[0001] Die Erfindung betrifft eine pneumatische Mischarmhalterung inform von 2 Felgen mit
luftbereifter Gummidecke, durch deren Naben der Mischarm geführt und mit je einem
Bolzen arretiert ist, wobei durch den Preßdruck der beiden Reifen diese Vor - richtung
in einer mit dem Zwangsmischer-Rotor verschweißten Rohrhülse gehalten wird, eine Kopfstückhalterung
mit pneumatischer senkrechter und waagrechter Mischarmnachstellungsvorrichtung an
den zweigeteilten Mischarmteilstücken.
[0002] Nach dem heutigen Stand der Technik wird der Mischarm eines Zwangemischens zweigeteilt
oder einteilig mit Stellringen, Abstandshalter, Tellerfedern und Arretierbolzen durch
Führungs- öffnungen im Zwangsmischer-Rotor gehalten und abgefedert. Auch die Halterung
des Mischarmes über 2 Lagerböcke auf dem Zwangsmischer-Rotorboden mit Feder, Federteller
und Abstandshülse ist bekannt, sowie die einfachere Halterung ohne Federwirkung. (Fa.
Teks. Baumaschinen, Edenkoben, Fa. Pemat-Baumaschinen, Freisbach, Fa. IBAG-Baumaschinen,
Neustadt/W.)
[0003] Diese Befestigungen haben den Nachteil, daß sie durch die staubfreie Lagerung in
einem Rotorgehäuse schlecht zugänglich sind und eine Nachstellung bzw. das Auswechseln
der Mischarme mit erheblichen Zeitaufwand und Kraft durchgeführt werden müssen. Um
eine Federwirkung an der Mischschautel zu erzeugen muß der
Arm seitlich winkelig abgebogen sein, was aber keine hundertprozentige befriedigende
Lösung darstellt, denn hierbei kommt die Mischschaufel immer schräg zum Trogboden
zu stehen. Die Materialaufwendung und das genaue Biegen der Miecharme sind mit größeren
Kosten verbunden, wie auch die vielen Kleinteile. Der Rotor ist von der Herstellung
und Montage sehr aufwendig. Eine automatische Nachstellung der Mischschaufel in unbekannt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatisch federnde Mischarmhal terung
mit problemloser, einfacher und kostengünstiger Befestigung, Federung, Nachstellmöglichkeit,
halb- und vollautomatischer Betätigung, Staubdichtheit sowie Auswechslung der gesamten
Mischarmhalterung zu schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mischarmhalterung aus
2 luftbereiften Rädern besteht, die in den Radnaben den Mischarm aufnehmen und durch
Luftzuführung an den beiden Rädern durch den entstehenden Preßdruck in einer mit dem
Zwangsmischer-Rotor verschweißten Rohrhülse gehalten werden, wobei gleichzeitig die
Luftfederwmrkung erreicht wird.
[0006] Um eine einfache waagrechte Verstellung der so konstruierten Mischarmhalterung zu
erzielen, läßt man,nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, die Luft aus den
beiden Rädern, verschiebt die Mischarmhalterung in der Rohrhülse und führt wieder
Luft in die beiden Räder zu, bis erneut der richtige Anpreßdruck erreicht ist und
die Halterung festsitzt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch .-Luftdruckminderung
in den beiden Rädern der Preßdruck abnimmt und der Mischarm mit Mischarmnachstellvorrichtung
sich schnell und leicht herausnehmen läßt.
[0008] Um diese Mischarmhalterung gegen Staub zu schützen, ist, nach einer weiteren Ausbildung
der Erfindung, durch den Anpreßdruck der beiden Räder in der Rohrhülse keine Staubablagerung
möglich.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch den Preßdruck der beiden
luftbereiften Räder keine Staubablagerung . in der Rohrhülse erfolgen kann.
[0010] um diese pneumatisch federnde Mischarmhalterung massenlos zu befestigen, wuraen nach
einer weiteren Ausbildung der Erfindung. die beiden luftbereiften Räder so mit Luft
gefüllt, daß der entstehende Preßaruck die Mischarmnalterung in der Ronrhülse festklemmt
und durch die Gummireifen keine Massenverbindung entstenen kann.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden luftbereiften Räder
einen Gummimantel besitzen und keine weiteren Berührungspunkte mit dem Zwangsmischergehäuse
gegeben sind.
[0012] Um eine einfache und schnelle senkrechte Mischarmteilstückverstellung zu erreichen
ist, nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, an dem äußeren Teil des waagrechten
Mischarmes eine Kopfstückhalterung mit pneumatischer Nachstellvorrichtung angeschweißt,
die aus der Kopfstückhalterung mit Ventil und Luftbalg, Feder, Federteller sowie der
Mischarmführungshülse mit Deckel zur Aufnahme des Mischarmteilstückes besteht, wobei
die Mischarmführungshülse mit Öffnung für den Stift des Federtellers auf der Kopfstückhalterung
verschraubt ist.
[0013] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, daß die senkrechte Mischarmverstellung
pneumatisch, problemlos und schnell über einen tragbaren Füllmesser oder Druckluftanlage
mit Handreifenfüllmesser verstellt werden kann.
[0014] Um eine vollautomatische senkrechte Mischarmverstellung pneumatisch mit Fernanzeige
durch Fernsteuerung zu erreichen, ist, nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
jein im Zwangsmischer-Rotor untergebrachter Druckluftbehälter mit Elektromagnetventilen
und Kontaktfühler installiert.
[0015] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die massenlose Lagerung
und Befestigung der Mischarmhalterung ein Stromkreis beim Nachstellvorgang durch das
Berühren der Mischerschaufel mit dem Mischtrogboden geschlossen und so über einen
Impulsverstärker das Elektromagnetventil im Wechselspiel betätigt wird und daß durch
den immer weiter zusammengedrückten Federteller eine Kontaktschließung mit optischer
Anzeige, sowie Funktionsbeendigung bewirkt wird, wobei es notwendig ist, daß der Luftdruckbehälter
im sich drehenden Zwangsmischer-Rotor eingebaut wurde, um die Luftdruckversorgung
zu gewährleisten.
[0016] Um die vorbeschriebene senkrechte pneumatische Mischarmverstellungsvorrichtung noch
einfacherund kompakter zug
pstalten, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Kopfstück in der Verlängerung
als Mischarmführungshülse ausgebildet und nimmt das Mischarmteilstück mit Mischschaufel
auf, wobei eine Zugfeder, die mit den beiden Federtellern, dem Ventilgewinderohr,
sowie einer Befestigungsschraube für das Mischarmteilstück in einem Gummibalg luftdicht
einvulkanisiert ist, das Mischarmteilstück in der Mischarmführungshülse hält und durch
Zugwirkung dieses bei einer Druckminderung in seine Ausgangslage zurückzient, nachdem
die Endnachstellung des Mischarms mit der Mischschaufel erreicht wurde.
[0017] Diese Aufgabe wird erfindungsgemiß dadurch gelöst, daß durch die Zugfeder, die mit
den beiden Federtellern, dem Ventilgewinderohr,sowie einer Befestigungsschraube in
einem Gummibalg einvulkanisiert ist, eine kompakte pneumatische Mischarmnachstellungsvorrichtung
entsteht, wobei diese leicht und schnell ausgewechselt werden kann und durch den Federzug
eine feste Halterung, schnelle Rückstellung des Mischarmteilstückes mit Mischschaufel
bewirkt.
[0018] Um eine pneumatische Nachstellung des waagrechten Mischarms für den automatischen
Betrieb zu erhalten, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, die Radnaben
der Mischarmhalterung als Gleithülsen mit einem Kopfstück gefertigt und nehmen die
pneumatische Nachstellvorrichtung mit dem waagrechten Mischarm auf, wobei gegen das
Verdrehen des Mischarms je 1 Führungsstift in der Nute des verstärkten Nabenteils
gleitet.
[0019] Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelbst, daß die beiden Radnaoen als Gleithülsen
mit Verstärkung im ßersicn der Fuhrungsnute zur Aufnahme des waagrechten Mischarms
ausgebildet wurden, wobei die hintere Radhabe-Gleitnulse in ein kopfstuck ubargent
una darin die pneumatische Nachstellvorrichtung aufnimmt, sowie daß ein Verdrehen
des Mischarms mit 2 Führungsstiften verhindert wird.
[0020] Um eine noch bessere Halterung für den waagrechten Mischarm und eine zusätzliche
Entlastung der Radnabe und Federwirkung zu erhalten, sind nach einer weiteren Ausbildung
der Erfindung vor und hinter den Radnaben anstelle der Radnabenhülse mit Bolzen zwei
Tellerscheiben mit zwei Spannhülsen befestigt, wobei die Tellerscheiben bis zur Mitte
der Luftbereifung reichen.
[0021] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch Anbringen vor und hinter
den beiden Radnaben von zwei Tellerscheiben, die bis zur Mitte der Luftbereifung reichen
eine bessere Halterung für den waagrechten Mischarm und eine zusätzliche Entlastung
der Radnabe, sowie eine pneumatische Federwirkung nach allen Seiten erreicht wird,
die ein baldiges Ausschlagen der Radnabe verhindern soll.
[0022] Um die senkrechte pneumatische Mischarm-Nachstellvorrichtung betriebssicherer zu
machen und dem Mischarm eine bessere Führung zu geben, ist nach einer weiteren Ausbildung
der Erfindung anstelle der Zugfeder, die in einen luftdichten Gummibalg einvulkanisiert
ist, das senkrechte Mischarmteilstück als Kolben ausgebildet, wobei die Kolbenringe
am oberen Ende des Mischarmteilstückes gegenüber dem als Zylinderrehr ausgebildeten
Kopfstück abdichten und das als Kolben ausgebildete Mischarmteilstück eine Druckfeder
lose aufnimmt, die in einer auf der Mischarmführungshülse aufgeschraubten Rohrhülse
sich befindet und durch die Mischarmführungshülse nachgeordnete Hülse zur Aufnahme
des Zylinderstiftes arretiert ist. Mit der Spannhülse ist die in der Rohrhülse befindliche
Druckfeder durch entsprechendes Einschrauben der Spannhülse vorgespannt und gibt gleichzeitig
dem als Kolben ausgebildeten Mischarmteilstück die Führung, wobei es mit dem Zylinderstift
gehalten wird. Bei Steigerung des Luftdruckes schiebt sich das als Kolben ausgebildete
Mischarmteilstück nach unten und spannt hierbei die Feder bis die am Ende angebrachte
Mischschaufel den Mischtrogboden erreicht hat, wobei der Zylinderstift im senkrechten
Schlitz der Rohrhülse gleitet und das Mischarmteilstück gegen Verdrehen sichert.
[0023] Bei Druckminderung führt die Feder das Mischarmteilstück mit der Mischschaufel wieder
zurück. Das Ein- und Ausbauen des YischarmtÖilstückes geschieht durch Herausklopfen
bzw. Hineinklopfen des Zylinderstiftes bei vorgespannter Feder,
[0024] Um eine weitere Verbesserung der pneumatisch federnden Mischarmhalterung zu erzielen
und um eine härtere Federwirkung zu erreichen, sowie ein Verdrehen der Mischarmhalterung
in der Rohrhülse zu verhindern, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
die Tellerscheiben bis ca. einen Zentimeter unter dem Luftreifendurchmesser vergrößert
und im luftlosen Zustand der Reifen so stark angepreßt, wobei die beiden äußeren Tellerscheiben
danach mit dem Mischarm verschweißt wurden, daß ein Luftdruck von ca. 10 bar von der
Reifendecke ausgehalten und dieser die Reifendeckeoberfläche in der Rohrhülse festpreßt
und ein seitliches Verdrehen innerhalb der pneumatisch federnden Mischarmhalterung
an den Tellerscheiben und in der Rohrhülse des Rotors vermieden wird.
[0025] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tellerscheiben bis ca.
einen Zentimeter unter dem Luftreifendurchmesser vergrößert und im luftlosen Zustand
der beiden Reifen mit diesen fest zusammengedrückt und danach mit dem Mischarm verschweißt
werden.
[0026] Um eine weitere Verbesserung der pneumatisch federnden Mischarmhalterung zu erzielen
und um eine härtere Federwirkung zu erreichen, sowie ein Verdrehen der Mischarmhalterung
in der Rohrhülse zu verhindern, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung,
eine Tellerscheibe auf der Mischarmachse befestigt und zwischen dieser Scheibe eine
verformbare Walze aus plastischem Material auf der Achse angebracht, die mit der zweiten
Tellerscheibe mittels 3 Spannschrauben auf die erste Tellerscheibe angepreßt wird
und zwar so stark, bis der Anpreßdruck eine exakte Mischarmhalterung ergibt. Diese
Walze kann einteilig oder mehrteilig sein und zum Zwecke der besseren Federmöglichkeit
aus einer luftbereiften Walze, wie auch aus einer sicn plastisch verformbaren Walze
bestehen.
[0027] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tellerscheibe Nr. 1 auf
der Mischarmachse fest verschweißt ist und über diese Achse eine verformbare Walze
aus einem plastischen Material geführt ist, die mittels der zweiten Tellerscheibe
durch 3 Spannschrauben so fest an die erste Tellerscheibe angepreßt wird, daß eine
entsprechende Haftung in der Rohrhülse des Rotors entsteht, wobei die Walze mehrteilig
aus plastisch verformbarem Material oder mit luftgefüllten Rädern bzw. Bälgen zusammen
auf der Achse angebracht werden kann.
[0028] Um eine bessere Mischwirkung gegenüber dem herkömmlichen Mischsystem zu erzielen
und dies je nach Füllhöhe des Mischers und um eine zusätzliche Entleerhilfe zu haben,
ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung der waagrechte Mischarm in der pneumatisch
federnden Mischarmhalterung drehbar gelagert, indem die Tellerscheiben eine durchgenende
Nabe mit Lagerung besitzen und in dem hinteren Nabenende eine Torsionsfeder angebracht
ist, die über die Mischarmachse geführt, mit dieser am Ende verbunden wurde, wodurch
eine Drehfederwirkung entsteht, die dem Mischarm eine mischgutdruckabhängige Drehrichtung
je nach Füllungsgrad des Mischers verleiht und so in jeder Mischguthöhe eine zweite
Mischebene mit großer Materialbewegung herbeiführt und zwangsweise beim Entleervorgang
als Entleerschaufel fungiert.
[0029] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tellerscheiben mit einer
durchgehenden Nabe mit Lagerung versehen sind und an deren, sowie an der Mischarmachsenende
die Torsionsfeder angebracht ist, die eine duckabhängige Drehwirkung je nach Füllungsgrad
des Mischers ausübt.
[0030] Um eine horizontale Drehbewegung eines Mischarmes bei gleichzeitiger vertikaler Drehbewegung
des Rotors zu erzielen, zum Zwecke des intensiveren und schnelleren Durchmischens
von bestimmten Mischgütern, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Mischarm
in der pneumatisch federnden Mischarmhalterung drehbar gelagert, indem die Tellerscheiben
mit einer durchgehenden Nabe versehen sind und. an dem Mischarmende ein fest auf der
Mischarmachse befestigtes luftbereiftes Rad auf dem feststehenden Rotorsockel durch
die Drehbewegung des Rotors angetrieben wird und durch den Preßdruck von zwei links
und rechts des luftbereiften Rades angedrückten Tellerscheiben und durch hohen Luftdruck
eine gute Haftung gegenüber der Lauffläche besitzt.
[0031] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mischarmachse der pneumatisch
federnden Mischarmhalterung mittels durchgehender Nabe, auf der die Tellerscheiben
befestigt sind, drehbar gelagert ist und durch das auf dem Mischarmachsende befestigte
Antriebsrad, mittels Tellerscheiben links und rechts für hohen Anpreßdruck vorgerichtet,
auf dem Rotorsockel durch Drehbewegung des Rotors angetrieben wird.
[0032] Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zechnung dargestellt.
[0033] Figur 1 zeigt die pneumatisch federnde Mischarmhalterung (1) bestehend aus 2 luftbereiften
Rädern (2), in deren Naben (3) der Mischarm (4) durchgeführt, sowie mit je einem Bolzen
(5) befestigt ist und durch AnpreBdruck der beiden luftbereiften Räder (2) gehalten
wird. Am Außenteil des so gehaltenen Waagrechten Mischarms (4) ist die Kopfstückhalterung
(9) mit der pneumatisch, senkrechten Mischarmnachstellvorrichtung angeschweißt, die
sich aus dem zylindrischen Kopfstück (9) mit 2 Führungsnocken (10) und der Ventilöffnung
(11), sowie aus der zylindrischen Mischarmführungshülse (12) mit zentrisch angebrachter
Durchlaßöffnung (13) für den Federtellerstift (14) im Deckel (15), dem senkrechten
Mischarmstück (17) mit Mischschaufel (18), in dessen Oberfläche zentrisch die Gewindebohrung
für den Federtellerstift (14) eingelassen ist, zusammensetzt. Über das senkrechte
Mischarmteilstück (17) wird die zylindrische Mischarmführungshülse (12) geschoben,
dann der Federteller (19) mit den beiden Führungsnuten (20) und der Feder (21) in
die Gewindebohrung des senkrechten Mischarmteilstückes (17) eingeschraubt, bis eine
geringe Federspannung entsteht. Daraufhin wird das senkrechte Mischarmteilstück (17)
mit der zylindrischen Mischarmführungshülse (12) und dem Federteller (19) mit der
Feder (21) in die Kopfstückhalterung (9) eingeschraubt, nachdem man vorher den Luftbalg
(22) mit Ventil (23) in das Kopfstück (9) eingedreht hatte. Der Federteller (19) wird
in den beiden Führungsnocken (10) des Kopfstückes (9) geführt und das senkrechte Mischarmteilstück
(17) sitzt jetzt bündig mit dem Deckel (15) der Mischarmführungshülse (12). Das ist
die Stellung beim Einsatz einer neuen Mischschaufel.
[0034] In der Fi
Kur 2 wira dargestellt wie die pneumatisch federnde Mischarmhalmerung (1), bestehend
aus 2 luftbereiften Rädern (2) in deren Naben (3) der waagrechte Mischarm (4) durchgeführt,
sowie mit je 1 Bolzen (5) befestigt ist, durch Anpreßdruck der beiden luftbereiften
Räder (2) in der Rohrhülse (6) gehalten wird, die mit dem Zwangsmischer-Rotor (7)
verschweißt ist. Am Außenteil des so gehaltenen waagrechten Mischarms ist die Kopfstüchalterung
(24) mit der pneumatisch senkrechten Mischarmnachstellungsvorrichtung angeschweißt,
die aus dem zylindrischen Kopfstück (24) mit 2 Führungsnuten (25) und der Ventildurchlaßöffnung
(26) besteht und gleichzeitig als Rohrhülse (27) für das Mischarmteilstück (17) mit
den beiden Bohrungen und den 2 Führungsstiften (28) dient, sowie gegen Verdrehen des
Mischarmteilstückes (17) schützt. Auf dem Mischarmteilstück (17) ist eine Zugfeder
(29), die in einem Luftbalg (30) mit 2 Federtellern (33), Ventilgewinderohr (32) und
Befestigungsschraube (31) luftdicht einvulkanisiert ist,aufgeschraubt, und das Mischarmteilstück
(17) wird über die Zugfeder (29) in dem Kopfstück (24) durch das Ventilgewinderohr
(32) gehalten und dessen Mischarmführungshülse (27) geführt, wobei in der vollautomatischen
Mischarmnachstellungsvorrichtung die Luftleitung (35) anstelle des Ventils auf das
Ventilgewinderohr (32) geschraubt und durch die beiden Felgen der Räder (2) geführt,
mit einer Druckluftschnellkupplung (37) auf dem Zwangsmischer-Rotor (7) umlaufenden
Luftdruckbehälter verbunden wird, desgleichen ist ein Massenkabel (38) über eine Steckdose
(39) mit aem waagrechten Mischarm (4) und der im Zwangsmischer-Rotor (7) befindlichen
Schalteinheit verbunden zur Herstellung eines Stromkreises beim Berührungsvorgang
der Mischerschaufel (18) mit dem Zwangsmischerboden (40). Beide Verbindungen sind
so angebracht, daß sich die Mischarmhalterung (1) in deren Rohrhülse (6) verschieben
uni ausbauen läßt.
[0035] In der Figur 3 wird dargestellt, wie die pneumatische Misoharmverstellungsvorrichtung
den waagrechten Mischarm (4) in den beiden zur Gleithülsen (41) ausgebildeten 2 Radnaben
(3) verschiebt. Der Vorgang und die Ausführung der Funktion ist genau so wie unter
Figur 2 beschriebene pneumatischen Mischarmverstellungsvorrichtung zur Nachstellung
des senkrechten Mischarmteilstückes (17). Im Gegensatz zur waagrechten Mischarmverschiebung
von Hand, wobei durch Luftminderung der Anpreßdruck der Mischarmhalterung (1) gelöst
wurde, ist bei der automatischen waagrechten Mischarmverschiebung die Mischarmhalterung
(1) fest an die Rohrhülse (6) gepreßt und gibt dieser einen festen Halt.
[0036] Figur 4 zeigt die an dem waagrechten Mischarmteilstück angeschweißte Kopfstückhalterung
(1) mit der pneumatischen senkrechten Mischarmnachstellungsvorrichtung, die aus dem
als Zylinderrohr ausgebildeten Kopfstück (2) mit der Ventildurchlaßöffnung besteht
und das als Kolben fungierende Mischarmteilstück (3) mit den Kolbenringen (9) und
der Bohrung für den Zylinderstift (6) zur Haltung und Führung aufnimmt. Die äußere
Rohrhülse (4) ist auf dem Kopfstück (2) aufgeschraubt und nimmt die über das als Kolben
fungierende Mischarmteilstüek (3) lose geschobene Druckfeder (7) auf, die durch die
Hülse (5(. mit dem Zylinderstift (6), der im Schlitz (10) der Rohrhülse (4 gleitet,
durch den Anschlag am Kopfstück (2) arretiert wird. Durch die Süannhülse (8) wird
die Druckfeder (7) vorgespannt und das als Kolben fungierende Mischarmteilstück (3)
geführt.
[0037] Die Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
[0038] Figur 5 zeigt die verbesserte pneumatisch federnde Mischarmhalterung mit den im Durchmesser
vergrößerten Tellerscheiben, die zum besseren Halt auf der Mischarmachse festgeschweißt
sind.
[0039] Der Mischarm (4) ist durch die beiden luftbereiften Räder (2) sowie durch die Nabe
(3) und durch die vergrößerten Tellerscheiben (5) geführt und diese sind im luftlosen
Zustand der beiden Reifen angepreßt und mit der Mischarmachse (4) verschweißt. Durch
den Anpreßdruck von ca. 10 bar wird die pneumatisch federnde Mischarmhalterung in
der Rohrhülse des Rotors gehalten und ein Verdrehen in der Rohrhülse verhindert.
[0040] Figur 6 zeigt die pneumatisch federnde Mischarmhalterung, wobei der Mischarm (4)
durch die beiden luftbereiften Räder (2), sowie durch die durchgehend gelagerte Nabe
(3) und durch die vergrößerten Tellerscheiben (5) drehbar geführt ist. Durch den Anpreßdruck
wird die pneumatisch federnde Mischarmhalterung in der Rohrhülse (1) gehalten. Am
Nabenende (5) ist eine Torsionsfeder (6) angebracht, die mit dem Ende des Mischarmes
(4) verbunden ist.
[0041] Figur 7 zeigt die pneumatisch federnde Mischarmhalterung, wobei der Mischarm (4)
durch die beiden luftbereiften Räder (2), sowie durch die durchgehende gelagerte Nabe
(3) und durch die vergrößerten Tellerscheiben (5) drehbar geführt ist. Durch den Anpreßdruck
wird die pneumatisch federnde Mischarmhalterung in der Rohrhülse (1) gehalten. Auf
dem Ende der Mischarmachs-e (4) sitzt ein durch die beiden Tellerrcheiben (5) gehaltenes.Laufrad
(7), das im luftlosen Zustand mit diesen zusammengepreßt und mit der Mischarmachse
(4) fest verschweißt wurde, um einen hohen Anpreßdruck auf der Lauffläche des Rotorsockels
(8) zu haben. gepreßt und gibt dieser einen festen Halt.
[0042] Funktion: Durch Minderung des Luftdruckes in den beiden luftbereiften Räder wird
der Anpreßdruck verkleinert und die waagrechte Verschiebung der pneumatisch federnden
Mischarmhalterung mit Mischarm und Schaufel kann so im Bereich der Rohrhülse erfolgen
und wird wieder bei Druckerhöhung an der gewünschten Stelle arretiert; desgleichen
kann auf diese Art und Weise die Mischarmhalterung komplett mit Mischschaufel ausgewechselt
werden.
[0043] Die senkrechte Verstellung des Mischarmteilstückes mit Mischschaufel, erforderlich
aufgrund der schnellen Abnutzung der Mischschaufel, geschieht über die pneumatisch
betätigte Mischarmnachstellungsvorrichtung. Mit einem Handreifenfüllmesser wird über
das Ventil dem Luftbalg immer so viel Luft zugeführt, bis sich das senkrechte Mischarmteilstück
mit der Mischschaufel um einige Milimeter dem Zwangsmischerboden genähert hat. Dies
geschieht,in-dem sich der Luftbalg aufbläht und auf den Federteller drückt, die Federkraft
dabei überwindet und das senkrechte Mischarmteilstück in der Mischurmführungshülse
einige Milimeter nach unten drückt, bis der geringste Abstand der Mischaufel zum Trogboden
erreicht ist. Jetzt wird die Luftzufuhr beendet, das Ventil verhindert das Entweichen
der Luft aus dem Luftbalg und der Federgegendruck zum Luftdruck bewirkt, daß die Mischschaufel
in der so bestimmten Lage bleibt. Dieser Zustand bringt zusätzlich eine Federwirkung.
[0044] Der Vorgang des Nachstellens wiederholt sich solange bis die Mischschaufel ca. 2
cm abgenutzt und unbrauchbar wird. Die Feder ist dann nach der Ausführung Fig. 1 fast
ganz zusammengedrückt und nach der Ausführung Fig. 2 fast ganz auseinandergezogen.
Nach beiden Ausführungen ist das senkrechte Miacharmteilstück durch Federkraft in
der Mischarmführungshülse in der Ausgangsstellung, bis an den Deckel der Mischarmführungshülse
gezogen und wird durch die Feder in dieser gehalten. Das ist auch die Stellung zum
Austauschen der Mischschautel.
[0045] Dieser Funktionsablauf kann auch automatisch durchgeführt werden. Hierfür ist ein
Druckluftbehälter mit elektromagnetischen Luftventilen im Zwangsmischergehäuse eingebaut.
Durch die massenlose Lagerung der Mischarmhalterung wirkt der Mischarm als Kontaktfühler.
Über einen Betriebsstundenzähler mit nachgeschaltetem Amperemeter mit Schaltfunktion,
schaltet sich bei niedriger Stromaufnahme d.h. im Leerlauf des Zwangsmischers, das
Lufteinlaßventil ein. Die Druckluft wird von dem Druckluftbehälter in den Luftbalg
gedrückt, bis das senkrechte Mischarmteilstück mit der Mischschaufel kurz den Mischtrog
berührt. Durch ein Wischrelaise wird die Druckluftzufuhr zu dem Luftbalg unterbrochen
und ein kurzes Cffnen des Auslaßventils bewirkt, daß eine kleine Menge Druckluft entweicht
und der Federzug den Mischarm mit Mischsdaufel etwas anhebt; dadurch erreicht sie
den geringsten Abstand zum Mischtrogboden, ohne auf diesem zu schleifen. Dieser Vorgang
wiederholt sich solange durch die vorgegebenen Intervalle, bis die Mischschaufel auf
der geringsten Abnutzungshöhe angelangt ist. Durch erreichen eines bestimmten Luftdruckes
in der pneumatischen Mischarmnachstellungsvorrichtung, der dem äußersten Abnutzungsgrad
der Mischschaufel entspricht, wird durch einen Luftdruckwächter der automatische Nachstellvorgang
beendet und optisch oder akustisch angezeigte damit die verbrauchte Mischschaufel
ausgewechselt werden kann. Vorher wird das Druckluftablaßventil betätigt nachdem der
Luftdruckwächter dieses Ablaßventil bei der Beendigung des Nachstellvorganges angesteuert
hatte. Der Federzug bringt so das Mischarmteilstück mit der Mischschaufel in seine
Ausgangslage zum Auswechseln der Mischschaufel zurück.
[0046] Bei dem pneumatischen Nachstellvorgang für den waagrechten Mischarm wird das Verschieben
des Mischarms über Drucktaster ausgelöst, wobei das Druckluftventil solange geöffnet
bleibt bis der gewünschte neue seitliche Schaufelabstand erreicht ist. Die pneumatische
Mischarmnachstellvorrichtung ist die gleiche wie sie bei der senkrechten Mischarmnachstellung
verwendet wird, nur ist hier der Federweg größer um eine weitere Strecke nachstellen
zu können.
[0047] Funktion: Der Funktionsablauf ist im wesentlichen der gleiche wie schon beschrieben.
Anstelle des Gummibalges mit einvulkanisierter Zugfeder, dient hier das als Kolben
ausgebildete Mischarmteilstück zusammen mit dem zylindrischen Rohr als eine Pneumatik-Verstelleinheit,
wobei die Druckfeder die Rückholung des Mischarmteilstückes bewirkt und den entsprechenden
Gegendruck zum Luftdruck ausübt.
[0048] Funktionsbeschreibung:
Figur 6. Durch den Preßdruck der pneumatisch federnden Mischarmhalterung in der Rohrhülse
des Rotors wird der Mischarm gehalten. Da die Mischarmachse drehbar in der Nabe gelagert
und die feststehende Nabe mit einer Torsionsfeder mit dem sich drehenden Mischarm
verbunden ist, entsteht je nach Füllungsgrad und Konsistenz des Mischgutes eine Drehbewegung
durch den Materialdruck, der den Mischarm mit der Mischschaufel in eine sogenannte
zweite Mischebene führt und hier für eine in+ensive Durchmischung des Mischgutes sorgt. Beim Entleervorgang wirkt die Mischarmhalterung
mit Torsionsfeder bei abnehmendem Mischgut im Mischer jeweils in der richtigen Mischebene
als Räumschaufel. Sie kann je nach Mischgut und verlangter Mischqualität mit mehreren
Mischschaufeln ausgerüstet sein.
[0049] Figur 7. Durch den Preßdruck der pneumatisch federnden Mischarmhalterung in der Rohrhülse
des Rotors, wird der Mischarm gehalten. Da die Mischarmachse drehbar in der Nabe gelagert
ist, dreht sie sich durch das auf der Mischarmachsende befestigten Laufrad, das auf
dem feststehenden Rotorsockel beim Umlauf des Rotors abrollt und bewirkt, daß sich
der Mischarm mit der oder den Schaufeln aus dem Mischgut heraus und hineindreht, bei
gleichzeitiger Umlaufdrehung durch den Rotor. Hierbei wird das Material besonders
intensiv von oben nach unten und von unten nach oben, in der Umlaufdrehung seitlich
und über- und untereinander durchmischt. Bei Einsatz dieser Mischwerkzeuge ist die
Mischerabdeckhaube entsprechend erhöhte
1.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung in einer mit dem Mischer-Rotor verschweißten
Rohrhülse für Zwangsmischer, dadurch gekennzeichnet, daß zwei luftbereifte Räder mit
durch die Radnaben geführten und arretierten Mischarm in einer Rohrhülse durch den
Luftdruck abgefedert werden.
2.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung nach Anspruch 1, mit waagrechter Verstellmöglichkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Luftminderung in den 2 luftbereiften Rädern
eine waagrechte Verschiebung der Mischarmhalterung möglich und durch Luftzufuhr wieder
befestigt werden kann.
3.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung nach Anspruch 1 u.2, zum problemlosen Ein-
und Ausbau,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Luftverminderung der 2 luftbereiften Räder eine
waagrechte Verschiebung mit Ein- und Ausbau ermöglicht wird.
4.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung nach Anspruch 1 gegen Staubablagerung in
der Rohrhülse,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Preßdruck der zwei luftbereiften Räder in der
Rohrhülse keine Staubablagerung erfolgen kann.
5.) Pneumatisch federnde Mischarmhaleterung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, zur massenlosen
Befestigung in der Rohrhülse, dadurch gekennzeichnet, daß 2 luftbereifte Räder mit
durch die Radnabe geführtem und arretiertem Mischarm in der Rohrhülse durch Preßaruck
gehalten werden und die zwei luftbereiften Räder einen Gummimantel besitzen, der einen
Massenscnluß mit der Ronrhülse und somit dem Zwangsmischertrog verhindert.
6.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, und 5, mit pneumatischer
senkrechter Mischarmverstellungsvorrichtung an der Kopfstückhalterung und einem auf
einen Federteller drückenden separaten Luftbalg,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Luftdruck ein Luftbalg mit Ventil so stark unter
Druck gesetzt wird, daß der Federteller mit Feder, der mit einem senkrechten Mischarmteilstück
und Mischschaufel verbunden ist, in einer Mischarmführungshülse nach unten drückt
und so eine Mischschaufelnachstellung erwirkt.
7.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung nach Anspruch 1, 2. 3, 4 und 5 mit pneumatischer
senkrechter Mischarmverstellungsvorrichtung in der Kopfstückhalterung mit in einem
Luftbalg luftdicht einvulkanisierter Zugfeder mit 2 Federtellern, Ventilgewinderohr
und Federtellerschraube für das Mischarmteilstück,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Luftdruck die in dem Luftbalg einvulkanisierte
Zugfeder mit den beiden Federtellern, Ventilgewinderohr und Federtellerschraube auseinandergezogen
wird und eine Verschiebung des Mischarmteilstückes in der Mischarmführungshülse bewirkt
und somit eine Mischschaufelnachstellung ermöglicht.
8.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 7 mit pneumatischer
senkrechter Mischarmverstellvorrichtung in der Kopfstückhalterung und verlängerter
Mischarmführungshülse mit 2 Nuten zur Führung zweier zylindrischer Stifte im Mischarmteilstück
zur Verhinderung einer Schaufelverdrehung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine feste und sichere Halterung des Mischarmteilstückea
mit Mischschaufel und ein Nichtverorehen der Mischschaufel beim Mischvorgang gegeben
ist.
9.) Pneumatisch teaernde Mischarmnalterung mit pneumatischer senkrechter Mischarmverstellungsvorrichtung
in der Kopfstückhal terung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8, mit Luftdruckbehälter
und Elektromagnet-Luftventilen, sowie Druckwächter in Zwangsmischergehäuse eingebaut,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Einbau eines Druckluftbehälters und Elektromagnetventile
sowie Druckwächter vollautomatischer Funktionsablauf möglich wird, wobei die Druckluftversorgung
des Luftbalges gewährleistet ist und der Ablauf über Zeitschaltgeräte gesteuert und
ein und ausgeschaltet werden kann.
10.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung mit pneumatischer senkrechter Mischarmversbellungsvorrichtung
in der Kopfstückhalterung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9, zur gleichzeitigen
Verwendung als Elektroden für Feuchtigkeitsmeßgeräte durch massenlose Befestigung
in der Rohrhülse,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die 2 luftbereiften Räder mit durch die Radnabe
geführtem und arretiertem Mischarm in der Rohrhülse durch Preßdruck gehalten werden
und die 2 luftbereiften Räder einen Gummimantel besitzen, der einen Massenschluß mit
der Rohrhülse und somit zu dem Zwangsmischertrog verhindert und durch die Anzahl der
umlaufenden Mischarme eine exaktere und schnellere Abtastung des Mischgutes gewährleisten.
11.) Waagrechte pneumatische Mischarmverstellung durch Mischarnachstellungsvorrichtung
nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 7, 8, und 9 sowie 10,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Luftdruck über die pneumatische Mischarmnachstellungsvorrichtung
der waagrechte Mischarm zur seitlichen Mischschaufelverstellung in zu Gleithülsen
ausgebildten Radnaben der pneumatisch federnden Mischarmhalterung in die gewünschte
Richtung verschoben wird.
12.) Befestigung der beiden luftbereiften Räder, die zusammen die pneumatisch federnde
Misoharmhalterung bilden mit Tellersoheiben und Spannhülsen, wobei die Tellerscheiben
bis zur Mitte der Luftbereifung reichen nach Anspruch 1, 2, 3. 4, 5, 6, 7, 8, 9 und
10,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die beiden luftbereiften Räder geführte waagrechte
Misoharm von beiden Seiten mit einer Telleracheibe, die bis zur Mitte der Luftbereifung
geht, durch Spannhülsen gehalten wird, was ein baldiges Ausschlagen der Radnaben verhindert
und dem Mischer einen zusätzlichen besseren pneumatisch federnden Halt gibt.
13.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung mit pneumatischer senkrechter Mischarmnachstellungsvorrichtung
in der Kopfstückhalterung mit als Kolben ausgebildetem senkrechtem Mischarmteilstück,
das mit der äußeren Rohrhülse eine pneumatische Verstelleinheit bildet, wobei eine
über dem Kolben befindliche Druckfeder den Gegendruck und die Rückholung des senkrechten
Mischarmteilstückes bewirkt, wobei dieses mit einem Zylinderstift gehalten und gegen
Verdrehen gesichert wird, nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 9, 10, 11 und 12
dadurch gekennzeichnet, daß durch das als Kolben ausgebildete senkrechte Mischarmteilstück
mit Kolbendiohtungen zur äußeren Rohrhülse eine pneumatische Verstellvorrichtung bildet,
wobei die Druckfeder den Gegendruck bewirkt und zur Rückholung des senkrechten Mischarmteilstückes
dient, die Haltung des Mischarmteilstückes durch einen Zylinderstift erfolgt der gleichzeitig
in einem Schlitz geführt ist und ein Verdrehen der Mischschaufel verhindert.
14.) Befestigung der beiden luftbereiften Räder, die zusammen die pneumatisch federnde
Mischarmhalterung bilden mit im burchmesser vergrößerten Tellerscheiben bis zu einem
Zentimeter unter dem Raddurchmesser, die im luftlosen Zustand an die beiden Räder
gepreßt und mit der Mischarmachse verschweißt sind, um einen Druck von ca. 10 bar
auszuhalten und ein Verdrehen der pneumatisch federnden Mischarmhalterung in der Rohrhülse
des Rotors zu verhindern,
nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden luftbereiften Räder mit durch die Radnabe geführtem
Mischarm auf diesem durch bis zu einem Zentimeter unter dem Raddurchmesser vergrößerten
Tellerscheiben im luftlosen Zustand zusammengepreßt und letztere auf dem Mischarm
fest verschweißt werden.
15.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung mit drehbar gelagerter Mischarmachse in
einer durchgehenden Nabe mit Torsionsfeder,
nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der durch die beiden luftbereiften Räder geführte waagrechte Mischarm drehbar in der
durchgehenden Nabe gelagert ist und eine Torsionsfeder in der Nabe und an der Mischarmachse
befestigt, eine materialabhängige und konsistenzabhängige sowie füllungsabhängige
Drehbewegung in einer zweiten Mischebene bewirkt, wobei eine bessere Durchmischung
in der jeweiligen Mischebene entsteht und die Mischschaufel gleichzeitig als Räumschaufel
beim Entleervorgang fungiert.
16.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung mit drehbar gelagerter Mischarmachse in
einer durchgehenden Nabe mit auf dem Mischarmachsende befestigten Laufrad, für hohen
Anpreßdruck hergerichtet um bei einer horizontalen Drehrichtung bei gleichzeitigem
vertikalem Umlauf des Rotors eine intensivere Durchmisohung des mischgutes herbeizuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die beiden luftbereiften Räder geführte waagrechte
Mischarm drehbar in der durchgehenden Nabe gelagert ist und ein luftbereiftes Laufrad
für hohen Anpreßdruck hergerichtet, auf dem feststehenden Rotorsockel sich abrollt
und bei einer horizontalen Drehung des Mischarmes mit einer oder mehreren Schaufeln
bei gleichzeitigem vertikalem Umlauf des Rotors eine intensivere Durchmischung des
Mischgutes erzielt.
17.) Pneumatisch federnde Mischarmhalterung mit auf der Mischarmachse befestigter
Tellerscheibe und einer Walze aus plastisch verformbarem Material, die mittels einer
zweiten Tellerscheibe durch 3 Spannschrauben mit der ersten Tellerscheibe zusammengepreßt
wird, um eine Druckhalterung in der Rohrhülse des Rotors zu erzielen. Diese Mischarmhalterung
kann aus mehreren kleinen Walzen oder Walze mit Gummireifen zusammengetzt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Tellerscheibe fest mit der Mischarmachse verbunden
ist und über diese Achse eine Walze aus plastisch verformbarem Material geführt ist,
die mittels einer zweiten Tellerscheibe zum Zwecke eines Anpreßdruckes in der Rohrhülse
durch 3 Spannschrauben an die erste angepreßt ist. Bei mehreren Walzen bzw. Lufträdet,
sind die Spannschrauben jeweils mit der folgenden Tellerscheibe, die hierbei benötigt
werden, verbunden.