaktelemente
(7; 8) von Kontaktstiften gebildet sind, die in dem Kontaktelemententräger (15) verschiebbar
geführt und durch Kontaktfedern (19, 20) in Richtung auf die Kontaktelemente (12;
6) der Farbbandkassette (1) vorgespannt sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktelemententräger
(15) von einem einstückigen rahmenartigen Kunststoffteil gebildet ist, das zum Einschnappen
in Aussparungen des Schreibwerkes (11) bestimmte hakenförmige Ansätze (16) und auf
einer Rahmenseite eine auf einen Zentrierstift (22) des Schreibwerkes (11) aufsteckbare
Zentrierbuchse (21) aufweist.
1. An assembly for controlling the function of the ribbon (2) of electronic typing
or printing mechanisms, wherein the surface of the ribbon (2) is sensed by contact
elements (12; 6), characterized in that contact elements (12; 6) for controlling the
wear of the ribbon (2) within a ribbon cassette (1) are provided on said ribbon cassette
along both sides of the path of movement (4) on said ribbon to abut against said ribbon
(2), and further characterized in that the typing mechanism (11) comprises countercontact
elements (7; 8) which are in operative connection with said contact elements (12;
6) when a ribbon cassette (1) is inserted and which are electrically connected with
a typing mechanism control means and/or a function of fault indicator (10).
2. An assembly as set forth in claim 1, characterized in that said contact elements
(12; 6) are located at a distance beside the typing section of the path of ribbon
movement (4) of the ribbpn cassette (1) and have contact faces (5a; 6a) each facing
the same cassette side and abutting against said countercontact elements (7; 8).
3. An assembly as set forth in claim 2, characterized in that a first contact element
(12) of said ribbon cassette (1) comprises an angularly bent leaf spring, the end
portion of the one spring leg carrying said contact face (5a) being fixed to a web
(13) of the cassette housing and the other spring leg (12a) defining a section of
a ribbon guide means (4) and abutting with its end portion opposite said other contact
element (6) against said ribbon (2).
4. An assembly as set forth in claim 3, characterized in that said contact face (5b)
of said first contact element (12) abutting against said ribbon (2) is approximately
punctiform.
5. An assembly as set forth in claim 3 or 4, characterized in that said second contact
element (6) of said ribbon cassette (1) is formed by a contact strip bent around an
outer web (14) of said cassette housing.
6. An assembly as set forth in any of claims 1 to 5, characterized in that said countercontact
elements (7; 8) are provided on a contact element carrier (15) which is releasably
connectable with said typing mechanism (11).
7. An assembly as set forth in claim 6, characterized in that said countercontact
elements (7; 8) are mounted within said contact element carrier (15) such that they
are displaceable towards said contact elements (12; 6) on said ribbon cassette (1).
8. An assembly as set forth in claim 7, characterized in that said countercontact
elements (7; 8) are formed by contact pins which are displaceably guided within said
contact element carrier (15) and which are biased by contact springs (19; 20) towards
said contact elements (12; 6) of said ribbon cassette (1).
9. An assembly as set forth in any of claims 6 to 8, characterized in that said contact
element carrier (15) is formed by a one-piece, frame-like plastic piece which has
hook-shaped ears (16) snapping into recesses of said typing mechanism (11) and which
has on one frame side a centering bush (21) which can be slipped onto a centering
pin (22) of said typing mechanism (11).
1. Dispositif de surveillance du fonctionnement du ruban encreur (2) dans des mécanismes
d'écriture ou d'impression, faisant appel à une exploration de la surface du ruban
encreur (2) au moyen d'éléments de contact (12; 6), caractérisé en ce que pour la
surveillance de l'usure du ruban encreur (2) dans une cartouche de ruban (11 sont
disposés sur celle-ci de part et d'autre du trajet (4) du ruban des éléments de contact
(12:6) destinés à venir en contact avec le ruban encreur (2) et que des éléments de
contact opposés (7; 8) sont prévus sur le mécanisme d'écriture (11), qui sont en liaison
fonctionnelle avec les premiers éléments de contact (12; 6) lorsque la cartouche (1
) est en place et sont reliés électriquement à une commande de mécanisme d'écriture
et/ou à un indicateur de fonctionnement ou de défaillance (10).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de contact
(12; 6) sont disposés à distance à côté de la portion du trajet de ruban (4) de la
cartouche de ruban (1) formant la zone d'écriture et présentent chacun une surface
de contact (5a; 6a) tournée vers le même côté de la cartouche et destinée à venir
en contact avec les éléments de contact opposés (7; 8).
3. Dispositif selon la revendication2, caractérisé en ce qu'un premier élément de
contact (12) de la cartouche de ruban (1) comprend un ressort à lame replié en angle,
fixé par la zone d'extrémité portant la surface de contact (5a) de l'une de ses branches
de ressort à une barrette (13) du boîtier de cartouche et dont l'autre branche de
ressort (12a) forme une portion d'unguide de ruban encreur (4) et est en contact avec
le ruban (2) par son extrémité opposée à l'autre élément de contact (6).
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que la surface de contact
(5b) en contact avec le ruban encreur (2) du premier élément de contact (12) a une
configuration approximativement ponctuelle.
5. Dispositif selon la revendication 3 ou la revendication 4, caractérisé en ce que
le second élément de contact (6) de la cartouche (1) est formé par une bande de contact
repliée autour d'une barrette extérieure (14) du boîtier de cartouche.
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les éléments
de contact opposés (7; 8) sont disposés sur un porte-éléments de contact (15) pouvant
être attaché de façon amovible au mécanisme d'écriture (11).
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que les éléments de contact
opposés (7; 8) sont montés dans le porte-éléments de contact (15) de façon à pouvoir
être déplacés en direction des éléments de contact (12; 6) sur la cartouche (1).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que les éléments de contact
opposés (7; 8) sont formés par des tiges de contact de guidées de façon à pouvoir
se déplacer dans le porte-éléments de contact (15) et précontraintes par des ressorts
de contact (19, 20) en direction des éléments de contact (12; 6) de la cartouche (1).
9. Dispositif selon l'une des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que le porte-éléments
de contact (15) estformé par une pièce unique en matière plastique en forme de cadre,
comportant des appendices en forme de crochet (16) destinés à l'encliquetage dans
des évidements du mécanisme d'écriture (11) et, sur un côté du cadre, une douille
de centrage (21 ) pouvant être enfilée sur une tige de centrage (22) du mécanisme
d'écriture (11).

