(19)
(11) EP 0 063 362 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.10.1982  Patentblatt  1982/43

(21) Anmeldenummer: 82103153.1

(22) Anmeldetag:  15.04.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3D06F 75/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH FR GB IT LI

(30) Priorität: 18.04.1981 DE 3115696
29.01.1982 DE 3202978

(71) Anmelder: Braun Aktiengesellschaft
D-61466 Kronberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Yamac, Yücel, Dr.
    A - 8010 Graz (AT)

(74) Vertreter: Rackette, Karl, Dipl.-Phys. Dr.-Ing 
Postfach 1310
79013 Freiburg
79013 Freiburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Elektrisches Bügeleisen


    (57) Ein elektrisches Bügeleisen (1 a) verfügt über eine Bügelplatte (2a), die dem aus der Warmluft-Düse (4a) entweichenden Warmluftstrom (5) eines Haartrockners (3a) ausgesetzt ist. Die Bügelplatte (2a) ist über eine Verbindungseinrichtung (8) leicht lösbar mit dem Haartrockner (3a) verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist oberhalb der Bügelplatte (2a) eine Reflexionsplatte (42) angeordnet, die unterhalb der Düsenmündung (23) des Haartrockners (3) eine Öffnung (43) für den Warmluftstrom (5) aufweist. Der Warmluftstrom (5) gelangt über einen Spalt (46) zwischen der Bügelplatte (2a) und der Reflexionsplatte (42) zum Rand (48) der Bügelplatte (2a).




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bügeleisen, insbesondere Reisebügeleisen, mit einer Bügelplatte, einem gegebenenfalls einen Handgriff aufweisenden Oberteil sowie einem Heizteil.

    [0002] Elektrische Bügeleisen dieser Art sind bekannt. Sie besitzen eine massive, schwere Bodenplatte aus Metall, in oder an deren Oberseite elektrische Heizwendeln od. dgl., elektrisch isoliert sowie unterhalb einer Schutzkappe angebracht sind. Oberhalb der gewöhnlich mit der Bodenplatte fest verbundenen Schutzkappe befindet sich in aller Regel ein daran befestigtes Bügeleisen-Oberteil mit einem Griff. Mittels der elektrischen Heizspirale od. dgl. wird die gewöhnlich weitgehend glatte Unterseite der Bodenplatte zum Bügeln erhitzt.

    [0003] Derartige Bügeleisen haben jedoch, namentlich in bestimmten Anwendungsbereichen, noch einige Nachteile. Insbesondere sind sie zum Mitnehmen auf Reisen zu schwer und auch zu sperrig. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man auch bereits seit langer Zeit sogenannte Reisebügeleisen geschaffen. Diese stellen aber im wesentlichen nur verkleinerte Ausführungen der eingangs beschriebenen Bügeleisen dar. Sie haben praktisch den gleichen Herstellungsaufwand und sind noch verhältnismäßig schwer und sperrig.

    [0004] Es besteht daher die Aufgabe, ein Bügeleisen zu schaffen, welches unter weitgehender Vermeidung der vorerwähnten Nachteile vor allem leicht zu transportieren und unterzubringen und auch vergleichsweise billig in der Herstellung ist.

    [0005] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein elektrisches Bügeleisen der eingangs erwähnten Art vor, bei dem das Ober- und das Heizteil von einem elektrischen Haartrockner od. dgl. gebildet sind, vor dessen Warmluft-Düse eine die vom Haartrockner erzeugte Wärme durchlassende Bügelplatte angeordnet ist.

    [0006] Bei einem solchen Gerät wird vom Haartrockner gelieferte Warmluft zum Bügeln mitherangezogen und die praktisch als Zusatzgerät zum Haartrockner-vorgesehene Bügelplatte kann außergewöhnlich leicht ausgebildet werden. Das gesamte Bügeleisen einschließlich des Haartrockners kann ggf. merkbar weniger wiegen als ein vergleichbares Reisebügeleisen, dabei aber gleichzeitig noch als Haartrockner zusätzlich verwendet werden. Auch hat sich herausgestellt, daß bei einem solchen Bügeleisen, u. a. weil Warmluft als Wärmeübertragung vorgesehen ist, das zu plättende Bügelgut oder ein darunter befindliches Bügelbrett od. dgl. nicht verbrennt, auch wenn dieses Bügeleisen, z.B. auf dem'Bügelgut stehend, nicht abgestellt wird.

    [0007] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Bügeleisens besteht darin, daß seine Bügelplatte zumindest etwa im Bereich des Warmluftstromes des Haartrockners Löcher od. dgl. besitzt. Dadurch kann die Warmluft innerhalb des Bereiches der Bügelplatte das Bügelgut unmittelbar erreichen, so daß gewissermaßen gleichzeitig Warmluft und Bügelplatte auf das Bügelgut einwirken.

    [0008] Um die Wärmeabstrahlung der Bügelplatte zu verringern und eine höhere Temperatur der Bügelplatte zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn zwischen der Warmluft-Düse und der Bügelplatte eine eine der Warmluft-Düse gegenüberliegende Öffnung aufweisende Reflexionsplatte angeordnet ist, durch die der Warmluftstrom durch einen Spalt entlang der Oberseite der Bügelplatte geführt ist. Die Reflexionsplatte bewirkt dabei eine Verbesserung der Strömungsverhältnisse mit einem Hitzefilm zwischen der Reflexionsplatte und der Bügelplatte. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Hitzeaufnahme der Bügelplatte und somit eine höhere Bügeltemperatur, was wiederum zu einer Verkürzung der Bügelzeit führt. Die Öffnung in der Reflexionsplatte kann im wesentlichen die gleiche Form wie die Warmluft-Düse des Haartrockners aufweisen und eine ebene Aluminiumplatte sein, deren Unterseite spiegelblank ist, um die von der Bügelplatte nach oben abgestrahlte Wärme zur Bügelplatte zurückzureflektieren. Die Oberseite der Reflexionsplatte kann dagegen dunkel lackiert sein.

    [0009] Um die Wärmeübertragung zwischen der Bügelplatte und der Reflexionsplatte gering zu halten, können zwischen der Reflexionsplatte und der Bügelplatte wärmeisolierende Abstandshalter angeordnet sein. Besondere Strömungsverhältnisse ergeben sich, wenn bei einem anderen Ausführungsbeispiel die Reflexionsplatte so gewölbt ist, daß die Höhe des Spaltes zum Rand der Reflexionsplatte hin abnimmt.

    [0010] Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind nachstehend in der Beschreibung und in Merkmalen von weiteren Unteransprüchen aufgeführt.

    [0011] Nachstehend wird die Erfindung anhand dreier Ausführungsbeispiele mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:

    Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,

    Fig. 2 eine Unteransicht der Bügelplatte des Bügeleisens nach Fig. 1,

    Fig. 3 eine Explosions-Darstellung eines etwas abgewandelten Ausführungsbeispieles eines Bügeleisens,

    Fig. 4 eine Unteransicht der Bügelplatte des Bügeleisens nach Fig. 3,

    Fig. 5 eine Aufsicht auf die Oberseite einer Bügelplatte ähnlich Fig. 4, die dort eine Verbindungseinrichtung aufweist,

    Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht eines Bügeleisens in Ruhestellung,

    Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung mit einer Reflexionsplatte und

    Fig. 8 eine Aufsicht auf die Oberseite der Bügelplatte eines Bügeleisens gemäß Fig. 7 in einer.der Fig. 5 entsprechenden Darstellung.



    [0012] Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes elektrisches Bügeleisen (Fig. 1 und 2) besitzt eine dünne Bügelplatte 2 aus Aluminium sowie einen im ganzen mit 3 bezeichneten elektrischen Haartrockner. Aus dessen Warmluft-Düse 4 tritt in der üblichen Weise ein in Fig. 3 mit Pfeilen Pf 1 angedeuteter Warmluftstrom 5 aus und beaufschlagt die Oberseite 7 der Bügelplatte 2. An dieser ist eine im ganzen mit 8 bezeichnete Verbindungseinrichtung vorgesehen, mittels der die Bügelplatte 2 auf einfache Weise mit dem Gehäuse 9 des Haartrockners 3 verbunden werden kann. Dazu weist die Verbindungseinrichtung 8 vorzugsweise einen mit einer Spannschraube 11 versehenen Klemmbügel 10 auf. Die Verbindungseinrichtung ermöglicht ein einfaches Zusammensetzen von Bügelplatte 2 und Haartrockner 3 sowie ein leichtes Auseinandernehmen dieser Teile 2, 3, so daß man mit Hilfe der gewissermaßen ein Zusatzgerät bildenden Bügelplatte 2 einen Haartrockner gut in ein Bügeleisen verwandeln bzw. dazu zusätzlich verwendbar machen kann.

    [0013] In Fig. 3 bis 5 sind ein gegenüber Fig. 1 und 2 etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einem Haartrockner 3a'eines anderen Typs sowie einer diesem Typ angepaßten Bügelplate 2a dargestellt. Wie besonders gut aus Fig. 2 und 4 erkennbar, besitzen die Bügelplatten 2, 2a im Bereich des auf sie auftreffenden Warmluftstromes 5 Löcher 6 od. dgl. Luftdurchtritte. Die Umrißform des Lochfeldes 17, 17a der Bügelplatte 2 bzw. 2a ist dabei der Kontur 18 bzw. 18a der Düse 4 bzw. 4a angepaßt. Beispielsweise hat die Düse 4 des Haartrockners 3 gemäß Fig. 1 eine im wesentlichen rechteckige Kontur 18, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Dementsprechend ist das dortige Lochfeld 17 auch mit einer im wesentlichen rechteckigen Umrißform versehen. Dagegen besitzt die Düse 4a beim Haartrockner gemäß Fig. 4 eine kreisrunde Kontur 18a und das Lochfeld 17a (Fig. 4) der zugehörigen Bügelplatte 2a ist darauf abgestimmt.

    [0014] Um die Zahl der Durchtritte zu-vergrößern, können in der Bügelplatte 2, 2a auch noch außerhalb der entsprechenden Lochfelder 17 bzw. 17a Zusatzlochungen 19 vorgesehen sein (Fig. 2). Anstelle der Löcher 6 können auch Schlitze oder andere, im Bereich des Lochfeldes 17, 17a angeordnete Durchtritte dienen.

    [0015] Die vom Haartrockner 3, 3a erzeugte Wärme wird nicht nur durch diese Löcher 6 od. dgl. dem Bügelgut zugeführt, sondern der Warmluftstrom 5 erwärmt auch die gesamte Bügelplatte 2, 2a. Diese ist deshalb dünn und aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff angefertigt, vorzugsweise aus Aluminium. Unter "dünn" im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird bei einer Bügelplatte 2, 2a, die mit Löchern 6 od. dgl. versehen ist, eine Platte von etwa 1,5 mm bis etwa 3 mm, vorzugsweise eine Platte von etwa 2 mm Dicke verstanden. Gegebenenfalls kann man auch eine besonders dünne oder eine im Aufprallbereich des Warmluftstromes besonders verdünnte Bügelplatte verwenden. Ihr.lochfreier Bereich hätte dann beispielsweise eine Dicke von weniger als etwa 1,5 mm, so daß auch ohne Löcher 6 od. dgl. ein schneller Wärmedurchtritt möglich wäre; die weiter oben beschriebene Ausführung mit den Löcher 6 od. dgl. stellt jedoch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Die Struktur der Oberseite 7 der Bügelplatte 2, 2a ist so ausgebildet, daß sie gut Wärme aufnehmen kann und diese nicht unnötig reflektiert. Dazu ist sie rauh und matt ausgebildet. Dies kann beispielsweise auch durch eine entsprechende Farbe erfolgen. Wegen-der Hitzeeinwirkung hat sich jedoch eine entsprechende rauhe, matte Struktur als besonders vorteilhaft erwiesen.

    [0016] In Fig. 3, 5 u. 6 erkennt man gut einen im ganzen mit 12 bezeichneten Kippständer für das Bügeleisen la. Er ist so angeordnet, daß die Bügelplatte 2a ein Bügelbrett 20 od. dgl. Unterlage bzw. das darauf liegende (nicht gezeichnete) Bügelgut nicht berührt, wenn sich das Bügeleisen la in der abgekippten Seitenlage gemäß Fig. 6 befindet. Eine Bedienungsperson kann also das Bügeleisen la bequem ablegen, z.B. auch, ohne es auszuschalten. Eine entsprechende Anordnung ist selbstverständlich auch an anderen Bügeleisen-Ausführungen z.B. am Bügeleisen 1 gemäß Fig. 1 und 2 möglich. Dabei sind die Ständerfüße 14 und 14a so angeordnet, daß sie seitlich die ihnen benachbarte Seitenkante 13 der Bügelplatte 2a ein entsprechendes Stück überragen. Einen sehr einfach herstellbaren und zweckmäßigen Kippständer erhält man dadurch, daß man am Klemmbügel 10 eine frei abstehende Leiste als den einen Ständerfuß 14 ausbildet, während zweckmäßigerweise die Spannschraube 11 ebenfalls so.weit über die Seitenkante 13 der Bügelplatte 2a vorsteht, daß sie den zweiten Ständerfuß 14a bildet. Wie ebenfalls gut aus Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 3 hervorgeht, ist der Klemmbügel 10 od.dgl. Anschlußelement auf die entsprechende Kontur des jeweiligen Gehäuses 9a des Haartrockners abgestimmt. Dort ist strichpunktiert abschnittweise auch ein in den Klemmbügel 10 od. dgl. einsetzbares rohrartiges Zwischenstück 21 vorgesehen. Es ist in radialer Richtung elastisch ausgebildet, z.B. mit wenigstens einem durchgehenden Axialschlitz am Rand versehen und aus elastischem Werkstoff wie z.B. Kunststoff hergestellt. Es dient zur Anpassung der Verbindungseinrichtung 8 am Haartrockner-Gehäuse 9a von unterschiedlicher Kontur. Dieses Zwischenstück kann auch zur Isolierung zwischen der Verbindungseinrichtung 8 und dem Haartrockner-Gehäuse 9a dienen. Unabhängig davon sind jedoch bereits auf dem Verbindungsweg zwischen der Bügelplatte 2, 2a einerseits und dem gewöhnlich aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 9, 9a des Haartrockners 3 Wärmeisolierungen vorgesehen. Vorzugsweise bestehen diese aus wärmeisolierenden Scheiben 15, die z.B. aus Asbest oder wärmebeständigem Kunststoff bestehen und am unteren Ende der Verbindungseinrichtung 8 an der Verbindungsstelle zur Bügelplatte 2, 2a angebracht sind (Fig. 1 und 3).

    [0017] Wie bereits erwähnt, besteht die Bügelplatte 2, 2a vorzugsweise aus einem leichten und gleichzeitig gut wärmeleitenden Werkstoff wie Aluminium. Zweckmäßigerweise sind auch die wesentlichen Teile der Verbindungseinrichtung 8 wie z.B. der Klemmbügel 10 und von diesem zur Bügelplatte 2, 2a führende Stützen 22 aus leichtem Werkstoff wie Aluminium hergestellt. Dort kommt es nicht auf die Wärmeleitfähigkeit an, jedoch sind dort das geringe Gewicht sowie die gute Verarbeitbarkeit vorteilhaft.

    [0018] Wie besonders gut aus Fig. 3 erkennbar, ist zwischen der Düsenmündung 23 des Haartrockners 3a einerseits und der Oberseite 7 der Bügelplatte 2a ein Abstand a vorgesehen, der zweckmäßigerweise etwa 4 bis 6 mm beträgt, vorzugsweise etwa 5 mm. Er kann gegebenenfalls auch etwas größer ausgebildet sein. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei einem solchen Mindestabstand von etwa 5 mm der Haartrockner 3a durch den Wärmestau oberhalb der Bügelplatte 2a nicht zu warm wird. Aus diesem Grunde ist auch ein etwas größerer Abstand zwischen Bügelplatte 2a und Düsenmündung 23 unschädlich. Damit man diesen optimalen Abstand a von etwa 5 mm ohne Schwierigkeit beim Zusammensetzen des Bügeleisens la erreicht, ist eine Montagehilfe 24 vorgesehen. Diese besteht im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 aus Anschlagnasen 25 für den Klemmbügel 10, die am Gehäuse 9a des Haartrockners 3a angeordnet sind.

    [0019] Wie gut aus Fig. 2 bis 5 erkennbar, sind die Löcher 6 zur Unterseite 26 der Bügelplatte 2a hin erweitert. Sie besitzen dort eine konische Anfasung 16. Außerdem sind diese Löcher auch zur Bügelplatten-Oberseite 7 hin erweitert, vorzugsweise.ebenfalls durch eine konische Anfasung 16a (Fig. 5). Die Anfasungen 16, 16a sind in Fig. 4 und 5 nur an jeweils einem Loch 6 strichliniert angedeutet.

    [0020] Dadurch wird die,vom Warmluftstrom 5 beaufschlagte Fläche des Bügelgutes vergrößert und insbesondere durch die konischen Anfasungen 16a auf der Bügelplatten-Oberseite das Eintreten des Warmluftstromes 5 in die Löcher 6 begünstigt. Im übrigen ist die Unterseite 26 der Bügelplatte 2, 2a glatt, z.B. poliert und an ihren Seitenkanten sowie insbesondere an den Kanten der Lochränder mit glatten, abgerundeten Übergängen ausgebildet. Dadurch wird ein einwandfreies Bügeln begünstigt.

    [0021] Am Handgriff 27 des Haartrockners 3a (Fig. 3) erkennt man einen elektrischen Schalter 28. Er dient zum Ein-und Ausschalten des Haartrockners 3a, ist aber gleichzeitig als Stufenschalter ausgebildet. Beim Haartrockner gemäß Fig. 1 ist ein solcher Schalter 28 und außerdem noch ein Regulierrad 29 vorgesehen, das eine Feinregelung im Bereich der Stufenschaltung ermöglicht. Die Erfindung macht sich diese bei Haartrocknern 3, 3a üblicherweise bereits vorhandenen Schalt- bzw. Regelmöglichkeiten für die Nutzung als Bügeleisen la zunutze, ohne daß ein zusätzlicher Aufwand entsteht.

    [0022] In Fig. l ist noch etwas schematisiert ein im ganzen mit 30 bezeichnetes Sprühgerät vorgesehen. Es besitzt am vorderen Ende des Bügeleisens eine Düsenmündung 31 und einen Hohlzylinder 32, der mit Wasser zu füllen ist. Über eine Lasche 33 ist das Sprühgerät 30 am Bügeleisen 1, vorzugsweise an der Verbindungseinrichtung 8 der Bügelplatte 2 befestigt bzw. mittels einer Rändelschraube 34 od. dgl. zu befestigen. Außerdem besitzt das Sprühgerät 30 einen Bedienungshebel 35, der vorzugsweise bis in den Bereich des Handgriffes 27 des Haartrockners 3 hineinragt. Dementsprechend kann man beim Bügeln bedarfsweise auf einfache Art das Sprühgerät 30 über den Handhebel 35 betätigen, so daß das Bügelgut unmittelbar' vor dem Bügeln leicht angefeuchtet wird.

    [0023] Die als Zusatzgerät für einen Haartrockner 3, 3a ausgebildete, eine Verbindungseinrichtung 8 mitumfassende Bügelplatte 2, 2a ist unkompliziert, einfach herzustellen, hat wenig Platzbedarf und ist im Vergleich zu üblichen Bügeleisen, aber auch im Vergleich zu Reisebügeleisen extrem leicht; man kann sie mit einem Gewicht von etwa 50 g herstellen und sie kann passend zu den unterschiedlichsten Haartrocknern ausgebildet werden. Das erfindungsgemäße Bügeleisen 1, la ist deshalb besonders für Reisende und Urlauber, aber auch für Personen mit eingeschränkten Unterbringungsmöglichkeiten, außerdem bei Flugreisen besonders gut geeignet. Da die Bügelplatte 2, 2a leicht vom übrigen Haartrockner 3, 3a lösbar ist, sind diese Teile 2, 2a und 3, 3a des Bügeleisens auch gut getrennt zu verstauen bzw. aufzubewahren. Vorteilhaft ist außerdem, daß durch das Bügeleisen 1, la in aller Regel keine Brandgefahr hervorgerufen werden kann, auch wenn es unbeabsichtigterweise längere Zeit unter Wärmeentwicklung auf dem Bügelgut stehen bleibt. Im übrigen ist das Bügeleisen 1, la auch noch durch den Überhitzungsschutzschalter gegen zu große Erwärmung abgesichert, der sich sowieso im elektrischen Haartrockner 3, 3a befindet. Versuche haben gezeigt, daß die Erwärmung des Bügelgutes zum Plätten ausreicht, eine Brandgefahr jedoch nicht besteht. Dadurch ist auch die Gefahr von Brandverletzungen bei der Bedienungsperson praktisch ausgeschlossen.

    [0024] Es ist zweckmäßig, das Bügeleisen 1, la im Vergleich zum Bügelvorgang mit herkömmlichen Bügeleisen langsamer, dafür jedoch ohne wesentliche Hin- und Herbewegung über das Bügelgut in der gewünschten Bügelrichtung vorwärts zu schieben. Bei der Ausführung des Bügeleisens l, la mit der mit Löchern 6 versehenen Bügelplatte 2, 2a bildet sich dabei ein Heißluftfilm im mittleren Bereich unterhalb der Bügelplatte 2, 2a während gleichzeitig auch noch die erwärmte Bügelplatte auf das Bügelgut einwirkt. Gegebenenfalls kann jedoch auch eine durchgehende Bügelplatte 2a, wie in Fig. 6 erkennbar, verwendet werden.

    [0025] Versuche haben gezeigt, daß der Warmluftstrom 5 noch folgende vorteilhafte weitere Wirkungen beim Bügeleisen 1, la hat: Um das Gehäuse 9, 9a wird ein Sog erzeugt, wodurch ständig Kaltluft von oben her zur Kühlung des Haartrockners nachfließt. Der Warmluftstrom 5, der oben auf die Bügelplatte 2, 2a auftrifft und seitlich im wesentlichen nach allen Richtungen wegströmt, wirkt auch im Sinne eines Glättens des Bügelgutes in unmittelbarer Umgebung der Bügelplatte 2, 2a. Dadurch wird das Bügeln vereinfacht, u.a., weil z.B. Knitterungen des Bügelgutes u.U. alleine durch den abgelenkten Warmluftstrom 5 beseitigt werden können. Dabei bläst der abgelenkte Warmluftstrom auch unerwünschte Staubteilchen, Asche u.dgl. so rechtzeitig fort, daß sie nicht unbeabsichtigt mitgebügelt werden.

    [0026] In den Fig. 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Bügeleisen la besteht ebenfalls aus einem Haartrockner 3a, der über eine Verbindungseinrichtung 8 mit einer Bügelplatte 2a verbunden ist, jedoch ist zusätzlich über der Bügelplatte 2a eine Reflexionsplatte 42 angeordnet, um eine höhere Bügeltemperatur zu erzielen.

    [0027] Am in der Fig. 7 nach unten weisenden Ende verfügt der Haartrockner 3a über eine Warmluft-Düse 4a, aus der im eingeschalteten Zustand gemäß den Pfeilen Pfl ein Warmluftstrom 5 entweicht. Der Warmluftstrom 5 gelangt über eine Öffnung 43 in der Reflexionsplatte 42 zu einem Spalt 46 zwischen der Reflexionsplatte 42 und der Bügelplatte 2a. Dabei wird der zunächst in Fig. 7 nach unten weisende Warmluftstrom um einen Winkel von 90° abgelenkt, wobei im Spalt 46 eine von der Mitte ausgehende Warmluftströmung zum Rand 47 der Reflexionsplatte 42 und zum Rand 48 der Bügelplatte 2a entsteht.

    [0028] Der im Spalt 46 nach außen bewegte Warmluftstrom 5 erzeugt einen Hitzefilm, der zu einer erhöhten Hitzeaufnahme der Bügelplatte 2a und dadurch zu einer Verkürzung der Bügelzeit führt. Die von der Bügelplatte 2a nach oben abgestrahlte Wärme wird von der Reflexionsplatte 42, deren Geometrie in Fig. 8 dargestellt ist, zur Bügelplatte 2a zurück reflektiert. Dadurch vermindern sich die Wärmeverluste, so daß die Bügelplatte 2a infolge der Wirkung der Reflexionsplatte 42 eine erhöhte Temperatur gegenüber einer Anordnung ohne Reflexionsplatte annimmt.

    [0029] Wie man am besten in Fig. 8 erkennt, hat die Reflexionsplatte 42 einen Umriß, der im wesentlichen der Bügelplatte 2a entspricht, wobei der Rand 47 der Reflexionsplatte 42 gegenüber dem Rand 48 der Bügelplatte 2a etwas nach innen zurückgezogen liegt. Die Öffnung 43 zum Einführen des Warmluftstromes 5 hat bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Haartrockner, dessen Warmluft-Düse 4a kreisförmig,ist, die Gestalt einer kreisförmigen Scheibe mit einem kreisförmigen Rand 44.

    [0030] Während die Oberseite 7 der Bügelplatte 2a so ausgebildet ist, daß sie gut Wärme absorbieren kann und diese möglichst wenig reflektiert, ist die Unterseite 49 der Reflexionsplatte 42 hingegen glatt und so behandelt, daß die Reflexionsplatte 42 möglichst wenig Wärme aufnimmt und die von der Oberseite 7 der Bügelplatte 2a abgestrahlte Wärme möglichst gut reflektiert. Die Oberseite 45 der Reflexionsplatte 42 ist dunkel, beispielsweise dunkelblau lackiert. Das Material der Reflexionsplatte 42 ist vorzugsweise Aluminium.

    [0031] Wie man in den Fig. 7 und 8 erkennt, verfügt die mit der Reflexionsplatte 42 versehene Bügelplatte 2a ebenfalls im mittleren Bereich über eine Vielzahl von Löchern 6, durch die beim Bügeln der Warmluftstrom 5 zum Bügelgut gelangen kann. Die Ränder der Löcher 6 weisen eine konische Anfasung 16, 16a auf, die in Fig. 8 lediglich bei einem der Löcher 6 angedeutet ist.

    [0032] Der Abstand zwischen der beispielsweise 0,5 mm starken Reflexionsplatte 42 aus Aluminium und der etwa 2 mm dicken Bügelplatte 2a aus Aluminium beträgt einige Millimeter und wird durch Abstandshalter 50 aus einem wärmeisolierenden Material, beispielsweise Teflon oder Asbest, festgelegt. Die Abstandshalter 50 weisen Durchgangslöcher auf, durch die jeweils eine Senkkopfschraube 40 geführt ist, mit der die Bügelplatte 2a und die Reflexionsplatte 42 zusammen an den Stützen 22 befestigt sind. Zwischen der Oberseite 45 der Reflexionsplatte 42 und den Stützen 22 sind, wie oben bereits erörtert, wärmeisolierende Scheiben 15 angeordnet. Die von der Bügelplatte 2a wegweisenden Enden der Senkkopfschrauben 40 sind mit Muttern 41 verschraubt.

    [0033] Die wärmeisolierten Stützen 22 sind wie in den anderen Ausführungsbeispielen an einem Klemmbügel 10 der Verbindungseinrichtung 8 dauerhaft befestigt. Im Klemmbügel 10 mit der Spannschraube 11 ist der Haartrockner 3a mit seinem zur Warmluft-Düse 4a weisenden Ende eingespannt. Die Düsenmündung 23 befindet sich dabei im Ab-stand von einigen Millimetern von der Oberseite 45 der Reflexionsplatte 42, wobei dieser Abstand beispielsweise 3 mm betragen kann. Durch diesen Abstand b wird eine Wärmeübertragung von der Bügelplatte 2a und der Reflexionsplatte 42 zur Düsenmündung 23 des aus Kunststoff bestehenden Gehäuses 9 des Haartrockners 3a vermieden.

    [0034] Um dem Benutzer die Abstandseinstellung zu erleichtern, ist wiederum eine Montagehilfe 24 vorgesehen, die im wesentlichen aus der Anschlagnase 25 besteht, die von oben gegen den Klemmbügel 10 zur Anlage kommt. Um das Ablegen des Bügeleisens zu erleichtern, ist am Klemmbügel 10, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 5, ein Ständerfuß 14 angeordnet, so daß das Bügeleisen la seitlich abgelegt werden kann, ohne daß die Bügelplatte 2a die Ablagefläche berührt. Dabei dient die Spannschraube 11 zusammen mit dem Ständerfuß 14 als Kippständer 12.

    [0035] Bei einem anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reflexionsplatte nicht ' eben, sondern nach oben gewölbt, so daß der Spalt 46 zum Rand 47 der Reflexionsplatte enger wird. Mit der gebogenen Reflexionsplatte läßt sich eine weitere Temperaturerhöhung erreichen.


    Ansprüche

    l. Elektrisches Bügeleisen, insbesondere Reisebügeleisen, mit einer Bügelplatte, einem gegebenenfalls einen Handgriff aufweisenden Oberteil sowie einem Heizteil, dadurch gekennzeichnet , daß das Ober- und das Heizteil von einem elektrischen Hartrockner (3, 3a) od. dgl. gebildet sind, vor dessen Warmluft-Düse (4, 4a) eine die vom Haartrockner (3, 3a) erzeugte Wärme durchlassende Bügelplatte (2, 2a) angeordnet ist.
     
    2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch g e - kennzeichnet, daß die Bügelplatte (2, 2a) zumindest etwa im Bereich des auf sie auftreffenden Warmluftstromes (5) des Haartrockners (3, 3a) Löcher (6) od. dgl. Luftdurchtritte hat.
     
    3. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelplatte (2, 2a) dünn, gegebenenfalls mit einem verdünnten glatten Bereich ausgebildet ist sowie vorzugsweise aus gut wärmeleitendem Werkstoff besteht.
     
    4. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Struktur und/oder Farbe der Oberseite (7) der Bügelplatte (2, 2a) gut wärmeaufnahmefähig ausgebildet und zweckmäßigerweise eine rauhe und/oder matte Oberseite vorgesehen ist.
     
    5. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügelplatte (2, 2a) als leicht verbind- und lösbares Anbauteil für den Haartrockner (3, 3a) ausgebildet ist und vorzugsweise eine Verbindungseinrichtung (8) zum Anschließen an den Haartrockner trägt.
     
    6. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (8) einen auf die entsprechende Kontur des Gehäuses (9, 9a) des Haartrockners (3, 3a) angepaßten Klemmbügel (10) od. dgl. Anschlußelement besitzt, das gegebenenfalls mit einer Spanneinrichtung (11) versehen ist.
     
    7. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung (8) ein in den Klemmbügel (10) einsetzbares Zwischenstück (21) zum Anpassen der Verbindungseinrichtung (8) an unterschiedliche Konturen (18, 18a) von verschiedenen Haartrockner-Gehäusen (9, 9a) aufweist.
     
    8. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen vorzugsweise im Bereich des Haartrockners (3, 3a) angeordneten Kippständer (12) besitzt, der einen über eine Seitenkante (13) der Bügelplatte (2, 2a) vorstehenden Ständerfuß (14) aufweist, wobei die Spanneinrichtung (11) der Verbindungseinrichtung (8) einen Ständerfuß (14a) bildet.
     
    9. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelplatte (2, 2a) und die zugehörige Verbindungseinrichtung (8) aus leichtem Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium bestehen.
     
    10. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelplatte (2, 2a) gegenüber dem Haartrockner (3, 3a) wärmeisoliert angeordnet ist, wobei zwischen der Verbindungseinrichtung (8) und der Bügelplatte (2, 2a) wärmeisolierende Kunststoff- oder Asbestscheiben (15) angeordnet sind.
     
    11. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Düsenmündung (23) des Haartrockners (3, 3a) und der Oberseite (7) der Bügelplatte (2, 2a) etwa 4 bis 6 mm, gegebenenfalls auch mehr beträgt, und daß gegebenenfalls eine Montagehilfe (24) vorzugsweise in Form von Anschlagnasen (25) für den Klemmbügel (10) und/oder Abstandhalter am Haartrockner (3, 3a) und/oder an der Bügelplatte (2, 2a) angeordnet sind.
     
    12. Bügeleisen nach Anspruch 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einige Löcher (6) zur Unterseite (26) und/oder Oberseite (7) der Bügelplatte (2, 2a) Erweiterungen (16, 16a) mit glatten abgerundeten Übergängen aufweisen.
     
    13. Bügeleisen nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochfeld (17, 17a) der Bügelplatte (2, 2a) in seiner Umrißform der Kontur (18, 18a) der Warmluft-Düse (4, 4a) im wesentlichen angepaßt ist, gegebenenfalls einige Zusatzlochungen (19) aufweist.
     
    14. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (26) der Bügelplatte (2, 2a) glatt und an ihren Seitenkanten, insbesondere an den Kanten der Lochränder mit glatten, abgerundeten Übergängen ausgebildet ist.
     
    15. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es über einen Stufenschalter (28) und ein Regulierrad (29) des Haartrockners (3) ein- und ausschaltbar bzw. regulierbar ist.
     
    16. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Sprühgerät (30) besitzt, welches vorzugsweise an der Bügelplatte (2) bzw. deren Verbindungseinrichtung (8) anschließbar ist.
     
    17. Bügeleisen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß ein Betätigungshebel (.35) für das Sprühgerät (30) in den Bereich des Handgriffes (27) des Haartrockners (3) hineinragt.
     
    18. Bügeleisen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Warmluft-Düse (4a) und der Bügelplatte (2a) eine eine der Warmluft-Düse (4a) gegenüberliegende Öffnung (43) aufweisende Reflexionsplatte (42) angeordnet ist, durch die der Warmluftstrom (5) durch einen Spalt (46) entlang der Oberseite (7) der Bügelplatte (2a) geführt ist.
     
    19. Bügeleisen nach Anspruch 18, dadurch g e - kennzeichnet, daß die Öffnung (43) im wesentlichen die gleiche Form wie die Warmluft-Düse (4a) des Haartrockners (3a) aufweist.
     
    20. Bügeleisen nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsplatte (42) eine ebene Aluminiumplatte ist, deren Unterseite (49) spiegelblank ist.
     
    21. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Reflexionsplatte (42) und der Bügelplatte (2a) wärmeisolierende Abstandshalter (50) angeordnet sind.
     
    22. Bügeleisen nach Anspruch 21, dadurch g e - kennzeichnet, daß auf der Oberseite (45) der Reflexionsplatte (42) wärmeisolierende Scheiben (15) angeordnet sind, mit denen eine Wärmeübertragung zu die Bügelplatte (2a) und die Reflexionsplatte (42) haltenden Stützen (22) verhinderbar ist.
     
    23. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsplatte (42) so gewölbt ist, daß die Höhe des Spaltes (46) zum Rand (47) der Reflexionsplatte (42) hin abnimmt.
     




    Zeichnung




























    Recherchenbericht